„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 21. November 2015

NUR HEUTE! 13-18 Uhr @ CCFG

Missionsbasar
Handarbeiten aus Stoff, Papier, Holz ... Leckereien
... alles mögliche andere!
Weihnachtsgeschenke, Geburtstagsgeschenke, Freundschaftsgeschenke
... einfach mal ein Geschenk um Freude zu machen ...
Alles für einen guten Zweck!!!

Dazu die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphere 
Kaffee / Tee zutrinken, 
Kuchen zu essen, ich zu unterhalten 
Wer heut' nicht kommt - der hat's verpasst! Bring Freunde mit!

Feindesliebe? Auch für ...?

Die „Sucht des IS nach Gewalt“ wie es einmal in der Presse hieß, ist wohl einzigartig. Die Brutalität dämonisch. Seine Möglichkeiten erschreckend. Als Christen sind wir entsetzt ... und aufgefordert, Feinde und Freunde zu lieben. Jesus sagt in Matthäus 5:44-48:


Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde 
und bittet für die, die euch verfolgen, 
damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. 
Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute 
und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 
Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, 
was werdet ihr für Lohn haben? 
Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 
Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, 
was tut ihr Besonderes? 
Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 
Darum sollt ihr vollkommen sein, 
wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Der IS ist ein Feind der Menschheit und Menschlichkeit. Und dennoch sind sie von Jesus geliebt. Gottes Wort sagt unmissverständlich:
 
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt,
daß er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht,
sondern ewiges Leben hat. (Johannes 3:16)

Menschlich unvorstellbar! Das Gott den Durchschnittsmenschen liebt und ihn retten möchte, das können wir uns noch zurechtlegen. Dass Er religiösen Fanatikern Seine Gnade erweist, ist auch unter gewissen Umständen noch vorstellbar (siehe Paulus). Dass Er uns liebt, steht eigentlich außer Zweifel. Aber Terroristen – allen voran IS Terroristen? Wie gesagt: menschlich unvorstellbar.
Im Brief eines Freundes las ich diese Zeilen unter der Überschrift: Rettung eines IS Kämpfers
(so bezeugt von dem ehemaligen Terroristen einem christlichen Arbeiter gegenüber)

Gerade bevor der IS Kämpfer den Christen tötete, reichte der gläubige Mann ihm eine Bibel und bat ihn, darin zu lesen. Der IS Kämpfer erschoss den Christen, nahm die Bibel und begann darin zu lesen. Dann begann er, Träume von Jesus zu haben und wurde dadurch gläubig. Er verließ das Kriegsgebiet und suchte Kontakt mit anderen Christen.  

Gottes Wort sagt uns, alle Menschen zu lieben und für sie zu beten. Dann in Gottes Wort zu lesen, dass sich religiöse Extremisten bekehren und zu weltweiten Verkündigern der Frohen Botschaft von Jesus werden ... und in der Bibel zu lesen, dass sich Menschen zu Jesus wenden, die sich vorher dem Teufel verschrieben hatten ... und dann in heutigen Berichten zu lesen, dass Gott nicht aufgehört hat, ehemalige Nazi KZ Wärter zu retten und sogar IS Terroristen – dann ist klar genug, warum Gott dies von uns möchte. Wir sollen nicht hassen, rächen und das Schlimmste wünschen. Wir sollen lieben. Wohl gemerkt: Das bedeutet weder, Böses gut zu heißen, noch, Böses zu verharmlosen oder auf gerechte Bestrafung zu verzichten. Jerusalem erfuhr Gericht, aber Jesus weinte über die Herzenshärtigkeit der Stadt und ihrer Mörder. Jesus bat darum, dass Seinen Mördern vergeben wurde. Stefanus und nach ihm viele andre taten es Jesus gleich. So sollen wir lieben und beten.
 
Das kann nicht anders geschehen als mit gebrochenem Herzen über das Elend der Opfer und die Verhärtung der Täter. Aber es kann geschehen mit der Zuversicht, dass Gott uns hört. 

