„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 27. April 2024

Wirksame Schuldenberatung

Wikimedia CC BY-SA 4.0
In einem Internetartikel steht ein Satz, der mich frustriert und an die Grenze zum Unmut brint. Schlagzeile: Pro Kopf Verschuldung 2022: 28 164 Euro - NEIN! Die hab’ ich nicht. Mein ganzes Leben lang habe ich mich erfolgreich bemüht, ohne Schulden und Kredite auszukommen, habe mir gewissen Luxus verwehrt und nicht über meine Verhältnisse gelebt. Jetzt erfahre ich, dass ich mit 28,164 Euro verschuldet sein soll. Tendenz steigend. Der Frust steigt auch mit dem Wissen, dass ich nichts dagegen tun kann. Irgendwo beruhige ich mich mit dem Gedanken, dass dies ja auf jeden Bürger zutrifft und nur ein rechnerisches Umlegen unserer Gesamtschuldenlast ist.

Hier und da habe ich Freunde, die nicht nur rechnerische Schulden haben, sondern tatsächliche. Sie sind dabei, diesen und jenen Kredit abzuzahlen oder beschäftigen sich sogar mit Schuldenberatung oder Privatinsolvenz. Sie sehnen sich nach einem Neuanfang!

Viele, die diese Zeilen lesen, kümmert weder die „Pro-Kopf“ Angabe noch benötigen sie eine Schuldenberatung für eine tatsächlich zu zahlende Schuldenlast. Es geht ihnen (finanziell) gut!

Trotzdem hat jeder Bundesbürger – ob er sich so fühlt oder nicht – Schulden, die bezahlt werden müssen. Manche sind sich dessen bewusst, nehmen Schuldenberatung in Anspruch und erfahren Schuldbefreiung. Andere wiederum ignorieren die Tatsache, warten bis zum Zahltag und müssen die Konsequenzen tragen. Offensichtlich geht es nicht um Finanzen.

Gottes Wort sagt uns in Römer 3:23:
 
„Alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes!“

Leid, Not, Lieblosigkeit, Konflikte, Unbarmherzigkeit, Mord und Todschlag – all das sind Auswirkungen menschlicher Schuld. Ursprünglich nicht von Gott gewollt, aber von uns gewählt. Jetzt trägt der Mensch die Konsequenzen seiner Wahl. Viele haben sich daran gewöhnt und versuchen, mit ihrer Schuld zu leben. Andere empfinden das Leben als Last und sehnen sich nach einer effektiven Schuldenberatung. Die gute Nachricht: Die bietet Gott an!

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt
von jeder Ungerechtigkeit. (1 Johannes 1:9)

Es ist ganz legitim, das Wort Sünde als Schuld zu verstehen. Wer unter seiner Vergangenheit leidet, dem bietet Gott einen Neuanfang an. Als Jesus am Kreuz starb, war das nicht nur einfach ein Sterben. Es war Zahltag für Deine und meine Schuld. Er hat gezahlt, was Du Dir zu Schulden hast kommen lassen – und Dir damit das Recht gegeben, neu anzufangen und den Weg im Leben zu gehen, der in die Herrlichkeit des Himmels führt. Dass das funktioniert, haben unzählige Menschen erfahren, auch Menschen wie David. VIEL hatte er auf dem Kerbholz. Ehebruch und Mord gehörten zu dem Schlimmsten. Aber er nahm die Schuldenberatung Gottes rechtzeitig an, erfuhr einen Neuanfang und schreibt:

Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, und alle,
die auf ihn trauen, werden frei von Schuld. (Psalm 34:23)

Brauchst Du diese Art Schuldenberatung? Wende Dich an Jesus. Einfach mal mit Ihm reden, auch wenn Du’s noch nie gemacht hast und Dir blöd dabei vorkommst. – Oder kennst Du jemanden, der diese Schuldenberatung nötig hat? Schick ihm doch den Link dieser Seite.

Freitag, 26. April 2024

Zitate einfacher Menschen, die Gott gebrauchte

Immer wieder gibt es an dieser Stelle auch mal ein Lebensbild oder einen kurzen Auszug aus dem Leben eines gläubigen Menschen als Ermutigung zum Gebet. Von solchen Leuten, die Erfahrungen mit dem Gebet gemacht haben, gibt es Mut-machende und herausfordernde Zitate. Warum waren sie in der Lage, von Gott gebraucht zu werden? Was war ihr Geheimnis? Man könnte vieles nennen: Ihre Demut, ihre Liebe zum Wort Gottes, ihr Eifer für das Werk des Herrn, ihr unermüdliches Wirken … und … und … und. Allerdings bezeugen Aussagen von ihnen über sich selbst oder von anderen, die sie gut kannten, dass das Geheimnis dieser Frauen und Männer Gottes ein anderes war. Mögen uns die Zeugnisse über ihr Leben Mut machen, ihren Fußstapfen zu folgen.

