„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 9. Juli 2022

Da kann ich nur lernen ...

Regelmäßig erhalte ich Zeitschriften von Organisationen, die sich für verfolgte Christen einsetzen. Wenn immer ich diese Zeitschriften zur Hand nehme, werde ich gesegnet. Die Zeugnisse der Verfolgten machen Mut und lehren mich, wie ich unter Druck für Jesus leben kann. Ihnen wird alles genommen, was sie haben. Die Arbeit ihres gesamten Lebens, seien es Ersparnisse, ein Haus oder anderen Besitz … und ihre Gesundheit … ihre Vergangenheit … und ihre Zukunft … und oftmals noch ihre Liebsten. 

Ich stelle mich daneben – und bin beschämt. Ja, auch wir haben Nöte, Probleme, Krankheit, Trauer,  Arbeitslosigkeit, eine unglückliche Ehe, Probleme mit den Kindern …  Das muss niemand wegstecken, als gäbe es diese Nöte nicht. Und doch verblasst vieles (vielleicht nicht alles) im Vergleich zu denen, die keine erinnerungswürdige Kindheit oder kein ruhiges Alter haben. Oder solche, die mitten im Leben ganz neu bei Null beginnen müssen.

Solche Berichte und Zeugnisse von Gottes Durchtragen rücken vieles wieder ins rechte Licht. Ich werde wegen meinem Glauben ausgelacht? Na und? Andere werden ausgepeitscht. Ich werde verspottet und verleumdet? Na und? Andere werden verschleppt und vergessen. Ich gebe wegen meinem Glauben eine berufliche Aufstiegsmöglichkeit auf? Na und? Andere verlieren Job und Einkommen und werden gebrandmarkt, damit niemand sie wieder einstellt.
 
Ich verliere Freunde wegen meiner Nachfolge Jesu? Na und? Andere verlieren ihre Familie – die einen, weil sie ausgestoßen werden, die anderen, weil ihre Lieben umgebracht werden.

Und dennoch haben viele dieser treuen Christen in der Verfolgung etwas, was ich mir wünsche. Nicht die Verfolgung wünsche ich mir. Nein! Aber die Jesus-Erfahrung dieser Gotteskinder. Die Geschwister in der Verfolgung lernen es, in einer Nähe zu Jesus zu leben, die mir oft fremd ist. Sie erfahren eine Liebe durch und zu Jesus, die ich mir wünsche. Sie kennen einen Eifer für die Sache Jesu, der mich beschämt.

Ich empfehle wärmstens die monatlichen Zeitschriften von Open Doors, Hilfsaktion Märtyrerkirche und dem AVC (Aktion für verfolgte Christen). Die Berichte in diesen Zeitschriften beschreiben keine Folterszenen und sollen niemandem Angst machen. Sie hetzen auch nicht gegen andere. Sie informieren sachlich über die Not der Verfolgten und ermutigen zum Gebet. Aber als Nebenprodukt ermutigen sie die Leser durch die Zeugnisse über die Liebe und die Macht Jesu. Hier einige Beispiele aus der Zeitschrift „Stimme der Märtyrer“:

„Wir haben gelernt, dass alles, was wir in dieser Welt erleben, uns hilft, Gott ähnlicher zu werden. Ich bin glücklich, ein Kind Gottes zu sein. Ich bin auch glücklich, die Tochter eines Mannes zu sein, der um Jesu willen im Gefängnis sitzt. Jesus wird alles zu einem guten
(Ca 19jährige Tochter von Pastor Haile Naigzhi, der seit 12 Jahren in Eritrea im Gefängnis sitzt)

Ohne Kreuz gibt es keine Krone. Diese Lektion kann man nicht aus Büchern lernen, und die meisten Menschen erfahren diese köstliche Lektion nie in ihrem Leben. Das Leben im Überfluss existiert nicht in der Komfortzone. Wenn das Gewürz nicht gemahlen wird, kann der Duft sich nicht entfalten; und wenn die Traube nicht im Trog zerstoßen wird, wird sie nie zu Wein. (Christ aus China)

