„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 23. Dezember 2023

Weihnachtsbotschaften?

Was sind die Nachrichten dieser Tage, was sind die Schlagzeilen und die Informationen, die vermutlich auch in diesem Jahr wieder den Stoff für viele Weihnachtspredigten liefern werden?

  • In der Vergangenheit riefen die deutschen Bischöfe zur Solidarität mit den Flüchtlingen auf
  • „Wer Flüchtlingen Hilfe verwehrt, verrät christliche Werte“
  • Auch in diesem Jahr wird man wieder jede Form von Ausgrenzung verurteilen.
  • Zitat während einer früheren Weihnachtszeit: "Wer Weihnachtslieder singt, muss deren Sinn erfassen: „dass Gott mit den Notleidenden und Heimatlosen sei.(Welches Weihnachtslied?)  
  • Zitat: „Auch Jesus war ein Flüchtling. Öffnen Sie Ihr Herz für unsere neuen Nachbarn!“
  • Ein weiteres Zitat während einer früheren Weihnachtszeit: «Gerade Menschen auf der Flucht haben bei Gott einen unzerstörbaren Wert, haben Würde, lange bevor sie auch nur einen Cent zur Steigerung des Bruttosozialproduktes beigetragen haben.»“ (Häh? Was bitte?)
Liebe Leser, wir alle haben das Elend unserer Welt vor Augen. In der Ukraine wird immer noch gekämpft, ebenso, wie im Nahen Osten. In den letzten Wochen sind auch in unserem Land Entscheidungen gefallen, die vielen von uns nicht schmecken dürften und sicherlich in vielen Predigten direkt oder indirekt thematisiert werden. Wir werden jeden Tag mit Not in der Welt konfrontiert! Wir werden täglich vor Entscheidungen gestellt, wie wir bestimmten Entwicklungen begegnen wollen. Das Elend ist allgegenwärtig. Daran braucht uns aber niemand an Weihnachten zu erinnern.

Dass Gott etwas Entscheidendes getan hat, unserem irdischen Elend zu begegnen, das hat fast die gesamte Menschheit vergessen, bzw. nie erfahren. Darum ist die Weihnachtsbotschaft nicht eine Erinnerung an die Not der Welt und eine Moralpredigt, Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit zu üben. Die Weihnachtsbotschaft ist eine andere:

Fürchtet euch nicht! (Lukas 2:10)
Große Freude für alle Menschen! (Lukas 2:10)
Euch ist heute … der Retter geboren! (Lukas 2:11)
Er ist Christus, der Herr! (Lukas 2:11)
Ehre sei Gott in der Höhe! (Lukas 2:14)
Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens! (Lukas 2:14)

Die Liste könnte ohne Probleme erweitert werden. Was mehr als deutlich wird ist dies: An Weihnachten geht es um Jesus!
… um Gottes Liebe , gezeigt durch Jesus!
… um unsere Rettung, gebracht durch Jesus!
… um große Freude, erfahrbar durch Jesus!
… um Frieden, aufgerichtet durch Jesus!

Es geht um JESUS!

In unserem Gottesdienst am morgigen Heiligabend geht es um JESUS! Wir singen für Ihn, predigen über Ihn, feiern Ihn und danken Ihm! Dazu laden wir herzlich ein!

Heiligabendgottesdienst: 16:00 Uhr

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirche

 Herzlich Willkommen!

Freitag, 22. Dezember 2023

Geburtstagsfeiervermischung

Ich liebe Muslime! Ich habe muslimische Freunde mit denen ich gerne Zeit verbringe – leider viel zu selten. Ich habe mit Muslimen Weihnachten gefeiert – wohlgemerkt: Weihnachten, den Geburtstag meines Herrn, nicht Maulid-an-Nabi, den Geburtstag Mohammeds. Mit Muslimen Weihnachten zu feiern war immer eine Gelegenheit, ihnen von unserem und ihrem Retter zu erzählen und sie einzuladen, Jesus zu vertrauen. Weihnachten ist einzigartig! Die Geburt Jesu ist einzigartig! Jesus ist einzigartig!