 Apostelgeschichte 4:31:

„Und als sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, wo sie versammelt waren: und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.“

Der Prophet Nehemia:
Als ich aber diese Worte hörte, setzte ich mich nieder und weinte und trug Leid tagelang und fastete und betete vor dem Gott des Himmels. (Nehemia 1:4)

Jesus Christus:
Sein Leben war gekennzeichnet von Stunden und Nächten des Gebets. Er zog sich zurück in die Einsamkeit der Wüsten oder der Berggipfel. Er betete am Morgen. Er betete am Abend. Er hat ganze Nächte durchgebetet. Er betete vor besonderen Ereignissen. Er betete vor wichtigen Entscheidungen. Betend vollbrachte er Wunder. Er lehrte seine Jünger beten. Er lebte betend. Und er starb betend…

Martin Luther (1483-1546):
"Eines Christen Handwerk ist Beten." "Heute habe ich viel zu tun, darum muss ich viel beten."

Nikolaus Ludwig Graf von Zinsendorf (1700-1760):
Er durfte die Erhörung seiner Gebete in wunderbarer Weise erleben. Am 13. August 1727 wurde der Geist der Liebe während der Feier des Heiligen Abendmahls ausgegossen. Bald darauf brannte das Feuer des Geistes in Herrnhut und Missionare zogen aus in alle Welt.

Susannah Wesley:
… war die Mutter von John Wesley, dem Gründer der Methodistenkirche. Sie hatte 19 leibliche Kinder und dennoch nahm sie sich jeden Tag um die Mittagszeit eine Stunde Zeit zum Gebet.

John Wesley:
"Das Wichtigste im Leben ist das Gebet. Wenn ich das Gebet auch nur einen Tag vernachlässige, verliere ich einen großen Teil meines Glaubensfeuers."

Ludwig Hofacker (1798-1828):
"Beten für die Gemeinde ist die Hauptsache. Was nützt alles eigenmächtige Weiden? Ohne eifriges Gebet für seine Gemeinde wird auch keine Liebe im Herzen des Seelsorgers wachsen können; und ohne Liebe kann der Mensch nichts wirken."

Charles Finney (1792-1878)
"Wollt ihr etwas erreichen, so müsst ihr viel beten. Sollen eure Gebete Erhörung finden, so müsst ihr im Namen Jesu beten. Ihr könnt auch nicht erhörlich beten, wenn ihr nicht allen euren Sünden den Abschied gebt. Ihr müsst im Glauben beten und erwarten, dass ihr das, worum ihr bittet, auch erhalten werdet."

Jesus Christus:
Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. (Matthäus 7:7+8)

Das soll für heutige reichen. Gott gebraucht einfache Menschen – wenn sie beten. Gott gebraucht uns einfache Menschen – wenn wir beten.

Donnerstag, 25. April 2024

Er ist kein Flaschengeist

Man kennt die Geschichte der drei Männer, die nach einem schweren Unwetter auf weiter See auf einer einsamen Insel stranden. Zunächst überwiegt die Dankbarkeit, noch am Leben zu sein. Aber nach einer Reihe von Tagen melden sich Hunger, Durst und Langeweile. Bei einem wiederholten Erkundigungsgang über die Insel finden sie eine goldene Öllampe im Sand. Als sie den Sand vorsichtig abreiben, erscheint tatsächlich ein Geist, der über seine Befreiung so erfreut ist, dass er jedem der Männer einen Wunsch gewährt.

„Oh, zuhause zu sein bei einem Steak mit Knödeln – das wär das Größte“ sagt der Erste und … weg ist er.

„Wow,“ wundert sich der Zweite. „So schnell geht das?! Es ist Oktober. Noch nie habe ich ein Oktoberfest in München verpasst. Ich wünschte …“ und weg ist er!