So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten,
Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe
für alle Menschen. (1 Timotheus 2:1)
Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott:
Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen,
so hört er uns. (1 Johannes 5:14)

Sehenswertes Video mit deutschen Untertiteln oben im Seitenfenster!

Freitag, 20. November 2015

Gottes merkwürdige Gewohnheit

Gott fand Gideon in einem Loch.
Er fand Josef in einem Gefängnis.
Er fand Daniel in einer Löwengrube.

Er hat die merkwürdige Gewohnheit,
mitten in Problemen aufzutauchen,
nicht so sehr in deren Abwesenheit.

Wo die Welt Versagen sieht, sieht Gott Verheißung.

Das nächste Mal, wenn Du Dich unqualifiziert fühlst,
von Gott gebraucht zu werden, erinnere Dich hieran:
Er rekrutiert gewöhnlich aus der Grube, nicht von der Bühne.
(nach: Jon Acuff: God found Gideon)

Gut, dass es uns nicht schlecht gehen MUSS, damit Gott uns gebrauchen kann. Gott ist Gott und Gott bleibt Gott. Aber niemand, definitiv NIEMAND muss sich sagen, dass seine Grube zu tief, sein Gefängnis zu verschlossen oder seine Uhr der Brauchbarkeit für Gott abgelaufen ist.

Die Bibel zeigt uns Beispiel nach Beispiel, dass es Gott nicht auf Bühnenpräsenz, auf gute Ausbildung, erhebende Gefühle oder überdurchschnittliche Begabung ankommt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Es scheint Gottes Gewohnheit zu sein, sich nach Dienern und Jüngern dort umzusehen, wo Menschen in Not, in Gruben, in Problemen oder Anfechtungen stecken. Wo die Menschen Versagen sehen, sieht Gott Verheißung. Mose war ein Mörder auf der Flucht, aber Gott sah das Potential in ihm und machte ihn zum Leiter eines Millionenvolkes. Petrus ist ein weiteres Paradebeispiel. Er hatte total versagt. Jesus verwarf ihn nicht, sondern setzte ihn ein.

Und Du? Sitzt Du in einer Grube? Sei es eine Grube der Depression, der Krankheit, des Stresses, der Niederlage, der Selbstanklagen oder des Versagens? Du bist in guter Gesellschaft von Menschen, die Gott gesehen, wiederhergestellt und berufen hat.

Es scheint Gottes Gewohnheit zu sein, aus der Grube heraus zu rekrutieren, nicht von der Bühne.

Donnerstag, 19. November 2015

Paris

Gesunde Menschen können nicht anders, als entsetzt zu sein über das schreckliche Leid, das vor weniger als einer Woche über Paris hereingebrochen ist. Gestern haben wir gesehen, dass immer noch mörderische Feuer aufflackern und die Gefahr noch nicht gebannt ist. Weitere Anschläge muss man fast erwarten.

Das menschliche Leid – aus der Ferne betrachtet – ist unvorstellbar. Hunderte von sind betroffen. Politiker werden aktiv, Stimmungsmacher ebenso, die Gesellschaft ist verängstigt und die Medien berichten – fast im Minutentakt – über die neusten Entwicklungen, Ergebnisse und Befürchtungen. Kaum ein Platz auf Erden scheint noch sicher zu sein.

Wenn uns – selbst uns – in vielen 100 Km Entfernung die Zerstörung und das Morden in Paris berechtigterweise so nahe geht, was müssen dann erst die Betroffenen empfinden? Gleichzeitig gehen meine Gedanken zu den zerbombten Straßen von Aleppo, in denen Kinder elternlos umherirren oder zu den Lagern im Sambisa Wald im Nordosten Nigerias, in denen traumatisierte Frauen und Kinder als Sklaven des Boko Haram Terrors festgehalten werden. 

