"Die allerdunkelsten Wege Gottes, die wir hier am wenigsten verstehen, werden einmal in der Ewigkeit im allerhellsten Licht seiner ewigen Liebe strahlen." (Friedrich von Bodelschwingh)

Samstag, 4. Oktober 2025

Erntedank

Morgen feiern wir wieder Erntedank. Durchaus ein biblischer Gedanke, denn auch Israel war angehalten, einen Feiertag mit Opfern aus Dankbarkeit zu feiern. Erntedank heute wird fast nur noch in Kirchen beachtet.

Gerade Saat und Ernte wird heute oft und leicht übersehen. Landwirtschaft, zumindest in unserem Land, wird nur noch in relativ wenigen Landstrichen intensiv betrieben. Erinnerung zur Dankbarkeit für Saat und Ernte ist daher gar nicht schlecht. Aber ich möchte uns alle ermutigen, grundsätzlich Gott gegenüber dankbar zu sein. Und wofür?  Hier einige Vorschläge:

Dankbarkeit für unser Leben
Dankbarkeit für unsere Familie
Dankbarkeit für all das Positive in unserer Vergangenheit
Dankbarkeit für viele schöne Erinnerungen
Dankbarkeit für Eltern, die Dir das Leben gegeben haben.
Dankbarkeit für Deinen Lebensstandard
Dankbarkeit für Deinen Arbeitsplatz
Dankbarkeit für Deine Wohnstätte
Dankbarkeit für Deine Freunde
Dankbarkeit für viel Gutes in Deinem Leben
Dankbarkeit für das Maß an Gesundheit, das Du (noch) besitzt
Dankbarkeit für die Freiheit in unserem Land
Dankbarkeit für all meinen Besitz
Dankbarkeit, dass ich lachen kann
Dankbarkeit, dass ich sehen, hören und riechen kann
Dankbarkeit, dass ich lesen kann
Dankbarkeit, dass ich eine Schulausbildung habe
Dankbarkeit, dass ich Jesus kenne
Dankbarkeit, dass ich eine ewige Hoffnung habe
Dankbarkeit, dass ich einem Gott gehöre, dem nichts unmöglich ist

Füg’ Deine eigenen Gründe für Dankbarkeit dazu!

Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes
in Christus Jesus an euch. (1 Thessalonicher 5:18)

Sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles,
in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus (Epheser 5:20)

Freitag, 3. Oktober 2025

Einheit!

CC BY 2.0 DE

3. Oktober 1990 –  0:00 Uhr / Mitternacht – die Bundesflagge wird gehisst – die Freiheitsglocke wird geläutet. Nur kurz später verkündet der Bundespräsident vor einer ungezählten Menge die vollendete Einheit Deutschlands. Ein äußerst bewegender Moment in der Geschichte unseres Landes. Endlich ohne Mauer -  endlich Einheit!

Seither hat die Vereinigung von Ost und West mehrere Stadien durchlaufen. Anfänglicher Euphorie folgte Ernüchterung; dann bis heute steigende Zufriedenheit über die Einheit des lange durch die Mauer geteilten Landes. Der heutige Tag gedenkt dieser Einheit und feiert sie.

Deutschland ist nicht das einzige Land, das nach langer Teilung zur Wiedervereinigung fand. 1976 wurden Nord- und Südvietnam vereint. 1990 vereinigten sich der Norden und Süden Jemens zur „Republik Jemens“. Andere Länder wiederum warten bis heute auf eine gemeinsame Zukunft, wie es z.B. bei Nord- und Südkorea der Fall ist.

All diese Beispiele zeigen, wie willkommen wiedergewonnene Einheit ist. In echter Einheit schwingt Harmonie, Frieden und Sicherheit mit. Natürlich kann Einheit auch erzwungen werden und dann nach hinten losgehen. Der Evangelist Moody erklärt, dass es verschiedene Wege gibt, vereint zu werden: man kann zusammenfrieren oder zusammenschmelzen.

In der Bibel offenbart der Herr, dass Ihm die Einheit Seines Volkes ein größeres Anliegen ist, als Seinem Volk selbst. Jesus ringt im Gebet mit Seinem himmlischen Vater:

„Ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.“ (Johannes 17:11,20-23)

Einigkeit untereinander, wie Jesus und der Vater eins gewesen sind. Das bedeutet nicht, dass wir alle immer eine Meinung haben müssen. Nein! Es bedeutet, dass die Liebe Jesu uns befähigt, über Nebensächlichkeiten hinwegzublicken und sich zu freuen an dem gemeinsamen Herrn und Seinem Heil. Es bedeutet nicht, dass Gottes Volk alle Projekte gemeinsam durchführen muss und alle Gemeinden sich zu einer Mega-Mega-Gemeinde vereinen sollten. Es bedeutet, dass wir in Liebe miteinander umgehen, nicht in Konkurrenz; dass wir einander aufbauen, nicht niederreißen. Weder offen, noch versteckt.

