Es war einmal ein hübscher Prinz, der sich zum Sterben in eine wunderschöne Jungfrau verliebte. Aber der Feind des Prinzen stellte dem Mädchen eine Falle, entführte sie und hielt sie in einem hohen Turm in Schottland gefangen. Natürlich hatte der Prinz Pläne, sie zu retten – und zwar mit Hilfe von zwei kleinen Tieren, einer Raupe und einem Schmetterling. Die Raupe hieß Berti und der Schmetterling Claudi
Samstag, 21. August 2021
Die Raupe, der Schmetterling und Du
Freitag, 20. August 2021
Der Name Gottes wird meinetwegen gelästert?
Donnerstag, 19. August 2021
Mama Maggie
Zu dieser Zeit ist sie bereits
verheiratet und Mutter zweier Kinder. Die Armut der Zabaleen lässt Maggie nicht
mehr schlafen. Es wird berichtet, wie sie an einer Frau in Kairo vorbeikommt,
die mit ihrer 9jährigen Tochter zitternd auf der Straße sitzt, um Kohlestücke
zu verkaufen. „Mama Maggie“ fragt das Mädchen, ob sie neue Schuhe haben möchte.
Als die Kleine nickt, nimmt Maggie sie mit in ein Schuhgeschäft, in dem das
Mädchen Schuhe in Erwachsenengröße wählt. Den Satz „meine Mama braucht die
Schuhe dringender als ich“ kann Maggie nicht mehr vergessen.
Mittwoch, 18. August 2021
Zwischenruf: Gebet für Afghanistan!
- Die Taliban rauben Mädchen und junge Frauen um sie mit ihren Kriegern zu „verheiraten“.
- Nicht nur die Helfer ausländischer Regierungen stecken fest, auch viele Missionare könnten ihr Leben verlieren. Am Flughafen herrscht Chaos.(...)
Hier noch ein Kommentar der uns auch gestern erreicht hat: „Im Moment beten wir ganz dringend für die Haukirchenbewegung in Afghanistan, wo die Taliban direkt die Christen verfolgt. Unsere Geschwister dort haben einen großen Glauben. Sie leben in der Erwartung den Herrn Jesus in den nächsten zwei Wochen von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Dies sollte uns wachrütteln uns daran zu erinnern was wirklich wichtig ist und jede Möglichkeit zu nutzen , dass sie für die Ewigkeit zählt."
Während die Medien auf einem Sender über die gesprächsbereiten und mittlerweile toleranteren Taliban berichten, berichtet der Nachbarsender von einem Vorgehen, dass den oben beschriebenen Zuständen gleicht. Afghanistan-Kenner sind überzeugt, dass die Zustände in Afghanistan jetzt um 20 Jahre zurückversetzt werden.
Betet für die Situation! Betet für unsere Geschwister in allerhöchster Not! Weitere Links, z.T. mit Gebetsanliegen:
Tagespost: HIER
Open Doors Schweiz: HIER
Open Doors UK: HIER
Pflanze oder Schnittblume?
„Das Erste und Wichtigste, wozu ich ´die Gemeinde` auffordere, ist das Gebet. Es ist unsere Aufgabe, mit Bitten, Flehen und Danken für alle Menschen einzutreten, ´insbesondere` für die Regierenden und alle, die eine hohe Stellung einnehmen, damit wir ungestört und in Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das in allen Belangen glaubwürdig ist. In dieser Weise zu beten ist gut und gefällt Gott, unserem Retter, denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und dass sie die Wahrheit erkennen. Es gibt nämlich nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch ´geworden` ist, Jesus Christus.“ Der ganze Text eignet sich ja ausgezeichnet als Predigttext. Aber es war der erste Satz, der meine Aufmerksamkeit gefangennahm. „Das Erste und Wichtigste, wozu ich ´die Gemeinde` auffordere, ist das Gebet.“ Meine Gedanken gingen zurück zu der Aussage eines Freundes, der einmal sagte: „Eigentlich sollten die Gebetsstunden die bestbesuchten Stunden der Gemeinde sein!“ – Während ich sein Herzensanliegen verstehen konnte, dachte ich bei mir selbst: „Na ja, besser besucht, gut besucht oder gar ausgesprochen gut besucht wäre sicher wünschenswert. Aber sollte nicht der Gottesdienst DIE Stunde der Gemeinde sein?“
Jesus belehrt uns durch Paulus, dass das erste und wichtigste Dienst in der Gemeinde das Gebet ist. Nicht das Predigen, nicht das Singen, nicht die Gemeinschaft, nicht die Seelsorge, nicht das Dienen, nicht das Wirken, nicht das Hin-und-Her-Rennen und auch nicht der gute Wille – sondern das Gebet. Das Gebet ist die Wurzel, die den Saft für das „Gemeindepflänzchen“ aus dem Boden der Gemeinschaft mit Gott empfängt. Wird das Gebet vernachlässigt, können wir nur noch von „Schnittblumen“ sprechen, die irgendwann verwelken. Alle Blüten des Gemeindelebens und des persönlichen Lebens brauchen das frische Quellwasser des Gebets, frisch empfangen aus dem Boden der Gemeinschaft mit Gott.