Mohammad Yousuf Bhat bekehrte sich 1999 in Kaschmir vom Islam zu Jesus. Seitdem war er unermüdlich und furchtlos unterwegs, Jesus zu bezeugen. Am 1 Juli 2015 zerrte man ihn aus seinem Haus und ermordete ihn mit 7 Schüssen. Einmal hatte er erklärt: „Meine Familie hat mit sehr viel Verfolgung zu kämpfen. Mein Sohn ist gefoltert worden und auch meine Tochter. Aber diese Verfolgung betrifft nur unseren Körper. Innerlich füllt uns Jesus mit tiefem Frieden.“ Er wusste um die Mordabsichten und sagte vor seiner Ermordung über seine Verfolger: „Gott segne sie! Wir beten dafür, dass Gott ihnen die Augen für die Wahrheit öffnet. Wir beten für sie.“ „Immer, wenn ich abends die Sterne sehe, bete ich, dass es eines Tages auch so viele Gläubige im Kaschmirtal gibt.

Möge Jesus auch in uns die uneingeschränkte Bereitschaft finden, Ihm unser alles zu geben

Freitag, 8. Juli 2022

Wo Gottes Geist gegenwärtig ist …

In einer kombinierten Predigt zweier Pastoren war Folgendes zu lesen:

Vielleicht fühlst du dich ausgetrocknet, besiegt, emotional durcheinander.

Vielleicht sitzt Du allein und niedergeschlagen da und beobachtest, wie sich vor Dir ein Panorama des Todes entfaltet. Verzweifle nicht!

Wenn der Gott Hesekiels dein Gott ist, dann darfst Du wissen, dass sogar die trockenen Knochen vor dir wieder lebendig werden können. In Seiner Gnade können sie leben und auf ihren Füßen stehen – eine überaus große Armee.

Wenn Gott den Geist aussendet, geschehen erstaunliche Dinge: 

  • Barrieren werden zerbrochen
  • Gemeinschaften entstehen
  • Gegensätzliches wird miteinander versöhnt
  • Einheit entsteht
  • Krankheit wird geheilt
  • Sucht wird gebrochen
  • Städte werden erneuert
  • Kulturen werden miteinander versöhnt
  • Hoffnung entsteht
  • Menschen sind gesegnet
  • Gemeinde lebt.

 Heute ist Gottes Geist gegenwärtig. Die Gemeinde Jesu lebt.

Sei bereit! Mach dich bereit! Gott hat etwas vor!

  • Ihr Entmutigten – fasst Mut!
  • Ihr Unaufrichtigen – bekennt!
  • Ihr Schlechtgelaunten – freut Euch!
  • Ihr Zurückgezogenen – kommt hervor!
  • Ihr Schwätzer – seid still!
  • Ihr Streithähne – versöhnt Euch!
  • Ihr Schläfer – wacht auf!
  • Ihr Lauwarmen – fangt an zu brennen!
  • Ihr Ausgetrockneten – trinkt!
  • Ihr Sofachristen – steht auf!

Aber vor allem: Wo Gottes Geist gegenwärtig ist, wird Christus als Retter der Welt, erhöht.

Wo findest Du Dich?

Wirf dein Anliegen auf den Herrn,
und er wird für dich sorgen;
er wird den Gerechten in Ewigkeit
nicht wanken lassen!
(Psalm 55:23)

Donnerstag, 7. Juli 2022

Vom großen und vom kleinen Zelt

3 Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, indem wir allezeit für euch beten (…) 9 Deshalb hören wir auch seit dem Tag, da wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht. (Kolosser 1:3+9)

https://billygrahamlibrary.org
1949! Während der historischen Evangelisationskampagnen des Evangelisten Billy Graham in Los Angeles fanden über 6.000 Menschen im großen Evangelisationszelt Platz. Acht Wochen lang war das Zelt bis zum Bersten gefüllt. Völlig unscheinbar und übersehen war ein kleineres Zelt in der Nähe. Es war vorgesehen für Seelsorge und Gebet. So berichtet D. DeHaan in einem Beitrag zu „Our Daily Bread“.

