„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Freitag, 16. September 2022

10.000 Euro Belohnung!

… waren vor einigen Jahren im Angebot für die Ergreifung des Täters, der einen noch nicht einjährigen Wolfswelpen aus dem Milkeler Rudel mit 31 Schrotkugeln ‚ermordet‘ hatte. Um die gleiche Zeit wurde in Montabaur ein 71jähriger Jäger zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Er hatte einen Wolf erschossen, den er für einen wildernden Hund hielt.

Kostspielige „Fußgängerüberweg“ für Kröten (genannt Krötentunnel) und die Forderung nach Abschaltungszeiten für Windräder zum Schutz der europäischen Fledermäuse sind Meldungen, die einige erfreuen und andere entsetzen.  

Andererseits hat man den Schutz ungeborenen Lebens in Deutschland in diesem Jahr weiter abgebaut. (Näheres: HIER) Noch ist Abtreibung in Deutschland sogar rechtswidrig, ist also nicht, wie oft behauptet, das Recht einer jeden Frau. Aber jetzt darf für diese Rechtswidrigkeit geworben werden.

In Stellungnahmen bezeichnen auch große Parteien Abtreibung als „Tötung ungeborener Kinder.“ Man beachte die Begriffe „Tötung“ und „Kinder“. Man erkennt also, dass es sich nicht um die „Entfernung von Zellgewebe“ handelt, sondern um die Tötung von Kindern. Dennoch scheinen die Grundrechte dieser Kinder weniger schützenswürdig zu sein als die von Kröten, Wölfen oder Fledermäusen. Im vergangenen Jahr waren es in Deutschland fast 95.000 Tötungen. Das ist die offizielle Zahl, nicht die Dunkelziffer. Für ihren Lebensschutz fließen keine Euro,  und Gesetze, die helfen könnten, wurden abgeschafft.

Als Christen sind wir aufgerufen, Salz der Erde zu sein. Wir können nicht schweigen zu dem Unrecht das geschieht. Christen waren schon immer die Stimme der Stummen, auch wenn sie sich dadurch unbeliebt machten. Christen können nicht schweigen!

Christen können auch nicht kalt verurteilen. Sie sind Gottes  Gießkanne, durch die Er Seine Liebe, seine Barmherzigkeit und sein Hilfsangebot in diese Welt ausgießt. Christen lieben und waren schon immer diejenigen, die sich derer angenommen haben, die verschuldet oder unverschuldet in Not geraten sind. Christen verurteilen den Mord an Ungeborenen, aber gleichzeitig setzen sie sich aufopfernd ein, dass dieser Mord nicht geschehen muss. Sie nehmen sich im Namen Jesu derer an, die Hilfe suchen und möchten.

Weblinks:
http://www.kaleb.de/
http://www.ausweg-pforzheim.de/

ACHTUNG - MORGEN:

Bildquelle und mehr Infos: HIER!

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