„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 3. September 2022

Der Gott des Universums und Du


Psalm 19:1-7

Für den Chorleiter: Ein Psalm Davids. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündigt das Werk seiner Hände. Ein Tag erzählt es dem anderen, und eine Nacht teilt es der anderen mit. Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre. Ihre Botschaft breitet sich aus über die ganze Erde und ihre Worte über die ganze Welt. Er hat der Sonne am Himmel ein Zelt gemacht. Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen. Sie geht an einem Ende des Himmels auf und läuft um bis ans andere Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.

Als Gott Himmel und Erde schuf, sah er sich am Ende alles an und befand: „Sehr gut!“ Wenn wir uns den Mimimalausschnitt von Himmel und Erde anschauen, den wir sehen können, dann ist das nur extrem wenig von all dem, was Gott geschaffen hat. Allerdings lässt es Gottes Herrlichkeit und Größe erahnen, ähnlich, wie es der Psalmist ausdrückt. Wenn die Informationen von Wissenschaftlern stimmen, dann ist das, was Gott geschaffen hat, unvorstellbar. Hier einmal 2 Aussagen:

  • Der nächste Stern ist von der Erde 40.000.000.000.000 Km.
  • In unserer Galaxie der Milchstraße gibt es mindestens 100.000.000.000 Sterne
Wenn man bedenkt, dass es allein in unserer Galaxie mehr als 100 Milliarden Sterne gibt und man davon ausgeht, dass es weitere 100 bis 200 Galaxien im Universum gibt, dann bringen uns Rechenspielereien zu einer Sternenzahl im Universum von 10 Trilliarden Sternen. In Zahlen sieht das so aus: 10.000.000.000.000.000.000.000   Allerdings setzt der australische Astronom Simon Driver die Zahl 7x höher, auf 70 Trilliarden an. Schon hier wird deutlich: Gottes Große ist nicht zu erfassen.

Auch in unserm Menschsein wird das deutlich. Psalm 139:13-16 erklärt:
Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war.

Auch wir Menschen sind ein Wunderwerk Gottes. So heißt es:
  • Unser Auge hat 130.000.000 Stäbchen mit 7.000.000 Trichtern darin
  • Im Inneren unseres Gehörnervs gibt es mehr als 30.000 elektrische Schaltkreise
  • Unser Herz schlägt täglich ca 100.000 Mal und pumpt das Blut durch Blutgefäße in einer Länge von 100.000 Km.
Man könnte diese Informationen weiterführen. Aber der Hinweis ist klar: Kein Gott wie unser Gott. Keine Weisheit wie die Weisheit unseres Gottes. Keine Vollkommenheit wie die Vollkommenheit unseres Gottes.  

Kennst Du diesen wunderbaren Gott? Du kannst Ihn kennenlernen durch Jesus Christus – nicht nur oberflächlich, sondern ganz persönlich.
Und wenn Du Ihn bereits kennst, versäum’ es nicht, Deine Pläne mit Ihm zu besprechen, deine Sorgen Ihm abzugeben und Dein Leben ihm anzuvertrauen.

Der Gott, der Dich, mich und das Universum erschaffen hat, ist gerne bereit, sich um uns zu kümmern!

Wir lieben den Gott des Universums: Jesus! Wir feiern Ihn; wir verkündigen Ihn und wir laden zu Ihm ein. Komm am morgigen Sonntag und feiere mit uns:

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr / parallel: Kindergottesdienst

Herzlich Willkommen!

Freitag, 2. September 2022

Gott lügt nicht!

Wenn wir beten wollen ...


... spottet die Welt!
... kämpft Satan dagegen!
... setzt die Championsleague ihre Spiele an!
... werden die Zweifel lebendig!
... ist die Müdigkeit am größten!
... besucht die Bequemlichkeit die Müdigkeit!
    (und die beiden werden zu einem fast unschlagbaren Team)
... kommen die besten Filme!
... haben wir den schwersten Tag der Woche hinter uns ...
    ... und den schwersten Tag noch vor uns!

Wenn wir beten wollen, braucht’s was, damit wir es auch tun.