Im Lukasevangelium, Kapitel 21 reiht Jesus eine lange Liste von Elend und Terror auf, die seinem Wiederkommen unmittelbar vorausgehen. Hier eine grobe Zusammenfassuung:

Es werden Tage kommen, wo kein Stein (des Tempels) auf dem anderen bleiben wird, der nicht abgebrochen wird! Viele falsche Messiase werden im Namen Jesu kommen. Kriege und Unruhen werden geschehen. Ein Volk wird gegen das andere rebellieren, ein Reich gegen das andere. Es wird große Erdbeben geben, Hungersnöte und Seuchen, Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel werden sich einstellen, an Sonne, Mond und Sternen. Auf der Erde wird Angst und Ratlosigkeit herrschen.

Ob wir mitten IN dieser Zeit leben oder klaren Schrittes auf sie zugehen, mag dahingestellt bleiben. Für jedes – buchstäblich jedes dieser Merkmale des Wiederkommens Jesu gibt es konkrete, zitierbare Beispiele. Davon steht nichts mehr ohne Erfüllung. Sicher, das Chaos hat noch nicht den globalen Umfang erreicht, den es nach der Bibel erreichen wird, aber es ist deutlich auf dem Weg dahin.

Ein paar Anweisungen gibt Jesus denen, die diese Entwicklungen beobachten:
  • Vs 8: Habt acht! Lasst Euch nicht verführen!
  • Vs 9: Erschreckt nicht! Geratet nicht in Panik!
  • Vs 19: Seid standhaft!
  • Vs 28: Blickt auf und richtet euch auf!
Das alles sind Zusprüche Jesu. Zunächst sagt Jesus uns genau, was auf uns zu kommt und was wir erwarten können. Darauf freuen wir uns nicht, denn es bringt uns und anderen Leid und Not. Aber es entsetzt uns auch nicht im gleichen Maße wie solche, die völlig ungewarnt die Ereignisse vor dem Wiederkommen Jesu erleben. Im Gegenteil! Die Schrecken und Ereignisse der gegenwärtigen Zeit machen uns standhaft, denn wir erkennen, dass sich Gottes Wort erfüllt. Die Schrecken und Ereignisse der gegenwärtigen Zeit bewirken noch etwas anderes in uns. Nicht Angst! Nicht Panik! Und auch keine unüberlegten Handlungen oder Einstellungen, denn wir blicken nicht primär auf die Not, das Elend und den Schmerz. Zuerst blicken wir nach oben, richten uns auf und aus nach Jesus, denn Ihn erwarten wir in den Wolken – nach Lukas 21:28 – um uns von all dem Elend zu erlösen.

In Lukas 21 verspricht Jesus:

Erschrick nicht! Kein Haar von eurem Haupt wird verlorengehen.

Wer Jesus nachfolgt, ist entsetzt über die Geschehnisse in Paris … zuvor (und bis heute) in Aleppo … im nigerianischen Sambisa Wald … oder in den Lagern Nordkoreas und anderswo.
Aber fürchten brauchen wir uns nicht, auch dann nicht, wenn das Unglück noch näher kommt. Es muss so kommen. Jesus hat es uns mit klaren Worten vor 2000 Jahren prophezeit. Diese Prophezeiungen beginnen, sich zu erfüllen. In alledem wacht Jesus über jedem von uns und wird nur zulassen, was Seinem immer guten Plan dient.

Geh als Kind an der Hand Deines Vaters. Vertraue Ihm – im Licht und in der Dunkelheit. Und halte nicht zurück! Um Himmels Willen – halte die rettende Botschaft nicht zurück. Es sind immer noch solche unterwegs, die bereit sind, sie anzunehmen. Jesus kommt wieder!

Mittwoch, 18. November 2015

Die Sorgenschachtel

Immer wieder mal gibt es einen Blog über „Sorgen.“ Und immer wieder denke ich: Wird so ein Artikel überhaupt gebraucht? Irgendwann ist doch mal alles zum Thema gesagt, oder?  Und dann bekomme ich Rückmeldungen, die mir zeigen, dass die Sorgen im Leben nicht nachlassen, wenn man genug darüber gelesen hat. Also – schlägst Du Dich gerade mit Sorgen rum? Dann lies mal weiter.