Auf ihrer Webseite lud eine evangelische Gemeinde vor einigen Jahren zu einem christlich-muslimischen Adventsfest ein. Da Mohammeds angenommener Geburtstag in jenem Jahr auf den 23. Dezember fiel, nahm man das zum Anlass, gemeinsam zu feiern.

Nicht nur ist Tag und Monat der Geburt Mohammeds unbekannt, selbst sein Geburtsjahr ist nicht sicher. Es wird in der Regel auf 570 n. Chr. datiert, kann aber auch in einem der 3 Folgejahre liegen. Dazu kommt, dass der islamische Kalender 11 Tage kürzer ist als der christliche und der Geburtstag Mohammeds somit durchs ganze Jahr wandert. (Rein theoretisch wird es irgendwann so aussehen, als sei der Islam die ältere Religion.)

Was möchte man mit einer solchen Geburtstagsfeiervermischung eigentlich bezwecken? Es scheint nicht viel mehr als eine Anbiederung zu sein, eine blinde Zur-Schau-Stellung pseudo-christlicher Offenheit für Fremde und ihre Andersartigkeit.

Auch ich kann mich freuen – und freue mich – an der Andersartigkeit der verschiedenen Kulturen, an multikulturellen Veranstaltungen, einem ethnisch bunten Musikprogramm und kulinarischen Leckerbissen aus aller Welt.

Aber Jesus und Mohammed mit Überzeugung gemeinsam zu feiern, das ist so unmöglich wie Licht und Finsternis miteinander zu verbinden oder Wasser und Feuer zu befrieden.

Um nicht missverstanden zu werden: Auch ich wünsche mir Fremde, auch muslimische Gäste in unserem Weihnachtsgottesdienst. Sie sollen sich mit uns freuen und mit uns feiern. Aber da geht es nicht um Mohammed oder Krishna, nicht um Buddha oder irgendeinen anderen – außer Jesus - und um Ihn allein!

Als Christen glauben und bezeugen wir Jesus als DEN Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben. (Johannes 14:6) Es ist Sein Name allein, in dem Menschen Heil finden können. (Apostelgeschichte 4:12)  Er ist der einzige (Ver-)Mittler zwischen dem himmlischen Vater und uns Menschen. Das können und dürfen wir unseren Freunden nicht vorenthalten. Wie könnten wir DEN EINEN Weg zum Leben verwässern und so tun, als könnten wir uns freuen über einen weiteren vermeintlichen Weg, der selbst seinen Anhängern keine Gewissheit gibt?

Meine muslimischen Freunde möchte ich auch in diesem Jahr einladen, mit uns Weihnachten zu feiern und Jesus kennenzulernen. Ich möchte ihnen die Liebe Jesu entgegenbringen und zeigen. Ich möchte sie beschenken mit unserem heiligen Buch, das auch für sie ein heiliges Buch ist – oder sein sollte. Ich werde nicht den Geburtstag Mohammeds und den Geburtstag des Retters, Jesus, miteinander verbinden. Das passt nicht! Vielmehr werde ich beten, dass viele Muslime, besonders auch solche, die in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland sind, das Besondere an Jesus erkennen und Ihn kennenlernen.  

Dazu braucht es keine Geburtstagsfeiervermischung, sondern ein klares Zeugnis der Liebe über unsern Retter, Jesus!

Donnerstag, 21. Dezember 2023

Bethlehem Report

Wie jedes Jahr auch diesmal: Ein Gedicht meines guten Freundes, Hans Elwert, das ich hier mit seiner Genehmigung veröffentliche. Wer mit Hans in Verbindung treten möchte, kann mich gerne für seine Email Adresse kontaktieren. Das Gedicht darf veröffentlicht werden. (Fairerweise mit seinem Namen)


Bethlehem Report


Wie wär‘ es – nur mal laut gedacht –

wenn damals in der heil‘gen Nacht

ein Journalist, so ganz durch Zufall,

gewesen wär in jenem Kuhstall.

