„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 22. November 2014

Gedanken zur Klonung von Wollhaarmammuts

(Sorry, Einstellzeit falsch programmiert. Hier der Eintrag für Samstag)
Vor 6000 Jahren (Internetartikel) sollen sie ausgestorben sein – oder war es vor ca 10.000 Jahren (Wikipedia)? Freunde der Animationsfilme „Ice Age“ kennen sich aus mit Wollhaarmammuts. Es gibt sie schon lange nicht mehr – gut die letzten vereinzelten Exemplare soll es noch ca 1800 vor Christus gegeben haben. Aber dann waren sie wirklich weg. Bis bald!

So jedenfalls hoffen es südkoreanische Forscher. Im Mai 2013 entdeckten Wissenschaftler die tief gefrorenen Überreste eines 40.000 (?) Jahre alten Wollhaarmammutweibchens. Die Vorbereitung zur Klonung läuft.

Über Sinn oder Unsinn solcher Aktion mag sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Es gibt allerdings kritische Stimmen, sogar aus dem säkularen Bereich. So warnt eine britische Biologin, dass eine Klonung zu grausam sei. Eine Elefantenkuh müsse 22 Monate ein Mammutklon austragen, was ihr Schaden bringen könnte. Vermutlich würde es viele Versuche brauchen, bis ein lebendiges Mammut zur Welt käme. Nach dem Austragen wäre ein artgerechtes Leben nicht möglich, da man vermutet, dass  Mammuts in Herden lebten.

Die Biologin ist nicht die Einzige, die Bedenken äußert. Weitere Fachleute bezweifeln, dass es berechtigte Gründe für eine Klonung gibt. Das zu erwartende Leiden stehe in keinem Verhältnis zu einem möglichen Nutzen – weder  für Mensch, noch für Tier.

Meine Gedanken wandern zu einem zu einem anderen ethischen Thema. Zugegeben, man kann es nicht 1:1 miteinander vergleichen, aber im Anblick von Für und Wider zur Frage der Mammutklonung müssen wir fragen:
  • Warum will man Mammuts klonen aber Kinder abtreiben?
  • Warum ist Klonung zu grausam, um sie durchzuführen, aber Abtreibung nicht grausam genug, um sie zu verbieten?
  • Warum die Sorge um die Gesundheit einer austragenden Elefantenkuh, aber die hohen Gesundheitsrisiken – körperlich und psychisch – für eine abtreibende Frau werden heruntergespielt?
  • Warum will man Mammutleben verhindern, weil artgerechtes Leben nicht zu erwarten ist, aber Menschenleben will man verhindern, obwohl „artgerechtes“ Leben garantiert ist?
Das sind Fragen, die der Artikel über Mammutklonen bei mir hervorruft. Macht man sich hier mehr Sorgen um ein Tier der Urzeit (oder ein Tier generell), als um Kinder, die behütet und beschützt im Leib ihrer Mütter aufwachsen sollten? Versucht man einerseits, der Natur künstlich nachzuhelfen, während man andererseits den natürlichen Weg der Natur zu bremsen und auszulöschen droht.

Mein Fazit: Verkehrte Welt!
Meine Hoffnung: Dass wir Christen Prioritäten setzen.
Erste Priorität: Gottes Wort als Maßstab für unser Leben und Handeln zu akzeptieren
Zweite Priorität: Zuerst nach Gottes Reich trachten und uns für bereits bestehendes Leben einsetzen, bevor wir uns für Experimente begeistern, ausgestorbenes Leben neu zu erwecken.

Möge der Herr uns davor bewahren, dass Faszination mit Forschung und Wissenschaft uns das Verständnis raubt für das, was in Gottes Augen wirklich wichtig und wertvoll ist.