J. Arthur Rank, ein englischer Lord, hatte  beschlossen, sich nur an einem Tag der Woche über all das Sorgen zu machen, was ihn bedrückte. Er wählte den Mittwoch. Wenn während der restlichen Tage etwas passierte, das ihm Angst machte und sein Magengeschwür ärgerte, schrieb er es auf, steckte es in seine Sorgenschachtel und vergaß es bis zum nächsten Mittwoch. Das Interessante daran war, dass sich am folgenden Mittwoch, wenn er seine Sorgenschachtel öffnete, die meisten Dinge der vergangenen sechs Tagen bereits erledigt hatten. Wie nutzlos wäre es gewesen, sich über sie Sorgen zu machen.

Der gute Mann hat’s richtig gemacht. Wir oft sitze ich mit Freunden zusammen und man bespricht diese oder jene mögliche Situation – ohne zu bedenken, dass diese Situation noch gar nicht eingetreten ist und es sie wahrscheinlich nie geben wird. Wenn mir das bewußt wird, schlage ich gewöhnlich vor, uns erst dann Sorgen zu machen, falls die Situation wirklich eintrifft.

Chuck Swindoll beschreibt das Werk der Sorgen folgendermaßen:
Sorgen zieht die Wolken von morgen 
über den Sonnenschein von heute.

Und jemand anders formulierte:
Sorgen verschwenden heute 
die Möglichkeiten von morgen 
mit den Wolken von gestern!

Das sind genau die Gedanken Jesu, die Er Seinen Jüngern sagt:

Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? ... Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. ... Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. (Matthäus 6:27,33,34)

Was Jesus uns hier zuruft ist: Leb einen Tag nach dem andern. Der heutige Tag hat genügend Sorgen für einen Tag. Zerbrich Dir nicht den Kopf über die Sorgen von morgen, die vielleicht nie eintreffen werden. Und was die Sorgen von heute angeht: Auch darum sollst Du Dich nicht grämen. Auch die darfst Du getrost an Jesus abgeben. Er kümmert sich drum!

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.  (1 Petrus 5:7)

Dienstag, 17. November 2015

Mt. Everest und die Sherpa

Würden wir eine Umfrage machen, über die Fakten und Bedeutung des Mt. Everest und der Sherpa, würde bei den meisten nicht viel mehr als ein Schulterzucken herauskommen. Um ehrlich zu sein, bei mir wäre es bis vor 30 Minuten nicht viel anders gewesen. Seit 30 Minuten weiß ich mehr. Über beide.

Das der Mt. Everest mit 8848 Metern der höchste Berg der Welt ist, wissen noch viele. Das er Teil des Himalaja Gebirges, und in Nepal zu finden ist, ebenso. Vielleicht erinnert man sich auch noch an den ein oder anderen Film, den man gesehen hat. Aber für den Normalbürger hörts dann auch schon langsam auf. Dabei ist der Berg ein Berg der Rekorde und der Einmaligkeiten. Bis Ende 2008 gab es über 4100 Gipfelbesteigungen - bis Ende 2009 216 Tote. Die erste aufgezeichnete Besteigung geschah durch Sir Edmund Percival Hillary aus Neuseeland, gemeinsam mit Tenzing Norgay. 1975 schaffte die Japanerin Junko Tabei als erste Frau die Besteigung des Gipfels. Drei Jahre später waren es Reinhold Messner und Peter Habeler die den Berg zum ersten Mal ohne extra Sauerstoff bezwangen. 1980 war Messner der erste Einzelbesteiger des Berges. 2003 war es der Japaner Yuichiro Miura, der mit 70(!) Jahren der älteste Everestbesteiger wurde, Jordan Romero, ein 13 jähriger Amerikaner, wurde 2010 der jüngste. Beeindruckend ist die Leistung des blinden Amerikaners Erik Weihenmayer, der im Mai 2001 als erster Blinder den Berg bezwang.

Man könnte viele weitere Besonderheiten aufzählen. Aber die kann sich jeder Interessierte auch selbst zusammengooglen. Die Eingabe "Mount Everest" ergibt eine Trefferquote von 250,000,000 (= eine viertel Milliarde Treffer).

