„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 28. Dezember 2013

10.000 Euro Belohnung!

In den Nachrichten hab ich’s kürzlich gehört: Wilderer waren wieder am Werk. Endlich kommen die Wölfe zurück nach Deutschland, schon werden sie wieder abgeschossen. Nach dem Mord mit 31 Schrotkugeln an einem noch nicht einjährigen Wolfswelpen aus dem Milkeler Rudel hat der Landkreis nun Anzeige gegen Unbekannt erstattet, da Wölfe streng geschützt sind. 10.000 Euro Belohnung zur Ergreifung des Täters hat die Naturschutzorganisation WWF ausgesetzt. "Illegale Abschüsse von bedrohten Tierarten sind ein Verbrechen und kein Kavaliersdelikt", wird erklärt.

Auch in Montabaur wurde anfangs des Jahres ein 71jähriger Jäger zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Er hatte einen Wolf erschossen, den er für einen wildernden Hund hielt.

Im Kreis Ravensburg – wie an vielen anderen Orten Deutschlands – wird auch fleißig in die Erhaltung der Tierwelt investiert. 600.000 Euro hat man sich einen „Fußgängerüberweg“ für Kröten (genannt Krötentunnel) kosten lassen. In ganz Deutschland werden es sicher Millionen von Euro sein, die zur Erhaltung von Krötenleben ausgegeben werden.

Um das Leben von Fledermäusen zu schützen fordert man festgelegte Abschaltzeiten der Windräder. Einen verpflichtenden völkerrechtlichen Vertrag zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen gibt es bereits.

GENUG! Nicht alles davon ist haarsträubend, nicht alles schlecht, manches im Prinzip begrüßenswert. Haarsträubend ist die Tatsache, dass die Verhältnismäßigkeit zum Schutz des menschlichen Lebens fehlt.

So wurde zwar im Europäischen Parlament ein erster Antrag der portugiesischen Europapolitikerin Edite Estrela auf ein europaweites Recht auf Abtreibung (und eine ultraliberale Sexualkunde) abgelehnt, dass aber der Wert eines Menschenleben bereits jetzt geringer geachtet wird als der Wert von Tieren einer bedrohten Tierart, ist unschwer festzustellen.

Abtreibung ist zwar in vielen Ländern zugelassen, allerdings nicht als Recht anerkannt. In Deutschland ist Abtreibung sogar rechtswidrig, ist also nicht, wie oft behauptet, das Recht einer jeden Frau. Ja, Abtreibungen können bei uns straffrei durchgeführt werden, sind aber paradoxerweise immer noch rechtswidrig.

In Stellungnahmen bezeichnen auch große Parteien Abtreibung als „Tötung ungeborener Kinder.“ Man beachte die Begriffe „Tötung“ und „Kinder“. Man erkennt also, dass es sich nicht um die „Entfernung von Zellgewebe“ handelt, sondern um die Tötung von Kindern. Dennoch scheinen die Grundrechte dieser Kinder weniger schützenswürdig zu sein als die von Kröten, Wölfen oder Fledermäusen. Laut Statistik sind es jährlich in Deutschland offiziell 120.000 abgetriebene Kinder, für deren Lebensschutz keine Euro fließen und keine Gesetze geschaffen werden. Im Gegenteil, Euros fließen, um Rechtsbrüche durchzuführen, Gesetze werden abgebaut, Rechtsbruch wird nicht geahndet. Verrückte Welt.

Als Christen sind wir aufgerufen, Salz der Erde zu sein. Wir können nicht schweigen zu dem Unrecht das geschieht. Christen waren schon immer die Stimme der Stummen, auch wenn sie sich dadurch unbeliebt machten. Christen können nicht schweigen!

Christen können auch nicht kalt verurteilen. Sie sind Gottes  Gießkanne, durch die Er Seine Liebe, seine Barmherzigkeit und sein Hilfsangebot in diese Welt ausgießt.
Christen lieben und waren schon immer diejenigen, die sich derer angenommen haben, die verschuldet oder unverschuldet in Not geraten sind. Christen verurteilen den Mord an Ungeborenen, aber gleichzeitig setzen sie sich aufopfernd ein, dass dieser Mord nicht geschehen muss. Sie nehmen sich im Namen Jesu derer an, die Hilfe suchen und möchten.

Weblinks:

Freitag, 27. Dezember 2013

Der Tag nach Weihnachten …

Der ist heute. Schöne Tage gehabt? Vermutlich haben viele sich an der Gemeinschaft mit Freunden und Familie gefreut. Auch haben viele mindestens einen Weihnachtsgottesdienst genossen und sich einstimmen lassen auf den wahren Grund dieser Tage.