Cliff Barrows war lange Zeit Musikdirektor, enger Freund und Mitarbeiter von Billy Graham, hat oft gesagt, dass die eigentliche Arbeit des Evangeliums in „dem kleinen Zelt“ stattfand, wo sich die Menschen auf ihren Knien versammelten. Vor und während jedem evangelistischen Gottesdienstes wurde dort gebetet. Pearl Goode, eine Frau aus Los Angeles, war das Herzstück dieser Gebetstreffen und vieler, die sich anschlossen.

Im Brief des Apostels Paulus an die Nachfolger Christi in Kolossä versicherte er ihnen, dass er und seine Kollegen immer für sie beteten. Er erwähnt auch Epaphras, den vermutlichen Gründer der Gemeinde in Kolossä, der „der allezeit in den Gebeten für euch kämpft, damit ihr fest steht, vollkommen und zur Fülle gebracht in allem, was der Wille Gottes ist.“ (4,12).

Einige Menschen haben die Aufgabe, das Evangelium im „großen Zelt“ weithin sichtbar und hörbar zu predigen. Aber allen von uns hat Gott – genau wie Epaphras und Pearl Goode – das große Vorrecht geschenkt und anvertraut, in „dem kleinen Zelt“ zu knien und andere vor den Thron Gottes zu bringen:

Sie arbeiten hart, die Fürsprache einlegen für andre mit großen Nöten.
Sie arbeiten oft auf den Knien. Ihrem Einsatz kann nichts widerstehen.

Ich selbst habe etliche Jahre in einer Gemeinde mitgearbeitet, in der sich jeden Sonntag Beter während der gesamten Predigtzeit hinter der Bühne trafen, um für den Pastor, die Hörer und die Predigt zu beten. Man weiß, dass die Kraft Gottes nicht in menschlicher Weisheit liegt, sondern in der Kraft des Heiligen Geistes, der die Worte des Predigers lebendig machen kann.

Ohne Gebet, ohne Gottes Wirken ist unser Tun zu 0% Wirksamkeit verurteilt. Ein guter Freund meinte vor Jahren: Die wichtigste Stunde einer Gemeinde ist nicht der Gottesdienst oder die Bibelstunde. Die wichtigste Stunde ist die Gebetsstunde, und ich tendiere dahin, ihm meine Zustimmung zu geben. Wo immer das Gebet neu entdeckt wird, beginnt Gott zu wirken. Das war auch die Erfahrung der ersten Gemeinde, die sich – eingeschüchtert von Drohungen und Verfolgung – zum Gebet versammelte. Und dann heißt es (Apostelgeschichte 4:31):

Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.

Gebet, Gottes Geist und Gottes Wort scheint in der ersten Gemeinde, in den 2000 Jahren Kirchengeschichte und in unserer Zeit eine unschlagbare Kombination zu sein. Lass Dich einladen – lass Dich ermutigen zum Gebet – im privaten Kämmerchen UND in der Gemeinschaft mit anderen.

Das Gebet ist keine Vorbereitung auf die Arbeit, es ist die Arbeit.
(Oswald Kammern)

Mittwoch, 6. Juli 2022

Echte Christen müssen nicht leiden (?/!)

Jetzt freue ich mich in meinen Leiden, die ich um euretwillen erleide, und ich erfülle meinerseits in meinem Fleisch, was noch an Bedrängnissen des Christus aussteht, um seines Leibes willen, welcher die Gemeinde ist. (Kolosser 1:24)

Viele Christen glauben, dass echte Christen nicht leiden müssen. Die Realität zeigt uns etwas ganz anderes. Angefangen bei Jesus, unserem Meister und Lehrer

Jesu Menschwerdung geschah für Jesus nicht ohne Leiden, Demütigungen, Erniedrigungen und Bedrängnisse. Wenn Jesus, der Sohn Gottes, leiden musste, dann werden es auch die müssen, die Ihm nachfolgen. Die Realität:

  • Wir haben heute 360.000.000 Christen weltweit, die um des Glaubens willen leiden.
  • Ungezählte Christen sind auf der Flucht
  • Viele leben in Kriegsgebieten
  • Viele Christen leiden unter chronischen und dauerschmerzhaften Krankheiten
  • Hundertausende leiden Hunger, Durst und Kälte
  • Auch Christen durchleben Tragödien und Traumata

Leiden gehört zum Christsein dazu. Wir machen uns besser mit dieser Tatsache vertraut. Jesus litt! Und auch darin ist Er der Erstgeborene, der Prototokos, der Erste seiner Art. Jesus nachfolgen bedeutet, Seinen Fußstapfen zu folgen. Ich las von der Künstlerin Nightbirde.

