„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 1. November 2014

Reformation

Am 31. Oktober kämpfen das Gedenken an Luthers Reformation und Halloween um die Vorherrschaft. Wenn ich von dem ausgehe, was ich gestern im Radio gehört habe, hat Halloween „zu Null“ gewonnen. Viel über das Heidenfest, nichts – oder fast nichts – über die Reformation.

Auch, wenn es gestern im Blog um Halloween ging, soll Luthers Reformation nicht unerwähnt bleiben. Wenn Luther heute leben würde, was würde er wohl heute sagen?

… zum Wohlstandsdenken der Christenheit:
Worauf du nur dein Herz hängst und verlässest, das ist eigentlich dein Gott.*

… zur Gleichgültigkeit der Christenheit dem von Luther übersetzten Wort Gottes gegenüber:
Gottes Wort ist ein Blümelein, das heißt: Je länger, je lieber. Wer das einmal recht ergreift, der gewinnt es so lieb, dass er's immer je mehr und mehr begehrt.

… zur Müdigkeit der Christenheit, Gottes Reich trotz einer stressgeladenen Welt zu bauen:
Anstrengungen machen gesund und stark.

… zur Selbstliebe der Christenheit:
Der Glaube bringt den Menschen zu Gott, die Liebe bringt ihn zu den Menschen.

… zur christlichen Spaßgesellschaft:
Glück betört mehr Leute als Unglück.

… zur modernen Rechtsprechung:
Guter Jurist, böser Christ.

… zum Starrummel in der heutigen Christenheit:
Sollen die Werke gut sein, so muss zuvor der Mann gut sein, der sie tut, denn wo nichts Gutes inne ist, da kommt nichts Gutes raus.

… zur Fremdenfeindlichkeit, u.a. in vielen Teilen der christlichen Welt
Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unser Hilfe braucht.

… zur gesellschaftlichen Angriffen auf christliche Ethik und Moral:
Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen.

… zum freizügigen Umgang mit Alkohol innerhalb der Christenheit
Das Saufen ist in unseren Landen eine Art Pest, welche durch Gottes Zorn über uns geschickt ist.

… zum Druck durch Politik und Gesellschaft auf junge Mütter
Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.

… zum Abbau christlicher Feiertage:
Wer den "stillen Freitag" und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.

Man könnte die Luther-Zitatreihe fortführen. Es gibt mehr als genügend Abweichungen der Christenheit von der Schrift, die für Luther oberste Autorität hatte. Allerdings würde es möglicherweise auch diesmal, fast 500 später, nicht mehr zu einer echten Reformation reichen, sondern „nur“ zur Gründung einer neuen Kirche.

Luther ist einmalig – so wie Du und ich einmalig sind. Vielleicht erweckt Gott noch einmal einen Reformator wie Luther. Ich bezweifle es, schließe es aber nicht aus. Was ich nicht bezweifle ist die Tatsache, dass Gott Dich und mich gebrauchen möchte, unsere persönliche, kleine Welt zu reformieren, durch ein konsequentes Leben für Jesus. Nicht der Name „Luther“, sondern ein konsequentes Leben für Jesus sind ausschlaggebend für Geschehnisse, die die Welt verändern.

* Alles in blau und kursiv sind Luther Zitate

Freitag, 31. Oktober 2014

Halloween

Halloween ist auf- und der Reformationstag abgestiegen! Religiösen Aktivitäten haben sich verlagert. Wurden früher im ganzen Land Gottesdienste angeboten, sind es heute nur noch wenige. Dafür sind die Geschäfte voll mit Spukmasken und in vielen Ecken grinst ein ausgehöhlter, erleuchteter Kürbis. Wurde früher in Funk und Fernsehen Luthers Werk der Reformation gedacht, bevorzugt man heute den amerikanischen Brauch, der auch bei uns immer heimischer geworden ist. Würde man in Schulen und Einkaufszentren eine Umfrage machen nach der Bedeutung des 31. Oktobers, wäre Halloween mit Sicherheit Tabellenführer.