Aber heute ist der Tag nach Weihnachten. Ab heute geschieht vieles, was an den Tagen zuvor nicht geschah:
  • Die Geschäfte beginnen mit Umtauschaktionen und Ausverkauf
  • Weihnachtsdeko gibt’s zu Wegwerfpreisen
  • Werbeprospekte mit den besten Angeboten füllen den Briefkasten
  • Der Verkauf über Ebay steigt auf neue Spitzenwerte
Vor einigen Jahren gab es eine Untersuchung in den USA, die sicher mit ähnlichen Resultaten für Westeuropa zutrifft.  Das Ergebnis zeigt, dass der Gottesdienstbesuch nach Weihnachten um 11% abnimmt. Ein Gedicht beschreibt den Tag nach Weihnachten als den Tag, an dem wieder gestritten wird, man wieder schlecht gelaunt ist, die Geschenkkartons leer und das Haus ein einziges Chaos ist. Die neue Kleidung passt nicht, der Vater ist schon wieder gestresst. Jeder ist irritiert und den Kindern kann man nichts recht machen. Außerdem ist die Gebrauchsanleitung in chinesisch und der Baum beginnt zu nadeln.

Für viele ist Weihnachten lediglich eine Jahreszeit, die jetzt vorüber ist.

Die Tatsache sieht anders aus. Weihnachten – die Geburt Jesu – hat bleibende Veränderung gebracht. Nie wieder wird die Welt sein, was sie vor der Geburt des Retters war. Er besitzt die Kraft, Menschen bleibend zu verändern. Der Retter ist gekommen, um zu bleiben. Ich fand eine Liste mit folgenden Vorschlägen für den Tag, die Monate Tage und generell die Zeit NACH Weihnachten:
  • Räum die Krippenspieldeko wieder weg, aber behalte Deine Bewunderung für Jesus. 
Und die Hirten kehrten zurück, priesen und lobten Gott für alles,
was sie gehört und gesehen hatten, wie es ihnen gesagt worden war. (Lukas 2:20)
  • Verstau' Jesus, den Retter nicht in einer Schublade, bis Du Ihn Ostern wieder hervorholst. Anders ausgedrückt: Geh nicht zurück zu einem Jesus-auf-Sparflamme-Leben. Habe Ihn stets vor Augen und im Zentrum deines Lebens.
Wer meine Gebote annimmt und danach lebt, der liebt mich.
Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben.
Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben. 
(Johannes 14:21)
  • Das Jesus-Geschenk kommt zu Dir mit dem Vermerk: „Keine Rücknahme, kein Umtausch!“ Aber es (mit-) zu teilen, ist nicht nur ok, sondern gewünscht. Gott sagt:
„Ihr sollt meine Zeugen sein!“ (Apostelgeschichte 1:8)
  • Reflektiere über die Vergangenheit, aber orientiere Dich nach vorne! Der Rückblick für einen Christen sollte nie verzweifeltes Schwelgen in Versagen oder Sünden sein, sondern ein rückblickendes Entdecken der Spuren Gottes in unserem Leben. Solch eine Reflektion ermutigt, vorwärts gehen und noch Größeres vom Herrn in der Zukunft erwarten.
„Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist,
 und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 

und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis
der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“ (Philipper 3:13+14)

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Gott wird Mensch - Lächerlich?

Man kann Weihnachten aus verschiedenen Gründen feiern und aus verschiedenen Gründen ablehnen.

In Amerika hat es Gerichtsverfahren gegeben, die Weihnachten als nationalen Feiertag abschaffen wollten. Nach einer Umfrage in Deutschland will jeder Fünfte kein Weihnachten mehr. Zu viel Stress und Streit.

Andererseits muss man sich fragen, wie die Wirtschaft der westlichen Länder ohne Weihnachten überleben würde. - Christen möchten natürlich den Feiertag aus Glaubensgründen beibehalten.

Genau diese Glaubensgründe stören andere ganz furchtbar. Es gibt allerdings auch Beispiele, in denen Einstellungen sich änderten.

Eine Geschichte erzählt von einem Bauern – Name und Ort unbekannt – nennen wir ihn Bauer Paul aus Nordfriesland!  Hier ist seine Geschichte:

Bauer Paul glaubte überhaupt nicht an Gott und machte keinen Hehl aus seinem Unglauben. Seine Frau hingegen war eine überzeugte Christin, die auch ihre Kinder im biblischen Glauben erzog – trotz abfälliger Bemerkungen ihres Mannes!

An einem Tag - es hatte bereits ordentlich geschneit, lud die Frau ihren Mann zu einem Vortrag in der Gemeinde ein. Es ging um Weihnachten, die Geburt Jesu. Trotz ihrer inständigen Bitten weigerte er sich mit den Worten: „Das ist alles kompletter Unsinn. Warum sollte Gott sich erniedrigen und als Mensch auf die Erde kommn. Lächerlich!

Die Frau mit den Kindern verläßt das Haus ohne den Mann. Im Laufe der nächsten Stunden entwickelt sich das Schneetreiben zu einem heftigen Schneestrurm. Aus dem Fenster sieht man nur einen tobenden Orkan. Zunächst setzt sich Bauer Paul an seinen Kamin, um zu entspannen. Dann knallt etwas ans Fenster. Obwohl er sich bemüht, kann er nichts erkennen, da er nicht weiter als ein paar Meter schauen kann.