Nightbirde ist der Künstername einer jungen Frau, die am 19. Februar im Alter von 31 Jahren an Krebs verstorben ist. Sie war erfolgreich im amerikanischen Gegenüber der RTL Show „Das Supertalent“. Nightbirde hatte eine christliche Universität besucht, war in verschiedenen christlichen Diensten aktiv und schrieb etliche erfolgreiche Lieder.

  • 2017: die erste Krebsdiagnose mit der Prognose: Noch 6 Monate zu leben
  • 2018: kein Krebs mehr gefunden
  • 2019: die zweite Krebsdiagnose mit der Prognose: noch 3-6 Monate zu leben – Ihr Ehemann verließ sie nach 5jähriger Ehe
  • 2020: erneut krebsfrei
  • 2021: Bericht einer dritten Krebsdiagnose an der sie dann am 19. Februar 2022 starb

Echte Christen müssen nicht leiden? In einem Interview sagte Nightbirde in etwa:

Ich glaube, dass Gott in einem Augenblick heilen kann. Ich glaube auch, dass „er nichts Gutes zurückhält“. Also gab es etwas, das Gott auf dem Feld meines Lebens wachsen ließ. Und wenn Gott all diese Schwierigkeiten zu früh aus meinem Leben herausgerissen hätte, hätte er auch all diese Wunder herausgerissen, die er in meinem Leben getan hat.

Kurz vor ihrem Tod schrieb sie:

Vielleicht ist uns entgangen, was Gott uns zeigte, als er sich uns zum ersten Mal vorstellte: dass ER in den Dreck kriecht, um in unserer Nähe zu sein, und dass ER unsere Lungen mit Luft füllen wird, wenn wir nicht mehr wissen, wie wir atmen sollen.

Das bedeutet nicht, dass wir Gott in unserem Leiden immer verstehen. Es bedeutet auch nicht, dass Gott unser Leiden immer mit göttlicher Zuckerglasur versüßt so, dass es gar kein richtiges Leiden mehr ist und uns besser schmeckt.

In einem weiteren Blogeintrag schreibt Nightbirde:

Ich erinnere mich (im Gebet) daran, dass ich zu dem Gott bete, der die Israeliten jahrzehntelang verwirrt bleiben ließ. Sie bettelten darum, im Gelobten Land anzukommen. Stattdessen ließ er sie rumwandern und beantwortete Gebete, die sie gar nicht beteten:

  • 40 Jahre lang nutzten sich ihre Schuhe nicht ab.
  • Feuer erleuchtete jede dunkle Nacht ihren Weg.
  • Jeden Morgen schickte er ihnen Brot der Barmherzigkeit vom Himmel.

Wenn es um Schmerz geht, nimmt Gott ihn nicht oft weg. Stattdessen fügt er etwas hinzu. Gott ist eher ein Geber als ein Nehmer.

  • Er nimmt meine Dunkelheit nicht weg, er fügt Licht hinzu.
  • Er verschont mich nicht mit Durst, er bringt Wasser.
  • Er heilt nicht meine Einsamkeit, er kommt näher.

Warum glauben wir also, dass es bedeuten muss, dass Gott weit weg ist, wenn wir leiden?

Echte Christen müssen nicht leiden? Gottes Wort und die Erfahrungen gläubiger Menschen aller Zeiten belegen das Gegenteil.

Jetzt freue ich mich in meinen Leiden, die ich um euretwillen erleide, und ich erfülle meinerseits in meinem Fleisch, was noch an Bedrängnissen des Christus aussteht, um seines Leibes willen, welcher die Gemeinde ist. (Kolosser 1:24)

Wir laden herzlich ein zum Zeugnisabend in unserer Gemeinde.

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen

Beginn: 19:30 Uhr

 Herzlich Willkommen!

Montag, 4. Juli 2022

Warum fällt's so schwer?