Was stünde wohl, aus seiner Sicht,

am nächsten Tag in dem Bericht?

 

Das Städtchen namens Bethlehem

ist konfrontiert mit dem Problem,

dass der Tourismus in der Stadt

sich exzessiv gesteigert hat.

Die Unterkunft in manchen Fällen

geschieht vereinzelt schon in Ställen.

 

Ein Beispiel war vergang‘ne Nacht

– laut Augenzeuge gegen acht –

dass sich ein junges Ehepaar,

wobei die Frau hochschwanger war,

in dem Hotel zum „Schwarzen Stier“

bemüht hat um ein Schlafquartier.

 

Anscheinend war – so ist es eben –

das letzte Bett bereits vergeben.

Der Wirt begleitete sie dann

in einen Stall, gleich nebenan.

Ein Kuhstall, das ist nicht zu fassen,

seit wann ist sowas zugelassen?

 

Doch war es dann auch höchste Zeit,

denn die Geburt war nicht mehr weit.

Die Frau hat dann, noch in der Nacht,

ihr erstes Kind zur Welt gebracht.

Die Futterkrippe von dem Rind

benutzte sie als Bett fürs Kind.

Auch dazu hätt‘, ganz ohne Fragen,

das Jugendamt wohl was zu sagen.

 

Den schönen Namen Jesus gaben,

die Eltern ihrem kleinen Knaben.

Der Name, wie die Frau erzählt,

war schon zuvor von Gott gewählt.

 

Nach ein paar Stunden kamen dann

vom Feld noch ein paar Hirten an.

Sie wollten gleich, recht unverfroren,

den Retter sehn, der hier geboren.

Angeblich kamen sie aufgrund

von Hinweis seitens Engelsmund.

Sie sagten was von Engelscharen,

die plötzlich auf der Weide waren;

von Chorgesang und grellem Licht

und von der Weisung: „Fürcht‘ euch nicht!“.

Von Vorteil wär an dieser Stelle

Bestätigung aus andrer Quelle.

 

Noch ungeklärt ist, inwiefern

das auch zu tun hat mit dem Stern,

den manche überm Stall gesehen

und welcher schien dort stillzustehen.

 

Erst in den frühen Morgenstunden

sind die Besucher dann verschwunden

und zwischen Esel, Ochs und Schaf

fand die Familie etwas Schlaf.

 

So ähnlich hätt‘ man‘s wohl gelesen,

wär ein Reporter dort gewesen.

Und das, was der Artikel nennt,

ist das, was hier fast jeder kennt;

die Fakten, manchmal auch gekürzt;

mit etwas Skepsis noch gewürzt.

 

Man braucht, um alles zu verstehen,

den Hintergrund von dem Geschehen,

der wohl nicht jedem Journalist

gerade so geläufig ist.

Drum folgt jetzt, ebenfalls fiktiv,

ein potentieller Leserbrief:

 

Ich will erklären, Stück für Stück,

drum geh ich in der Zeit zurück.

Vor langer Zeit schon hatte Gott

bemerkt den menschlichen Bankrott,

der durch die Schuld entstanden war,

denn keiner hier ist unfehlbar.

Die Schuld, gesammelt hier auf Erden,

kann nicht von uns beglichen werden,

deshalb hat Gott ununterbrochen

uns einen Retter fest versprochen,

der uns von aller Schuld befreit,

wie in der Bibel prophezeit.

 

Mit Sehnsucht hatte man erwartet,

dass diese neue Ära startet.

Geschehen ist jetzt, ganz konkret,

was in den alten Schriften steht,

dass nicht die Stadt Jerusalem,

jedoch die Ortschaft Bethlehem,

wird einstens der Geburtsort sein

von dem, der retten kann allein.