Die Eingabe "Sherpa" bringt es auf 5,150,000 Treffer. Ich bekenne, das sind mehr, als ich erwartet hatte. Trotzdem nur etwa 2% der Everest Resultate. Wer oder was sind "Sherpa" eigentlich?  Die Sherpa sind ein vom Evangelium unerreichtes Volk sind, das genau um den Mount Everest herum lebt. Kein Wunder, dass viele der Männer als Bergführer im Himalaja arbeiten. Der oben erwähnte Tenzing Norgay, ist ein Sherpa, dem mit Sir Edmund P. Hillary die erste (erwähnte) Erstbesteigung des Everest gelang.

Interessant, und irgendwie bedrückend, fand ich heute morgen den Gedanken, dass der "Mt. Everest" in aller Welt Munde ist, vielleicht berechtigterweise. Aber das Volk, das am Fuße und in der Nähe des Berges im Himalaja lebt, ist der Welt, auch uns Jesusjüngern, so gut wie unbekannt. Menschen auf der ganzen Welt sind begeistert vom Ersteigen des Achttausenders, während fast 200,000 Sherpa, (fast 93% buddhistisch, und knapp 7% hinduistisch) nicht einmal die Chance erhalten, vom Schöpfer, Jesus, zu hören.  Die Bibel sagt uns:

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.  (Matthäus 24:35)Die Berge sollen niedergerissen werden und die Felswände und alle Mauern zu Boden fallen. (Hesekiel 38:20)
Abenteuer und Begeisterung für Gottes herrliche Natur ist angebracht! Aber wir Jesusjünger dürfen nicht vergessen, was ewig ist. Und dementsprechend müssen wir unsere Schwerpunkte setzen. Der Mount Everest wird (gemäß Gottes Wort) vergehen. Die Seelen der Sherpa sind (gemäß Gottes Wort) ewig. Auch die Herrlichkeit des Herrn ist (gemäß Gottes Wort) ewig und alle Welt ist aufgefordert, Ihn zu preisen. Lasst uns das heute tun, Ihn preisen. Lasst uns zusätzlich im Gebet einstehen für die Sherpa, die Ihn nicht preisen, weil sie Ihn nicht kennen. Und lasst uns (gemäß Gottes Wort) zum Herrn der Ernte flehen, dass Er Arbeiter aussendet in Seine Ernte - auch zu den Sherpa! (w)

Montag, 16. November 2015

HEUTE! - 19:30 h @ CCFG

Bitzegarten 5 - 57290 Neunkirchen

Konkurrenzlos wichtig!

Diese Aussage fiel mir auf, als ich im Zug zwischen München und Frankfurt durch alte Zeitschriften stöberte, die ich bisher noch nicht gelesen hatte. „Jesus ist mir konkurrenzlos wichtig geworden!“ – So lautet die Aussage im Ganzen. Wie viele Menschen diesen Satz wohl so unterschreiben könnten? Könntest Du es? Ich?  

Zugegeben, wenn es um das ewige Leben geht, um eine Abladestelle für unsere Schuld, um eine Anlaufstelle für unsere Gebetsanliegen, um eine Anlegestelle in Zeiten der Überarbeitung und des Stresses, dann – ja, doch! -  Dann ist mir Jesus konkurrenzlos wichtig! Keiner wie Er. Keiner beschenkt wie Er! Keiner erhört wie Er! Keiner vergibt wie Er. Keiner ist Freund wie Er! Interessant wird es, wenn es nicht um „geistliches“ Gedankengut geht, nicht um ewiges Leben, Bedürfnisse oder Schuld. Da entbrennt doch der eine oder andere Konkurrenzkampf.

Der Kaufmann in Matthäus 13:45 + 46 stand auch in einem Konkurrenzkampf. Es heißt:

Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, 
der schöne Perlen suchte.
Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, 
verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie. 

Dieser Mann hat seine Entscheidung bestimmt nicht leichtfertig getroffen. Er hatte gefunden, geprüft, gehandelt - und gewonnen! Diese Perle war es wert. Alles, was er hatte. ALLES, was er hatte. Wenn er nur diese Perle besitzen könnte, dann hätte er alles, was er wollte und alles, was er bräuchte.