Herzliche Einladung zu unserem morgigen Gottesdienst
10:30 Uhr - CCFG Neunkirchen - Bitzegarten 5 (hinter der VB)
Thema Heilung (mehr morgen früh ab 5 Uhr an dieser Stelle)

Freitag, 21. November 2014

Die 7 Weltwunder*

Einer Gruppe Studenten der Geographie wurde die Aufgabe gestellt, aufzulisten, was sie gegenwärtig als die 7 Weltwunder bezeichnen würden. Es gab zwar etwas Uneinigkeit, aber dennoch kristallisierten sich 7 Dinge heraus, die die meisten Stimmen bekamen:

1. Die großen Pyramieden Ägyptens
2. Der Taj Mahal
3.
Der Grand Canyon
4. Der Panamakanal
5. Das Empire State Building
6.
Der Petersdom
7. Die Chinesische Mauer

Während die Professorin die Zettel einsammelte, bemerkte sie eine stille Schülerin, die ihren Zettel nicht umdrehen wollte. So fragte sie die Studentin, ob es Probleme gäbe mit ihrer Liste. "Ja, ein wenig,“ kam die Antwort. „Ich konnte meine Gedanken nicht vollständig zu Papier bringen, weil es so viele große Wunder gibt." „Nun,“ erwiderte die Professorin, "dann berichte uns mal, was Du hast. Möglicherweise können wir dir ja helfen." Zögernd begann die Studentin zu lesen: "Ich denke, die sieben Weltwunder sind:

1. ZU SEHEN
2. ZU SCHMECKEN
3. SICH ZU BERÜHREN
4. ZU HÖREN

Sie zögerte ein wenig, und ergänzte dann

5. ZU FÜHLEN
6. ZU LACHEN
7. UND ZU LIEBEN

Im Vorlesungssaal war nur noch Schweigen; man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
Die Dinge, die wir gewöhnlich als einfach und alltäglich ansehen, sind in Wirklichkeit erstaunlich. Die wertvollsten Dinge im Leben kann man nicht kaufe, schaffen oder besichtigen ... sie sind Geschenke von oben. (*Autor unbekannt)

Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis. (Jakobus 1:17)  (w)

Donnerstag, 20. November 2014

Von O bis !

Markiere die Linie von O bis ! (Ziehe Die Maus darüber, als wolltest Du die Zeile kopieren)

Obwohl Du Gott nicht sehen kannst, ist ER immer da für Dich!

Bereits in einem früheren Eintrag wurde Matthias Claudius' Liedzeile zitiert, in der er schreibt:

Seht ihr den Mond dort stehen? 
Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen, 
die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehn.

Stimmt! Nicht ist immer alles so, wie wir es uns vorstellen oder wie es auf den ersten Blick scheint. Wir haben sichtbare Anhaltspunkte. Gott hat sich offenbart – durch Seine herrliche, übernatürliche Schöpfung – durch unser Gewissen – und durch Sein Wort.

An diesen Gottesoffenbarungen wird gearbeitet – von der Gegenseite. Theoretiker unter Vorgabe wissenschaftlicher Erkenntnisse versuchen, den Schöpfungsbericht zu demontieren. Humanismus und andere –ismen versuchen, das Gewissen umzuprogrammieren. Atheisten und Liberaltheologen versuchen, die Grundlage des Wortes Gottes brüchig zu machen. All das soll uns den Blick für die Wahrheit rauben, soll in Zweifel ziehen, was wir nicht sehen – und was doch da ist.  

Der britische Autor G.K. Chesterton bemerkte einmal völlig richtig:
„Oft wird angenommen, dass Menschen, die aufhören, an Gott zu glauben, an gar nichts mehr glauben. Aber es ist viel schlimmer. Wenn sie aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie an alles!“
 
Richtig, dann glaubt man an alles: man glaubt an eine Theorie der Evolution die immer wieder neu korrigiert werden muss – so wie neue Erkenntnisse gewonnen oder neue Theorien ersonnen werden. Man glaubt, dass alles relativ sei, alles eine Frage der Definition, man nennt das Gute schlecht und das Schlechte gut, und man glaubt, dass Gottes Wort lediglich  unverbindliches Menschenwort ist – und gibt sich alle vergebliche Mühe, es auf diesen Level herunter zu ziehen.

Bei all den Versuchen, uns den Glauben an unseren Herrn und Erlöser madig zu machen, halten wir fest an Ihm, der uns liebt, den wir mit unseren leiblichen Augen nicht sehen, mit dem Herzen aber umso deutlicher, dessen Gegenwart erfahrbar ist, dessen Wort Dynamit ist und dessen Werke sprachlos machen.

Versuchs noch mal:

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, 
die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, 
ist's eine Gotteskraft! (1.Korinther 1:18)

Mittwoch, 19. November 2014

Mipikir, der Träumer

Während unseres Sprachstudiums im Ausland mussten wir uns mit Mipikir, dem Träumer, befassen. Seine Geschichte passt in seinen Kulturkreis – und jeden anderen.

