„Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen.“ (Galater 5:16)

Mittwoch, 7. Juni 2023

Daniel 11:45

„Da wird er sein Ende finden,
und niemand wird ihm helfen!“

Mit diesen Worten endet ein Kapitel, das manche Theologen als das spezifischste Kapitel alttestamentlicher Prophetie bezeichnen. Es geht um einen Zeitraum von weit über 300 Jahren … plus einige der letzten Trübsalsjahre der Erde. Es geht um Kriege, Zweckehen und Intrigen. 

Und es geht um den „Antichristen des Alten Testaments“, Antiochus Epiphanes. Er ist gleichzeitig eine Art Prototyp, ein Vorschatten des Antichristen, den Jesus und viele Propheten und Apostel für die letzten Jahre der Bibel ankündigen.

Der „Antichrist des Alten Testaments“ und weit mehr noch der kommenden Antichrist stehen für unglaubliche Macht, Lästerung und Gotteshass. Während Antiochus Epiphanes noch einen Gott über sich akzeptierte und im jüdischen Tempel einen Altar für Zeus errichten ließ, auf dem er ein Schwein opferte, setzt sich der kommende Antichrist selbst auf den Thron und lässt sich als Gott verehren. Jesus-Nachfolger haben kaum eine Überlebenschance.

Über Antiochus Epiphanes lesen wir in Daniel 11:45 (NeÜ):

Und gerade wenn er seine Prunkzelte zwischen dem Meer und dem Berg Zion aufgeschlagen hat, wird das Ende für ihn kommen, und niemand kann ihm helfen.

Da wird Antiochus Epiphanes, der Vorläufer des endzeitlichen Antichristen, sein Ende finden. So offenbart es der Engel dem Daniel. Ebenso wird der letzte Antichrist, das „Tier“ der Endzeit, durch Jesus besiegt und vernichtet werden. 2. Thessalonicher 2:8 erklärt:

Dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird.

Auch Offenbarung 19:20 beschreibt diese Tatsache (zusammengefasst):

Und das Tier (Bezeichnung des Antichristen) wurde ergriffen und mit diesem der falsche Prophet, … die beiden wurden lebendig in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.

Wie in Daniel 11:45 wird der Feind Gottes sein Ende finden, und niemand wird ihm helfen.

Antiochus Epiphanes kam an die Macht, wütete, versagte und fiel. Dem Antichristen wird es genauso gehen. Am Ende steht der Sieg unseres Gottes!

Am Ende steht nicht der Sieg eines Mächtigen!

Am Ende steht nicht der Sieg einer Weltmacht!

Am Ende steht nicht der Sieg einer Philosophie!

Am Ende siegt nicht das Chaos!

Am Ende siegt nicht Hoffnungslosigkeit, Krieg oder Terror! 

Am Ende steht der Sieg unseres Gottes! Sein Plan und Sein Sieg werden triumphieren.
Nicht wegen uns. Nicht, weil Gott auf unserer Seite ist! Gott hat nie die Seiten gewechselt.
Wir haben teil an Seinem Sieg, weil wir die Seiten gewechselt haben. Wir sind auf Seiner Seite! 

Die Predigt zu Daniel 11 findest Du HIER

Dienstag, 6. Juni 2023

Ein besonderer Vers aus dem Buch der Psalmen

Zu den kürzesten Büchern der Bibel kommen wir noch … Obadja, 2.+3. Johannesbrief, Philemon und dergleichen. Bücher mit einem Kapitel. Aber wie soll man aus den Psalemen – einem Buch mit 150 Kapiteln und hunderten besonderer Verse „den“ besonderen Vers bestimmen? 

Beim Wiederholen der Verse aus meinem Lernprogramm stieß ich letzte Woche auf Psalm 37:4. Der Vers springt mich jedes Mal neu an, wenn ich ihn lese, höre oder wiederhole.

“Habe deine Lust am Herrn;
der wird dir geben, was dein Herz wünscht.“

Manche Spötter lästern und rufen uns zu: "Liebe Gott und tue, was dir gefällt!“ Sarkastisch gemeint! Sollte es nicht eher heißen: „Liebe Gott und tue, was IHM gefällt!“?