Irgendwo nervt das, oder? Angenehmer wäre es, würde der Herr uns sagen: „Das Erste und Wichtigste, wozu ich ´die Gemeinde` auffordere, ist ...“ ... zeitgemäße Evangelisation ... herzliche und gefühlvolle Anbetung ... intensives Lesen im Wort Gottes ... einander zu dienen ... den Gottesdienst zu besuchen ... irgendwas TUN! ... nur bitte nicht beten. Aber genau das stellt Gott oben an, denn Er weiß, dass die Blüten der Evangelisation, der Anbetung, des Studiums, des Dienens, der Gemeinschaft oder des TUNS nur dann aufgehen, blühen und duften, wenn sie durch das Gebet im Boden der Gemeinschaft mit Gott verwurzelt sind. Alles andere mag wie eine Rose in der Vase kurz aufblühen ... um dann verwelkt entsorgt zu werden.
Möge der Herr uns alle in Seine Schule nehmen. Mögen wir als Einzelne, als Kreise und als Gemeinden die Bedeutung des Gebets neu erkennen. Sobald wir sie erkennen, wird es sich im persönlichen Leben und im Gemeindeleben bemerkbar machen, denn Gebet lebt aus der Praxis, nicht aus der Theorie.
Dienstag, 17. August 2021
Gottes Verheißungen im Buch Haggai
Und so kommen sie, wollen Jerusalem, das Zion Gottes, wieder aufbauen. Allerdings läuft es nicht wie geplant. Jerusalem ist nur noch Schutt und Geröll. Die Samariter und Heiden der Umgebung strören das Werk und so konzentriert man sich lieber darauf, sich um die eigenen Häuser zu kümmern als um das Haus des Herrn.
In diese Situation hinein erinnert Haggai an die Verheißung, dass der Messias kommen wird. Er wird kommen, nicht nur für Sein Volk, sondern für die ganze Welt. Er wird in Herrlichkeit kommen, die alles bisher dagewesne übersteigen wird. Haggai erklärt (2:7-9):
Und ich werde auch alle Heidenvölker erschüttern, und das Ersehnte aller Heidenvölker wird kommen; und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit erfüllen, spricht der Herr der Heerscharen. Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der Herr der Heerscharen. Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht der Herr der Heerscharen; und an diesem Ort will ich Frieden geben, spricht der Herr der Heerscharen.
Jesus wird kommen und das Haus Gottes mit Herrlichkeit füllen! Das ist geschehen! Diese Verheißung erfüllte sich gut 500 Jahre später als Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes, zur Erde kam. Seine Gegenwart im neutestamentlichen Tempel hat dem Haus Gottes größere Herrlichkeit gebracht als alles Silber und Gold es je hätte tun können. Darüber hinaus wird Er im Tempel des zukünftigen messianischen Reiches – dem letzten Tempel – in nie dagewesener Herrlichkeit regieren und so der Verheißung noch einmal eine neue Dimension verleihen. Dann wird sich auch Haggai 2:9 erfüllen: Jesus, der Friedefürst wird sein weltweites Friedensreich von Jerusalem aus regieren.
Wer die Verheißung der Gegenwart des Friedefürsten erhält, darf stark und furchtlos sein. Das verheißt Gott durch HAggai dem jüdischen Governeur, Serubbabel. In Kapitel 2:4+5 ermutigt Haggai mit den Worten:
Aber nun sei stark, Serubbabel, spricht der Herr; auch du Jeschua, sei stark, du Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und alles Volk des Landes, seid stark, spricht der Herr, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der Herr der Heerscharen. Das Wort, aufgrund dessen ich mit euch einen Bund gemacht habe, als ihr aus Ägypten zogt, und mein Geist sollen in eurer Mitte bleiben; fürchtet euch nicht!
Wenn der Herr mit den Seinen ist, haben sie alle jeden Grund, stark zu sein. Gott verheißt:
„Sei stark … sei stark … Seid stark … denn ich bin mit euch!“
„Das Wort und mein Geist sollen in eurer Mitte bleiben; (darum) fürchtet euch nicht!“
So formuliert erkennen wir Gottes gnädige Verheißung an Sein Volk Israel zur Zeit Haggais. Gleichzeitig verstehen wir Gottes Verheißung durch diese Worte an uns: „Mein Wort und mein Geist machen euch stark. Dann bin ich mit euch und ihr braucht euch nicht zu fürchten.
Herrliche Verheißungen Gottes!
Montag, 16. August 2021
Wie weit geht Gott?
Eine Frage, die man erst
mal definieren muss. Im Lied „Herr, dein Name sei erhöht“ heißt es:
Sonntag, 15. August 2021
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute wieder mit Sonntagszitat:
Offenbarung 15:1-8
7 Nur er ist mein Fels und mein Heil, meine sichere Burg; ich werde nicht wanken.
8 Auf Gott ruht mein Heil und meine Ehre; der Fels meiner Stärke, meine Zuflucht ist in Gott.
9 Vertraue auf ihn allezeit, o Volk, schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht.
Calvary Chapel Freier Grund