„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 13. Juli 2024

Ist die Kirche ein Zoo?

Hier die amüsanten Überlegungen eines nachdenklichen Menschen, der auf die Idee kam, ob die Gemeinde Jesu nicht einem Zoo ähnelt. Er beobachtete, dachte nach und stellte schließlich mit einem Schmunzeln fest:

Manche Kirchenmitglieder sind stur wie ein Maultier, wenn es um die Arbeit in der Gemeinde geht, aber schlau wie ein Fuchs, wenn es um ihre eigenen Geschäfte geht.

Sie sind eifrig wie eine Biene, wenn es darum geht, den neuesten Klatsch zu verbreiten, aber so leise wie eine Maus, wenn es darum geht, das Evangelium Christi zu verbreiten.

Viele sind blind wie eine Fledermaus, wenn es um die Bedürfnisse anderer geht, haben aber die Augen eines Falken, um die Fehler einiger weniger zu erkennen.

Einige sind eifrig wie ein Biber, wenn es ums Grillen geht, aber faul wie ein Hund, wenn es um das Gebetstreffen geht.

Einige brüllen wie ein Löwe, wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie es sich wünschen, sind aber sanft wie ein Lamm, wenn sie den Prediger der Kirche brauchen.

Einige sind laut wie eine Elster, wenn sie die Gemeinde um Rat fragen, aber schüchtern wie ein Kätzchen, wenn es darum geht, mit Verlorenen zu sprechen, und langsam wie eine Schnecke, wenn es darum geht, Abwesende und Kranke zu besuchen.

Viele sind am Samstagabend Nachteulen, aber am Sonntagmorgen „Bettwanzen“ und am Mittwochabend so rar wie Hühnerzähne.

Sicher stammen diese Zeilen irgendwo aus dem Ausland, denn sie treffen ja auf die Gemeinden in Deutschland überhaupt nicht zu … jedenfalls nicht auf unsere, auf Deine und meine, oder? 😉

Einer meiner Lieblingsverse über Gemeindeleben steht in Apostelgeschichte 2:42:

Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan. 42 Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten. 43 Es kam aber Furcht über alle Seelen, und viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel.

Immer wieder mal wurde ich während meiner aktiven Zeit als Pastor gefragt: „Was ist Deine Vision für die Gemeinde?“ Manchmal wollte ich mich innerlich schuldig und „visionslos“ fühlen wegen dieser Frage. Manch einer würde gerne die Antwort hören: Ich möchte eine Gemeinde, die die Jugend anspricht … Ich möchte eine Gemeinde, die eine tolle Anbetungsarbeit macht … Ich möchte eine Gemeinde, die der Stadt Bestes sucht und sozial-diakonisch aktiv ist … Ich möchte eine Gemeinde, die lebendig, bekannt und groß ist – am besten die größte Gemeinde am Ort … Ich möchte eine Gemeinde …

Alles prima. Aber meine Vision für Gemeinde war immer: Ich möchte eine Gemeinde, die Apostelgeschichte 2:42 praktiziert: Eine Gemeinde, in der das unverfälschte Wort Gottes gelehrt wird, in der Gemeinschaft gelebt und praktiziert wird, eine Gemeinde, in und durch die Jesus bezeugt wird (1 Korinther 11:26: Zeugnis als ein Aspekt des Brotbrechens) und eine Gemeinde, in der Beten gelernt und praktiziert wird.  Das war und ist meine Vision von Gemeinde. Die Ergebnisse einer solchen Vision – wenn praktiziert – zeigen sich u.a. in Vers 41+43.

Gemeinde Jesu ist die Gemeinschaft der Heiligen, bestimmt, zum Lob Seiner Herrlichkeit zu leben, als Licht in der Dunkelheit zu scheinen und als Salz unserer Zeit die nötige Würze zu geben. So zutreffend die Gedanken des nachdenklichen Menschen zu Anfang auch hier und da zu sein scheinen – so unzutreffend sind sie nach Aussagen des Wortes Gottes. Kein Zoo, sondern der Tempel des lebendigen Gottes – das ist Seine Gemeinde. Und so wollen wir auch leben. 

Allen Lesern ein gesegnetes Wochenende!

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt? (Gottes Wort über die Gemeinde: 1 Korinther 3:16)

Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? 20 Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören! (Gottes Wort über den einzelnen Gläubigen: 1 Korinther 6:19+20)

Freitag, 12. Juli 2024

Täglich 54! - Täglich vierundfünfzig zu viel!

Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. (Sprüche 14:34)

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen! (Jesaja 5:20)

In dieser Woche wurden die neuen, erschütternden Zahlen bekannt zum Thema sexuellen Kindesmissbrauchs. Die Zahl der bekannten Fälle stieg nach Angaben des BKA von ca 15.500 (2022) auf 18.497 (2023). Diese Zahlen betreffen nur Kinder unter 14 Jahren; Jugendliche nicht mit eingerechnet. Die Dunkelziffer liegt 15-20x(!) höher, will heißen: nur jeder 15.-20. Missbrauch kommt zur Anzeige. Von diesen Anzeigen wird nur jeder 5. Fall verhandelt. Fazit: nur etwa ein Prozent der polizeilich erfassten Fälle landet vor Gericht.

Rechnerisch werden also 54 (vorwiegend) Kinder, aber auch Jugendliche in Deutschland TÄGLICH zum Opfer sexuellen Missbrauchs. Die WHO spricht von 1 bis 2 Kindern pro Schulklasse. Unfassbar!

Der Umgang unserer Bevölkerung mit Kindern, die Gott immerhin als Sein „Geschenk“ an die Eltern bezeichnet, muss uns Christen das Herz brechen.

Kinder sind ein Geschenk des Herrn, sie sind ein Lohn aus seiner Hand. (Psalm 127:3)

Natürlich stellt sich die Frage, was und wie gegen Missbrauch vorgegangen werden sollte. Gottes Wort belehrt uns mit klaren Worten:

Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. (Sprüche 14:34)

Eine Regierung, die nicht mehr nach den Maßstäben Gottes fragt, darf nicht auf Seinen Segen hoffen. Sie muss sich nicht wundern, wenn ihr die Probleme über den Kopf wachsen. Da sollen IP Adressen gespeichert werden, technische Fähigkeiten verbessert werden, Strafen verschärft werden. Aber die Fallzahlen schießen Jahr für Jahr weiter in die Höhe.

Es ist jedoch immer leicht, der Regierung den „Schwarzen Peter“ zuzuschieben. Sprüche 14:34 spricht „vom Volk.“ Natürlich kann eine Regierung Einfluss nehmen, aber es ist „das Volk“ in dem die Sünde (des Missbrauchs) geschieht. Es ist „das Volk“, das freie Meinungsäußerung in allen Bereichen verlangt; „das Volk“, das eine absolute Zensurfreiheit des Internets fordert. Die Verbreitung von Kinderpornografie – der Herstellung und Verbreitung von Bildern und Filmen von sexualisierter Gewalt gegen Kinder stieg auf 45.000 (gemeldete) Fälle, ein rasanter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Es ist „das Volk“, das seit Jahrzehnten auf die Straßen geht, um Paragrafen nach Paragrafen aufzuweichen und abzuschaffen – Paragrafen, die noch ein Maß an Moral aufrechterhalten sollten. Es ist „das Volk“, das in obszönen Paradewagen durch die Straßen zieht und Freiheiten fordert, die Lust und Unmoral fördern. Es ist „das Volk“, aus deren Mitte Menschen mit Namen und Titeln „beweisen“ sollen, dass all ihre sündigen Forderungen weder Grund sind für den Verfall der Gesellschaft, noch für das Leid anderer. Gottes Wort hat eine klare Botschaft an „das Volk“:

Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. (Sprüche 14:34)

Es ist an uns, den Nachfolgern Jesu, Position zu beziehen. In erster Linie nicht durch das Geschrei und die Anklagen gegen unsere Regierung! Für die sollen wir beten, wie uns der Herr in 2 Timotheus 2:1-4 auffordert:

So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; 3 denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Offensichtlich gilt unser Gebet für die Regierung nicht unseren eigenen persönlichen Zielen und Vorstellungen, sondern vor allem dem einen Ziel, dass wir ein ruhiges, stilles Leben führen können in äußerer Freiheit, Menschen für Jesus zu gewinnen. Es ist unsere gelebte Gottesfurcht und Ehrbarkeit, die Gott zum Segen unserer Mitmenschen und unseres Volkes gebrauchen möchte.

Zurück zu den Zahlen: Rund 18.500 Kinder im Jahr, 54 Kinder jeden Tag, die leiden und für ihr Leben gezeichnet sind. Vierundfünfzig zu viel – jeden Tag!

Lasst uns beten, dass der Herr unserem Volk Gnade erweist; dass Gesetze entstehen, die unsere Kinder schützen; dass der moralische Verfall in unserem Volk gebremst wird; dass die laute Minderheit verstummen muss. Lasst uns für biblisch orientierte Politiker (gegenwärtige und zukünftige) beten – und nicht zu vergessen: alle die, die unter der gegenwärtigen untragbaren Entwicklung zu leiden haben.