An einem Samstagnachmittag, als Mipikir seine Hilfsarbeiten am Obststand des Marktes erledigt hatte, holte er seinen Wochenlohn ab. Er freute sich über 6 Peso, die er in 6 Tagen hart erarbeitet hatte. Jetzt ging es per Kanu über den Fluss nach Hause zu seiner Familie. Es würde 3 Stunden dauern, vielleicht auch mehr – je nachdem, für wie viele Passagiere das Boot unterwegs würde anlegen müssen. Mipikir, einer der letzten die ins Boot stiegen, zahlte ein paar Cent für die Bootsfahrt und steckte das Wechselgeld in die Tasche – für den Weg am Montagmorgen zurück zum Arbeitsplatz. Den Rest des Geldes hielt er stolz in seiner Hand – und begann zu träumen.

2 Pesos, so rechnete er sich aus, würde er investieren können – vielleicht in 1 oder 2 Hühner, die Eier legen würden. Diese würde seine Frau verkaufen. Mit dem Erlös und neuen Ersparnissen würde es bald zu einer Ziege reichen, die jedes Jahr bestimmt ein bis zwei Lämmer haben würden. Eine kleine Herde und den Erlös der Ziegenmilch würde dahin führen, dass er sich bald ein eigenes Kanu leisten könnte, um damit zur Arbeit zu fahren – natürlich mit Passagieren, die er für Entgeld mitnehmen würde. Einkommen aus verschiedenen Quellen würde so schnell wachsen. Nicht lange, und er würde seine schäbige Bambusütte gegen ein Häuschen mit echten Mauern eintauschen. Das wäre etwas Besonderes in seinem kleinen Dorf. Er würde aufsteigen in Rang und Macht und bald sogar ein Amt im Gemeinderat einnehmen können. Vielleicht das des Ortsvorstehers?

Gerade als er sich bei seiner Dankesrede zur Amtseinführung sah, ging ein gewaltiger Ruck durchs Boot. Einem im Wasser treibenden Baumstamm hatte der Kanubesitzer nicht mehr ausweichen können. Das Boot geriet außer Kontrolle, kenterte und sank. Mit ihm sank das Geld, das Mipikir bis dahin fest umklammert hatte - und sein Traum, auf dessen Erfüllung er sich so gefreut hatte.

Das war der Grundton der Geschichte. Das ist der Grundton im Leben vieler Menschen. Nicht alles ist falsch. Aber oft bauen wir unser Leben auf Träume, die sich nie erfüllen werden. Das Leben hat einfach zu viele „Unbekannte“.  Kentert dann das Boot unseres Lebens, kommen uns irgendwelche Hindernisse in den Weg, dann platzen unsere Träume oft, bevor sie ausgeträumt sind: der Traum vom Erfolg, der Traum vom richtigen Ehepartner, der Traum vom Eigenheim, von der Absicherung, von Gesundheit bis ins hohe Alter, der Traum vom nächsten Urlaub, von Position und einem geruhsamen aber interessanten Lebensabend.

Auch im Neuen Testament wird von einem Träumer berichtet, der sogar Praktiker genug war, einen guten Teil seiner Träume umzusetzen. Eine überaus gute Ernte ließ seine Scheunen aus allen Nähten platzen. Er riss sie ab, baute neue, größere Scheunen, fuhr das Getreide ein und erkannte, dass seine Ernte ihm Sicherheit geben würde auf viele Jahre hin. Abends saß er in seinem Schaukelstuhl uns träumte vor sich hin:

Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre;
habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! (Lukas 12:18)

Allein Gott kam in seiner Planung nicht vor. In derselben Nacht starb er und seine Träume mit ihm.

Lass Gott nicht außen vor. Besprich Dein Leben, Deine Pläne und Träume mit Ihm. Seine Pläne für Dich sind besser, sicherer, zufriedenstellender, aufregender, größer und weitreichender als alles, was Du Dir in Deinen kühnsten Wünschen ausmalen kannst. Nur: Lass Gott nicht außen vor!

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen (Psalm 37:5)
Befiehl dem Herrn deine Werke, und deine Gedanken werden zustande kommen. (Sprüche 16:3) (w)

Dienstag, 18. November 2014

Andacht oder Bibelverse?