Aber wie soll das gehen? In seinem Buch „Gottes Nähe suchen“ schreibt A.W. Tozer:

Ist Ihnen je aufgefallen, dass hundert Klaviere, die alle nach der gleichen Stimmgabel gestimmt werden, automatisch aufeinander abgestimmt sind? Sie sind alle dadurch eins, dass sie nicht aufeinander, sondern nach einem anderen Standard gestimmt wurden, vor dem sich jeder beugen muss. Wenn so hundert Gläubige zusammen sind und alle auf Jesus schauen, sind sie im Herzen einander näher, als sie sein würden, wenn sie ihre Augen von Jesus wegnehmen würden, um selbst für eine engere Gemeinschaft zu streben.

So einleuchtend! So biblisch! So einfach. Und das Ergebnis:
Endlich ohne Mauer - endlich Einheit!

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Die Frage

Kürzlich ging es an dieser Stelle schon einmal um ihn. Jeremia, der "weinende Prophet" hatte immer wieder ernste Botschaften Gottes an ein Volk, das nicht hören wollte. In Kapitel 2 seines Buches lässt Gott das abtrünnige Volk durch den Propheten fragen:

"Was haben eure Väter denn Unrechtes an mir gefunden, dass sie sich von mir entfernt haben und dem Nichtigen nachgegangen und zunichte geworden sind? Und sie haben nicht gefragt: Wo ist der Herr, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt und uns durch die Wüste geleitet hat, durch ein wildes und zerklüftetes Land, durch ein dürres und totes Land, durch ein Land, das niemand durchwandert und kein Mensch bewohnt?" (Jeremia 2:5-6)

Hatte Israel etwa Unrecht an Gott gefunden? Hatte Gott sie belogen, hinters Licht geführt? War er der Erfüllung Seiner Prophezeiungen nicht nachgekommen? Hatte Er den Gnadenhahn zugedreht oder sie ungerecht behandelt? Irgendwas musste doch schiefgelaufen sein, denn jetzt liefen sie Nichtigem nach (5), waren zunichte geworden (5) und fragten nicht mehr nach Gott (6). Was hatte Gott ihnen denn getan, dass sie diesen Weg eingeschlagen hatten?

Offensichtlich haben sie kein Unrecht an Ihm gefunden, denn ihre Antwort bleibt aus. Und Du? Und ich? Lasst uns mal versuchen, etwas zu finden, wofür wir Gott anklagen könnten. (Verschwende aber nicht zu viel Zeit damit!)

Wenn weder Israel, noch Du, noch ich Gott wegen irgendeinem Unrecht auf die Anklagebank bringen können, warum? - WARUM? … entfernen wir uns dann immer wieder von Ihm und laufen Nichtigem nach? Hat Gott uns belogen, hinters Licht geführt? Kommt er der Erfüllung Seiner Prophezeiungen nicht nach? Hat Er den Gnadenhahn zugedreht oder uns ungerecht behandelt? Warum laufe ich Nichtigem nach, fülle mein Leben mit dem, was wertlos, sinnlos und freudlos ist?

Vielleicht ist die Antwort in Jeremia 2:6 zu finden. Da heißt es:

"Und sie haben nicht gefragt: Wo ist der Herr…?"

Man wirft Gott vielleicht gar kein Unrecht vor. Man ignoriert Ihn einfach eine Weile, dann wird Er vernachlässigt, dann vergessen.  Bereits in 5 Mose gibt es Hinweise auf diese Gefahr:

"Als aber Jeshurun (Israel) fett ward, wurde er übermütig. Er ist fett und dick und feist geworden und hat den Gott verworfen, der ihn gemacht hat. Er hat den Fels seines Heils gering geachtet" (5 Mose 32:15) "Niemand ist gleich dem Gott Jeschuruns, der zu deiner Hilfe am Himmel einherfährt und auf den Wolken in seiner Majestät." (5 Mose 33:26)

Gottes Volk hat einen unvergleichlichen Gott, dem niemand in der sichtbaren und unsichtbaren Welt das Wasser reichen kann, der Seinem Volk hilft, es nährt, pflegt und hütet. Das ist kein Unrecht, für dass man Gott anklagen könnte. Aber Gottes Hirtenarbeit führt immer wieder dazu, dass Seine Schafe "dick und fett" werden, sich was auf sich selbst einbilden, ihren Hirten gering achten und schließlich verwerfen. Nicht Unrecht Gottes, sondern Desinteresse an Gott, weil es Seinem Volk plötzlich durch die Hand des Hirten so gut geht. Desinteresse führt Gottes Volk ins Unglück.