Und ich befahl den Leviten, sich zu reinigen und zu kommen und die Tore zu hüten (…)  Mein Gott, gedenke mir auch dessen, und verschone mich nach deiner großen Gnade! (aus Nehemia 13:22)

Donnerstag, 11. Juli 2024

Schnappchristen

Es wurde schon dunkel, als Rolf auf der Landstraße einen kleinen Schatten nahe am Mittelstreifen entdeckte. Zunächst wollte er weiterfahren, aber dann schoss es ihm in den Kopf: das war eine Schildkröte. Getrieben, teils von Neugierde, teils von Mitleid bremste er, hielt an, stieg aus und ging die paar Meter zurück zu der Stelle, an der das hilflose Tier rücklings auf dem Panzer am Mittelstreifen lag. Rolf bückte sich, drehte die Schildkröte behutsam um und beobachtete das Tier. 

In guter Schildkrötenmanier zog diese erst mal Hals und Kopf so gut es ging unter den schützenden Panzer – aber nicht lange. Wirklich nicht lange! Es dauerte nur ein paar Sekunden, als Kopf und Hals des Tieres hervorschossen und es in die Hand des Retters biss. Augenblicklich wurde es Rolf klar, um was für eine Gattung Schildkröte es sich handeln musste. Die „Chelydra serpentina“, die Schnappschildkröte, die er soeben gerettet hatte, hatte kein Empfinden für Dank oder Rettung. Schnappschildkröten beißen eben – selbst in die Hand ihrer Retter.

Wie oft haben wir (Jesusjünger) hilflos irgendwo gelegen. Wie oft fehlte uns Rat, Mut, Beistand, Kraft, Gesundheit, Trost, Wegweisung oder etwas anderes. Und wie oft hat sich die gnädige Hand unseres Gottes nach uns ausgestreckt. Wie oft hat Jesus unsere zitternden Knie gestärkt, uns wieder auf die Beine gestellt, uns vor großer Gefahr bewahrt, sich zu uns herabgebeugt und uns aufgeholfen. 
Manchmal Er selbst – manchmal durch Seine Kinder. Und unsere Reaktion „SCHNAPP – SCHNAPP!“ 
 
Wir schnappen nach unserem gütigen Gott oder nach denen, die Er zu uns gesandt hat. Wie oft haben wir gemeint, Gott „wolle uns was“ – wenn Er uns in Wirklichkeit nur helfen wollte.

Es gibt diese schnappenden Christen – und dennoch hält Gott an, uns zu befreien und in Sicherheit zu bringen. Merkmale eines Schnappchristen sind Nörgeln statt Danken und Murren statt Loben. Wenn Nörgeln und Murren die Merkmale von Schnappchristen sind, dann scheint es deren aber viele zu geben. Leider! Und was ist das Gegenstück eines Schnappchristen? Ich denke, Psalm 107:15 gibt uns die Antwort. Da hat Gottes Volk auch Bewahrung erfahren und wir lesen:

Sie sollen dem Herrn danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern.

Schnappchrist oder Dankchrist? Murrchrist oder Frohchrist? Missmutiger Nörgelchrist oder glücklicher Lobpreischrist? Was immer Du bist – es macht einen großen Unterschied.
 
Es macht einen Unterschied in Deinem Leben. Fang an zu Loben –  und Du wirst es merken. Es macht auch einen Unterschied an Deinem Arbeitsplatz. Hör auf zu Stöhnen und zu Nörgeln – und alle werden es merken. Es macht einen Unterschied in Deiner Familie. Fang an, dankbar zu sein – und alle werden positiv überrascht sein und vieles wird sich zum Positiven verändern. Es macht einen Unterschied in Deiner Gemeinde. Hör auf zu murren und zu kritisieren – und Du hast viel mehr Kraft, Energie und himmlischen Segen, ein Segen zu sein. Nicht zuletzt macht es einen Unterschied im Reich Gottes und im Himmel. Kannst Du Dir vorstellen, dass Schnappchristen vielen Menschen den Weg zu Jesus leuchten?

Schnappchrist oder Dankchrist? In welcher Kategorie bist Du? In welcher Kategorie wirst Du heute leben?