In Psalm 73 bringt Asaph genau diese Erfahrung zum Ausdruck. Zunächst schaut er auf Gesundheit, Ehre, Reichtum, Glück und hundert andere Dinge im Leben, die wie eine Seifenblase vergehen können. Und es verlangt ihn nach diesen Dingen – bis er ihre Unzuverlässigkeit und Vergänglichkeit sieht. Dann ruft er aus:

Wen habe ich im Himmel außer dir? 
Und neben dir begehre ich nichts auf Erden!
Wenn mir auch Leib und Seele vergehen, so bleibt doch Gott ewiglich
meines Herzens Fels und mein Teil.

Du, Gott, bist die Perle, die mehr wert ist als alles andere auf Erden. Du, Herr, bist konkurrenzlos, nicht nur, wenn es um ewiges Leben, Gebet und neue Kraft geht. Du stehst ohne Konkurrenz, wenn es um Gesundheit, Ehre, Reichtum, Glück und hundert andere Dinge auf Erden geht. NICHTS auf der Erde ist mir lieber als Du, o Herr. Du bist das Opfer meiner Gesundheit wert. Du bist das Opfer meines persönlichen Rufes wert. Du bist das Opfer meines Wohlstandes wert. Du bist das Opfer meines persönlichen Glücks wert, meiner Zeit, meiner sozialen Kontakte, meines Schlafes – Du bist es wert! Denn was immer auf dem Altar der herzlichen Hingabe auf Erden geopfert wird, wird mit überirdischem Segen auf Erden und im Himmel vergolten! So hast Du, Jesus, es versprochen:

Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: 
Es ist niemand, der Haus oder Eltern oder Brüder oder Frau
oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen, 
der es nicht vielfältig wieder empfinge in dieser Zeit 
und in der zukünftigen Weltzeit das ewige Leben! (Lukas 18:29+30; Schl.) 

Jesus, konkurrenzlos wichtig, im säkularen wie im geistlichen, in den irdischen Dingen wie in den himmlischen, im Überleben auf Erden wie im Leben für die Ewigkeit. Jesus konkurrenzlos wichtig! (w)

