„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 23. Juli 2011

Wir haben NICHTS bezahlt …

… NICHTS für Gottes ewige Liebe
… NICHTS für den Sohn, den Er liebt
… NICHTS für den Geist, den Er uns gegeben hat
… NICHTS für die Gnade, die uns gerettet hat
… NICHTS für die Gnade, die Er uns Tag für Tag schenkt
… NICHTS für den Glauben, den der Heilige Geist in uns wirkt
… NICHTS für die Vergebung ALLER unserer Schuld
… NICHTS für die Geduld, mit der Er uns täglich begegnet
… NICHTS für die Freude, die Er uns schenkt
… NICHTS für die Freiheit, die wir genießen
… NICHTS für die Offenbarung göttlicher Weisheit in Seinem Wort
… NICHTS für die Begabungen, die Er uns mit ins Leben gegeben hat
… NICHTS für die Gaben Seines Geistes, die Er uns zugeteilt hat
… NICHTS für den Segen, den Er durch uns wirkt
… NICHTS für unsere himmlische Heimat

Was für einen unbeschreiblichen Unterschied zwischen dem, was wir verdienen und dem, was wir bekommen. Wie unverdient war all Seine Liebe und wie unverdient diese unverdiente Herrlichkeit. Darum, lass „Verdient!“ auf den Fußboden der Hölle geschrieben werden, aber auf die Himmelstüre und das Leben: „Geschenkt!“

(Grundidee: Richard Baxter)

Freitag, 22. Juli 2011

Die Liebe Gottes

Die Geschichte wird erzählt über einen Mönch des Mittelalters, der als Predigtthema des Abendgottesdienstes „Die Liebe Gottes!“ ankündigte. Sonntag kam, es wurde Abend. Die Schatten wurden lang und schließlich schien kein Licht mehr durch die Fenster der alten Kathedrale in der sich die Gemeinde versammelt hatte.
In der Dunkelheit des Altars entzündete der Mönch eine Kerze und trug sie zum Kruzifix. Zunächst erleuchtete er die Dornenkrone, danach die zwei durchbohrten Hände und schließlich die Speerwunde. Tiefe Stille hatte sich im Gotteshaus ausgebreitet als er die Kerze ausblies und den Altarraum verließ. Es gab nichts weiteres zu sagen.

Gut illustriert diese Geschichte die Liebe Gottes. Gott – das Kreuz – der dornengekrönte König – Leiden – Tod. Das illustriert den wohl bestbekannten Bibelvers aus Johannes 3:16:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, 
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
 damit jeder, der an ihn glaubt, 
nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Aber auch den Vers aus Römer 8:32:

Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, 
sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, 
wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

Gott hätte nicht mehr tun können, um Seine Liebe zu zeigen. Richard C. Halverson sagte einmal:

Es gibt nichts, das du tun kannst, damit Gott dich mehr liebt.
Es gibt nichts, das du tun kannst, damit Gott dich weniger liebt.
Gottes Liebe ist bedingungslos, unparteiisch, ewig, unbegrenzt und vollkommen.

In dieser Liebe hat Gott den höchsten Preis bezahlt. Wie könnte er uns etwas Gutes vorenthalten?

Donnerstag, 21. Juli 2011

Durch Gnade geheilte Augen

"Durch Gnade geheilte Augen“ ist eine Formulierung, die ich seit Jahren im Herzen und im Gebet vor Gott trage. Gelesen habe ich diese Worte zum ersten Mal in Philip Yanceys Buch: „Gnade ist nicht nur eine Wort“ (Neben Swindolls Buch: „Zeit der Gnade“ das Beste, was ich zum Thema gelesen habe!)*

Der Gedanke ist, dass Gott die Armen, Leidenden und Verfolgten liebt – und weil bei Gott niemand unerwünscht ist, sollte es die bei Seinen Kindern genauso sein. Jesus gibt uns das perfekte Vorbild, Menschen durch Augen zu sehen, die „durch Gnade geheilt worden sind“

