„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 15. April 2023

Von Prophetien und Glocken

Momentan sind wir in unseren Gemeindestunden etwas prophetielastig. Sonntags beschäftigen wir uns mit dem Buch des Propheten Daniel, mittwochs waren wir bis vor wenigen Tagen in Lukas 21 unterwegs, der Endzeitrede Jesu.

Prophetie ist immer eine heikle Sache. Zu oft haben Kommentatoren und Autoren ihre eigene Sicht als die eine wahre Auslegung verkündigt – nur um einige Zeit später festzustellen, dass sie sich geirrt haben.

Andere haben sich die Prophetie zum Hobby gemacht, sind ganz stolz auf ihre Erkenntnisse und ihr Verständnis – verpassen es allerdings, Jesus nachzufolgen und in einer dunklen Welt Licht und Salz zu sein. Sie glauben fest, dass Jesus bald wiederkommt, verpassen aber den Sinn der Worte Jesu in Johannes 9:4: „Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.“

Trotzdem ist biblische Prophetie eine spannende Sache, wenn sie in uns bewirkt, was sie bewirken soll. In Lukas 21:28 heißt es:

Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.

Sich erfüllende Prophetie darf uns als Wetterleuchten dienen, denn wir (Christen) warten weder auf den Weltuntergang, noch auf eine Trübsalszeit, noch auf den Antichristen, noch auf das nächste Erdbeben oder die nächste Pest … wir warten auf Jesus. Wir warten mit mutigem, festen Blick und froh erhobenem Haupt … auf Jesus! Denn all die Zeichen der Zeit rufen uns zu: Eure Erlösung naht! Je mehr die Zeichen zunehmen, umso größer unsere Erwartung.

Jemand hat biblische Prophetie mit einer Glocke verglichen. Robert Russell erblindete mit 6 Jahren und meisterte sein Leben trotz seiner Blinheit. Er ruderte sogar als Blinder auf einem Fluss – mit einer Glocke als Bezugspunkt. In seiner Autobiographie schreibt er, wie er eine Glocke mit einem Timer am Ende des Bootsstegs befestigte.

Die Glocke läutet alle dreißig Sekunden. Russell konnte auf dem Fluss hoch und runter rudern und alle dreißig Sekunden seine Entfernung anhand des Klangs der Glocke abschätzen. Wenn er genug gerudert hatte, fand er mit der Glocke nach Hause.

Biblische Prophetie läutet wie solch eine Glocke. Nimmt das Läuten zu, wissen wir, dass wir wachsam sein müssen. Wird das Läuten lauter, wissen wir, dass die Entfernung zum Ziel kürzer wird und wir bald zu Hause sind.

Sich erfüllende Prophetie ist ein Gott-geschenktes Wetterleuchten – nicht um uns Angst zu machen, sondern um unsere Augen wachsam zu halten für das Kommen Jesu.

Freitag, 14. April 2023

Zu spät?

Als Jugendlicher musste ich täglich zweimal eine halbe Stunde mit dem Zug fahren, um zur Schule und wieder nach Hause zu kommen. Meistens hat das gut geklappt … manchmal auch nicht. Hier und da hab ich den Zug verpasst. Eine Minute zu spät am Bahnhof war spät genug.

Es gibt Problemzeiten im Leben, in denen wir den Eindruck haben, ein bestimmter Punkt sei verpasst und es sei „zu spät“. Auch wenn wir gebetet haben – dann war Jesus halt „zu spät“. Er würde nicht mehr helfen.

Jesus ist mitten im Dienst, da kommt ein frommer Jude angerannt, ein Synagogenvorsteher. Viele Kinder, wie damals üblich, waren ihm scheinbar versagt. Er hatte eine Tochter, die all seine Vaterliebe erhielt. Jetzt war sie mit nur 12 Jahren sterbenskrank. Aber Jesus war irgendwo in der Nähe. Jairus findet den genauen Ort heraus, rennt zu ihm, schmeißt sich vor Jesus in den Staub und fleht (Markus 5:22):

„Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; komme doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gesund wird und am Leben bleibt!“

Was für eine Vaterliebe!

Was für eine demütige Handlung eines Mannes mit Rang und Namen!

Was für ein inniges Flehen!

Was für ein gewaltiger Glaube!

Aber Jesus wird aufgehalten. Auch andere brauchen Seine heilende Berührung. Die Verzögerung bewirkt, dass das Mädchen stirbt, bevor Jesus in ihr Haus kommt. Ein Bote des Jairus kommt angelaufen zu ihm und erklärt (Markus 5:35):

Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Meister noch?