Die Wurzeln von Halloween gehen in die Zeit der Kelten und ihrer okkulten Praktiken zurück. Hässliche Masken (je hässlicher, umso effektiver) sollen böse Geister und tote Seelen in die Flucht treiben. Heute ist der Tag zum Spaß, zum Geschäft und zu einer Tradition geworden. Für die Menschen damals war es tödlicher, okkulter Ernst, der mit Kinderopfern und Kannibalismus einherging. Nur damals? Ehemalige Spiritisten warnen davor, Halloween zu einem Spaßfest umzudefinieren. Bis heute gibt es Kreise und Gruppen, die Opfer bringen und kriminelle, okkulte Handlungen vollziehen. Eine „Verspaßung“ des Tages ist eine Verunglimpfung dieser Tatsachen.

Es war der Katholik Philipp Mißfelder, Vorsitzender der Jungen Union, der am 31.10.2011 von einer Zeitung zitiert wird mit Worten, die ihm Hohn und Spott einbrachten:

„Wollen wir unsere Kinder lieber mit Monstermasken zum Bonbonbetteln auf die Straße schicken, anstatt ihnen das religiöse Fundament unserer Gesellschaft näher zu bringen? Ich sage: Nein. Wir sind in der Pflicht, christliche Traditionen gegen den Zeitgeist zu verteidigen, mag er noch so locker daherkommen.“

Recht hat er! Jeder bibelgläubige Christ ist sich des Kampfes bewusst, der in der unsichtbaren Welt vonstatten geht. Jeder bibelgläubige Christ weiß, dass Jesus Christus diesen Kampf bereits gewonnen hat und als Endsieger feststeht. Auch Jesu Gegenspieler weiß das sehr wohl. Darum entwickelt er auch immer wieder neue Strategien, um zumindest die eine oder andere Schlacht zu gewinnen. Eine seiner Strategien scheint bei Vielen aufzugehen. Satan kann es nur gefallen, wenn wir über ihn lachen, ihn klein reden, ihn in das Reich der Fabeln verweisen oder ihn ignorieren. Es kann ihm nur gefallen, wenn wir das, was man früher zu seiner Anbetung und Besänftigung praktizierte, heute in eine lustige Tradition umwandeln. Alles was von Jesus ablenkt, sei es ernsthaft oder durch „Verspaßung“, kann Satan nur recht sein. Momentan versteht er es blendend, die Reformation: „hin zum Wort – hin zur Gnade – hin zum Glauben allein“ zu ersetzen durch: „weg vom Wort – weg von Gott – weg vom Ernst des Glaubens.“ Und diese „Weg-Bewegung“ ist eine Bewegung hin zum Spaßokkultismus – zur Angst vor dem Extrem werden – und zum seichten Glauben.

Auch Jesusjünger freuen sich über und an den frohen Dingen dieser Welt. Aber Jesusjünger haben diese Art Maskenspaß überhaupt nicht nötig. Jesus ist ihr Leben und ihre Freude. Nicht Menschen zu erschrecken, sondern sie erfreuen bringt ihnen Erfüllung. Nicht der unausgesprochene Hinweis auf ein okkultes Fest zu Ehren Satans, sondern ein gelebtes und gesprochenes Wort zu Ehren Jesu ist ihr Ziel.

„Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, 
damit ihr standhalten könnt
gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels.“ 
(Epheser 6:11)
„… damit wir nicht von dem Satan übervorteilt werden;
seine Absichten sind uns nämlich nicht unbekannt.“ 
(2. Korinther 2:11)

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Wir haben NICHTS bezahlt ...