Yancey geht auch auf andre Personengruppen ein, z.B. Homosexuelle, und stellt uns vor die Frage, wie viel Heilung unsere Augen erfahren haben. Wer nicht oberflächlich liest, wird sich die Frage gefallen lassen müssen: Mit welchen Augen sehe ich meinen Nächsten? Und mit dem Nächsten ist hier nicht mein Ehepartner oder mein bester Freund gemeint, sondern der Nächste, der selbstverschuldet mittellos auf der Straße steht, der Nächste, der zum wiederholten Mal im Knast sitzt oder schon wieder in seine alte Sucht zurückgefallen ist. Und dann gibt es den Nächsten, den wir schon sooooo lange kennen – und der „schon immer so war“ und wohl auch immer so bleiben wird. Nervig! Man weiß schon am Tag, an dem es ihm gut geht, dass er morgen wieder „durchhängt!“ Kurz, es geht um den Nächsten, der unsere Geduld strapaziert, den wir eher aufgeben, verurteilen oder meiden würden. Wie viel Heilung durch Jesu Gnade haben meine Augen empfangen? Wie viel Gnade, Barmherzigkeit hat in meinem Herzen und meinen Einstellungen Fuß fassen können? Ein Schreiber bezeugt:

„Nicht, dass ich je gemein oder kalt gewesen wäre. Ich tendierte einfach dahin, alles in schwarz oder weiß zu sehen – mit wenig Raum für GNADE. So sehr es mich schmerzt, dies zu sagen: Es fiel mir leichter, über Jesu Liebe zu den verletzten Menschen zu reden, als diese Liebe auszuleben.“

Ohne Gottes Eigenschaften, wie seine Gerechtigkeit und Souveränität oder seinen heiligen Zorn auszublenden, gehören Seine Gnade und Seine bedingungslose Liebe sicher zu den Eigenschaften, die Er am meisten in uns entwickeln und sehen möchte. Er möchte unsere Augen durch Seine Gnade heilen und unsere Herzen mit Seiner Liebe füllen.

Die Geschichte von Samuel Colgate, Sohn des Colgate Gründers, beschreibt Augen, die durch Gnade geheilt wurden. Nach einer Evangelisation im 19. Jahrhundert folgte eine Prostituierte dem Aufruf, nach vorne zu kommen. Tief betrübt weinte sie offen, bekannte ihre Sünden, bat Gott um Rettung ihrer Seele und wollte sich der Gemeinde anschließen. „Ich nehme gerne in der hinteren Ecke Platz,“ erklärte sie, aber der Pastor zögerte, ihre Bitte um Aufnahme zur Abstimmung zu bringen. Lähmende Stille – bis dass sich ein Mitglied erhob und den Antrag auf Vertagung stellte. In dem Moment stand Samuel Colgate auf und erklärte mit einem sarkastischen Unterton: „Ich vermute, wir haben uns versprochen, als wir Gott darum baten, Sünder zu retten. Wir haben vergessen, zu erklären, welche Art Sünder wir meinten. Wir sollten Ihn besser bitten, unsere Unaufmerksamkeit zu vergeben. Der Heilige Geist hat das Herz dieser Frau angerührt und hat ihr echte Reue ins Herz geschenkt – aber offensichtlich hat der Herr nicht begriffen, dass sie nicht zu denen gehört, die wir gerettet sehen möchten. Viele der Zuhörer erröteten vor Scham. Sie hatten gerichtet wie der Pharisäer im Tempel, der selbstgerecht betete: "Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie andere Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher“  Nach einem neuen Antrag wurde die Frau einstimmig in die Gemeinschaft aufgenommen.

* Originaltitel: Yancey: What’s So Amazing about Grace  Swindoll: Grace Awakening

Mittwoch, 20. Juli 2011

Er hat noch mehr: Eine dritte Strategie des Teufels

Unsere Zeit so zu beanspruchen und unsere Sinne so zu überladen, dass es keinen Platz mehr läßt für den Herrn – das war eine erste teuflische Strategie, die wir gesehen hatten.

Uns einzureden, dass wir ja noch alle Zeit der Welt haben und die Arbeit für Gott, Hingabe an ihn und Leben für Ihn nicht drängt – das war eine weitere Strategie.