“Habe deine Lust am Herrn;
der wird dir geben, was dein Herz wünscht.“

Tatsächlich bestätigt die Aussage der Spötter Psalm 37:4. Und sie war ursprünglich auch nicht spöttisch gemeint, als der Kirchenvater Augustinus sie aussprach. Von ihm haben die Spötter sie adoptiert und zweckentfremdet. Vor Seiner Bekehrung hatte Augustinus ein Leben in Saus und Braus geführt. Dann hatte er Jesus Christus als seinen Erlöser kennen gelernt und lebte fortan nach Seinem Willen. Dabei machte er die Erfahrung: „Wer Jesus liebt und seine Lust hat an Gott, dem missfällt, was seinem Herrn missfällt und dem gefällt, was seinem Herrn gefällt.“ Wer Jesus liebt, der möchte Jesus mehr gefallen als sich selbst. Und wenn mein größter Wunsch ist, Jesus zu gefallen, der mich liebt, dann kann ich ruhig tun, was mir gefällt: Mir gefällt es, Jesus zu gefallen.

Viele Fragen in unserem Leben finden in der Aussage des Kirchenvaters Hilfestellung und viele unserer Fragen können durch den heutigen besonderen Vers aus Psalm 37:4 beantwortet werden: Wenn Jesus die Freude, der Inhalt, die Suche und die Lust unseres Herzens ist, dann fallen manche anderen Dinge von vorne herein weg. Andere werden auf den zweiten oder dritten Platz verwiesen. Wenn die Lust am Herrn meine Freude ist, dann werden die Wünsche meines Herzens von Jesus geprägt und bestimmt. Und diesen Wünschen kann ich dann getrost folgen. "Liebe Gott und tue, was dir gefällt!“

Vielleicht hatte Major W. Ian Thomas, Gründer der Fackelträger, auch dieses Psalmwort oder dieses Zitat vor Augen, als er sagte:

Wenn es dir gefällt, immer und einzig das zu tun, was Gott gefällt –
dann kannst Du immer tun, was dir gefällt!

Montag, 5. Juni 2023

Das wahre Problem

Die Geschichte erzählt von einer sehr ängstlichen Maus. Eines Tages hörte sie, dass ein sehr berühmter und mächtiger Zauberer in die Stadt kam. Die Maus war so glücklich, dass sich ihr ängstliches Leben voller Sorgen jetzt ändern würde, wenn sie nur den Zauberer sehen könnte.

Der Tag kam und die Maus drängte sich trotz größter Angst durch die Menge. Sie erklärte dem großen Zauberer: „Ich habe solche Angst vor der Katze. Verwandelst du mich bitte in eine Katze?“ „Das ist einfach,“ antwortete der Zauberer. ABRAKADABRA und die Maus wurde zur Katze verwandelt. Sie dankte ihm und zog weiter.

An der nächsten Straßenecke sah die Maus, ich meine die Katze, einen Hund. Große Angst erfüllte die Mauskatze. Sie kehrte zum Zauberer zurück und sagte: „Ich habe solche Angst vor dem Hund! Kannst du mir bitte helfen?“ „Natürlich“ … ABRAKADABRA … und die Katze war jetzt ein Hund. Wow! Das Leben eines Hundes ist wunderbar. Bevor der Hund das Zirkusgelände verließ, hörte er allerdings das Brüllen des Löwen und große Sorgen und Ängste erfüllten sein Herz. Schnell rannte er zurück in das Zimmer des Magiers und lobte, dass es sehr schön sei, ein Hund zu sein. Aber jetzt habe er große Angst vor dem Löwen. „Zauberer, kannst Du mich bitte in einen Löwen verwandeln? Dann werde ich furchtlos sein wie ein Löwe.“ Der Zauberer sagte: „Sicher, das geht! ABRAKADABRA, du bist jetzt ein Löwe!“ Die Maus … Katze … der Hund und jetzt der Löwe verließen den Raum. Jetzt hatte er keinen Grund mehr, sich zu fürchten. Er war der mächtige Löwe. Nachdem er ein paar Mal gebrüllt hatte, war er so dankbar.