Es ist immer ein Wagnis, (fast ganz) auf Menschenworte zu verzichten und sich (fast ganz) auf Gottes Worte festzulegen. Geschichten fesseln manchmal mehr als Bibelverse. Dennoch möchte ich heute einfach mal 34 Bibelverse zitieren, die ich auf einer Internetseite fand.

Als ich mit dem Lesen begann, stellte sich fest, dass sie sich allesamt zum Thema Gebet äußern und in der Regel Gottes Versprechen betonen. Als ich weiter las, sprang mir die Frage in den Kopf: Warum beten eigentlich nicht mehr Christen mit Inbrunst, Ausdauer und Vertrauen? Wir haben solch eine Flut göttlicher Verheißungen, dass wir eigentlich gar nicht genug beten können. So viel Zeitliches in unserem Leben würden wir eintauschen für das Ewige – vorausgesetzt, wir glauben, dass Gott Gebet erhört. Auf so vieles, das Spaß macht, würden wir bereitwillig verzichten für das, was tiefe, bleibende Freude schafft – vorausgesetzt wir glauben an die versprochene Wirkung des Gebets. Ich wünsche uns, dass Gottes Wort unsere Herzen anspricht und mit Glaubensmut füllt, wenn wir jetzt diese Verse lesen. Du musst nicht über jeden Vers meditieren, aber lies sie und saug auf, was der Herr Dir zuspricht.

Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.  1 Thessalonicher 5:16-18

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Philipper 4:6-7

Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. 1 Johannes 5:14

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Römer 12:12

Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten und ich will euch erhören. Jeremia 29:12

Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung! Kolosser 4:2

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. Matthäus 6:7

Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden. Markus 11:24

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18:20

Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt. Jeremia 33:3

Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben. Hebräer 4:16

Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Jakobus 5:16

Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. Lukas 6:27-28

Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen. Psalm 145:18

Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird. Jakobus 1:6

Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. Matthäus 6:6

Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. 1 Petrus 4:7

Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Johannes 14:13

Als mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott. Da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. Psalm 18:7

Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie. Apostelgeschichte 16:25

Diese alle waren stets beieinander einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern. Apostelgeschichte 1:14

Ihr seid begierig und erlangt's nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet. Jakobus 4:2

Zu ihm rief ich mit meinem Munde und pries ihn mit meiner Zunge. Psalm 66:17

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. Johannes 15:16

Montag, 17. November 2014

Mann, Du brauchst keinen Männerabend?

Einladung zum Männerabend! Heute - 19:30 Uhr - @ CCFG Neunkirchen - Eisen schärft Eisen!
Für alle, die meinen, sie brauchten "so etwas" nicht: Ich bin immer wieder erstaunnt, wieviel "Mann" immer noch zu lernen hat, wieviel ich noch zu lernen habe. Der Videoclip dauert nur 5 Minuten (leider in nur Englisch) ist aber absolut herausfordernd. Natürlich: nur für Männer!

Haben Salafisten Gefühle?

Letzte Woche Donnerstag war sicher einer meiner heftigsten Blogeinträge. Die Informationen gehen mir bis heute nach und bis heute bete ich immer wieder mal für einige der im Blog erwähnten Personen, obwohl ich sie nie getroffen habe und wohl nie treffen werde.

Gefühle gegenüber Extremisten aller Art machen eine Achterbahnfahrt, jedenfalls meine Gefühle, vielleicht auch Deine. Was aber ist mit den Gefühlen der Extremisten? Haben die überhaupt Gefühle? Lohnt es sich wirklich, für sie zu beten, mit ihnen zu reden oder ihnen etwas zum Lesen zu geben? Werfen sie es nicht ungelesen in den nächsten Papierkorb?

Heute kam mir die letzte Ausgabe (11/2014) der HMK Monatszeitschrift „Stimme der Märtyrer“ in die Hände. Auf der stets besonderen Rückseite schreibt Friedhelm Appel immer über interessante Begegnungen oder Erfahrungen. In diesem Monat ist der Artikel überschrieben mit „Gottes Einladung zur großen Feier“. Appel schreibt darin von seinem Freund, dem auf der Straße von einem Salafisten (ultrakonservative Strömung innerhalb des Islam) ein Koran angeboten wird. Appels Freund nimmt das Geschenk an und schenkt dem strengen Moslem im Gegenzug ein Büchlein mit Bibelauszügen. Außerdem enthält die Schrift eine Erklärung des Evangeliums, ein Gebet und seine Kontaktadresse.