In meiner Stillen Zeit heute morgen las ich gleich mehrmals von Aussagen, dass Gott gehandelt hat, WEIL Menschen gebetet haben. Die einen waren krank – und haben trotzdem gebetet. Die anderen waren überdurchschnittlich beschäftigt – und haben trotzdem gebetet. Die anderen müssen todmüde gewesen sein – und haben trotzdem gebetet. Und WEIL sie gebetet haben, hat Gott erhört und Gewaltiges bewirkt. Hier die Verse von heute morgen und einige weitere dazu.

2 Mose 3,7:
Der HERR aber sprach: Gesehen habe ich das Elend meines Volkes in Ägypten, und sein Geschrei wegen seiner Antreiber habe ich gehört; ja, ich kenne seine Schmerzen.

1 Könige 9,3:
Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast. Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt, um meinen Namen dort niederzulegen für ewig; und meine Augen und mein Herz sollen allezeit dort gegenwärtig sein.

2. Könige 19,20:
Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du wegen Sanheribs des Königs von Assur, zu mir gebetet hast, habe ich gehört.

2 Könige 20,5: 
Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volks: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will...!

2 Könige 22,19:
Weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich über diesen Ort und über seine Bewohner geredet habe, dass sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, darum habe auch ich gehört, spricht der HERR.

Psalm 6,10
Der HERR hat mein Flehen gehört; mein Gebet nimmt der HERR an.

Psalm 34,18:
Sie schreien, und der HERR hört, aus allen ihren Bedrängnissen rettet er sie.

Psalm 119,26:
Meine Wege habe ich erzählt, und du hast mich erhört. Lehre mich deine Ordnungen!

Jesaja 37,21:
Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du von mir erbeten hast wegen des Königs Sanherib von Assyrien, habe ich gehört.  (NIV u.a.: „Weil du zu mir gebetet hast ...)  

Markus 1,40+41:
Und es kommt ein Aussätziger zu ihm, bittet ihn und kniet nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen. Und er war innerlich bewegt und streckte seine Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will. Sei gereinigt!

Unvorstellbar, was alles NICHT geschehen wäre, wenn nicht gebetet worden wäre.
Unvorstellbar, was alles geschehen kann, wenn wir beten. Dazu sagt Gott durch Jakobus 4:2: "Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet."

Ich verstehe nicht alles über Gebet und habe längst nicht alle Antworten. Und ich weiß, es braucht was, um zu beten. Eins aber verstehe ich: Gott macht uns Mut, zu beten und verspricht, uns zu hören. Dass soll reichen. Was für Verheißungen. Und Gott lügt nicht!

Donnerstag, 1. September 2022

Heiraten unter Bedingungen ...

Ich hörte das Zeugnis eines jungen Paares, das ihre Ehe nur eingegangen war, weil sie sich vorher auf eine außergewöhnliche Bedingung eingelassen hatten. Sie sind nicht das einzige Paar, das unter Bedingungen geheiratet hat.

Bereits vor einigen Jahrzehnten hörte ich von einem Paar, wo ein Partner dem anderen gestand: „Du wirst Dich damit begnügen müssen, immer Nummer 2 zu sein. Wenn Dir das reicht, können wir den Weg gemeinsam gehen. Das war völlig ernst gemeint. Nummer eins im Leben des Paares sollte Jesus sein, zentral in ihrer Ehe und zentral im Leben jedes Einzelnen.
Aber die Bedingung des zuerst erwähnten Paares war eine andere. Jesus als Zentrum kann man als Christ vielleicht noch als Ehebedingung nachvollziehen. Auf was sich dieses andere Paar allerdings einigte, ist bemerkenswert. Als ich ihnen zuhörte, kam der Satz: „Wir haben geheiratet unter der  Bedingung, dass Mission für uns eine Möglichkeit ist.

Beide wussten, dass Mission ganz nah am Herzen Gottes ist. Beide wussten, dass Arbeiter benötigt werden. Und beide wollten sicher sein: wenn Gott ruft, werden wir beide „Ja“ sagen.

Sie waren nicht das einzige Paar, das sich so hohe Standards für die Nachfolge Jesu gesetzt haben. Manche verheißungsvollen Freundschaften sind auseinandergegangen, weil einer der Partner nicht bereit war, einem möglichen Ruf Gottes in die Mission zu folgen. Einer meiner Missionarskollegen (und er war in fortgeschrittenem Alter) beendete eine Freundschaft, weil seine Bekannte nicht bereit war, ihm an den Platz zu folgen, an den Jesus ihn gestellt hatte. Für seine Hingabe und Bereitschaft, Gott zuerst zu setzen, wurde er anschließend reich gesegnet.