Nicht zu vergessen, dass ER es war und ist, der uns (alles nach Jeremia 2:6): aus der Sklaverei der Sünde befreit hat, der uns in den Wüsten des Lebens versorgt(e), der uns in wilden und zerklüfteten Abschnitten unseres Lebensweges begleitet(e), der uns in toten und dürren Zeiten mit lebendigem Wasser belebt(e)  - all das nicht zu vergessen, sondern Ihm in Demut dafür zu danken heute, morgen und in der Zeit danach - das wird unsere Augen auf Jesus fesseln, in unseren Herzen die Dankbarkeit bewahren und uns nahe beim Hirten halten.

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Nicht aufgeben!

Am 4. Dezember 2010 stürzte Samuel Koch in der Live-Sendung „Wetten dass …“ so unglücklich, dass er fortan querschnittsgelähmt leben muss.

CC BY-SA 2.0
Zehn Jahre später beantragte er, den Unfall als Arbeitsunfall anzuerkennen.  Die Berufsgenossenschaft lehne den Antrag ab, wogegen Koch beim Sozialgericht klagte. Die Klage wurde zurückgewiesen. Koch legte vor dem Bundessozialgericht Revision ein, um Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung zu erhalten. Am 24. September 2025 hob dieses Gericht ein früheres Urteil auf, bestätigte allerdings andere Entscheidungen der Vorinstanzen. Weil vermutlich Feinheiten in der Gesetzeslage übersehen wurden, erzielte Samuel Koch somit einen Teilerfolg und der Fall muss nun verhandelt werden.

Wofür kämpft der 37-jährige Koch seit 5 Jahren so unermüdlich? Er könnte sicher mehrere Gründe nennen. Ein Grund, den Koch nennt, sind die enormen Kosten für seine Pflege.

Ich werde erinnert an Elia, der nach einem gewaltigen geistlichen Kampf (den er erfolgreich gewann) in eine tiefe Depression fällt und aufgeben möchte. Müde betet er zum Herrn:

"Es ist genug! So nimm nun, Herr, mein Leben, denn ich bin nicht besser als meine Väter!" (1 Könige 19:4)

Dem Propheten Jona geht es ganz ähnlich. Auch er betet nach einem großen Sieg:
 
"So nimm nun, Herr, meine Seele von mir; denn ich möchte lieber tot sein als leben." (Jona 4:3)

Immer wieder hat es Menschen gegeben, die in Verzweiflung aufgegeben haben. Und bei vielen Schicksalen fällt es nicht schwer, mitzufühlen. Aufgegeben, weil die Krankheit als unheilbar gilt. Aufgeben wegen Überforderung. Aufgegeben, weil alle mich verlassen haben. Aufgegeben, weil die Enttäuschung unerträglich ist. Aufgegeben, weil das Erlebnis zu traumatisch war. Aufgegeben, weil man einfach kein Licht im langen Tunnel sieht.

Allein die Tatsache steht: Aufgeben ist keine Lösung. Auch auf die Gefahr hin, dass viele die Geschichte kennen, möchte ich sie trotzdem noch einmal erzählen - die Geschichte der zwei Frösche, die auf einem Bauernhof vor lauter Neugierde der Versuchung nicht widerstehen können, in einen Eimer zu springen.

Leider stellte sich heraus, dass das keine so gute Idee war, denn der Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da schwammen die Frösche nun in Milch, konnten aber nicht mehr aus dem Eimer springen, da die Wände zu hoch und zu glatt waren. Der Tod schien vorprogrammiert. Der eine der beiden Frösche war verzweifelt. "Wir müssen sterben", jammerte er. "Hier kommen wir nie wieder heraus." Und er hörte auf zu Schwimmen, da alles ja doch keinen Sinn mehr hatte. Der Frosch ertrank in der Milch.

Der andere Frosch aber sagte sich: "Ich gebe zu, die Sache sieht nicht gut aus. Aber aufgeben werde ich deshalb noch lange nicht. Ich bin ein guter Schwimmer! Ich schwimme, solange ich kann."