Er schien nicht zu wissen, dass es Jesus keine „Mühe“ macht, wenn Mühselige und Beladene Ihm ihre Mühen und Lasten bringen. Ob Jairus das wusste? Was mag Jairus wohl alles durch den Kopf gegangen sein?

ð Herr, warum bin ich überhaupt gekommen?

ð Warum habe ich gebetet?

ð Herr, warum hast Du nicht erhört?

ð Bei mir ging‘s um Leben & Tod, bei den Andern „nur“ um Heilung

ð Herr, warum hast Du gezögert

ð Herr, kümmert Dich das Leben einer 12jährigen nicht?

ð Kümmert Dich der Schmerz von Eltern nicht?

ð Warum hast Du mein Gebet nicht erhört?

ð Jetzt ist es zu spät!

Jesus sagt dem trauernden Vater, der dachte, sein Gebet sei nicht erhört worden (Markus 5:36)

Fürchte dich nicht; glaube nur!

Dann stellt Jesus alles dadurch auf den Kopf, dass Er das Gebet des Jairus jetzt doch erhört – eben zu SEINER Zeit.

_ Die trauernde Menge wird zu einer höhnisch lachenden Menge

_ Das tote Mädchen wird zu neuem Leben erweckt.

_ Die trauernden Eltern werden von Freude überwältigt.

Nachdem es für Jairus zunächst so aussah, als sei sein Gebet nicht erhört worden, bringt Jesus alles zu einem Ende, das Gott die Ehre bringt – mehr Ehre, als eine Heilung es getan hätte.

Lasst uns nie denken, Jesus käme irgendwann einmal zu spät. Ein Freund formuliert es oft so:

„Gott kommt nie zu spät! Er kommt spätestens pünktlich!“

Donnerstag, 13. April 2023

Simei und David (Stephanus und vor allem Jesus)

Simei war ein Benjaminiter – wie auch Saul, der erste König Israels. Gut möglich, dass Simei darum David so abgrundtief hasste. David hatte ihm nichts getan. David hatte auch Saul nicht getötet. Im Gegenteil – er hatte sich immer für Saul eingesetzt und trauerte lang und tief um ihn und seinen Sohn, Jonathan. Jetzt war David auf der Flucht vor seinem eigenen Sohn, Absalom. Der hatte eine Revolte angezettelt und wollte seinen Vater umbringen. Auf der Flucht um sein Leben begegnet David Simei. Warum der David so höllisch hasste und ihn umbringen wollte – wer weiß. Es heißt über Simei (2 Samuel 16:5-13):

„Als aber der König David nach Bachurim kam, siehe, da trat von dort ein Mann von dem Geschlecht des Hauses Sauls heraus, der hieß Simei, ein Sohn Geras; der kam heraus und fluchte, 6 und er warf mit Steinen nach David und allen Knechten des Königs David; denn das ganze Volk und alle Helden waren zu seiner Rechten und zu seiner Linken. 7 So aber sprach Simei, indem er fluchte: Geh, geh, du Mann der Blutschuld, du Belialsmensch! 8 Der Herr hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und der Herr hat das Königreich in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben, und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Mann der Blutschuld! 9 Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, sprach zum König: Warum soll dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Lass mich doch hinübergehen und ihm den Kopf abhauen! 10 Aber der König sprach: Ihr Söhne der Zeruja, was habe ich mit euch zu tun? Lass ihn doch fluchen! Wenn der Herr zu ihm gesagt hat: Fluche dem David! — wer will dann sagen: Warum tust du dies? 11 Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leib gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht jetzt auch dieser Benjaminiter? Lasst ihn fluchen; denn der Herr hat es ihm geboten! 12 Vielleicht wird der Herr mein Elend ansehen, und der Herr wird mir sein heutiges Fluchen mit Gutem vergelten! 13 So ging David seines Weges mit seinen Leuten; Simei aber ging an der Seite des Berges ihm gegenüber und fluchte immerzu und warf mit Steinen nach ihm und schleuderte Staub empor.

Spürst Du den Hass, der von Simei ausgeht? Tödlich, krankhaft, mörderisch! Nur durch ein königliches Verbot kann David seine Leute davon abhalten, mit Simei kurzen Prozess zu machen.