Ungefähr zu dieser Zeit sah der Löwe einen Menschen. Der Mensch ließ seine Peitsche knallen und feuerte eine Patrone aus der Schreckschusspistole ab. Große Angst wuchs im Herzen des Löwen. „Diese Angst und Sorge bringen mich um“, sagte der Löwe und kehrte zum Zauberer zurück. „Ich habe selbst als Löwe solche Angst. Kannst du mich bitte zu einem Menschen machen?“ Diesmal antwortete der Zauberer: „Nein, keinesfalls. Schau, alles was du besitzt ist das Herz einer Maus“. Und … ABRAKADABRA … verwandelte er den Löwen in eine Maus zurück.

Das Problem des Herzens ist das Herz des Problems!

Geht es uns im Leben nicht oft ähnlich? Wir plagen uns mit Ängsten, mit Sorgen, mit schlechten Gewohnheiten oder gar Süchten. Wir kriegen unsere Zunge, unsere Gedanken oder unsere Freizeitgestaltung nicht auf die Reihe. Wir sind aufbrausend, kalt oder unfreundlich. Baustellen! Und die belasten uns. Wir möchten es anders, uns dann versuchen wir Techniken, Therapien, Yoga und fernöstliche Mystik, oder auch Selbstdisziplin, Lebenshilfen und … und … und. Irgendwann wird uns klar, dass eine wirkliche Veränderung woanders starten muss: im Herzen. Veränderung kann geschehen! Die beste und sicherste Veränderung geschieht, wenn Jesus unsere Herzen verändert. Jesus spricht:

Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden; um den Trauernden von Zion zu verleihen, dass ihnen Kopfschmuck statt Asche gegeben werde, Freudenöl statt Trauer und Feierkleider statt eines betrübten Geistes, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, eine »Pflanzung des Herrn« zu seinem Ruhm. (Jesaja 61:1-3)