Als der Sturm nachließ, wagte sich der Bauer nach draußen, um herauszufinden, was an sein Fenster geschlagen hatte. Das einzige, was er sah, war eine Schar von Wildgänsen, die auf ihrem Flug nach Süden offenbar überrascht worden waren und nicht weiterfliegen konnten.  Völlig orientierungslos waren sie auf dem Feld beim Bauernhof gelandet, ohne Unterschlupf oder Nahrung. Jetzt flogen sie verstört, blind und ziellos Kreise um das Feld. Dabei waren einige scheinbar auch gegen das Fenster des Hauses geflogen. Der Bauer hatte Mitleid. „Die Scheune wäre ein geeigneter Platz für sie,“ dachte er sich. Sie war groß genug, warm und sicher. Sie konnten dort die Nacht verbringen, bis der Sturm sich gelegt hatte.

Gedacht – getan. Der Mann ging zum Stall, öffnete die Tore, wartete und beobachtete dann, wie die Gänse hoffentlich sein Vorhaben verstehen, und in die Scheune hineinwatscheln würden. Taten sie aber nicht. Den Hinweis der offenen Scheunentore schienen sie nicht zu verstehen und flogen weiterhin ziellos im Kreis. Alles, was der Bauer tat, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, schien die Gänse nur noch verrückter zu machen und weiter weg zu scheuchen.
 
Irgendwann ging Bauer Paul ins Haus und kam kurze Zeit später mit Brot zurück. Das brach er in Krümel und legte eine Spur vom Feld in die Scheune. Vergeblich!

Jetzt war er frustriert. Er kam von hinten u. versuchte sie, in die Scheune zu scheuchen – ohne Erfolg! Sie stoben nur noch mehr auseinander. Nichts, was er tat, konnte die Gänse bewegen, in die warme und sichere Scheune zu kommen. „Warum folgen sie mit nicht?“ fragte er sich. „Können sie nicht sehen, daß dies der einzige Ort ist, an dem sie den Sturm überleben können?“

Als er so nachdachte, erkannte er, dass sie einem Menschen nie folgen würden. "Wenn ich nur eine Gans waren, dann könnte ich sie retten", sagte er laut vor sich hin. Und dann hatte er eine Idee. Er ging in den Stall, fing eine seiner eigenen Gänse, hielt sie fest in seinem Arm, und bewegte sich hinter die hinter die Schar Wildgänse. Dann lies er seine Gans los!  Die flog schnurstracks, quer durch die Herde der Wildgänse und geradeaus in die Scheune, und - eine nach der anderen -  folgten ihr die wilden Gänse in die Sicherheit.

Bauer Paul stand für einen Moment still während ihm die Worte im Kopf klangen, die er einige Minuten vorher selbst gesagt hatte: "Wenn ich nur eine Gans wäre, könnte ich sie retten!" Dann erinnerte er sich an das, was er früher am Tag zu seiner Frau gesagt hatte:
 
 
"Warum würde Gott wie wir werden wollen? Lächerlich!" Plötzlich machte alles Sinn. Das war genau das, was Gott getan hatte. Wir waren blind, ziellos, verloren wie die Gänse – auf den Weg in den sicheren Tod. Gott hatte seinen Sohn gesandt, der Mensch wurde wie wir – um uns den Weg zu zeigen und zu retten.

"Danke, Gott, dass Du Mensch geworden bist, um mich aus den Stürmen zu retten!"

"Aber zu der von Gott festgesetzten Zeit sandte er seinen Sohn zu uns. Christus wurde wie wir als Mensch geboren und den Forderungen des Gesetzes unterstellt. Er sollte uns befreien, die wir Gefangene des Gesetzes waren, damit Gott uns als seine Kinder annehmen konnte." (Galater 4:4; HfA)

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Der blödeste Spruch des Monats Dezember - und eine Korrektur!

Immer wieder dieser Tage, wenn ich unseren Lokalsender im Radio anstellte, musste ich mir den blödesten Spruch des Monats Dezember anhören. Mit pseudoandächtiger Stimme haucht's ins Mikrofon: "Wir sind Weihnachten"

Un ehrlich zu sein, ich weiß nicht mal, was die inhaltliche Aussage sein soll. "Wir feiern, gestalten, verachten oder hassten Weihnachten" - da steckt noch eine Aussage drin. Aber wir sind ...? Einfach hirnlos. Aber lassen wirs dabei. "Fest der Liebe"  soll's ja sein, und da will man nicht zu viel meckern. Aber ich schlage eine Alternative vor. Wie wär's mit "Wir feiern Weihnachten - den König!"

Wie jedes Jahr auch diesmal: mein favorisiertes Weihnachtsgedicht. Wer gut Englisch spricht, sollte sich unbedingt das Original ansehen: HIER!

Mein König

Er ist König. Der König der Juden. Der König der Völker. König der Gerechtigkeit. König der Zeitalter. König des Himmels und König der Herrlichkeit. König der Könige und Herr der Herren. Kennst Du Ihn ? 

David sagte: Die Himmel erklären die Herrlichkeit Gottes und die Himmel rufen die Werke seiner Hände aus. Er ist der Einzige, bei dem es kein Maß und keine Grenzen gibt, seine grenzenlose Liebe auszudrücken. Kein noch so weit reichendes Teleskop kann die Küsten seiner uferlosen Versorgung sichtbar machen. Keine Mauer kann ihn davon abhalten, seinen Segen auszugießen. Er ist immerwährend stark. Völlig ehrlich, beständig, unsterblich gnadenvoll. Absolut mächtig, unparteiisch gnädig. Das ist mein König ! 