… NICHTS für Gottes ewige Liebe

… NICHTS für den Sohn, den Er liebt
… NICHTS für den Geist, den Er uns gegeben hat
… NICHTS für die Gnade, die uns gerettet hat
… NICHTS für die Gnade, die Er uns Tag für Tag schenkt
… NICHTS für den Glauben, den der Heilige Geist in uns wirkt
… NICHTS für die Vergebung ALLER unserer Schuld
… NICHTS für die Geduld, mit der Er uns täglich begegnet
… NICHTS für die Freude, die Er uns schenkt
… NICHTS für die Freiheit, die wir genießen
… NICHTS für die Offenbarung göttlicher Weisheit in Seinem Wort
… NICHTS für die Begabungen, die Er uns mit ins Leben gegeben hat
… NICHTS für die Gaben Seines Geistes, die Er uns zugeteilt hat
… NICHTS für den Segen, den Er durch uns wirkt
… NICHTS für unsere himmlische Heimat

Was für einen unbeschreiblichen Unterschied zwischen dem, was wir verdienen und dem, was wir bekommen. Wie unverdient war all Seine Liebe und wie unverdient diese unverdiente Herrlichkeit. Darum, lass „Verdient!“ auf den Fußboden der Hölle geschrieben werden, aber auf die Himmelstüre und das Leben: „Geschenkt!“

(Grundidee: Richard Baxter) (w)

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Die Liebe Gottes

Die Geschichte wird erzählt über einen Mönch des Mittelalters, der als Predigtthema des Abendgottesdienstes „Die Liebe Gottes!“ ankündigte. Sonntag kam, es wurde Abend. Die Schatten wurden lang und schließlich schien kein Licht mehr durch die Fenster der alten Kathedrale in der sich die Gemeinde versammelt hatte.
In der Dunkelheit des Altars entzündete der Mönch eine Kerze und trug sie zum Kruzifix. Zunächst erleuchtete er die Dornenkrone, danach die zwei durchbohrten Hände und schließlich die Speerwunde. Tiefe Stille hatte sich im Gotteshaus ausgebreitet als er die Kerze ausblies und den Altarraum verließ. Es gab nichts weiteres zu sagen.

Gut illustriert diese Geschichte die Liebe Gottes. Gott – das Kreuz – der dornengekrönte König – Leiden – Tod. Das illustriert den wohl bestbekannten Bibelvers aus Johannes 3:16:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, 
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
 damit jeder, der an ihn glaubt, 
nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Aber auch den Vers aus Römer 8:32:

Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, 
sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, 
wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

Gott hätte nicht mehr tun können, um Seine Liebe zu zeigen. Richard C. Halverson sagte einmal:

Es gibt nichts, das du tun kannst, damit Gott dich mehr liebt.
Es gibt nichts, das du tun kannst, damit Gott dich weniger liebt.
Gottes Liebe ist bedingungslos, unparteiisch, ewig, unbegrenzt und vollkommen.

In dieser Liebe hat Gott den höchsten Preis bezahlt. Wie könnte er uns etwas Gutes vorenthalten?

Dienstag, 28. Oktober 2014

Was ist Gebet?

Unter der Überschrift „Was ist Gebet?“ schreibt der Pastor und Evangelist Greg Laurie in seinem Blog (Eigenübersetzung):

„Gebet bedeutet nicht, Gottes Zögern zu überwinden, sondern Seine Bereitschaft in Anspruch zu nehmen! Es bedeutet nicht, dass mein Wille im Himmel erfüllt wird, sondern dass Gottes Willen auf Erden geschieht.
Martin Luther erklärte: „Durch unser Beten geben wir uns selbst mehr Anweisungen als Ihm.“

Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott:
Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen,
so hört er uns.
Und wenn wir wissen, dass er uns hört,
worum wir auch bitten, so wissen wir,
dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.
(1. Johannes 5:14+15)

Nichts liegt außerhalb der Reichweite des Gebet, außer dem, was außerhalb des Willens Gottes liegt. Gott beantwortet nur solche Anliegen, die Er inspiriert.
Das Gebet ist Hingabe – Hingabe in den Willen Gottes und die Zusammenarbeit mit diesem Willen.
Es ist wie auf einem Boot. Ich werfe den Bootshaken an das Ufer und ziehe. Ziehe ich jetzt das Ufer zu mir, oder ich ziehe mich ans Ufer?
Gebet bedeutet nicht, Gott zu meinem Willen hinzuziehen, sondern meinen Willen an dem Willen Gottes auszurichten.“