Und so stieß der Frosch kräftig mit seinen Hinterbeinen und schwamm im Eimer herum. Immer weiter. Er schwamm und schwamm und schwamm. Und wenn er müde wurde, munterte er sich selbst immer wieder auf. Tapfer schwamm er immer weiter. Und irgendwann spürte er unter seinen Füßen eine feste Masse. Ja tatsächlich - da war keine Milch mehr unter ihm, sondern eine feste Masse. Durch das Treten hatte der die Milch zu Butter geschlagen! Nun konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen.

Auch als Christen sind wir manchmal versucht, alles hinzuwerfen und aufzugeben. Vielleicht nicht den Glauben selbst, aber die Hingabe, den Dienst, den Einsatz im Gebet, unser Zeugnis, die Gemeinschaft, den Kampf gegen die Sünde. Als der erste Frosch aufgab, war alles verloren. Der zweite machte weiter - ohne zu wissen, was geschehen würde - und er gewann!

Christen machen nicht weiter, ohne zu wissen, was geschehen wird. Der Herr selbst verspricht uns:

"Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn."
(1 Korinther 15:58)

Das säkulare Gegenstück zu diesem Bibelvers wäre: "Wer aufgibt, gewinnt nie!  Wer gewinnt, gibt nie auf!"

Gib nicht auf! Als Jesusjünger hast Du jemanden, Jesus Christus, der Dir immer wieder Kraft und Mut geben möchte, weiterzumachen. Reich Ihm die Hand! Sein Weg führt immer zum Sieg!

Dienstag, 30. September 2025

Der Ankläger

Einer meiner Lieblingsverse im Buch der Offenbarung steht in Kapitel 12:10:

Dann hörte ich eine laute Stimme durch den Himmel rufen: »Jetzt ist es geschehen: Die Rettung und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus sind da! Denn der Ankläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte, wurde auf die Erde hinabgeworfen.

Jeder Christ kennt sie: die Anklagen Satans. Er klagt uns an, wieder mal versagt zu haben, eine „einzige große Null“ zu sein, nicht fähig zu sein, stattdessen ängstlich. Darum seien wir unbrauchbar für Gott, hätten einen viel zu kleinen Glauben und viel zu viele Sünden.

Außerdem verklagt uns Satan vor unserem himmlischen Vater: „Siehst Du die Menschen da unten? Die nennen sich nach Deinem Namen, wollen Christen sein, deine Nachfolger. Sie sind nichts wert. Sie behaupten, du hättest ihnen neues Leben gegeben – und sieh nur, wie sie immer wieder in Sünde fallen!“

Nichts Neues unter der Sonne. Selbst die größten Gottesmänner (und Frauen) kannten diese Anfechtungen. Martin Luther erzählte, wie der Teufel eines Tages zu ihm kam und ihn wegen der enormen Sünden in seinem Leben anklagte. Satan legte eine lange Liste von Sünden vor, deren Luther sich schuldig gemacht hatte, und hielt sie ihm vorwurfsvoll unter die Nase.

Luther sagte zum Teufel: „Denk noch einmal gründlich nach, du hast sicher einige vergessen.“ Da dachte der Teufel noch einmal gründlich nach und fügte der Liste noch ein paar Hundert hinzu.

Als der Teufel fertig war, sagte Luther: „So, jetzt nimm einen Stift und rote Tinte und schreibe über diese Liste: ‚Das Blut Jesu Christi, Gottes Sohn, reinigt uns von allen Sünden.‘“

Gibt Satan, dem Ankläger, keine Chance. Lass Dich von Ihm nicht unterkriegen. Der Apostel Johannes schreibt in 1 Johannes 3:19+20:

Hieran erkennen wir, dass wir in der Wahrheit leben und Gott voller Zuversicht begegnen können, selbst wenn unser Herz uns verurteilt. Denn Gott ist größer als unser Herz, und er weiß alles.

Gott weiß alles, alle unsere Schwächen, alle unsere Sünden und alle unsere Unfähigkeiten. Er liebt uns trotzdem. Jesus liebt uns nicht weil ...  Er liebt uns trotz ...

Und auch, wenn die Anklagen sich nicht an uns, sondern an unseren himmlischen Vater richten und Satan uns im Himmel anklagt, dann dürfen wir wissen, dass Jesus auch dort für uns auf- und einsteht. In Hebräer 8:8 heißt es über unseren „Anwalt“, Jesus:

Das Wichtigste aber ist: Unser Hoher Priester hat sich auf den höchsten Ehrenplatz im Himmel gesetzt, an Gottes rechte Seite.

Er vertritt uns mit Vollmacht. Dafür hat Er teuer für uns bezahlt und Sein Leben eingesetzt.

Jetzt wollen wir unser Leben für Ihn einsetzen und mutig mit- und für Ihn leben!