Eine dritte Strategie hat der französische Dichter Charles Baudelaire in Worte gefasst:
"Die schönste List des Teufels ist, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt."

Jemand anders hat es so ausgedrückt: „Das ist die Lieblingsbeschäftigung des Teufels, das Gegenteil von dem zu behaupten, was die Bibel sagt. Erst einmal sagt er Dir, dass es ihm gar nicht gibt. Und Du tust dem Teufel den grössten Gefallen, wenn Du glaubst, dass es ihn nicht gibt. Dann kann er mit Dir spielen und Du merkst nicht einmal, wer mit Dir spielt.

Bereits auf den ersten Seiten der Bibel sehen wir, wie der Widersacher Gottes es anstellt. Nein, er zeigt nicht sein wahres Gesicht. Er nutzt eine (bis dahin) harmlose Schlange, um zu Eva zu reden. Hätte sie anschließend den Verführer beschreiben sollen, wäre nichts dabei rausgekommen.
Als Nächstes stellt er in Frage, was Gott klipp und klar gesagt hat. „Sollte Gott gesagt haben ...?“ so fragt er Eva. Als drittes behauptet er das Gegenteil von dem, was Gott festgelegt hatte. „Ihr werdet nicht sterben...“.

Und wir sind tatsächlich auf ihn reingefallen. Nicht nur Eva. Wir alle. Zumindest wußten Adam und Eva noch unverleugbar um die Existenz des Bösen.

Bis heute ist dies eine beliebte Strategie des Teufels. Gott hat uns Sein Wort und Denken geoffenbart, aber Satan fragt: „Sollte Gott gesagt haben? ... sollte Er es so gemeint haben?“

Alles hat Satan getan, um im Reich der Fabel- und Märchenwesen eingeordnet zu werden. Das läßt ihn bis heute weitgehend ungehindert sein Werk tun. Einen Feind, den man nicht als solchen erkennt, kann man auch nicht bekämpfen. Ungestört und wirkungsvoll kann er sein zerstörerisches Werk tun.

Paulus sagt in 2 Korinther 2:11, dass uns Satans Pläne nicht unbekannt sind.

„Seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.“

Um dieser teuflischen Strategie Satans nicht zum Opfer zu fallen, ist es wichtig, uns in Allem und konsequent an Gottes Wort zu halten. Gottes Wort erklärt uns, wo das Böse herkommt: von DEM Bösen. Gottes Wort erklärt auch, was der Böse im Schilde führt und wo er schlussendlich enden wird.

Lass Dich nicht hineinlocken in diese gefährliche Strategie des Teufels, zu glauben, dass es ihn nicht gibt oder dass er anders ist, als Gott ihn uns in Seinem Wort beschreibt. Halte Dich fest an Gottes Wort, zweifle nicht. Ihm, Satan, gefällt das zwar nicht. Aber Dein Glaube an Gott und an die Zuverlässigkeit Seines Wortes gefällt dem Vater im Himmel. Und mit Ihm, mit Vertrauen in Ihn bist Du immer auf der Siegerstraße, egal welche Strategie der Feind anwendet. Jesus hat gesiegt – Jesus ist Sieger – Jesus wird ewig der ewige Sieger sein! Hallelujah!

Dienstag, 19. Juli 2011

Noch eine teuflische Strategie

Gestern stand im Blog eine fiktive Geschichte, die die Strategie des Teufels illustrierte, uns beschäftigt und abgelenkt zu halten. Vermutlich hat keiner der gestrigen Leser die Geschichte wegstecken können, ohne sich nicht hier oder da angesprochen zu fühlen.