Wen wundert es, dass ganze Scharen

von Engeln dort zugegen waren.

 

Von Gott, dem Vater kommt der Segen,

in Jesus kam er uns entgegen.

Ich feier diesen großen Schritt.

Ich lad dich ein, komm feier mit.

 

(Hans Elwert 2023)

darf vervielfältgt und weitergegeben werden

Mittwoch, 20. Dezember 2023

Eine Bastion ist gefallen!

Eine weitere Bastion ist gefallen. Für viele (für mich auf jeden Fall) kam es überraschend: Mit dem „Segen“ des Papstes dürfen nun katholische „Geistliche“ sowohl unverheiratete Paare wie auch homosexuelle Partnerschaften „segnen“.*

Um das Ganze noch irgendwie fromm aussehen zu lassen, definiert man Segen als „Akt der Frömmigkeit“ und macht sicher, dass solche Beziehungen auch bloß nicht mit dem „Sakrament der Ehe“ gleichgesetzt werden. Eine Segnung aber dürfe nicht länger verwehrt werden.

Zu erwarten war, dass dieser Bruch der Kirche mit biblischen Maßstäben vielen nicht weit genug geht. Lediglich ein „Schritt in die richtige Richtung“ sei es. Ein allgemeiner „Segen light“ sei die neue Entwicklung und komme daher zu kurz.

Bisher konnten viele Evangelikale sich in mancherlei (nicht jeder) Hinsicht mehr mit katholischer als mit protestantischer Praxis und Glaubensauffassung identifizieren. Diese Tatsache hat jetzt einen gewaltigen Rückschlag bekommen. Was nicht möglich schien, ist nun Faktum geworden: Die katholische Kirche segnet Schwule, Lesben und unverheiratete Paare. Ist die nächste Bastion, die fällt, die Frage der Abtreibung? Das möchte man heute nicht glauben. Aber wie sieht es morgen aus? Was in dem Ganzen deutlich wird ist die Tatsache, dass die Kirche keine Ehrfurcht mehr besitzt vor dem Wort Gottes und kein  biblisches Verständnis mehr, was „Segen“ eigentlich bedeutet.

Das erste Mal spricht die Bibel in 1. Mose 1:28 von Segen, als Gott den Menschen segnete:

Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!

Gott redet zum Menschen! Gott spricht dem Menschen Gutes zu. Segen ist nichts Mystisches, kein Glücksbringer und kein Zauber. Segen ist Gottes Zuspruch und ein Bezeugen von Gottes Wohlwollen.

Segen steht im Gegensatz zu Fluch. Seinem Volk verspricht Gott reichen Segen für den Fall, dass sie seinen Segenswegen folgen. Aber er verheißt Fluch, wenn sie gegen Seine Segenswege rebellieren. Im Alten und Neuen Testament wird ununterbrochen aufgezeigt, dass Gehorsam gegenüber Gott Segen zur Folge hat. Sünde hat Strafe zu Folge.

Jetzt kann der Mensch hingehen und Gottes Segenswege für veraltet oder falsch erklären. Das aber ändert nichts an Gottes unumstößlichen Worten. Gott warnt vielmehr in Jesaja 5:20:

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!

„Segnen“ was Gott böse nennt ist ein riskanter, unbiblischer Weg. 

Die Bibel ist klar, was die Ehe angeht. Bereits in 1 Mose 2:24 lesen wir:

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.

Im Alten und Neuen Testament offenbart Gott, dass dieses Zusammenleben verbindlich und dauerhaft sein soll, besiegelt durch eine formelle Eheschließung (die je nach Land / Kultur unterschiedlich aussehen kann). Diese Verbindung ist so endgültig, dass Scheidung keine Option mehr ist.