Diese Zeugnisse konsequenter Nachfolge dürfen uns Mut machen, unseren Weg mit Jesus konsequent zu gehen. Vielleicht stehen wir nicht (mehr) vor der Entscheidung der Ehe. (Vielleicht schon; dann stell Deine berechtigten Bedingungen). Vielleicht sind es aber auch ganz andere Entscheidungen, die wir treffen müssen. Lasst uns vom Mut und der Hingabe dieser jungen Menschen lernen. Es ist möglich, dem Herrn mit ungeteiltem Herzen zu folgen. Es ist möglich, Ihn an erste Stelle zu setzen und dementsprechend zu leben. Und wer sich dafür entscheidet, der hat den Jackpot geknackt, den Hauptgewinn gezogen, denn nach wie vor gilt – für die Ehe, die Familie, den Arbeitsplatz, die Freizeit, die Rente oder was und wann auch immer:

Die Augen des Herrn durchstreifen die ganze Erde,
um sich mächtig zu erweisen an denen,
deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist.
(2 Chronik 16:9a)

 

Mittwoch, 31. August 2022

Jesu Wiederkunft

Die ganze Thematik Seiner Wiederkunft hat die Gemeinde Jesu von Anfang an beschäftigt. Dabei gab es immer auch extreme Positionen.

Bereits im Thessalonicherbrief muss Paulus dazu Stellung nehmen, weil die Thessalonicher durch bestimmte Lehren verunsichert waren. Sie befürchteten, sie hätten die Wiederkunft Jesu verpasst. Zu anderen Zeiten kamen (falsche) Propheten und legten sich auf ein „Wiederkunftsdatum“ fest. Ihre Nachfolger verkauften Hab und Gut, und warteten in weißen Gewändern (vergeblich) auf das sichtbare Kommen Jesu auf die Erde.

Die Tatsache, dass Christen seit 2000 Jahren darauf warten, dass Jesus wiederkommt hat viele zu dem Fehlschluss gebracht, dass Er überhaupt nicht mehr wiederkommt. Und sie leben dementsprechend. Das sind natürlich tragische Fehlentscheidungen, wie viele Bibelverse und Bibelabschnitte belegen.

Jesu Wiederkunft ist nicht ausgesetzt oder abgesagt. Sie ist durch Gottes Gnade noch nicht geschehen, wie wir im 2. Petrusbrief lesen (2 Petrus 3:3+4, 9)

Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass am Ende der Tage Spötter kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln 4 und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an gewesen ist! (…) 9 Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verlorengehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.

Die Tatsache, dass Jesus wiederkommt, steht unverrückbar fest.
Der Zeitpunkt, wann Er wiederkommt, ist Wissen, das vor uns Menschen im Himmel verborgen bleibt.

Gut, dass Gott es so beschlossen hat. Wüssten wir den Zeitpunkt Seiner Wiederkunft – wie lässig würden wir mit unserer Zeit umgehen. Wie geistlich unproduktiv würden wir unser Leben gestalten. – So aber lassen wir uns von Jesus sagen (Matthäus 25:13):

Darum wacht! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde, in welcher der Sohn des Menschen kommen wird.

Ein Pastor erzählt aus seinen Schultagen: „Eines Nachmittags kam die Schulleiterin in unsere Klasse und bat alle, die Hand zu heben, deren Eltern sie mit in den Zirkus nehmen würden. Da ich nicht ausgeschlossen bleiben wollte, hob ich meine Hand. Zu meinem Erstaunen lud die Schulleiterin dann alle Kinder, die sich nicht gemeldet hatten, ein, mit ihr zu gehen. Sie selbst begleitete sie alle in den Zirkus. Wie enttäuscht war ich, als mir klar wurde, dass ich meine einzige Chance, in den Zirkus zu gehen, einfach wegen meines Stolzes verpasst hatte. Es war mir eine große Lektion. Jeder von uns kann zurückgelassen werden, wenn Jesus wiederkommt. Wer sich Jesus als Retter nicht anvertraut, und zulässt, dass Stolz oder andere Sünden in seinem Herzen bleiben, hat das ewige Heil verpasst.“

Niemand kennt Tag oder Stunde der Wiederkunft Jesu. Aber es kann jederzeit sein. NICHT mit Jesu Kommen zu rechnen, sich NICHT vorzubereiten, NICHT zu wachen – ist die gefährlichste Entscheidung, die wir treffen können.