Er ist Gottes Sohn. Der Retter der Sünder. Er ist das Kernstück der Zivilisation. Er steht allein für sich! Er ist gewaltig. Er ist einzigartig. Er ist ohnegleichen. Noch nie da gewesen. Er ist der Höchste. Er ist herausragend. Er ist der höchste Gedanke der Literatur. Er ist die höchste Persönlichkeit der Philosophie. Er ist das höchste Problem der hohen Kritik. Er ist die fundamentale  Doktrin jeder Wahrheitslehre, die Hauptnotwendigkeit jeder Religion. Er ist das Wunder aller Zeitalter. Er ist der Einzige, der all unseren Nöten gleichzeitig abhelfen kann. Er ist mein König! 

Er gibt den Schwachen Kraft. Er ist da für die Versuchten und Geprüften. Er hat Mitgefühl, und er rettet. Er schützt, und er leitet. Er heilt die Kranken; und reinigt die Aussätzigen. Er vergibt Sünden und erlässt Schuld. Er befreit die Gefangenen. Er verteidigt die Schwachen. Er segnet die Kinder. Er dient den Unglücklichen. Er achtet die Alten. Er belohnt die Sorgfältigen.Kennst Du Ihn?
 
Kennst Du seinen Namen? 

Mein König ist der König der Erkenntnis- die Quelle der Weisheit – die Tür zur Befreiung – der Pfad des Friedens – die Schiene der Geradheit – der Königsweg der Gerechtigkeit – das Tor zur Herrlichkeit. Er ist der Herr der Mächtigen – der Anführer der Eroberer – das Haupt der Helden – der Leiter der Gesetzgeber. Er ist der Siegesheld, der Überwinder, der Herrscher der Herrscher. Er ist der Prinz der Prinzen, der König der Könige und der Herr der Herren. Das ist unser König! 

Sein Amt ist vielfältig. Seine Verheißungen gewiss. Sein Licht ist ohnegleichen. Seine Güte ohne Grenzen. Seine Gnade währt für immer. Seine Liebe ändert sich nie. Sein Wort ist genug. Seine Gnade reicht aus. Seine Herrschaft ist gerecht. Sein Joch ist sanft. Seine Last ist leicht. Ich wollte, ich könnte ihn beschreiben. Er ist unbeschreiblich, unbegreiflich, unsichtbar und unwiderstehlich.  Das ist mein König! 

Der Himmel aller Himmel können ihn nicht fassen und schon gar nicht erklären. Du kannst ihn nicht aus deinen Gedanken vertreiben und du kannst ihn nicht abschütteln. Du kannst ihn nicht überleben, und Du kannst nicht ohne ihn leben. Die Pharisäer konnten ihn nicht abhalten, aber sie konnten ihn auch nicht aufhalten. Pilatus konnte keine Schuld an ihm finden. Die Zeugen konnten nicht übereinstimmen. Herodes konnte ihn nicht umbringen. Der Tod konnte ihn nicht halten. Kennst Du Ihn?

Er war schon immer. Und er wird immer sein. Er hatte keinen Vorgänger und hat niemanden, der ihm gleichkommt. Da war keiner vor ihm, und es wird keiner nach ihm sein. Du kannst ihn nicht einsperren, und er wird nicht zurücktreten. Dein ist das Reich, und die Kraft und die Herrlichkeit für immer und immer und immer und immer….in alle Ewigkeit , Amen.

Das ist m
ein König! 
Autor: Dr. S.M. Lockridge
Ein Videoclip mit  ähnlichem deutschen Text: HIER!

Dienstag, 24. Dezember 2013

Heiligabend!


Die Weihnachtsgeschichte in chronologischer Reihenfolge

Ankündigung der Geburt des Herrschers  (Lukas 1,26-38)

26 Als Elisabet im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel nach Galiläa3) in eine Stadt namens Nazaret4) 27 zu einer jungen Frau, die Maria hieß. Sie war noch unberührt und mit einem Mann namens Josef verlobt, einem Nachfahren Davids. 28 Der Engel kam zu ihr herein und sagte: "Sei gegrüßt, du mit Gnade Beschenkte! Der Herr ist mit dir!" 29 Maria erschrak, als sie so angesprochen wurde und überlegte, was der Gruß bedeuten sollte. 30 "Hab keine Angst, Maria!", sagte der Engel. "Gott hat dich mit seiner Gunst beschenkt. 31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst. 32 Er wird große Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott wird ihn die Königsherrschaft seines Stammvaters David5) weiterführen lassen. 33 Für immer wird er die Nachkommenschaft Jakobs5)regieren und seine Herrschaft wird nie mehr zu Ende gehen." 
34 "Wie wird das geschehen?", fragte Maria. "Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen." 35 "Der Heilige Geist wird über dich kommen", erwiderte der Engel, "die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden. 36 Sieh doch, auch deine Verwandte Elisabet ist noch in ihrem Alter schwanger geworden und erwartet einen Sohn. Von ihr hieß es ja, sie könne keine Kinder bekommen. Und jetzt ist sie schon im sechsten Monat. 37 Für Gott ist nichts unmöglich." 38 Da sagte Maria: "Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen." Darauf verließ sie der Engel.
3) Lukas 1,26: Galiläa. Von Juden und Griechen bewohntes Gebiet im Norden Israels, etwa zwischen dem See Gennesaret und dem Mittelmeer.
4) Lukas 1,26: Nazaret. Der kleine Ort mit etwa 150 Einwohnern lag in der Mitte zwischen dem Mittelmeer und dem See Gennesaret.
5) Lukas 1,32: David. Israels zweiter und größter König.