Als der Flaschengeist den dritten Mann anschaut, schaut der recht unentschlossen zurück. Konzentriert überlegt er, was er sich wohl wünschen könnte. Schließlich stöhnt er verzweifelt: „Mann, ich hab´ keine Ahnung! Ich wünschte, die anderen beiden wären hier, um mir ein paar Vorschläge zu machen!“

Manchmal können unsere Wünsche auch ordentlich in die Hose gehen. Ich weiß nicht mehr, ob es Uwe oder Ralf war auf einem unserer Männerabende, oder jemand anders, der uns daran erinnerte, dass Jesus kein Flaschengeist ist, auch wenn viele sich das so vorstellen. Viele Menschen, von denen wir in den Evangelien lesen, suchten Jesus, weil sie etwas von Ihm wollten. Nicht wegen Seiner Person; nicht weil Er der war, der Er war. Sie suchten Ihn, weil sie einen Wunsch / ein Anliegen hatten. Ohne dieses Anliegen wären sie wohl nie gekommen.

Wir lesen sogar von solchen, die sich Jesus anschlossen – nur, um Ihn eine Zeit später wieder zu verlassen. Natürlich wusste Jesus, was in den Herzen Seiner Jünger vor sich ging. Er wusste im Voraus, wer Ihn verraten würde, dass Petrus ihn verleugnen würde oder dass eine Menschenmenge schreien würde: „Kreuzige ihn!“

Trotzdem diente Er ihnen. Den glimmenden Docht ließ Er nicht ausgehen, das geknickte Rohr stabilisierte Er. Wenn die Menschen zu Ihm kamen, als wäre Er ein Flaschengeist, half Er in Seiner Selbstlosigkeit und Barmherzigkeit trotz aller falschen Motive der Hilfesuchenden.

Leider haben sich die Herzen der Menschen nicht zum Guten verändert. Auch heute sucht manch einer Jesus auf, weil er denkt: Das mit Jesus funktioniert wie mit dem Flaschengeist. Ich äußere meinen Wunsch und Jesus hilft! Dem ist nicht so!

Jesus hilft, weil Er gnädig und barmherzig ist, langmütig und von großer Güte (Joel 2:13). Jesus hilft, weil Er uns liebt. Niemand hat Jesus einen Gefallen getan, niemand hat Seine Hilfe verdient. Niemand kann ein Recht auf Seine Hilfe anmelden und niemand hat eine Sonderstellung mit „Wunsch-Erfüllungsgarantie“. Jesus ist kein Flaschengeist.

Jesus ist der Sohn des lebendigen Gottes, der aus der Ferne in unsere Nähe gekommen ist. Jesus ist Majestät, ist der Herr, der auf Seinem Thron sitzt, der uns einlädt, in Seine Gegenwart zu kommen und unsere Anliegen vor Ihm auszusprechen.

Der nichtexistierende Flaschengeist erfüllt jeden Wunsch, weil er befreit wurde. Psalm 37:4 zeigt uns den sicheren Weg, wie unsere Wünsche erfüllt:

Habe deine Lust am Herrn,
so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!

Der Mensch, der seine Freude in Jesus sucht und findet, wird nie etwas Anderes begehren und wünschen als das, was Jesus gefällt und erfreut. Das wiederum wird Seine Wünsche / Anliegen prägen, die er vor Jesus ausbreitet. Die Erhörung seiner Gebete wird sein Herz erfüllen und seinen Glauben an Jesus stärken – ganz ohne Flaschengeist!

Mittwoch, 24. April 2024

Dienstag, 23. April 2024

Ein besonderer Vers aus dem 2. Petrusbrief

Man kann den Brief des Petrus fast wie einen Abschiedsbrief lesen, den der Apostel in einer Vorahnung auf seinen nahen Tod geschrieben hat. Vermutlich waren es die gleichen Empfänger, die auch seinen ersten Brief erhalten hatten. Noch immer litten die Gläubigen unter der Verfolgung durch Nero. Neben der Ermutigung, am Herrn festzuhalten, warnt Petrus seine Leser noch einmal vor Verführungen durch Irrlehrer und ermutigt sie, sich an der Schrift zu orientieren. Aus 2. Petrus 1:21 kommt unser besonderer Vers für heute:

„Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.“

Ein starker Vers über die Bibel, die Heilige Schrift. Ist natürlich leicht daher gesagt. Das würden auch die Muslime sagen über ihren Koran, die Buddhisten über den Tripiṭaka, die Hindus über die Veden und andere Glaubensrichtungen über ihre „heiligen“ Schriften. Gibt es Belege für die Besonderheit der Bibel und Beweise für die göttliche Eingebung der Heiligen Schrift?