Sonntag, 4. Juni 2023

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss

Predigttext:
Daniel 11:1-45

1 Auch ich stand ihm im ersten Jahr Darius’ des Meders bei, um ihn zu stärken und ihm zu helfen.
2 Und nun will ich dir die Wahrheit verkünden: Siehe, es werden noch drei Könige in Persien aufstehen, und der vierte wird größeren Reichtum erwerben als alle anderen, und wenn er sich in seinem Reichtum stark fühlt, wird er alles gegen das griechische Reich aufbieten.
3 Es wird aber ein tapferer König auftreten und eine große Herrschaft gründen und tun, was ihm gefällt.
4 Aber wie sein Reich aufgekommen ist, so wird es auch zerbrechen und nach den vier Himmelsrichtungen zerteilt werden, aber nicht unter seine Nachkommen, und nicht mit gleicher Macht, wie er sie ausgeübt hat; denn sein Reich wird ausgerissen und anderen zuteil als jenen.
5 Und der König des Südens wird erstarken; aber von seinen Fürsten wird einer noch stärker werden als er und eine Herrschaft begründen; seine Herrschaft wird eine große Herrschaft sein.
6 Und nach Jahren werden sie sich verbünden, und die Tochter des Königs des Südens wird zu dem König des Nordens kommen, um einen Ausgleich zustande zu bringen. Aber sie wird die Macht nicht behalten, und auch er wird nicht bestehen, noch seine Macht; sondern sie wird dahingegeben werden, sie und die sie kommen ließen und der sie gezeugt hat, und der sie eine Zeit lang zur Frau genommen hatte.
7 Es wird aber ein Schössling aus der gleichen Wurzel, der sie entstammte, an seine Stelle treten und wird gegen das Heer zu Feld ziehen, ja, er wird in die Festung des Königs des Nordens eindringen und sie siegreich überwältigen.
8 Auch ihre Götter samt ihren gegossenen Bildern und kostbaren goldenen und silbernen Geräten wird er in die Gefangenschaft nach Ägypten bringen; er wird auch einige Jahre vor dem König des Nordens standhalten.
9 Dieser wird zwar in das Reich des Königs des Südens eindringen, dann aber wieder in sein Land zurückkehren.
10 Doch werden seine Söhne sich zum Krieg rüsten und eine gewaltige Menge von Streitkräften zusammenziehen. Und er wird kommen und überschwemmen und überfluten und zurückkehren, und sie werden bis zu seiner Festung Krieg führen.
11 Und der König des Südens wird darüber erbittert sein und ausziehen und mit jenem, dem König des Nordens, kämpfen. Dieser wird zwar ein großes Heer aufstellen, aber die Menge wird in die Hand des Königs des Südens gegeben werden.
12 Und wenn die Menge weggenommen wird, wird sein Herz übermütig werden, sodass er Zehntausende niederwerfen, aber doch nicht mächtig bleiben wird;
13 sondern der König des Nordens wird wiederum ein Heer aufstellen, größer als das frühere war, und wird nach etlichen Jahren an der Spitze einer großen und wohlgerüsteten Streitkraft wiederkommen.
14 Auch werden zu jener Zeit viele gegen den König des Südens aufstehen; auch gewalttätige Leute aus deinem Volk werden sich erheben, um die Weissagung zu erfüllen; aber sie werden fallen.
15 Denn der König des Nordens wird kommen und einen Wall aufwerfen und eine befestigte Stadt einnehmen. Und die Streitkräfte des Südens werden nicht standhalten, auch nicht die beste Mannschaft seines Volkes; denn da wird keine Kraft zum Widerstand sein,
16 sondern der, welcher gegen ihn gekommen ist, wird tun, was ihm beliebt, und niemand kann vor ihm bestehen; und er wird Stellung nehmen in dem herrlichen Land, und Verheerung wird in seiner Hand sein.
17 Er wird aber sein Augenmerk darauf richten, sein ganzes Königreich in die Gewalt zu bekommen, und sich [dazu] mit ihm zu vertragen, und wird es durchführen und wird ihm eine Tochter von [seinen] Frauen geben, um es zu verderben; aber sie wird nicht bestehen und wird für ihn nichts ausrichten.
18 Dann wird er sein Auge auf die Inseln richten und viele einnehmen; aber ein Feldherr wird seinem Hohnlachen ein Ende machen, er wird ihm genug geben, dass ihm das Höhnen vergeht.
19 Darauf wird er sich den Festungen seines Landes zuwenden, wird aber straucheln und fallen, dass man ihn nicht mehr finden wird.
20 Und an seiner Stelle wird einer auftreten, der einen Steuereintreiber durch die Herrlichkeit des Reiches ziehen lässt. Aber nach einigen Tagen wird er zerschmettert werden, und zwar weder durch Zorn noch im Krieg.
21 An seiner Stelle wird ein Verachteter aufkommen, dem die königliche Würde nicht zugedacht war; aber er wird unversehens kommen und sich durch Schmeicheleien des Königtums bemächtigen.
22 Und die Streitkräfte, die wie eine Flut daherfahren, werden vor ihm weggeschwemmt und zerbrochen werden, dazu auch ein Fürst des Bundes.
