Gerne präsentiert sich der Buddhismus als Religion der Ruhe und des Friedens. Christen in buddhistischen Ländern erfahren das Gegenteil. Gleichzeitig erfahren sie Gottes gewaltiges Eingreifen und Seinen Segen. OpenDoors berichtet:
Eine Familie in Not sucht Hilfe bei Christen und erlebt Gottes machtvolles Eingreifen. Ihre Reaktion darauf ist radikal: Sie beschließt, mit ihren eigenen religiösen Traditionen zu brechen und von nun an ganz diesem guten, lebendigen Gott zu vertrauen. Doch als die zehn in ihr Heimatdorf zurückkehren wollen, müssen sie erfahren: Ihr neuer Glaube kostet sie einen hohen Preis.
Die Familie hofft auf baldige Rückkehr in ihr Heimatdorf |
Anfang März 2024 brachte Alieng* zusammen mit acht ihrer Familienangehörigen und Verwandten ihre herzkranke Tochter zu einem Pastor in einem anderen Dorf. Von einem Christen hatten sie zuvor erfahren, dass der Gott der Bibel Kranke heilen kann – ein Hoffnungsschimmer für ihre Tochter. Und tatsächlich: Der Pastor und andere Christen aus der dortigen Gemeinde beteten über mehrere Stunden und Tage hinweg, bis das Kind schließlich gesund wurde. Diese Erfahrung war für Alieng und ihre Familie so überwältigend, dass sie beschlossen, Jesus als ihren Herrn und Erlöser anzunehmen. Der Pastor ermutigte sie dabei und erklärte: „Gott hat eure Geduld und euren starken Glauben an den Herrn gesehen. Er hat euch seine Liebe gezeigt und eure Tochter geheilt.“ (* Name geändert)
Die Begebenheit ist nicht ungewöhnlich: Wenn Menschen in Laos zum christlichen Glauben finden, hat dies oftmals mit Heilungserlebnissen zu tun.
Als die kleine Gruppe später nach Hause zurückkehrte, wurde sie bei ihrer Ankunft im Dorf sofort von den Behörden und den Dorfältesten aufgehalten und mit den Worten empfangen: „In diesem Dorf ist kein Platz für Christen! Ihr alle seid hier nicht mehr willkommen, weil ihr unseren [animistischen] Glauben aufgegeben habt.“
Das Oberhaupt der Dorfgemeinschaft stellte sie vor die Wahl: „Widerruft euren Glauben und kehrt in das Dorf zurück oder bleibt bei eurem neuen Glauben und verlasst das Dorf!“ Ohne zu zögern, entschieden sich Alieng und ihre Familie dafür, ihren Weg mit Jesus fortzusetzen.
Eine lokale Partnerin von Open Doors berichtet: „Alieng und ihre Verwandten wohnen jetzt vorübergehend im Haus des Pastors, in dem ihre Tochter geheilt wurde. Unsere Kontaktpersonen versorgen die Gruppe mit Lebensmitteln und arbeiten eng mit den Kirchenleitern in der Gegend zusammen, um ihre Rückkehr in ihr Dorf zu ermöglichen.“
Nach Gesprächen mit den örtlichen Behörden haben diese mittlerweile angeordnet, dass Alieng und ihre Familie wieder in das Dorf zurückziehen dürfen. Allerdings ist derzeit noch unklar, wo genau sie künftig wohnen werden.
Bitte beten Sie für Alieng und ihre Familie: