Ein Artikel auf „web.de“ warb vor wenigen Tagen mit der
Überschrift: „Geburt in Bethlehem ist ein Märchen“. Umrahmt von außerbiblischen
Mythen wurde behauptet, Jesus
sei nicht in Bethlehem geboren worden. Volkszählung, Stall in Bethlehem, Hirten
und Könige aus dem Osten habe es nie gegeben. Um das Ganze logischer zu machen
wurde darauf hingewiesen, dass Herodes, unter dessen Herrschaft Jesu geboren
wurde, schon im Jahre 4 vor Christus gestorben sei.
Antwort: Christen behaupten nicht, dass Jesus im Jahr „0“
geboren wurde. Erst der römische Mönch Dionysius Exiguus im 5 Jahrhundert
datierte die Geburt Jesu und begann die „christliche Zeitrechnung“. Die
Zeitrechnung ist nicht inspiriert, wohl aber die anderen Aussagen, die
angezweifelt werden. Alles in einem Atemzug zu nennen, ist irreführend und den
Glauben untergrabend.
Auch der Tod Jesu wurde in diesen Tagen massiv angegriffen. Im
selben Artikel wird die gewagte These des Religionslehrers Holger Kersten zitiert.
Seine Überlegungen gehen dahin, dass Jesus lebend vom Kreuz abgenommen – und in
einem Grab gesundgepflegt wurde. Dann setzte er sich nach Indien ab und verstarb
dort in hohem Alter. Als Begründung dieser These wird angeführt, dass der
Todeskampf am Kreuz oft mehrere Tage dauerte, Jesus aber bereits nach Stunden
tot war. Nicht erwähnt wird, dass andere die Folter VOR der Kreuzigung nicht
mal überlebten und gar nicht mehr gekreuzigt wurden. Nicht erwähnt wird, dass
Jesus nicht nur körperliche, sondern auch geistlich/seelische Qualen erlitt. Er
nahm auf sich unsere Krankheiten und Sünden. Im selben Atemzug wird der Mythos des Turiner
Grabtuches angezweifelt und (zu recht) verworfen.
Antwort: Evangelikale Christen gründen ihren Glauben auch
nicht auf Fälschungen oder Reliquien wie das Turiner Grabtuch oder andere
außerbiblischen Scheinbeweise. Für sie zählt allein das Wort Gottes als
unbedingt zuverlässig. Dass aber biblische Fakten und außerbiblische Fälschungen
in einem Artikel als Mythos dargestellt werden, hat nur ein Ziel: den christlichen
Glauben zu untergraben.
Schließlich muss auch die Auferstehung Jesu dran glauben. Ein
scheinbarer „Insider“, ein Landesbischof der Nordelbischen
Evangelisch-lutherischen Kirche veröffentlichte bereits vor 2 Jahren einen
Artikel, in dem es heißt: „Jesus ist tot.
Sein Leib verging wie jeder Menschenleib. Aber das, was ihm göttlich war, seine
Sache und Haltung, seine Leidenschaft und sein Einsatz fürs wahre Leben, das
lebt.“ Ostern bedeutet daher eine persönliche und gemeinsame Auferstehung „in
das wahre, leibhaftige, mutige und göttliche Leben hinein!“
Antwort: Schlaumeier! Heute meinen die
Betitelten und Philosophen ganz fest zu wissen, wie bestimmte Tiere vor
angeblich 150 Millionen Jahren ausgesehen haben, wie sie sich anhörten und was
sie zum Frühstück gegessen haben – und das zu einer Zeit, als es noch niemanden
gab, der das aufschreiben konnte.
Aber vor nur 2000 Jahren, als die Menschheit schon von intelligenten Geschichtsschreibern umgeben war, da haben verschiedene Schreiber, gläubige und ungläubige, dem Glauben nahe und dem Glauben ferne, unter ihnen mehrere Augenzeugen, die "am Tatort waren" ganz genau aufgeschrieben, wie das mit der Auferstehung Jesu war – aber DAS will man nicht glauben und stellt es heute, 2000 Jahre später, in Frage.
Lassen wir uns von niemandem unseren lebendigen Glauben madig machen. Niemand kann uns nehmen, was wir im Herzen wissen, was wir mit Jesus, dem lebendigen Sohn Gottes erlebt haben. Niemand kann uns die Schuld wieder aufbürden, die Jesus uns vergeben – oder das Leben nehmen, das Jesus uns geschenkt hat.
Aber vor nur 2000 Jahren, als die Menschheit schon von intelligenten Geschichtsschreibern umgeben war, da haben verschiedene Schreiber, gläubige und ungläubige, dem Glauben nahe und dem Glauben ferne, unter ihnen mehrere Augenzeugen, die "am Tatort waren" ganz genau aufgeschrieben, wie das mit der Auferstehung Jesu war – aber DAS will man nicht glauben und stellt es heute, 2000 Jahre später, in Frage.
Lassen wir uns von niemandem unseren lebendigen Glauben madig machen. Niemand kann uns nehmen, was wir im Herzen wissen, was wir mit Jesus, dem lebendigen Sohn Gottes erlebt haben. Niemand kann uns die Schuld wieder aufbürden, die Jesus uns vergeben – oder das Leben nehmen, das Jesus uns geschenkt hat.
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen,
die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden,
ist es eine Gotteskraft.
(1 Korinther 1:18)
Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz;
das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen.
(Psalm 19:9)
Wir glauben an Jesus, von einer Jungfrau geboren in Bethlehem, auf Golgatha für unsere Sünden gestorben und am 3 Tag wieder von den Toten auferstanden. Er hat uns neues Leben geschenkt. Jeden Sonntagmorgen feiern wir Ihn. Wir laden ein, dabei zu sein, mit uns Gottesdienst zu feiern und es mit uns zu lernen, jeden Tag auf Ihn zu schauen und uns über Ihn zu freuen.
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber dem Medizinischen Zentrum)
57290 Neunkirchen
Beginn 10:30 Uhr
HERZLICH WILLKOMMEN!