Jesus kommt wieder! Bist Du bereit? 

In unserer Bibelstunde heute Abend streifen wir auch das Thema der Wiederkunft Jesu und unserer Bereitschaft und Wachsamkeit. Wir laden Dich herzlich ein!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr

Dienstag, 30. August 2022

Namen, Titel und Eigenschaften Gottes - N

Bevor Du weiterliest: Versuch mal, einen Namen, einen Titel oder eine biblisch erwähnte Eigenschaft Gottes zu finden, die mit dem Buchstaben „N“ beginnt. Los geht’s! … … …

Na, was gefunden? Gar nicht so leicht mit dem Buchstaben „N“, nicht wahr? Das „M“ von letzter Woche gab uns viele Ideen. Einige fielen mir noch ein, nachdem die Andacht bereits geschrieben war. Aber „N“ …?

Dennoch stoßen wir auf mindestens drei Bibelstellen, die uns Jesus heute vorstellen. Zunächst lesen wir in Matthäus 2:23 über Jesus, der als Kleinkind von Seinen Eltern mit nach Nazareth genommen wurde. Es heißt:

Und dort angekommen, ließ er (Josef) sich in einer Stadt namens Nazareth nieder, damit erfüllt würde, was durch die Propheten gesagt ist, dass er ein Nazarener genannt werden wird.

Jesus, der Nazarener. Dort wohnten Seine Eltern vor Seiner Geburt, dorthin zogen sie nach Seiner Geburt, dort wuchs Er auf und wurde bekannt. Jesus, der „Nazarener“ – das erinnert uns an Gedanken der vergangenen Wochen. Da haben wurden wir angenehm daran erinnert, dass Jesus Mensch ist wie wir: hineingeboren in eine sündige Welt und in ein menschliches Umfeld. Er kannte und kennt unsere Schwachheiten und Nöte. Bis heute versteht Er uns, denn Er wurde Mensch wie wir.

In Daniel 6:28 preist (sogar) der persische König den Herrn, wenn er sagt:

Er ist ein Retter und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen errettet. (LÜ)

Nöte kennen wir alle, Nöte haben wir alle. Einen Nothelfer haben nicht alle. Da haben wir, die wir an Jesus glauben, einen enormen Vorteil gegenüber allen, die Gott ablehnen oder nicht kennen. Wior haben einen Nothelfer, einen Helfer in der Not. Und wir haben Beispiele von Menschen in allen möglichen und unmöglichen Lebenslagen, die bei diesem Nothelfer Hilfe gefunden haben. Trägst Du momentan eine Not mit Dir herum? Trag sie zu Jesus; Er ist ein Nothelfer für die Seinen.

Schließlich soll 2 Mose 17:15 erwähnt werden, wo Mose einen Altar benennt, den er dem Herrn gebaut hatte, nachdem Gott Israel zum Sieg über die Amalekiter verholfen hatte.

Und Mose baute einen Altar und nannte ihn ‚Der Herr ist mein Kriegsbanner‘.

„Jehova-Nissi“ = Der Herr ist mein Kriegsbanner, mein Panier, mein Feldzeichen.

Die Kriegsfahne war das Symbol, das die Armee vereinte. Das Feldzeichen war das Abzeichen, unter dem die Soldaten kämpften. Im Fall des Krieges gegen Amalek sind es sicher Moses erhobene Hände, die das passende Zeichen dafür sind, das Israels Sieg ihnen durch Gott geschenkt worden war. Er, Jehova-Nissi, war es für den sie stritten. Er war es, der sie in Seinem Namen vereinte und ihnen den Sieg schenkte. 

Wohl dem, dessen (Feld-)zeichen der Herr ist. Wohl dem, der unter der Fahne des Herrn steht, unter Seiner Führung, unter Seinem Schutz.