Soweit Pastor Greg’s Aussagen.
Was könnte geschehen, wenn unsere Gebete nicht „Selbst“-motiviert, sondern „Gott“-motiviert wären? Dein Wille geschehe!
Was könnte geschehen, wenn wir unsere Herzen und Anliegen durch Gottes Geist inspieren lassen würden?
Was könnte geschehen, wenn wir uns mit unserem Willen in Gottes Willen verlieren, das beten, was Er verheißen hat; für das beten, von dem wir wissen, dass es Ihm gefällt?

Was könnte geschehen ... wenn wir beten würden?

Wir laden Dich ein, mit uns zu beten. Egal in welche Gemeinde Du gehst. Wenn Du Christen suchst, mit denen Du gemeinsam Lob und Fürbitte vor Jesus bringen kannst, schließ Dich uns an. Wir treffen uns jeden Dienstagabend in den Räumen unserer Gemeinde (CCFG, Bitzegarten 5, 57290 Neunkirchen; hinter der VB), freitagmorgens von 6:00 – 7:00 Uhr mit anschließendem Frühstück und sonntagmorgens von 9:30 – 10:00 Uhr in der Teeküche im Anbau.

Wenn Deine Gemeinde ein Gebetstreffen hat, ermutigen wir Dich natürlich, zuerst daran teilzunehmen. Der Herr segne Dich!

Montag, 27. Oktober 2014

Durch Gnade geheilte Augen

"Durch Gnade geheilte Augen“ ist eine Formulierung, die ich seit Jahren im Herzen und im Gebet vor Gott trage. Gelesen habe ich diese Worte zum ersten Mal in Philip Yanceys Buch: „Gnade ist nicht nur eine Wort“ (Neben Swindolls Buch: „Zeit der Gnade“ das Beste, was ich zum Thema gelesen habe!)*

Der Gedanke ist, dass Gott die Armen, Leidenden und Verfolgten liebt – und weil bei Gott niemand unerwünscht ist, sollte es die bei Seinen Kindern genauso sein. Jesus gibt uns das perfekte Vorbild, Menschen durch Augen zu sehen, die „durch Gnade geheilt worden sind“

Yancey geht auch auf andre Personengruppen ein, z.B. Homosexuelle, und stellt uns vor die Frage, wie viel Heilung unsere Augen erfahren haben. Wer nicht oberflächlich liest, wird sich die Frage gefallen lassen müssen: Mit welchen Augen sehe ich meinen Nächsten? Und mit dem Nächsten ist hier nicht mein Ehepartner oder mein bester Freund gemeint, sondern der Nächste, der selbstverschuldet mittellos auf der Straße steht, der Nächste, der zum wiederholten Mal im Knast sitzt oder schon wieder in seine alte Sucht zurückgefallen ist. Und dann gibt es den Nächsten, den wir schon sooooo lange kennen – und der „schon immer so war“ und wohl auch immer so bleiben wird. Nervig! Man weiß schon am Tag, an dem es ihm gut geht, dass er morgen wieder „durchhängt!“ Kurz, es geht um den Nächsten, der unsere Geduld strapaziert, den wir eher aufgeben, verurteilen oder meiden würden. Wie viel Heilung durch Jesu Gnade haben meine Augen empfangen? Wie viel Gnade, Barmherzigkeit hat in meinem Herzen und meinen Einstellungen Fuß fassen können? Ein Schreiber bezeugt:

„Nicht, dass ich je gemein oder kalt gewesen wäre. Ich tendierte einfach dahin, alles in schwarz oder weiß zu sehen – mit wenig Raum für GNADE. So sehr es mich schmerzt, dies zu sagen: Es fiel mir leichter, über Jesu Liebe zu den verletzten Menschen zu reden, als diese Liebe auszuleben.“

Ohne Gottes Eigenschaften, wie seine Gerechtigkeit und Souveränität oder seinen heiligen Zorn auszublenden, gehören Seine Gnade und Seine bedingungslose Liebe sicher zu den Eigenschaften, die Er am meisten in uns entwickeln und sehen möchte. Er möchte unsere Augen durch Seine Gnade heilen und unsere Herzen mit Seiner Liebe füllen.