Priesterliche Verwandtschaft: die Eltern des Boten (Lukas 1,39-56)

39 Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa. So schnell wie möglich wollte sie in die Stadt kommen, 40 in der Zacharias wohnte. Als sie das Haus betrat und Elisabet begrüßte, 41 hüpfte das Kind in Elisabets Leib. In diesem Augenblick wurde Elisabet mit dem Heiligen Geist erfüllt 42 und rief laut: "Du bist die gesegnetste aller Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib! 43 Welche Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht! 44 Als ich deinen Gruß vernahm, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. 45 Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Denn was der Herr dir sagen ließ, wird sich erfüllen." 46 Da sagte Maria:
"Meine Seele staunt über die Größe des Herrn 47 und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter! 48 Seiner geringsten Sklavin hat er Beachtung geschenkt! / Noch künftige Generationen werden mein Glück preisen! 49 Heilig ist der Mächtige, der Großes an mir getan hat!
50 Sein Erbarmen gilt jedem, der sich ihm unterstellt, / in jeder Generation. 51 Hoch hebt er seinen gewaltigen Arm / und fegt die Hochmütigen weg. 52 Mächtige stürzt er vom Thron / und Geringe setzt er darauf. 53 Hungrige macht er mit guten Dingen satt / und Reiche schickt er mit leeren Händen fort.
54 Und Israel, sein Kind, nimmt er selbst an die Hand / und schenkt ihm seine Barmherzigkeit, 55 denn so hatte er es für immer versprochen dem Abraham und seiner ganzen Nachkommenschaft."
56 Maria blieb ungefähr drei Monate bei Elisabet und kehrte dann wieder nach Hause zurück.

Der Pflegevater: Josef  (Matthäus 1,18-25)
 
18 Es folgt die Geschichte der Geburt von Jesus, dem Messias: Seine Mutter Maria war mit Josef verlobt.7) Da stellte sich heraus, dass Maria ein Kind erwartete, obwohl sie noch nicht miteinander geschlafen hatten. Sie war durch den Heiligen Geist schwanger geworden. 19 Josef, der schon als ihr Ehemann galt und ein aufrechter Mann war, nahm sich vor, den Ehevertrag stillschweigend rückgängig zu machen, um sie nicht zum Gespött werden zu lassen. 20 Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum. "Josef", sagte er, "du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau öffentlich zu dir zu holen. Denn das Kind, das sie erwartet, wurde vom Heiligen Geist gezeugt. 21 Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus, Retter, nennen sollst, denn er wird sein Volk von seinen Sünden retten. 22 Das alles ist geschehen, damit in Erfüllung geht, was der Herr durch den Propheten angekündigt hat: 23 'Seht, das unberührte Mädchen wird schwanger sein und einen Sohn zur Welt bringen. Man wird ihn Immanuël nennen.'8)" Immanuël bedeutet: Gott ist mit uns.9)  24 Als Josef aufwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm gesagt hatte, und holte seine Frau zu sich. 25 Doch hatte er keine geschlechtliche Gemeinschaft mit ihr, bis sie ihren Sohn geboren und er ihm den Namen Jesus gegeben hatte.
7) Matthäus 1,18: Eine Verlobung begann mit dem Abschluss eines rechtsgültigen Ehevertrags und dauerte ein Jahr (um festzustellen, ob die Braut wirklich noch Jungfrau war). Dann nahm der Mann seine Braut zu sich.
8) Matthäus 1,23 Jesaja 7,14
9) Matthäus 1,23: Gott ist mit uns. Der Messias würde den Namen Jesus tragen und der Immanuël sein. Er würde in Person das sein, was Immanuël bedeutet.

Die Geburt von Jesus   (Lukas 2,1-21)

1 Damals befahl der Kaiser Augustus10), alle Bewohner des Römischen Reiches zu zählen und in Steuerlisten einzutragen. 2 Es war das erste Mal, dass solch eine Volkszählung durchgeführt wurde. Sie geschah, als Quirinius11) Statthalter der Provinz Syrien war. 3 So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich eintragen zu lassen. 4 Auch Josef machte sich auf den Weg. Er gehörte zur Nachkommenschaft Davids und musste deshalb aus der Stadt Nazaret in Galiläa nach der Stadt Bethlehem12) in Judäa reisen, 5 um sich dort mit Maria, seiner Verlobten, eintragen zu lassen. Maria war schwanger, 6 und als sie in Bethlehem waren, kam für sie die Zeit der Entbindung. 7 Sie brachte ihr erstes Kind zur Welt. Es war ein Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn dann in eine Futterkrippe, weil in der Unterkunft kein Platz für sie war.
10) Lukas 2,1: Augustus. Vom römischen Senat verliehener Ehrentitel "Erhabener". Gemeint ist hier Octavian, er lebte von 63 v.Chr. bis 14 n.Chr.
11) Lukas 2,2: Der römische Feldherr und Konsul Publius Sulpicius Quirinius wurde 11 v.Chr. Legat von Syrien und leitete bis 16 n. Chr. in verschiedenen amtlichen Stellungen den orientalischen Teil des Imperiums. Die Steuerschätzung begann 8 v. Chr. in Ägypten und Syrien und erreichte 7 v. Chr. das Gebiet Israels.
12) Lukas 2,4: Bethlehem liegt 7 km südlich von Jerusalem und war die Heimatstadt von König David.