Nach einiger Zeit kann David wieder nach Jerusalem auf seinen Thron zurückkehren. Dabei muss er wieder durch das Gebiet, in dem Simei lebt. In 2. Samuel 19:17-24 heißt es:

Auch Simei, der Sohn Geras, des Benjaminiters, der in Bachurim wohnte, eilte mit den Männern Judas hinab, dem König David entgegen, 18 und mit ihm 1000 Mann von Benjamin; dazu Ziba, der Knecht des Hauses Sauls, samt seinen 15 Söhnen und 20 Knechten — die bereiteten den Weg über den Jordan, vor dem König her. 19 Es fuhr nämlich eine Fähre hinüber, um das Haus des Königs überzusetzen und so dem König einen Gefallen zu erweisen. Da fiel Simei, der Sohn Geras, vor dem König nieder, als dieser gerade über den Jordan fahren wollte, 20 und er sprach zum König: Mein Herr, rechne mir die Missetat nicht zu und gedenke nicht an das Böse, was dein Knecht getan hat an dem Tag, als mein Herr, der König, Jerusalem verließ, sodass der König es sich zu Herzen nehme! 21 Denn dein Knecht weiß wohl, dass ich gesündigt habe; und siehe, ich bin heute zuerst gekommen, vor dem ganzen Haus Joseph, um hinabzugehen, meinem Herrn, dem König, entgegen! – 22 Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, antwortete und sprach: Sollte Simei nicht sterben, weil er dem Gesalbten des Herrn geflucht hat? 23 David aber sprach: Was habe ich mit euch zu tun, ihr Söhne der Zeruja, die ihr mir heute zum Widersacher werden wollt? Sollte heute jemand in Israel getötet werden? Weiß ich denn nicht, dass ich heute König über Israel geworden bin? 24 Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm.

Wie ernst es Simei mit seiner Bitte um Vergebung war kann heute wohl niemand mehr beurteilen. Tatsache ist: David nahm die Bitte an. Wieder ist es Abisai, ein Vertrauter Davids, der den König rächen will. Wieder wehrt ihm David.

David war bereit, die Flüche, Beleidigungen, Erniedrigungen, Steinwürfe zu tragen und zu ertragen. Keine Rache – simples Gottvertrauen. Davids Einstellung ist (2 Samuel 16:12 und 19:24):

12 Vielleicht wird der Herr mein Elend ansehen, und der Herr wird mir sein heutiges Fluchen mit Gutem vergelten! 24 Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben!“

Starke Erinnerung an die Worte des Stephanus, der nicht so gut wegkam wie David. Im tödlichen Steinhagel betete er für seine Mörder (Apostelgeschichte 7:60):

Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!

Und natürlich Jesus, der für die betete, die Ihn kreuzigten, für deren Sünde Er aber am Kreuz hing (plus unserer) (Lukas 23:34):

Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Der, der uns vergeben hat – und der Menschen zur Zeit des Alten und des Neuen Testaments und bis heute Kraft zum Vergeben geschenkt hat, der möchte, dass auch Du und ich vergeben. Wen legt der Herr Dir heute aufs Herz, dem Du im Namen Jesu vergeben sollst?

Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. (Matthäus 6:14+15)

Mittwoch, 12. April 2023

Die Woche nach Ostern

Ostern ist vorbei! Die Übernachtungsgäste sind heimgefahren, die Wohnung ist aufgeräumt, die bunten Eier aufgegessen. Die Arbeitswoche hat die meisten von uns wieder im Griff. Der Alltag hat sich wieder eingestellt. Das Leben geht im Großen und Ganzen weiter, wie in den Tagen vor Karfreitag und Ostern. Ein weiterer Unfall auf der Straße, irgendwo brennt in Haus. Zur gleichen Zeit treffen sich die Kinder aus unserer Nachbarschaft zum Spielen auf dem Feld nebenan. Die heutige Tageszeitung hat wie gewohnt positive Berichte über die Konzerte der letzten Tage, wie auch Todesanzeigen auf der letzten Seite. Der Krieg in der Ukraine dauert an. Positiv- und Negativschlagzeilen wechseln sich ab. Ostern hat nichts daran geändert. Tatsache ist: das Feiern ein paar arbeitsfreier Feiertage ändert in der Regel nie etwas. Das war auch am ersten Osterfest nicht anders. Dennoch gab es bemerkenswerte Erfahrungen.