23 Denn nachdem er sich mit ihm verbündet hat, wird er Betrug verüben und hinaufziehen und mit nur wenig Volk Macht gewinnen.
24 Mitten im Frieden wird er in die fruchtbarsten Gegenden eindringen und tun, was weder seine Väter noch seine Vorväter getan haben: Beute, Raub und Reichtum wird er unter sie verschleudern, und gegen die Festungen wird er Pläne schmieden; und dies wird eine Zeit lang dauern.
25 Dann wird er seine Kraft und seinen Mut gegen den König des Südens aufbieten mit großer Heeresmacht; der König des Südens aber wird sich gleichfalls mit großer und sehr starker Heeresmacht zum Krieg rüsten, aber doch nicht standhalten, denn man wird Anschläge gegen ihn planen:
26 die seine Tafelkost essen, werden seinen Untergang herbeiführen, und sein Heer wird sich zerstreuen, und viele Erschlagene werden fallen.
27 Die beiden Könige aber haben Böses im Sinn; sie sitzen am gleichen Tisch und reden Lügen; aber es wird nicht gelingen; denn das Ende kommt erst zur bestimmten Zeit.
28 Und er wird mit großem Reichtum in sein Land zurückkehren; und er wird das, was er sich gegen den heiligen Bund vorgenommen hat, ausführen, und wieder in sein Land zurückkehren.
29 Zur bestimmten Zeit wird er wieder gegen den Süden ziehen; aber es wird das zweite Mal nicht mehr gehen wie das vorherige Mal,
30 sondern es werden ihn Kittäerschiffe angreifen, sodass er entmutigt umkehrt, um seinen Zorn an dem heiligen Bund auszulassen. Das wird er auch tun und bei seiner Rückkehr sich diejenigen merken, welche den heiligen Bund verlassen.
31 Es werden auch von seinen Truppen zurückbleiben und das Heiligtum, die Zuflucht, entweihen und das beständige Opfer abschaffen und den Gräuel der Verwüstung aufstellen.
32 Und er wird die, welche gegen den Bund freveln, durch Schmeicheleien zum Abfall verleiten; die Leute aber, die ihren Gott kennen, werden fest bleiben und handeln.
33 Und die Verständigen im Volk werden die Vielen unterweisen; sie werden aber eine Zeit lang dem Schwert, dem Feuer, der Gefangenschaft und der Plünderung unterliegen.
34 Und im Unterliegen werden sie ein wenig Hilfe erlangen; und es werden sich viele heuchlerisch an sie hängen.
35 Auch von den Verständigen werden etliche unterliegen, damit unter ihnen eine Läuterung geschehe, eine Sichtung und Reinigung, bis zur Zeit des Endes; denn es währt bis zur bestimmten Zeit.
36 Und der König wird tun, was ihm beliebt, und wird sich erheben und großtun gegen jeglichen Gott, und er wird gegen den Gott der Götter unerhörte Worte ausstoßen, und es wird ihm gelingen, bis der Zorn vorüber ist; denn was beschlossen ist, wird ausgeführt werden.
37 Er wird sich auch nicht um den Gott seiner Väter kümmern, noch um die Sehnsucht der Frauen, überhaupt um gar keinen Gott, sondern gegen alle wird er großtun.
38 Stattdessen wird er den Gott der Festungen verehren; diesen Gott, den seine Väter nicht kannten, wird er verehren mit Gold und Silber, mit Edelsteinen und Kleinodien.
39 Und er wird gegen die starken Festungen vorgehen mit einem fremden Gott. Wer diesen anerkennt, dem wird er große Ehre erweisen, und er wird ihnen Gewalt geben über viele und zur Belohnung Ländereien unter sie verteilen.
40 Zur Zeit des Endes aber wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen. Da wird dann der König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen und in die Länder eindringen und sie überschwemmen und überfluten.
41 Er wird auch in das herrliche Land kommen, und viele werden unterliegen. Diese aber werden seiner Hand entfliehen: Edom, Moab und die Vornehmsten der Ammoniter.
42 Er wird auch seine Hand nach den Ländern ausstrecken, und das Land Ägypten wird nicht entfliehen;
43 sondern er wird sich der Gold- und Silberschätze und aller Kostbarkeiten Ägyptens bemächtigen; auch werden Lubier und Kuschiten zu seinem Gefolge gehören.
44 Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vertilgen.
45 Und er wird sein Prachtzelt zwischen dem Meer und dem herrlichen Berg des Heiligtums aufschlagen; da wird er sein Ende finden, und niemand wird ihm helfen.

Anbetung - Predigt
Missionsbericht
(der Livestream wird nach der Predigt beendet)
Gebet -Gemeinschaft
Einladung zum Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
 
Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen

"Je mehr du den Willen Gottes tust, 
desto besser wirst du den Willen Gottes erkennen."
(Corrie ten Boom)
 
Die Rechte des Herrn ist erhöht; 
die Rechte des Herrn behält den Sieg!
(Psalm 118:16)