8 In der gleichen Nacht hielten ein paar Hirten draußen auf dem freien Feld Wache bei ihren Herden. 9 Plötzlich trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und das Licht der Herrlichkeit Gottes umstrahlte sie. Sie erschraken sehr und hatten Angst, 10 aber der Engel sagte zu ihnen: "Ihr müsst euch nicht fürchten, denn ich bringe euch eine gute Nachricht, über die sich das ganze Volk freuen wird. 11 Heute Nacht ist in der Stadt Davids euer Retter geboren worden. Es ist der Messias, der Herr. 12 Ihr werdet ihn daran erkennen, dass ihr ein Kind findet, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt." 13 Plötzlich waren sie von ganzen Heerscharen des Himmels umgeben, die alle Gott lobten und riefen:
14 "Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe / und Frieden den Menschen im Land, / auf denen sein Gefallen ruht."
15 Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: "Kommt, wir gehen nach Bethlehem! Sehen wir uns an, was da geschehen ist, was der Herr uns sagen ließ." 16 Schnell brachen sie auf und fanden Maria und Josef und auch das Kind, das in der Futterkrippe lag. 17 Als sie es gesehen hatten, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. 18 Und alle, mit denen sie sprachen, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten berichteten. 19 Maria aber bewahrte das Gehörte in ihrem Herzen und dachte immer wieder darüber nach. 20 Die Hirten gingen dann wieder zu ihren Herden zurück. Sie priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört
und gesehen hatten. Es war genauso gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte.

Weise suchen nach dem Kind   (Matthäus 2,1-12)

1 Als Jesus während der Herrschaft von König Herodes16) in Bethlehem17), einer Stadt in Judäa18), geboren war, kamen Sterndeuter19) aus einem Land im Osten nach Jerusalem. 2 "Wo finden wir den König der Juden, der kürzlich geboren wurde?", fragten sie. "Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind hergekommen, um ihn anzubeten." 3 Als König Herodes davon hörte, geriet er in Bestürzung und ganz Jerusalem mit ihm. 4 Er befahl alle Hohen Priester20) und Gesetzeslehrer des jüdischen Volkes zu sich und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden sollte. 5 "In Bethlehem in Judäa", erwiderten sie, "denn so ist es in der Heiligen Schrift durch den Propheten vorausgesagt:
6 'Du Bethlehem im Land Juda, / keineswegs bist du die unbedeutendste / unter den führenden Städten von Juda, / denn ein Fürst wird aus dir kommen, / der Hirte meines Volkes Israel.'"21)
16) Matthäus 2,1: Gemeint ist Herodes der Große, 37-4 v.Chr., "Freund und Verbündeter Roms", dessen Reich ganz Israel und Gebiete im Osten und Nordosten des Landes umfasste.
17) Matthäus 2,1: Bethlehem liegt 7 km südlich von Jerusalem und war die Heimatstadt von König David.
18) Matthäus 2,1: Judäa. Von Juden bewohntes Gebiet zwischen dem Toten Meer und dem Mittelmeer.
19) Matthäus 2,1: Sterndeuter. Mitglieder einer babylonischen Klasse von Weisen, die für außergewöhnliche Einsichten im Zusammenhang mit Traum- und Sterndeutung bekannt waren.
20) Matthäus 2,4: In neutestamentlicher Zeit bestimmten die Römer, wer in Israel Hoher Priester werden konnte. Wenn im Neuen Testament eine Mehrzahl von Hohen Priestern erwähnt wird, sind sowohl der amtierende als auch die inzwischen abgesetzten Hohen Priester gemeint sowie weitere Mitglieder der hohenpriesterlichen Familien, die hohe Positionen in der Tempelverwaltung inne hatten.
21) Matthäus 2,6: Micha 5,1

7 Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und fragte sie, wann genau sie den Stern zum ersten Mal gesehen hatten. 8 Dann schickte er sie nach Bethlehem. "Geht, und erkundigt euch sorgfältig nach dem Kind", sagte er, "und gebt mir Nachricht, sobald ihr es gefunden habt, damit ich auch hingehen und ihm die Ehre erweisen kann." 9 Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie bei seinem Aufgang beobachtet hatten, zog vor ihnen her, bis er schließlich genau über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. 10 Als sie den Stern sahen, kam eine sehr große Freude über sie. 11 Sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit seiner Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm nieder und erwiesen ihm die Ehre. Dann holten sie ihre mitgebrachten Schätze hervor und legten sie dem Kind hin: Gold, Weihrauch22) und Myrrhe23). 12 Als sie dann im Traum eine göttliche Weisung erhielten, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, reisten sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.
22) Matthäus 2,11: Weihrauch. Weißes Harz eines Strauches, das beim Verbrennen einen aromatisch-duftenden Rauch entwickelte.
23) Matthäus 2,11: Myrrhe. Ein sehr kostbares wohlriechendes Harz afrikanisch-arabischer Herkunft, das in Salbölen und Arzneien verarbeitet wurde.