Zwei Männer waren auf dem Weg nach Hause. Ihre Herzen waren beschwert, weil Jesus gestorben war. Während sie unterwegs waren gesellte sich der auferstandene Jesus zu ihnen. Sie erkennen Ihn nicht. Er legt den beiden die Prophetien des Alten Testaments aus. Ihre Herzen wärmen sich auf. Ohne, dass sie es merken, begegnen sie Jesus. Zweimal! Zum einen begegnen sie Ihm in Person, ohne es zu merken. Zum anderen begegnen sie Ihm in den Prophetien des Wortes Gottes. Am Ende des Abends – und einige Wunder später - können sie feststellen: 

„Brannte nicht unser Herz in uns, wie er auf dem Weg zu uns redete 
und wie er uns die Schriften öffnete?”  (Lukas 24:32) 

Die Woche nach Ostern war für sie ein Stück Himmel auf Erden. Sie waren dem Auferstandenen begegnet. Und so möchte Gott, dass unsere Woche (und alle weiteren danach) sich gestalten. Er möchte, dass wir mit brennendem Herzen leben, weil wir Ihm begegnet sind – in Person und in Seinem Wort. Klar, wundern müssen wir uns nicht, wenn unser Herz nicht brennt, wenn wir unseren Weg nicht mit Jesus gehen und wir Sein Wort weder in unsere Hand nehmen noch in unser Herz lassen. Umgekehrt wird es aber zur Garantie: Wer seinen Weg mit Jesus geht, Sein Wort in Hand und Herz nimmt, dessen Herz wird nicht lange darauf Feuer fangen und brennen. Auch in den Wochen nach Ostern!

Dienstag, 11. April 2023

Ein besonderer Vers aus dem 2. Königebuch

Aus dem 2. Buch gäbe es eine Reihe von Versen zu zitieren, die alle gleich oder ähnlich klingen. Ich wähle den Vers aus 2. Könige 22:2, wo es über den jungen König Josia heißt:

Und er tat, was recht war in den Augen des Herrn, und wandelte in allen Wegen seines Vaters David, und wich nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken.

Josia ist mein Lieblingskönig im geteilten Israel des Alten Testament. Ganz anders als sein gottloser Vater, Amon, war es Josia ein Herzensanliegen, das Volk zurück zu Gott zu führen. Die Beschreibung beginnt mit Worten, die über verschiedene Könige Judas gesagt werden: „er tat, was recht war in den Augen des Herrn“ – aber in Josias Fall wird einiges hinzugefügt und anderes weggelassen. Hinzugefügt wird, dass er in allen Wegen seines Vorfahren, David, wandelte.

David war ein Mann nach dem Herzen Gottes, und der Beschreibung nach würde Josia auch in diese Kategorie hineinpassen.  Er war kompromisslos und wich weder nach links noch nach rechts vom rechten Weg ab. Über andere Könige wird berichtet, dass sie taten, was recht war in Gottes Augen …

  • … nur die Opferstätten auf den Höhen wichen nicht
  • … nur nicht so sehr, wie David
  • … nur, solange der Priester ihn unterrichtete

Sie taten nur eingeschränkt, was recht war in Gottes Augen. Keine gesegnete Entscheidung. Andere Könige erhalten überhaupt keine positive Beschreibung. Sie taten, „was übel war in den Augen des Herrn!“ Sie zogen praktisch das Gericht an wie der Magnet das Eisen.

Umso erfreulicher, umso besonders ein Vers wie der aus 2. Könige 22:2:

Und er tat, was recht war in den Augen des Herrn, und wandelte in allen Wegen seines Vaters David, und wich nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken.

Josia war ein König, durch den Gott Sein Volk Israel erwecken und zu sich zurückführen konnte. Das war möglich durch Josias Konsequenz.

Wie David war ihm das Haus des Herrn ein großes Anliegen. (22:5)

Wie David war ihm das Wort Gottes wichtig und heilig (22:10)

Wie David tat Josia Buße über die Sünden des Volkes (22:11)

Wer das 2. Buch der Könige aufmerksam liest, wird sich über jeden König freuen, über den gesagt werden kann: Und er tat, was recht war in den Augen des Herrn, und wandelte in allen Wegen seines Vaters David, und wich nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken. Es sind ihrer nicht viele, und Josia steht in der Riege ganz vorne.

Wenn über Deinem und meinem Leben eine Beschreibung stünde – wie würde sie ausfallen?

Warum bitten wir heute nicht den Herrn, dass Er unser Leben hingegeben sein lässt wie das Leben des David, des Josia oder dergleichen?!

Herr, lass uns heute und fortan tun, was recht ist in deinen Augen. Lass uns wandelte in allen Wegen der Glaubensväter und Mütter, die vor uns gewesen sind. Und lass uns nicht abweichen von unser aller Weg des Glaubens, weder zur Rechten noch zur Linken.  Amen!