Mittwoch, 10. Juli 2024

Pakistan, die Welt und Du

Dabei mache ich es mir zur Ehre, das Evangelium nicht dort zu verkündigen, wo der Name des Christus schon bekannt ist, damit ich nicht auf den Grund eines anderen baue, 21 sondern, wie geschrieben steht: »Die, denen nicht von ihm verkündigt worden ist, sollen es sehen, und die, welche es nicht gehört haben, sollen es verstehen«. (Römer 15:20+21)

In einer Gebetsapp war diese Woche zu lesen:

„Pakistan gehört zu den Ländern mit den am meisten vom Evangelium unerreichten Volksgruppen weltweit. Sage und schreibe 844 der 850 Völker Pakistans sind vom Evangelium unerreicht, nur 6 Völker gelten als erreicht. 97% der 244 (!) Millionen gehen einem strengen Islam nach. Aus missionarischer Sicht bräuchte es über 5100 Arbeiter für Jesus, um wirksam alle unerreichten Völker Pakistans mit dem Evangelium zu erreichen.“

Als Gebetsanliegen wurden genannt, dass der Herr viele Christen als neue Arbeiter beruft, um unter den 844 unerreichten Muslimvölkrn zu arbeiten; aber auch, dass viele Christen sich von Jesus zu Jahreseinsätzen in Pakistan oder der muslimischen Welt rufen lassen.*

Mich beschäftigen, ja bedrücken solche Zahlen immer wieder. Wie leicht ist es für absolut jeden in unserem Land, Christen zu finden, Gemeinden zu finden, eine Bibel zu finden, evangelistische Literatur oder Medien zu finden, die das Evangelium auf viele verschiedene Weise erklären. Niemand aus unserem Land kann einmal vor Gott stehen und sich beschweren, er hätte keine Chance gehabt, Jesus kennenzulernen. In Pakistan sind es 244.000.000 in 844 Völkern, die keine oder bestenfalls kaum eine Chance haben, Jesus kennenzulernen.

Was mich auch bedrückt ist die Interessenlosigkeit der „christlichen“ Welt, den unerreichten Volksgruppen das Evangelium zu bringen. Berufsausbildung, Ehe, Familie, Haus, Absicherung, Karriere, Wohlstand, Leben in Sicherheit und Hinarbeit auf den verdienten Ruhestand scheinen die Wünsche und Gedanken vieler Christen so zu beschlagnahmen, dass kein Platz mehr ist für das, wozu Gott uns beauftragt hat. Menschen mit dem Anliegen, den immer noch offenen Auftrag Jesu zu erfüllen, alle Völker mit dem Evangelium zu erreichen, sind eine Minderheit und oft „christliche Exoten.“

Woran liegt die Gleichgültigkeit in weiten Teilen der (westlichen) Christenheit? Vermutlich an den drei kleinen, unscheinbaren Buchstaben: „ICH

  • ICH brauche den „besonderen Ruf“ um ins Ausland zu gehen. (1)
  • ICH kann’s nicht so mit Spinnen und Kleintieren. (2)
  • ICH habe den Fokus auf Deutschland gelegt (3)
  • ICH habe andere Pläne für mein Leben. (4)
  • ICH muss erst noch … (5)
  • Darauf gibt Gottes Wort die Antwort:

(1)   Hier ist Dein besonderer Ruf: Jesus spricht:

Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Markus 16:15)

          (2) Hier ist, was Du kannst:

Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. (Philipper 4:13)

(3)   Hier ist der Fokus Gottes für die ganze Welt:

Die, denen nicht von ihm verkündigt worden ist, sollen es sehen, und die, welche es nicht gehört haben, sollen es verstehen«. (Römer 15:21)

(4)   Hier ist Gottes Plan für Dein Leben:

Denn ein Lobpreis seiner Herrlichkeit sollen wir sein – wir alle, die wir durch Christus von Hoffnung erfüllt sind! (Epheser1:12)

(5)   Hier ist die #1 für uns alle: „Erst … dann…“

Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! (Matthäus 6:33)

Bitte betrachte die heutige Andacht nicht als Anklage, sondern als Ermutigung. Vielleicht gehörst Du bereits zu denen, die die Vision und den Herzschlag Gottes teilen. Preis dem Herrn! Vielleicht arbeitest Du bereits mit daran, dass alle Welt mit dem Evangelium erreicht wird und Menschen in allen 17.316 Völkern von Jesus hören und viele gerettet werden. (Noch 7282 Völker gelten weltweit als unerreicht).

Vielleicht dürfen Dir diese Zeilen aber auch ein Ansporn sein, ob Jesu Anliegen wirklich auch Dein Herzensanliegen und Lebensziel ist. Lass Dich durch Gottes Geist motivieren, die Welt mit den Augen Jesu zu sehen.

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* Eine Webseite mit interessanten Angeboten für Kurz- und Jahreseinsätze wurde gelistet:  https://frontiers.de/kurzeinsatz (copy & paste)