Nächtliche Flucht   (Matthäus 2,13-18)

13 Nachdem die Sterndeuter abgereist waren, erschien auch Josef im Traum ein Engel der zu ihm sagte: "Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten! Und bleib dort, bis ich dir neue Weisung gebe. Denn Herodes will das Kind suchen und umbringen lassen." 14 Da stand Josef auf und brach noch in der Nacht mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten auf. 15 Dort blieb er dann bis zum Tod von Herodes. So erfüllte sich, was der Herr durch den Propheten vorausgesagt hat: "Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen."24)
24) Matthäus 2,15: Hosea 11,1
16 Als Herodes merkte, dass die Sterndeuter ihn hintergangen hatten, war er außer sich vor Zorn. Er befahl, in Bethlehem und der ganzen Umgebung alle Jungen im Alter von zwei Jahren und darunter zu töten. Das entsprach dem Zeitpunkt, den er von den Sterndeutern in Erfahrung gebracht hatte. 17 So erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia vorausgesagt worden war: 18 "Angstschreie hört man in Rama, lautes Weinen und Klagen: Rahel weint um ihre Kinder und lässt sich nicht trösten, denn sie sind nicht mehr."25)
25) Matthäus 2,18: Jeremia 31,15

Zurück nach Nazaret   (Matthäus 2,19-23)
 
19 Als Herodes gestorben war, erschien Josef wieder ein Engel des Herrn im Traum. 20 Er sagte: "Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter zu dir, und geh wieder nach Israel! Denn die Menschen, die das Kind umbringen wollten, sind tot." 21 Da stand Josef auf und kehrte mit dem Kind und seiner Mutter nach Israel zurück. 22 Er fürchtete sich aber, nach Judäa zu ziehen, weil er gehört hatte, dass Archelaus26) anstelle seines Vaters Herodes jetzt dort herrsche. Im Traum erhielt er eine neue Weisung und zog darauf nach Galiläa27). 23 Dort ließ er sich in der Stadt Nazaret nieder. So erfüllte sich, was durch die Propheten gesagt ist: "Er soll Nazarener28) genannt werden."

* (auszugsweise aus „Neue evangelistische Übersetzung Karl-Heinz Vanheiden; Textstand: 23.11.2012) Quelle: HIER!



Montag, 23. Dezember 2013

Habt ihr’s gemerkt letzte Nacht?

Sicher hat es Euch nicht den Schlaf geraubt – oder vielleicht doch. Die letzte Nacht war - streng genommen - 2-3 Minuten kürzer als die Nacht davor. Und das geht auch jetzt erst mal eine ganze Weile so weiter. Aber keine Angst, es wird sich wieder ändern.

Der 21. Dezember, manchmal auch der 22. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres. Danach werden die Sonnenstunden wieder länger und die Nächte wieder kürzer.

Ich erinnere mich an eine Weihnachtsfeier mit Obdachlosen, auf der ich über Licht und Finsternis gesprochen habe und diese Fakten erwähnte. Es war den (mehrheitlich) Männern auf den Gesichtern abzulesen, dass ihnen diese Information gefiel. Die Tage werden länger, die Sonnenstrahlen wieder wärmer und die nächtliche Dunkelheit wieder kürzer. Bis es allerdings wieder richtig warm und hell sein würde, war noch eine ganze Weile hin.

Auch in unserem Leben gibt es Zeiten, in denen Kälte und Dunkelheit alles zu dominieren scheinen. Wir legen uns mit der Dunkelheit und Kälte schlafen und wachen wieder mit ihnen auf. Das beklemmt, zermürbt und entkräftet.

Der Prophet Amos macht eine interessante Aussage:
Gott hat das Siebengestirn und den Orion geschaffen.
Licht verwandelt er in Finsternis,
nach der Nacht lässt er einen neuen Tag anbrechen. (Amos 5:8 NLÜ)

Es ist Gott, der Nacht und Tag erschaffen hat.
Er ist es, der Licht und Finsternis gebietet.
Er lässt nach der Nacht einen neuen Tag anbrechen.

Allerdings kommt das Licht des neuen Tages nicht unbedingt schlagartig. Oft eher behutsam. Immer ein bisschen mehr. Das erhält die Hoffnung, lässt uns nach vorne schauen, Geduld lernen und Wurzeln entwickeln. Die stärksten Lektionen lernen wir in den dunkelsten Stunden.

Ab letzter Nacht werden die Nächte wieder kürzer und die Tage länger. Wir haben Grund zur Hoffnung.

Jesus spricht in Johannes 8:12:
„Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern er wird das Licht des Lebens haben.“

Wenn du Jesus nachfolgst und durch eine Zeit der Finsternis gehst – oder wenn Du noch in der Finsternis wohnst, Dich aber Jesus anschließt und beginnst, Ihm zu folgen, dann wird es Licht werden in Deinem Leben. Vielleicht wird nicht alles gelingen in deinem Leben, vielleicht wird sich nicht alles so entwickeln, wie Du es dir vorstellst und wünschst, aber Jesus wird Dich nicht in der Irre herumirren lassen. Er wird Deinen Weg fest machen und Dich in Seinem Licht führen.