In seinem Buch „Der Himmel – Ein Platz auch für Dich?“ schreibt der Wissenschaftler und Informatiker, Werner Gitt, von weit über 3000 bereits erfüllten Prophezeiungen in der Bibel: Vorhersagen, die zukünftige Ereignisse prophezeien, die sich dann tatsächlich erfüllt haben. Zu diesen weit über 3000 erfüllten Prophezeiungen gehören sehr viele, die sich nachprüfbar auf das Erdenleben Jesu beziehen – auf Seine Geburt, seinen Geburtsort, die Verfolgung gleich nach Seiner Geburt, Seine Wundertaten, Seine Lehre, Seine Nachfolger, die Details über Sein Sterben, Seine Grablegung und Seine Auferstehung. Allerdings gibt es zahllose andere Prophetien, die sich nicht mit dem Erdenleben Jesu beschäftigen. Dazu gehören die erstaunlichen und mittlerweile erfüllten Vorhersagen von Israels weltweiter Zerstreuung in alle Welt und seine erneute Sammlung aus aller Welt nach jahrhundertelanger (fast 2 Jahrtausende langer) Versenkung. Das war 1948.

Auch vorhergesagt wurde die Reihenfolge von mehreren Weltreichen – zum Teil bis hin zur Vorhersage der Regenten mit Namensnennung. Die Bibel enthält Tausende von Prophetien, die sich bereits genau erfüllt haben.

Wie wahrscheinlich ist es aber, dass 3268 Zukunftsvoraussagen (Gitts gezählte, erfüllte Prophezeiungen) exakt eintreffen?* Es ist wie 138 Lottogewinne in Folge! Menschlich unmöglich! Nur die Heilige Schrift, die Bibel, enthält diese erstaunlichen, übernatürlichen Prophetien! Wie kann das sein, wie kann es so etwas geben, wie zustande kommen?

„Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.“

Das Menschenunmögliche vollbrachte Gott. Er steht über der Zeit, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Gott kennt unser morgen, unser übermorgen und unsere nächsten Jahre. Er ist der Herr aller Zeiten! Es war Sein Heiliger Geist, der Menschen (im positiven Sinn) getrieben, inspiriert und geleitet hat. Gottes Wort und Weisheit – auch über die Zukunft – eingehaucht in den menschlichen Geist, ausgesprochen, aufgeschrieben, festgehalten in der Schrift, die wir bis heute in unseren Händen halten: Gottes Wort: unsere Bibel.

In 2 Petrus 1:19 heißt es: Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.

Ja, an diesem völlig gewissen Wort halten wir uns fest. Es ist ein Licht – ein helles und warmes Licht. Es gibt nicht nur Hoffnung in den gegenwärtig dunklen Zeiten unserer Weltgeschichte; es richtet uns auch auf in den dunklen Abschnitten unseres persönlichen Lebens und Alltags. Greif zum Wort Gottes. Wenn Du es kennst, weißt Du, was Du daran hast. Wenn Du es nicht kennst, lass Dir die Erfahrung nicht entgehen. Durch die Bibel spricht Gott hinein in Dein Leben.

Wenn Du keine Bibel besitzt, schreib mir über das anonyme Kontaktformular im Seitenfenster und Du erhältst ein kostenloses Neues Testament!

* Eine mathematische und illustrative Aufarbeitung dazu Hier und Hier!

Montag, 22. April 2024

Eine sexualisierte Gesellschaft

Verschiedene christliche Publikationen nahmen kürzlich Bezug auf eine INSA Umfrage von Anfang März. Danach halten 36% der Deutschen die Gesellschaft gegenwärtig für übersexualisiert. 42% sind anderer Meinung, 19% sind unschlüssig und 2% machten keine Angaben. Weit über den 36% der Befragten liegen (dankbarerweise!) die Mitglieder von Freikirchen. 65% halten die Gesellschaft für zu stark sexualisiert. Alle anderen Kirchen und Religionen liegen dahinter. Bei den politischen Parteien liegen CDU/CSU, SPD, Grüne und BSW unter 36%.

