„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 11. August 2012

Die Nacht der Macht!

Die ist heute! Und darum möchten wir heute besonders einladen zum Gebet!

Die Nacht der Macht ist eine besondere Nacht. Eine Nacht der Bewegung. Eine Nacht der Hingabe. Eine Nacht der Suche. Eine schlaflose Nacht – und für viele kann es eine Nacht des Findens werden.

Moslems glauben, dass in dieser Nacht im Fastenmonat die Offenbarung des Koran begann. Koransurah 97 beinhaltet den Vers:
„Wir haben ihn in der Nacht der Macht niedergesandt. Und was läßt dich begreifen, was die Nacht der Macht ist? Die Nacht der Macht ist besser als tausend Monate. Die Engel und der Geist steigen in ihr nieder mit der Erlaubnis ihres Schöpfers in jeglicher Angelegenheit. Friede ist sie bis zum Anbruch der Morgendämmerung.”

Weil die Nacht der Macht besser ist als Tausend Monate, verbringen viele Moslems diese Nacht im Gebet, auf der Suche nach Vergebung und der Suche nach Gott. In dieser Nacht wird viel im Koran gelesen. Weltweit beten Jünger Jesu nicht MIT ihnen, aber FÜR sie, dass Gott ihre hungrigen, suchenden Herzen sieht und ihnen begegnet. – Aber wie? Man sagt, dass 88% aller Muslime weltweit nie einen echten Nachfolger Jesu getroffen haben. Wie aber sollen sie hören, ohne einen Boten? Die Bibel und die Geschichte zeigen, dass es Gottes „Plan A“ ist, Jesusjünger zu Moslems zu senden, ihnen das Evangelium zu bezeugen und sie zu Jesus zu führen.  Manchmal redet Gott auch direkt durch Träume und Visionen, nachdem oder bevor ER einen seiner Boten sendet.

So erlebte es ein junger Mann aus dem Irak. Im Traum wurde er vor die Entscheidung gestellt den einen oder anderen Wg zu wählen, den Weg der Freude und des Friedens oder den Weg des Ärgers und der Gewalt. Als er aufwachte, war sein Leben für immer verändert und er wählte den Weg mit Jesus. Tatsache ist, bevor Gott ihm diesen gewaltigen Traum schenkte, traf der junge Mann einen Jünger Jesu, der ihm von Jesus erzählte. Obwohl es der Traum war, der ihn die Entscheidung zur Nachfolge Jesu treffen ließ, sagt er: „Wenn mir niemand das Evangelium erklärt hätte, hätte ich nie zu Jesus gefunden!“

Jesus sagt, dass die Welt reif ist zur Ernte! In der Nacht der Macht strecken sich Millionen Muslime nach einer Gotteserfahrung aus. Warum beten wir nicht gemeinsam, dass Jesus vielen Zehntausenden durch Träume und Visionen begegnet?

„Wenn die Ernte nicht eingebracht wird, verfault sie auf den Feldern.“

Betest Du mit?

„Der Gottesfürchtige führt andere Menschen zum Leben
und wer Leben rettet, ist weise.“ (Sprüche 11:30)

Freitag, 10. August 2012

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Ob heute wohl jemand gedacht hat: Brauch’ ich nicht zu lesen; betrifft mich nicht? Tatsache ist: die Mehrheit der 7.064.300.000 Menschen weltweit haben heute NICHT Geburtstag. Aber die lesen auch nicht alle diesen Blog. Wer also heute Geburtstag hat, dem sei ein ehrliches „Herzlichen Glückwunsch!“ zugerufen! Die anderen könnten mal drüber nachdenken, ob ein zweiter Geburtstag nicht langsam mal dran wäre. Damit meine ich nicht eine Alternativfeier Deines tatsächlichen Geburtstags, der erst (wieder) in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten stattfinden wird. Nein, ich meine wirklich einen zweiten Tag der Geburt.

Zwei Männer unterhielten sich über solch eine Möglichkeit. Es war Nacht und sie waren alleine. Sie konnten offen sprechen. Der eine konnte verrückt klingende Aussagen machen („noch einmal geboren“ – ? – klingt doch wirklich abgefahren, oder?). Der andere konnte „dumme“ Fragen stellen, als sei er ein 5jähriger Junge. Dabei war er ein echt schlauer Kopf.