Manchmal besteht der Weg ins Licht aus kleinen Schritten. Wir legen uns im Dunkeln hin, wachen auf – und es ist immer noch dunkel. Halte an Jesus fest. Folge Ihm auch im Dunkeln. Die Nächte werden unmerklich immer kürzer. Eines Tages wirst Du aufwachen und der Tag hat begonnen.
„Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern er wird das Licht des Lebens haben.“

Sonntag, 22. Dezember 2013

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Ende

Predigttext: Markus 6:14-44: 

14 Und der König Herodes3 hörte das (denn sein Name wurde bekannt), und er sprach: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferstanden; darum wirken auch die Wunderkräfte in ihm!
15 Andere sagten: Er ist Elia; wieder andere aber sagten: Er ist ein Prophet, oder wie einer der Propheten.
16 Als das Herodes hörte, sprach er: Er ist Johannes, den ich enthauptet habe; der ist aus den Toten auferstanden!
17 Denn er, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes ergreifen und ihn im Gefängnis binden lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus, weil er sie zur Frau genommen hatte.
18 Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben!
19 Herodias aber stellte ihm nach und wollte ihn töten; und sie konnte es nicht,
20 denn Herodes fürchtete den Johannes, weil er wußte, daß er ein gerechter und heiliger Mann war, und er bewachte ihn, und er gehorchte ihm in manchem und hörte ihn gern.
21 Als aber ein gelegener Tag kam, als Herodes seinen Großen und Obersten und den Vornehmsten von Galiläa an seinem Geburtstag ein Gastmahl gab,
22 da trat die Tochter der Herodias herein und tanzte. Und weil sie dem Herodes und denen, die mit ihm zu Tisch saßen, gefiel, sprach der König zu dem Mädchen: Bitte von mir, was du willst, so will ich es dir geben!
23 Und er schwor ihr: Was du auch von mir erbitten wirst, das will ich dir geben, bis zur Hälfte meines Königreichs!
24 Sie aber ging hinaus und sprach zu ihrer Mutter: Was soll ich erbitten? Diese aber sprach: Das Haupt Johannes des Täufers!
25 Und sogleich ging sie rasch zum König hinein, bat und sprach: Ich will, daß du mir jetzt gleich auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers gibst!
26 Da wurde der König sehr betrübt; doch um des Eides und um derer willen, die mit ihm zu Tisch saßen, wollte er sie nicht abweisen.
27 Und der König schickte sogleich einen von der Wache hin und befahl, daß sein Haupt gebracht werde.
28 Dieser aber ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis und brachte sein Haupt auf einer Schüssel und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es seiner Mutter.
29 Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.
Die Speisung der Fünftausend
30 Und die Apostel versammelten sich bei Jesus und verkündeten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten.
31 Und er sprach zu ihnen: Kommt ihr allein abseits an einen einsamen Ort und ruht ein wenig! Denn es waren viele, die gingen und kamen, und sie hatten nicht einmal Zeit zu essen.
32 Und sie fuhren allein zu Schiff an einen einsamen Ort.
33 Und die Leute sahen sie wegfahren, und viele erkannten ihn; und sie liefen aus allen Städten zu Fuß dort zusammen und kamen ihnen zuvor und versammelten sich bei ihm.
34 Und als Jesus ausstieg, sah er eine große Volksmenge; und er hatte Erbarmen mit ihnen, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing an, sie vieles zu lehren.
35 Und als nun der Tag fast vergangen war, traten seine Jünger zu ihm und sagten: Dieser Ort ist einsam, und der Tag ist fast vergangen.
36 Entlasse sie, damit sie in die Höfe und Dörfer ringsumher gehen und sich Brot kaufen; denn sie haben nichts zu essen.
37 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Und sie sprachen zu ihm: Sollen wir hingehen und für 200 Denare Brot kaufen und ihnen zu essen geben?
38 Er aber sprach zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht hin und seht nach! Und als sie es erkundet hatten, sprachen sie: Fünf, und zwei Fische.
39 Und er befahl ihnen, daß sich alle in Gruppen ins grüne Gras setzen sollten.
40 Und sie setzten sich gruppenweise, zu hundert und zu fünfzig.
41 Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und dankte, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern, damit sie ihnen austeilten; auch die zwei Fische teilte er unter alle.
42 Und sie aßen alle und wurden satt.
43 Und sie hoben zwölf Körbe voll an Brocken auf, und auch von den Fischen.
44 Und die, welche die Brote gegessen hatten, waren etwa 5 000 Männer.
Sing mit (oder hör zu) 
Hör mit uns auf Gottes Wort
Angebot zu Seelsorge und persönlichem Gebet

Beginn: 10:30 Uhr

Anschließend Mittagessen

Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Dich!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum

 Sonntagszitat:
  Wenn wir Gottes Wesen in uns aufnehmen, 
nimmt uns Gott als Erstes alles fromme Gehabe weg."
  (Oswald Chambers)