Traurig und erschreckend ist eigentlich, dass es nur 36% der Deutschen und nur 65% der Freikirchler sind, die diese Auffassung teilen. Dabei scheint es offensichtlich, dass Sexualität und die damit verbundenen Themen einen übermäßig starken Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. Die Lobby für Thematiken wie LSTBQ, Abtreibung, Sexualerziehung an Schulen und Kindergärten (!), Meinungs- und Ausdrucksfreiheit im Internet und in der Kunst, etc. scheint ständig anzuwachsen und lauter zu werden. Die Thematik der Legalisierung von Pädophilie scheint versteckt immer wieder mal hier und da aufzuflackern. Und wer sich kritisch zur lautstarken Lobby äußert, wird angegriffen, verleumdet und genau der Rechte beraubt, die die Gegenseite einfordert.

Als Christen soll unsere Einstellung zu Sexualität und „Sexualität in der Gesellschaft“ weder von der Partei bestimmt werden, die wir bevorzugen, noch von der Meinung der Denomination, der wir angehören. Als Christen soll unsere Einstellung zu diesem – wie zu allen anderen Themen – vom Wort Gottes geprägt sein. Wir gehören und dienen unserem Herrn, Jesus. Sein Leben, Denken und Lehren ist unser Maßstab.

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein. (1 Mose 2:24)

Doch weil es so viel Unzucht gibt, sollte jeder Mann seine Frau haben und jede Frau ihren Mann. (1 Korinther 7:2)

Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten! (Hebräer 13:4)

Gottes Wort belehrt uns, dass Sexualität in die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau gehört. Nicht in Film und Fernsehen, nicht in Lied, Zeitschriften und Kunst, nicht in Witze und schlüpfrige Geschichten, sondern in die geschützte Beziehung einer heterosexuellen Ehe.

Sexualität ist ein Ehe-gebundenes Geschenk Gottes. In einer übersexualisierten Gesellschaft, die sich immer noch eingeengt fühlt und für immer mehr Freiheiten kämpft, ist es für Jesus – Nachfolger unumgänglich, sich immer wieder dem Schutz Jesu anzuvertrauen und die Maßstäbe Seines Wortes nicht anzuzweifeln, sondern umzusetzen. Das erfordert – besonders heute – gewaltige Disziplin und Selbstbeherrschung. Hiob wird uns im ersten Vers des Hiobbuchs folgendermaßen vorgestellt:

Es war ein Mann im Land Uz, der hieß Hiob; der war ein untadeliger und rechtschaffener Mann, der Gott fürchtete und das Böse mied. (Hiob 1:1)

Später lesen wir, was  - unter anderem – zu seinem vorbildlichen, geheiligten Leben beitrug. In Hiob 31:1 erklärt er:

Ich hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen, dass ich ja nicht begehrlich auf eine Jungfrau blickte.

Hiob hatte die Wahrheit – und die Gefahr – des alten Spruchs erkannt: „Die Augen sind das Tor zur Seele!“ Aber wie hatte er es geschafft, einen Bund mit seinen Augen zu schließen? Wie schafft es ein Mensch – Mann oder Frau – den Weg im Leben rein zu halten.

Zwei Verse sollen zum Schluss diese Frage beantworten:

Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Indem er ihn bewahrt nach deinem Wort! (* Psalm 119:9; diese biblische Aussage darf ohne Weiteres auf Männer und Frauen jeden Alters bezogen werden)

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. (Galater 5:22)

Sonntag, 21. April 2024

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mt Sonntagszitat am Schluss!

1 Chronik 16:8-15

8 Dankt dem HERRN, ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern seine Taten bekannt!
9 Singt ihm, lobsingt ihm, redet von allen seinen Wundern!
10 Rühmt euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!
11 Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit!
12 Gedenkt an seine Wunder, die er getan hat, an seine Zeichen und die Urteile seines Mundes,
13 o Same Israels, seines Knechtes, o ihr Kinder Jakobs, seine Auserwählten!
14 Er, der HERR, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gelten seine Rechtsurteile.
15 Gedenkt auf ewig an seinen Bund, an das Wort, das er ergehen ließ auf tausend Geschlechter hin.

Herzliche Einladung:
Anbetung - Gottes Wort
- Gebet
Abendmahl - Gemeinschaft
Mittagessen

  Wir freuen uns auf Dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat:

"Tobt jemand gegen dich? Lass ihn toben, du bete; 
lass ihn hassen, du sei barmherzig! 
Nur das Fieber in seiner Seele hasst dich: 
Ist er genesen, wird er´s dir danken."
(Augustinus)
 
"Und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: 
Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!"
(Matthäus 9:2)

"Seid aber zueinander gütig, mitleidig,
und vergebt einander,
so wie auch Gott in Christus euch vergeben hat!"
(Epheser 4:32)