Die Geschichte von Samuel Colgate, Sohn des Colgate Gründers, beschreibt Augen, die durch Gnade geheilt wurden. Nach einer Evangelisation im 19. Jahrhundert folgte eine Prostituierte dem Aufruf, nach vorne zu kommen. Tief betrübt weinte sie offen, bekannte ihre Sünden, bat Gott um Rettung ihrer Seele und wollte sich der Gemeinde anschließen. „Ich nehme gerne in der hinteren Ecke Platz,“ erklärte sie, aber der Pastor zögerte, ihre Bitte um Aufnahme zur Abstimmung zu bringen. Lähmende Stille – bis dass sich ein Mitglied erhob und den Antrag auf Vertagung stellte. In dem Moment stand Samuel Colgate auf und erklärte mit einem sarkastischen Unterton: „Ich vermute, wir haben uns versprochen, als wir Gott darum baten, Sünder zu retten. Wir haben vergessen, zu erklären, welche Art Sünder wir meinten. Wir sollten Ihn besser bitten, unsere Unaufmerksamkeit zu vergeben. Der Heilige Geist hat das Herz dieser Frau angerührt und hat ihr echte Reue ins Herz geschenkt – aber offensichtlich hat der Herr nicht begriffen, dass sie nicht zu denen gehört, die wir gerettet sehen möchten. Viele der Zuhörer erröteten vor Scham. Sie hatten gerichtet wie der Pharisäer im Tempel, der selbstgerecht betete: "Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie andere Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher“  Nach einem neuen Antrag wurde die Frau einstimmig in die Gemeinschaft aufgenommen.

* Originaltitel: Yancey: What’s So Amazing about Grace  Swindoll: Grace Awakening (w)

Sonntag, 26. Oktober 2014

Herzliche Einladung zu Gottesdienst & Reisebericht

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss

Predigttext heute: Markus 15:39-47

39 Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüberstand, sah, daß er so schrie und verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!
40 Es sahen aber auch Frauen von ferne zu, unter ihnen war auch Maria Magdalena und Maria, die Mutter des jüngeren Jakobus und des Joses, sowie Salome,
41 die ihm auch, als er in Galiläa war, nachgefolgt waren und ihm gedient hatten, und viele andere, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgezogen waren.
42 Und als es schon Abend geworden war (es war nämlich Rüsttag, das ist der Tag vor dem Sabbat),
43 da kam Joseph von Arimathia, ein angesehener Ratsherr, der selbst auch auf das Reich Gottes wartete; der wagte es, ging zu Pilatus hinein und bat um den Leib Jesu.
44 Pilatus aber wunderte sich, daß er schon gestorben sein sollte, und er ließ den Hauptmann herbeirufen und fragte ihn, ob er schon lange gestorben sei.
45 Und als er es von dem Hauptmann erfahren hatte, überließ er dem Joseph den Leib.
46 Da kaufte dieser Leinwand und nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war; und er wälzte einen Stein vor den Eingang des Grabes.
47 Maria Magdalena aber und Maria, die Mutter des Joses, sahen, wo er hingelegt wurde.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
 
Anbetung

 Lehre aus der Bibel
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst
Einladung zum Mittagessen

Beginn: 10:30 Uhr   


Im Anschluss an das Mittagessen: 
13:00 Uhr
Bericht über die Gebetsreise in Asien
 (ca 45 Minuten)
Herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Dich!

   Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude) 
57290 Neunkirchen-Zentrum

Sonntagszitat: 
Durch das erste Kommen 
hat Christus am Kreuz die Schuldfrage gelöst. 
Bei seinem zweiten Kommen 
wird er die Machtfrage sichtbar lösen."

(Horst Afflerbach)