Hast Du Dich je gefragt, warum uns das Beten so schwer fällt? Nun, natürlich gibt es verschiedene ‚Gründe’, die Christen nennen. Für manche ist es ein Zeitproblem, für andere ein Konzentrationsproblem oder ein „einfach nicht können“ Problem.

Beim Nachdenken komme ich auf drei Gründe für Gebetslosigkeit, die vielleicht wesentlich bodenständiger sind. Denn ‚Zeit’ haben wir immer für das, was uns wichtig ist, oder? Wir schaffen es auch eigentlich immer, uns eine Weile auf bestimmte Sachen zu konzentrieren. Nicht immer ohne Kampf, aber was wir schaffen wollen, schaffen wir auch. Und wir haben viel im Leben gelernt, was wir zunächst nicht gekonnt haben. Die eigentlichen Gründe für Gebetslosigkeit liegen woanders.
 
  1. Wir meinen, das auch irgendwie ohne Gott hinzukriegen. Deshalb brauchen wir keine Zeit zu investieren, sondern fangen am Besten gleich selbst an. Hat nicht sogar Martin Luther gesagt: „Bete & ARBEITE!“ ?  Folge: Wir beten nicht sondern arbeiten!
  2. Wir haben keine Hoffnung, dass Gott was für uns tun wird. Vielleicht ist unser Anliegen zu klein für Gott ... oder zu groß ... oder zu unwichtig ... oder sonstwas. Gott und wir – da liegen Welten dazwischen. Darum fangen wir gar nicht erst mit dem Beten an. 
  3. Wir haben zwar einen Wunsch, aber nicht wirklich ein brennendes Anliegen. Darum beten wir vielleicht mal, aber eigentlich ist es uns wurscht, ob die Sache so oder so ausgeht. Es ist mehr ein Wunsch als ein Anliegen und mehr oder weniger egal, ob Gott antwortet.
Alle drei Gründe beruhen darauf, dass wir Jesus und Sein Wort nicht richtig kennen. Würden wir Gottes Wort kennen, dann würden wir wissen, wie unfähig WIR sind und wie fähig GOTT ist. Durch Gottes Wort würde unser Glaube wachsen und wir würden Gott mit Freimütigkeit bitten, weil wir wüßten, dass Er erhören möchte. Und Gottes Wort würde uns mit brennenden Anliegen versorgen, die unsere unwichtige Wunschliste in den Hintergrund drängen würde.

Glauben an Gott wächst in der Gemeinschaft mit Gott und Seinem Wort. Die resultierenden Gebete im Glauben sind Gebete, die Gott erhört. Das hat Er verheißen.

Psalm 55:23:
Wirf dein Anliegen auf den Herrn, und er wird für dich sorgen;
er wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen!

Markus 11:24:
Darum sage ich euch: Alles, 
was ihr auch immer im Gebet erbittet, 
glaubt, daß ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden.

Sonntag, 3. Juli 2022

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat!

Predigttext
Kolosser 1:24-29:

24 Jetzt freue ich mich in meinen Leiden, die ich um euretwillen erleide, und ich erfülle meinerseits in meinem Fleisch, was noch an Bedrängnissen des Christus aussteht, um seines Leibes willen, welcher die Gemeinde ist.
25 Deren Diener bin ich geworden gemäß der Haushalterschaft, die mir von Gott für euch gegeben ist, dass ich das Wort Gottes voll ausrichten soll,
26 nämlich das Geheimnis, das verborgen war, seitdem es Weltzeiten und Geschlechter gibt, das jetzt aber seinen Heiligen offenbar gemacht worden ist.
27 Ihnen wollte Gott bekannt machen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
28 Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.
29 Dafür arbeite und ringe ich auch gemäß seiner wirksamen Kraft, die in mir wirkt mit Macht.

Anbetung - Predigt 
Gebet - Gemeinschaft 
 Mittagessen

Calvary Chapel Freier Grund 
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn:10:30 Uhr

HIER findest Du weitere Information über unseren Gottesdienst
 
Sonntagszitat:

"
Oh Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens! 
Wo Hass ist, lass mich Liebe säen; 
wo Unrecht, Verzeihung; 
wo Zweifel, Glaube; 
wo Verzweiflung, Hoffnung
wo Finsternis, Licht 
und wo Trauer, Freude. " 
(Franz von Assisi)