„Du musst von neuem geboren werden!“ sagt der eine, und der andere blickt ihn lediglich verständnislos an. „Von neuem geboren werden, um in das Reich Gottes zu kommen!“
„Wie soll das denn gehen?“ kommt die Antwort des Gelehrten. „Ich bin ein erwachsener Mann. Ich kann nicht in den Leib meiner Mutter zurück.“ (Ich hab mich immer gefragt, warum der gute Mann sein Alter als Argument benutzt. Selbst für ein Neugeborenes wäre das ein unmöglicher Weg!) Wie dem auch sei, die Erklärung des ersten Mannes folgt sofort:

"Ich sage dir die Wahrheit! Nur wer durch Wasser und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann in Gottes neue Welt kommen! Ein Mensch kann immer nur menschliches Leben zur Welt bringen. Wer aber durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben. Wundere dich deshalb nicht, wenn ich dir gesagt habe: Ihr müsst neu geboren werden.“ (Johannes 3:5-7)
So, jetzt ist’s raus. Und eine ganze Ecke verständlicher. Vielleicht noch nicht 100%, aber ausreichend! Die erste Geburt war die, die menschliches Leben (auf der Erde) hervorbrachte. Die zweite Geburt ist eine geistliche, die ewiges Leben bringt, beginnend zum Zeitpunkt der zweiten Geburt auf Erden, aber hineinreichend bis in die Ewigkeit. Die erste Geburt kennt jeder, die zweite nicht.

Wäre dieser „zweite Geburtstag nicht langsam dran für Dich? Du fragst, was er Dir bringt? Hier mal der Anfang einer Liste. Der zweite Geburtstag, die „neue Geburt“ bringt Dir:

… Vergebung ALL Deiner Sünden
… einen Neuanfang im Leben
… Verbindung zu Gott (die bis dahin niemand hat)
… Freiheit von Gebundenheit
… Freundschaft mit Jesus
… Zugang zur Schöpferkraft des allmächtigen Gottes
… Hoffnung in Not
… Trost in Trauer
… Kraft in Schwachheit
… Freude im Leid
… Geborgenheit in unsicheren Zeiten
… Friede in Turbulenten
… ein Ziel in Orientierungslosigkeit
… ein „Happy End“ Deines Lebens!

Das ist nur der Anfang. Die Liste ist endlos. Wenn Du möchtest, kannst Du all diese Segnungen als „Geburtstagsgeschenke Gottes“ an Dich verstehen.

Und wir „funktioniert’s“?  Nun, wie funktioniert’s denn bei der ersten Geburt?
Du musst den Ausgangsort verlassen, der zu eng, zu dunkel und zu abgenutzt geworden ist und dich einlassen auf das Neue in einem neuen Leben.

Gib Dein Leben, das Gott ausgeklammert hat, auf. Komm hinein in die Weite und Freiheit, die Jesus Dir anbietet. Komm heraus aus der Dunkelheit deines Lebens. Lass das Dunkle hinter Dir, das Du am Liebsten ungeschehen machen würdest. Bitte Jesus: „Gib mir dieses neue Leben in der Vergebung und Freiheit! Ab heute nur noch mit Dir!“  Tja, und dann – lebe mit Ihm!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Donnerstag, 9. August 2012

Todesverheißung! Todesbereitschaft!

In meiner Stillen Zeit las ich heute morgen folgende Verse im Johannesevangelium (21:18+19):

Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Da du jünger warst, gürtetest du dich selbst und wandeltest, wohin du wolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst. Das sagte er aber, zu deuten, mit welchem Tode er Gott preisen würde. Und da er das gesagt, spricht er zu ihm: Folge mir nach!

Gerade hatte Jesus ein intensives, seelsorgerliches Gespräch mit Seinem Jünger gehabt, hatte sein schlechtes Gewissen geheilt, seine Zweifel beseitigt, ihn neu beauftragt und in den Dienst gestellt. Unmittelbar darauf lässt er ihn durchblicken, dass seine Freiheit abnehmen wird und er im Alter den Märtyrertod erleiden wird. Das sind ja Aussichten!

Wie hätte ich reagiert, wenn Jesus mir prophezeit hätte, für Ihn zu leiden und zu sterben? Wieviel ist mir der Glaube, der Bau des Reiches Gottes, die Rettung von Seelen wert? Wieviel ist mir der Name Jesu und Seine Verherrlichung wert?

Kürzlich erhielt ich ein Schreiben von einem guten Freund, der mir einen Rundbrief weiterleitete: Herausfordernd und Nachdenkenswert! Lest selbst (Namen und ID Merkmale geändert):

„Denn das Leben ist für mich CHRISTUS, und das Sterben ein Gewinn“ Philipper 1.21

Wie viele von Euch schon wissen, ist am 17. Mai unser guter Freund Werner, der auch in unserem Werk arbeitete mit seinem Freund Alfred auf eine letzte Skitour gegangen. Bevor er losging sagte er wortwörtlich zu mir: ‚Egal was es auch kostet, Hauptsache Alfred lernt JESUS kennen!’

Ein paar Stunden später kam die schreckliche Nachricht: Die zwei wurden von einer Lawine erfasst, unser Freund Werner ist gestorben, Alfred hat es überlebt. Werner ist jetzt dort, wofür er immer gelebt hat - bei JESUS CHRISTUS. Werner hat gewonnen, so hätte er es selbst ausgedrückt, auch wenn es für uns als Familie ein sehr großer Verlust und Schmerz ist.

Alfred hat vor kurzem sein Leben JESUS anvertraut - seit er mit JESUS lebt, hat er ein großes Anliegen dafür, dass auch seine Frau, Kinder und Enkelkinder JESUS persönlich kennenlernen. GOTT hat Werners Wunsch und Gebet erhört!

Mein Freund beschreibt Werner, den er persönlich kannte, als einen Menschen, dessen Herz wirklich für Jesus brannte. Er schreibt: Manches Mal geht unser HERR schon krasse Wege mit seinen Mitarbeitern und wir stehen da und können es nicht mit unserem kleinen Hirn fassen. Der HERR macht keine Fehler!

Für Werner war es die Einstellung: Koste es, was es wolle!
Für Petrus war es Jesu Aussage: Es wird gewaltig kosten!
Für Beide war es die Erfahrung der Aussage des Paulus:

 „Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“ (Philipper 1:21)

Für mich ist es die Herausforderung: Konsequentes Leben für Jesus lohnt sich - immer!

Und für Dich?

Mittwoch, 8. August 2012

Sei kein Affe - Lerne von ihm!

Die Technik ist angeblich in Südostasien entwickelt worden. Einen Behälter hat man an ein Seil gebunden, das Seil an einen Pfahl, und den im Boden verankert. Im Behälter versteckt sind Leckereien, die so manchem Affen schmecken. Allerdings ist die Öffnung im Behälter nur gerade so groß, dass man mit offener Hand hineinkommt. Will man die geballte Faust, in mit den Leckerei aus dem Behälter ziehen, wird dieser zur Falle. Die offene Hand passte rein, aber die geschlossene Faust nicht mehr raus.

Wie viele Affen dem Jäger auf diese Weise zum Opfer gefallen sind, weiß wohl niemand. Zorn, Zerren und Zetern bringt überhaupt nichts. Eine einzige Lösung gibt es für dieses Problem: LOSLASSEN - Hand rausziehen - flüchten. Aber mit dem unmittelbaren Genuss vor Augen (bzw. in der Hand), verliert der Affe die Zukunft aus dem Blick. Es geht nur noch darum, den Genuss zu retten. Selbst das größere Problem, das fatale, wird ignoriert: Der Jäger mit dem Knüppel.

Sünde scheint zu schmecken. Es ist leicht, in ihren „Genuss“ zu kommen. Aber – oh, wie schwer es ist, sie wieder loszuwerden! Warum nur? Weil wir nicht vom Affen lernen und oft nur den momentanen Genuss im Blick haben, anstatt das Gesamtbild zu sehen. Wir retten den Genuss – und fallen dem lachenden Feind zum Opfer. Sprüche 28:13 sagt uns:

„Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“

Das also ist die Lösung: Loslassen! Loslassen und fliehen! Sünde mag gut riechen, herrlich schmecken und attraktiv aussehen. Sie mag sogar einen momentanen Genuss anbieten – aber ihr Ende ist Verderben und Tod. Vor der Sünde sollen wir fliehen! (1 Kor 6:18, 10:14; 1 Tim 6:11; 2 Tim 2:22) Sünde ist Teil einer Falle des Feindes, der Freude zu Leid, Genuss zu Verachtung, Freiheit zu Gebundenheit und Leben zu Tod verwandeln will.