Es dauert einige Monate, bis Appels Freund eine Email mit folgendem Inhalt erhält:

„Lieber Herr G.,
… ich habe darin gelesen und es erst wieder aus den Händen gelegt, als ich am Ende des Buches angekommen war.

Ich bin fasziniert von dem, was ich da alles lese und vor allem davon, dass es da einen Gott gibt, der mich liebt, der mich annimmt und der mein Herz so mit Liebe zu anderen Menschen gefüllt hat, dass ich, während ich diese Mail schreibe, schon wieder vor Freude am Weinen bin.

Ich danke Gott dafür … Was ich in dem Buch und in der Bibel lese, das ist so ganz anders als das, was ich bisher im Koran fand. In der Bibel geht es um Liebe, um Akzeptanz. Gott begegnet den Menschen dort. Das fasziniert mich. Ich kann gar nicht genug davon lesen.

Mir ist wichtig, dass Sie das wissen. Ich möchte Sie ermutigen, weiter den Menschen auf der Straße Bücher zu schenken, durch die sie den wahren Gott, den Gott der Liebe erkennen können.

Liebe Grüße, Ihr Mustafa

Ja, auch Salafisten haben Gefühle. Sie fühlen den Hass und die Kälte ihrer Herzen, solange sie Jesus nicht kennen. Und sie erfahren Liebe und Annahme, wenn sie Jesus begegnen.

Solche Zeugnisse ermutigen mich, nicht auf das Äußere zu sehen und mich nicht von langen Bärten, perfekten Verschleierungen oder fundamentalistischen Worten abschrecken zu lassen.

In ihrem Buch beschreibt eine vom Islam zu Jesus bekehrte Frau, dass sie lange Jahre keine Entscheidung für Jesus treffen konnte – weil ihr schlicht und einfach niemand in Deutschland das Evangelium erklärt oder ihr eine Schrift gegeben hat.

Lasst uns nicht auf das Äußere sehen. Herzen, die wir ja nun mal nicht sehen können, sehnen sich nach Liebe, Annahme und Vergebung. Wir Jesusnachfolger haben den Auftrag, ihnen das im Namen Jesu zu bringen. Lassen wir uns durch Mustafas Zeugnis dazu ermutigen.

Sonntag, 16. November 2014

Einladung zu einem besonderen Gottesdienst!

Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen 
Wir machen mit!
 
Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss

Predigttext heute: Matthäus 10:16-24

16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!
17 Hütet euch aber vor den Menschen! Denn sie werden euch den Gerichten ausliefern, und in ihren Synagogen werden sie euch geißeln;
18 auch vor Fürsten und Könige wird man euch führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis.
19 Wenn sie euch aber ausliefern, so sorgt euch nicht darum, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.
20 Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist eures Vaters ist's, der durch euch redet.
21 Es wird aber ein Bruder den anderen zum Tode ausliefern und ein Vater sein Kind; und Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und werden sie töten helfen.
22 Und ihr werdet von jedermann gehaßt sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
23 Wenn sie euch aber in der einen Stadt verfolgen, so flieht in eine andere. Denn wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht fertig sein, bis der Sohn des Menschen kommt.
24 Der Jünger ist nicht über dem Meister, noch der Knecht über seinem Herrn;
 
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
 
Anbetung  
Predigt
Info & Videoclips zum Thema
Gebet
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst
Auf Wunsch Seelsorge und Gebet
Einladung zum Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr   
 
Herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Dich!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)  

57290 Neunkirchen-Zentrum
Sonntagszitat:
Der Lohn eines heiligen Lebens sind nicht Villen und Yachten, 
sondern Verfolgung und Ausgrenzungen.
  (Markus Spieker)

"Der Pfad der Verfolgung ist 
möglicherweise der einzige Weg zum Sieg."
(Bruder Andrew von Open Doors)
 
"Wenn du gar keine Verfolgung erfährst, 
wissen die Leute vielleicht nicht, dass du Christ bist."
(John Fullerton MacArthur )