Aber Gottes Gegenspieler hat nicht nur eine Strategie. Wie jeder General, hat er verschiedene Möglichkeiten auf Lager, die er – je nach Bedarf – einsetzen kann. Die folgende fiktive Geschichte (Verfasser unbekannt) beschreibt eine weitere teuflische Strategie:

„Einmal berief Satan am Ende des Geschäftsjahres eine Versammlung ein, um die Bilanzen des Jahres zu prüfen. Er war nicht zufrieden und wollte wissen, welche neuen Strategien man anwenden könne, um Erfolg dabei zu garantieren, die Herzen der Menschen von ihrem Schöpfer abzuwenden. Den Menschen Ablenkung im Gebet und in der Meditation zu senden kam noch vor Versuchungen zu Habsucht und Lust. Die Musikindustrie zu infiltrieren und korrupieren vergrößerte ihre Zahl. Die Entwicklung einer Multimillionen-Dollar Pornografieindustrie brachte auch große Erträge.“

Bis hierher ähnelt und erinnert die Geschichte der teuflischen Strategie von gestern. Der Schluss aber nimmt eine andere Wende. Lies weiter!

Satan war immer noch nicht zufrieden, bis ihm ein Vorschlag vorgetragen wurde. „Wir müssen die Menschen der Welt davon überzeugen, dass sie viel Zeit haben!“

Viel Zeit!  Nicht nur einen gefüllten Zeitplan. Auch „viel Zeit“ ist eine beliebte Strategie des Feindes, der der Vater der Lüge ist. Gottes Wort sagt uns:

Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat.  (Offenbarung 12,12)
Die Nacht ist weit vorgerückt, und der Tag ist nahe. (Römer 13:12)

Wer von uns erwartet nicht, den kommenden Morgen zu erleben – die kommende Woche – den nächsten Monat? Die meisten von uns ewarten, noch viele Jahre hier auf Erden zu leben. Warum also der Stress?

Satans Strategie ist es, uns die Dringlichkeit des täglichen Gehorsams und des täglichen Lebens für Jesus vergessen zu lassen. Das Zeugnis kann warten, der Dienst für den Herrn, der Telefonanruf, der Besuch, die Hilfestellung,m der Brief und ebenso der Bruch mit der Sünde.
Mein Leben will ich ganz für Jesus leben, will anfangen, Mission zu unterstützen, den Zehnten zu geben,  in der Gemeinde mitzuarbeiten, mehr zu beten, Stille Zeit zu machen – aber erst wenn das andere erledigt ist. Es ist ja noch Zeit.

Demgegenüber sagt uns Gott in Epheser 5:16: Kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.“

Und Römer 13:11 sagt: Die Stunde ist da, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.

Lasst uns darum nicht auf die Strategien des Feindes hereinfallen, der uns entweder verführen will, unseren Zeitkalender zu überfüllen und unsere Gedanken zu besetzen – oder der uns in eine teuflische Schläfrigkeit einlullt und uns einflüstert: „Du hast doch noch Zeit“

Die Zeit, mit aller Kraft und Aufmerksamkeit Gott zu dienen, ist heute!

Montag, 18. Juli 2011

Eine teuflische Strategie

Der Teufel berief eine weltweite Konferenz. In seiner Eröffnungsrede sprach er zu seinen dunklen Engeln:

"Wir können die Christen nicht abhalten, in die Kirche zu gehen. Wir können sie auch nicht abhalten ihre Bibel zu lesen und die Wahrheit zu erfahren. Wir können sie nicht einmal davon abhalten, eine tiefe, geborgene Beziehung zu Christus zu erfahren. Wenn sie die Verbindung zu Jesus bekommen, verlieren wir jegliche Gewalt über sie. So lasst sie in ihre Kirchen gehen, lasst sie ihren Lebensstil beibehalten, aber klaut ihre Zeit, damit sie die Beziehung zu IHM nicht pflegen können. Das ist es, was ich will - ihr Engel. Lenkt sie ab von dem sicheren Halt ihres Erlösers und der Erhaltung dieses täglich, belebenden Kontaktes."

"Wie sollen wir das tun?" riefen seine Engel.

"Haltet sie mit den unwichtigen Dingen des Lebens beschäftigt und erfindet unzählige Möglichkeiten, um ihre Gedanken damit voll auszufüllen!" antwortete er "Lenkt ihre Gedanken aufs "Haben-wollen" - kaufen, kaufen, kaufen und Schulden machen! Redet den Ehefrauen ein, für viele Stunden berufstätig zu sein. Die Ehemänner sollen 6-7 Tage in der Woche arbeiten, am Besten 10-12 Stunden pro Tag, so dass sie sich ihren luxuriösen aber leeren Lebensstil leisten können!

Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Sobald ihre Familien zerbrochen sind, wird auch ihr Heim keine Zuflucht mehr bieten, von dem Stress der Arbeit auszuruhen. Übersättigt ihre Gedanken, dass sie die Stimme des Hirten nicht hören können. Bringt sie dazu, während des Autofahrens ständig Musik spielen zu lassen. Lasst kontinuierlich den Fernseher, Videorecorder, CD-Player und den Computer in ihren Wohnungen laufen. Sorgt dafür, dass ständig Musik spielt, die unsere Ziele verfolgt ... in jedem Laden und Restaurant der Welt. Das wird ihre Gedanken und ihren Geist blockieren und die Gemeinschaft mit Christus brechen.

Deckt den Frühstückstisch mit Zeitungen. Beschwert ihre Gedanken 24 Stunden am Tag mit Nachrichten. Überschwemmt die Momente, in denen sie unterwegs sind mit Reklametafeln. Überflutet ihre Briefkästen mit fetten Katalogen, Lottowerbung, Wurfsendungen und Werbebroschüren, die kostenlose Produkte anbieten, mit Service und falschen Hoffnungen. Bringt schlanke, schöne Models auf den Titelseiten, dass die Ehemänner glauben werden, äußere Schönheit sei das Wichtigste. Sie werden unzufrieden werden mit ihren Frauen. Ha! Das wird die Familien schnell zerstören! Besonders füllt ihre Freizeit : Lasst es sie übertreiben! Lasst sie vom Wochenende erschöpft, unruhig und unvorbereitet in die neue Woche gehen.

Sie sollen nicht in die Natur gehen. Sie könnten über Gottes Wunder nachdenken.... Schickt sie statt dessen in Vergnügungsparks, Sportveranstaltungen, Konzerte und Kinos. Haltet sie ständig beschäftigt, beschäftigt, beschäftigt.

Wenn sie sich zum geistlichen Austausch treffen, verwickelt sie in Klatsch und Tratsch, dass sie mit schlechtem Gewissen und unguten Gefühlen wieder nach Hause gehen. Los geht's!

Lasst sie missionarisch tätig sein, beschäftigt sie jedoch so mit ihren guten Anliegen, dass sie nicht dazukommen, die Kraft bei Jesus zu suchen. Und schon werden sie aus eigener Kraft arbeiten, ihre Gesundheit und Familien opfern für die wichtige Sache. Es wird funktionieren! Es wird funktionieren!"

Es war eine gelungene Konferenz. Die dunklen Engel gingen brennend an ihre Aufgabe, den Christen überall die Normalität der geschäftigen Eile und des vollen Terminkalenders in ihr Herz zu pflanzen.

(Verfasser unbekannt. Etwas verkürzte Wiedergabe)

Sonntag, 17. Juli 2011

Auszüge des heutigen Predigttextes (Jesajabuch)

1 Und nun, so spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

2Wenn du durchs Wasser gehst, so will ich bei dir sein, und wenn durch Ströme, so sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du durchs Feuer gehst, sollst du nicht versengt werden, und die Flamme soll dich nicht verbrennen.

3 Denn ich bin der Herr, dein Gott, der Heilige Israels, dein Erretter! Ich habe Ägypten hingegeben als Lösegeld für dich, Kusch und Saba an deiner Stelle. 

4 Darum, weil du kostbar bist in meinen Augen und wertgeachtet, und ich dich lieb habe, so gebe ich Menschen für dich hin und Völker für dein Leben.


Komm, begegne Gott: 10:30 Uhr – CCFG 
Am hohen Rain 20, 57290 Neunkirchen-Zeppenfeld
Anbetung, Lehre, Begrüßung des neuen Jugendpastors, 
 Gebet, Abendmahl, Gottes Gegenwart
 
 Blog morgen: Eine teuflische Strategie