Sei kein Affe - Lerne von ihm! Lerne von seinem Negativbeispiel. Lass los, lauf weg – zu Jesus – und sei frei!

„Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ (Johannes 8:36; Galater 5:1)

Dienstag, 7. August 2012

Nicht kuriert!

Er war unterwegs. Das Gebiet lag etwas abseits und war zu einer Art Krankentreff geworden. Hier trafen sich die Hoffnungslosen. Wie viele Jahre hatten sie wohl noch? Ach was – Monate oder Wochen. Das Leben war eintönig; der Kontakt mit der Umwelt nur über Distanz möglich. Ansteckungsgefahr! Aber dann kam ER durch ihr Gebiet. Sein überregionaler Bekanntheitsgrad hatte ihn selbst in ihrer Siedlung bekannt gemacht. Er war bekannt für seine Weisheit, Seine Barmherzigkeit, Seine kraftvollen Predigten – und seine Macht, zu heilen. Und so riefen sie aus Leibeskräften: „Jesus, Meister, erbarme dich unser!“ Ohne viele Fragen zu stellen schickte sie Jesus zum „Gesundheitsamt“, um sich ihre Heilung attestieren zu lassen. Während die zehn Kranken unterwegs waren, verschwand ihre Krankheit auf übernatürliche Art. Alle zehn erhielten den Gesundheitsschein. Eine wahre Geschichte, zu finden in der Bibel im Buch Lukas, Kapitel 17. Eine herrliche Geschichte – würde sie hier aufhören. Tut sie aber nicht.

Neun der Zehn hatten eine weitere Krankheit, die nicht kuriert wurde. Nachdem sie den Gesundheitsschein in der Tasche hatten, gingen sie heim. Ohne Dank! Sie vergaßen ihren Retter. Vielleicht verständlich. Der eine wollte vielleicht seine Frau in den Arm nehmen, die so lange nicht mehr hatte sehen dürfen. Einige Ältere wollten ihre Kinder sehen, die Jahre ohne ihren Vater gewesen waren. Alle freuten sich auf einen Neuanfang in Familie und Gesellschaft. Alle neun.

Einer schob noch etwas anderes vor. Er ging zurück und suchte den barmherzigen Heiler, Jesus. Er fand ihn, fiel vor ihm auf die Knie wie vor einem König und dankte ihm aus aufrichtigem und vollstem Herzen. Und er hörte Jesu Worte: „Steh auf und geh hin; dein Glaube hat dich gerettet!“ Seine Vertrauen hatte sich vermischt mit Dankbarkeit gegenüber Jesus. Er hatte Jesus gesucht und gefunden – und Jesus hatte ihm Rettung zugesprochen. Innere und äußere Rettung.

„Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn, 
Er hat Dir viel Gutes getan!“

Montag, 6. August 2012

Braucht er etwa Urlaub ...?

Die sieben wichtigsten Anzeichen, dass Dein Pastor Urlaub braucht:

# 7: Seine ersten Worte an die Gemeinde am Sonntagmorgen sind: "Okay, hört zu, Ihr Heiden ..."

# 6: Er schläft während seiner eigenen Predigt ein.

# 5: Er trägt zum Gottesdienst Bermuda Shorts und ärmelloses T-shirt.

# 4: Jedes Mal, wenn sein iphone klingelt, brüllt er,  
"Warum können sie nicht mich nicht einfach in Ruhe lassen?"

# 3: Er kündigt an, dass die Taufgottesdienste im Bodensee stattfinden werden .

# 2: Sie gehen zur Seelsorge in sein Büro, schütten ihm Ihr Herz aus und er sagt: 
"Nun, das klingt für mich eher wie ein persönliches Problem."

Und das offensichtlichste Anzeichen dass Ihr Pastor unbedingt Urlaub braucht ...

# 1: In den letzten zwei Monaten hat er jeden Sonntag dieselbe Predigt gepredigt.

... un’ tschüssssss ....

Liebe CCFG-ler, wir sind Gott dankbar für unsere tolle Gemeindefamile. Es macht Freude, mit Euch gemeinsam dem Herrn zu folgen!