Im Alten und Neuen Testament sehen wir außerdem, dass es zwar Frauen gab, die mit anderen Frauen befreundet waren - und Männer mit Männern, aber ohne jeglichen sexuellen Bezug. Im Brief an die Römer erklärt Paulus, dass gleichgeschlechtliche Liebe Sünde ist, die mit mit Abkehr und Rebellion gegen Gott einhergeht. Prinzipen und die Wahrheiten des Wortes Gottes zu leugnen, Gott nicht zu ehren und gegen Seinen offenbarten Willen zu handeln – das kann und wird Gott nicht segnen! Solch ein „Segen“ kann leicht das Gegenteil bewirken, auch wenn er vom Papst sanktioniert und von Bischöfen und Kardinälen ausgesprochen wird.

Segnen, was Gott ablehnt ist offene Rebellion gegen Gott. Man darf erwarten, dass die katholische Kirche hier eine Tür aufgestoßen hat, durch die sie viel Ärger, Schwächung und Sünde in ihre Mitte einlädt.

Und für alle, die an Gottes Wort festhalten bedeutet das: Wir haben – in dieser Hinsicht – einen Verbündeten verloren, und die Mauer zwischen Evangelikalen und Katholiken wurde um einige Steine erhöht. Wir werden weiter isoliert. Aber der Herr selbst ruft uns in Offenbarung 3:10-13 zu:

Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen. 11 Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit dir niemand deine Krone nehme! 12 Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen. 13 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

* Auch die „Church of England“ hat kürzlich damit begonnen, unverheiratete Paare zu „segnen“.

Dienstag, 19. Dezember 2023

Ein besonderer Vers aus dem 1. Korintherbrief

Wie kann es anders sein? Ein sicher ganz besonderer Vers im 1. Korintherbrief ist ein Vers, dem selbst der Autor eine besondere Stellung gibt. In 1 Korinther 13:13 heißt es: 

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Die Liebe ist ein Thema, dass sich durch die ganze Bibel zieht. Johannes schreibt in seinem Brief (1. Johannes 4):

Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

Liebe hat verschiedene Richtungen, in die wir lieben sollen:

  • Liebe zu Gott
  • Liebe zum Nächsten
  • Liebe zu den geistlichen Geschwistern (Bruderliebe)
  • Liebe zu unseren Feinden
  • usw.

Aber bei all unserer Liebe – nichts übertrifft die Liebe Gottes zu uns! Es ist diese Liebe, die bleibt und die als das Größte bezeichnet wird von dem, was bleibt. Wie hoch, edel, übernatürlich und göttlich wahre Liebe ist, wird deutlich an der Weise, wie Paulus sie beschreibt. Seine ausführliche Beschreibung schließt er ab mit den Worten (1 Korinther 13:7):

„Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles, sie erduldet alles.“

Schaffen wir das? Nicht ohne Jesus! Denn die Liebe, die bleibt, ist eine Frucht des Heiligen Geistes (Galater 5:22), und daher ist sie nicht durch uns selbst produzierbar.

Petrus sagt auch was zum Thema (1 Petrus 4:8):


„Vor allem aber habt innige Liebe untereinander; denn
die Liebe wird eine Menge von Sünden zudecken.“

Diese Liebe bleibt! Diese Liebe steht uns frei zur Verfügung. Sie ist eine Frucht des Geistes und ein Aspekt des Wesens Gottes. Und da Jesus in uns lebt, ist sie bereits in uns, wie auch Römer 5:5 bezeugt:

Die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Herrliche Verse über die Liebe. Wir könnten fortfahren, Gottes Wort zu diesem Thema zu zitieren. Wir dürfen uns freuen, dass Gottes Wesen, Gottes Liebe – die Art, die bleibt – in uns ist durch den Heiligen Geist.

Herr, hilf mir, heute in dieser ewigen Liebe zu leben!

Montag, 18. Dezember 2023

Heute - zum letzten Mal in diesem Jahr!

Herzliche Einladung zum Männerabend!
Anbetung - Andacht - Abendessen

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr

Herzlich Willkommen!

Der Fremdling

Er kam aus einer anderen Welt. Das merkte man. Manchen war er suspekt. Manche vermuteten in ihm einen Rebell. Aber er hatte sich angepasst. Er hatte die Sprache übernommen, obwohl es manchmal trotzdem nicht einfach war, zu begreifen, was er sagen wollte.

Er schien auch keinen festen Wohnsitz zu haben. Manchmal tauchte er hier auf, manchmal dort. Sympathisanten – und durch sie einen Schlafplatz – hatte er in mehreren Städten. Aber selbst die Stadtväter wussten nicht immer, wo er sich gerade aufhielt. Er war eben ganz anders. Er war ein Fremdling – von seinem Verhalten her, von seinem Glauben her und von seinem Auftreten her. Als solcher wurde er von vielen abgelehnt. Aber Verlierer war nicht er; das waren sie.

Als Jesus Christus aus seiner - himmlischen - Welt in unsere kam, zogen sich viele erst einmal von ihm zurück. Er lud sie ein, ihre Lasten ihm zu bringen, ihre Sünden ihm zu bekennen, ihre Sorgen, Krankheiten und Nöte vor Ihm auszubreiten. Die Wenigen, die es taten, merkten sofort, dass dieser Fremdling ihnen nicht länger fremd blieb, sondern zum Freund wurde. Sie merkten, dass ihnen von jemandem geholfen wurde, der aus einer anderen, aus einer größeren Welt, gekommen war. Jesus kam, um zu retten und zu helfen. Wer immer zu ihm kam, den wies er nicht ab.

Jesus hat versprochen: „Ich bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.“ Diese Worte haben ihre Gültigkeit bis heute nicht verloren. Bis heute sind sie erfahrbar, mit derselben Realität wie vor gut 2000 Jahren. 

In diesen Tagen erinnern sich Christen an das erste Kommen dieses „Fremdlings“, Jesus, der zu ihrem Freund und Retter wurde. Und bis heute lädt Jesus jeden ein: „Ich bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.“

Es gibt für Dich und mich keine bessere Zeit, zu Jesus zu kommen als heute, hier und jetzt. Am ersten Weihnachten (genaues Datum unsicher) kam Er auf diese Erde. Seitdem ist er in unzählige Herzen gekommen, die Ihm ihr Leben anvertraut haben. Heute möchte Er in dein Leben kommen. Wärum lädtst Du Ihn nicht ein. Auf Wortwahl kommt es Ihm nicht an, dafür aber auf ein aufrichtiges Herz. Du könntest etwa folgendermaßen beten:

Herr Jesus, ich danke Dir, dass Du auf die Erde gekommen bist, um mich zu retten und mir zu helfen. Danke, dass Du am Kreuz gestorben bist, um meine Sünden zu vergeben. Danke, dass Du von den Toten auferstanden bist, um mir neues Leben zu schenken. Ich bekenne Dir, dass ich ein Sünder bin und bitte Dich, meine Schuld zu vergeben. Ich nehme das neue Leben von Dir gerne an und ordne mein Leben Dir unter. Ab heute sollst Du alles Sagen haben in meinem Leben und ich möchte Dir nachfolgen. Amen!

Wenn Du dieses Gebet von Herzen gebetet hast und gerne Information möchtest, wie ein Leben als Nachfolger Jesu konkret aussieht, dann schreib mir über das Kontaktformular im Seitenfenster um weitere Hilfen für ein Leben mit Jesus zu erhalten. Der Herr segne Dich!

Sonntag, 17. Dezember 2023

Herzliche Einladung zum 3. Adventsgottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat!

Jesaja 9:5:

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst:
Anbetung - Gottes Wort - Gebet 
Abendmahl - Gemeinschaft 
 Gemeinsames Mittagessen
 
Beginn: 10:30 Uhr
 
Herzlich Willkommen! Wir freuen uns auf Dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen

Satan ist zwar der Fürst dieser Welt,
aber er ist nicht mehr mein Fürst.
Mein Fürst ist der "Friedefürst", Jesus Christus.
(Hans-Peter Royer)