Sonntag, 15. November 2015

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
 
Predigttext heute: Jeremia 42+43
 
42:1 Da kamen alle Offiziere, auch Johanan Ben-Kareach und Jesanja Ben-Hoschaja und das ganze Volk vom Kleinsten bis zum Größten
2 zum Propheten Jeremia. Sie baten ihn: "Wir flehen dich an: Bete für uns zu Jahwe, deinem Gott! Bete für den Rest dieses Volkes, denn du siehst, wie wenige von uns übrig geblieben sind!
3 Bitte Jahwe, deinen Gott, dass er uns sagt, wohin wir gehen und was wir tun sollen!"
4 Jeremia antwortete ihnen: "Ich habe es gehört und will eure Bitte vor Jahwe, euren Gott, bringen, so wie ihr es gesagt habt. Und ich verspreche, dass ich euch alles mitteilen werde, was Jahwe euch antwortet; ich werde euch nichts verschweigen."
5 Sie versicherten ihm: "Jahwe soll als wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge gegen uns auftreten, wenn wir uns nicht genau nach dem richten, was Jahwe, dein Gott, uns durch dich sagen lässt.
6 Egal, ob es uns gut oder schlecht erscheint, wir wollen auf Jahwe, unseren Gott, hören, zu dem wir dich senden. Denn wenn wir auf Jahwe, unseren Gott, hören, wird es uns gut gehen."
7 Zehn Tage später kam das Wort Jahwes zu Jeremia.
8 Da rief er Johanan Ben-Kareach, die Offiziere und das ganze Volk vom Kleinsten bis zum Größten zusammen
9 und sagte zu ihnen: "So spricht Jahwe, der Gott Israels, zu dem ihr mich mit eurem Anliegen geschickt habt:
10 Wenn ihr in diesem Land wohnen bleibt, werde ich euch aufbauen und nicht abreißen, euch einpflanzen und nicht ausreißen. Denn das Unglück, das ich über euch hereinbrechen ließ, tut mir weh.
11 Ihr habt jetzt Angst vor dem König von Babylon, aber ihr müsst euch nicht vor ihm fürchten", spricht Jahwe, "denn ich bin bei euch und werde euch aus seiner Hand retten.
12 Ich bringe ihn dazu, dass er Erbarmen mit euch hat und euch in eurem Land bleiben lässt.  
13 Wenn ihr aber sagt: 'Nein, wir wollen nicht in diesem Land bleiben!', wenn ihr nicht auf Jahwe, euren Gott, hört
14 und sagt: 'Nein, wir wollen nach Ägypten ziehen und dort bleiben, wo wir nichts mehr vom Krieg sehen, keine Alarmsignale hören und nicht hungern müssen!' –
15 Dann höre das Wort Jahwes, Rest von Juda: So spricht Jahwe, der allmächtige Gott Israels: Wenn ihr wirklich darauf besteht, nach Ägypten auszuwandern,
16 dann wird euch das Schwert, das ihr fürchtet, dort in Ägypten erreichen. Der Hunger, der euch Angst macht, wird dort in Ägypten hinter euch her sein und ihr werdet dort sterben.
17 Alle Männer, die sich entschlossen haben, nach Ägypten auszuwandern, werden dort durch Schwert, Hunger und Pest sterben. Keiner wird dem Unheil entkommen, das ich über sie bringen werde.
18 Denn so spricht Jahwe, der allmächtige Gott Israels: Genauso wie mein wütender Zorn die Bewohner Jerusalems getroffen hat, wird er auch über euch kommen, wenn ihr nach Ägypten zieht. Ihr werdet dort zum Fluch werden und zu einem Bild des Entsetzens. Man wird euer Schicksal zur Verwünschung und Beschimpfung benutzen. Und dieses Land werdet ihr nie wieder sehen."
19 "Jahwe hat zu euch gesprochen, Rest von Juda! Zieht nicht nach Ägypten! Ihr sollt genau wissen, dass ich euch heute gewarnt habe.
20 Ihr setzt nur euer Leben aufs Spiel! Erst schickt ihr mich zu Jahwe, eurem Gott, und sagt: 'Bete für uns zu Jahwe, unserem Gott, und teile uns dann alles mit, was er gesagt hat. Wir werden uns danach richten!'
21 Heute habe ich euch den Bescheid gegeben, aber ihr wollt nicht hören, was Jahwe, euer Gott, euch durch mich sagen lässt.
22 Jetzt sollt ihr wissen, dass ihr in dem Land, in das ihr auswandern wollt, durch Schwert, Hunger und Pest sterben werdet."

43:1 Als Jeremia dem Volk alles ausgerichtet hatte, was Jahwe, ihr Gott, ihm aufgetragen hatte, und zwar alle seine Worte,
2 da sagten Asarja Ben-Hoschaja und Johanan Ben-Kareach und alle überheblichen Männer: "Du lügst! Jahwe, unser Gott, spricht nicht durch dich! Er kann nicht gesagt haben, dass wir nicht nach Ägypten auswandern sollen!
3 Baruch Ben-Nerija hat dich gegen uns aufgehetzt. Er will, dass wir den Chaldäern in die Hände fallen, damit sie uns umbringen oder uns nach Babylonien verschleppen." 4 So hörten Johanan Ben-Kareach, die Offiziere und das ganze Volk nicht auf den Befehl Jahwes, im Land Juda zu bleiben.
5 Unter der Führung von Johanan und den anderen Offizieren machten sich alle auf den Weg: die Leute aus Juda, die in die Nachbarländer geflohen und dann zurückgekehrt waren,
6 die Männer, Frauen und Kinder, die Königstöchter und alle übrigen Leute, die Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, bei Gedalja Ben-Ahikam, dem Enkel Schafans, zurückgelassen hatte. Auch Jeremia und Baruch nahmen sie mit.
7 Sie zogen nach Ägypten, weil sie nicht auf die Anordnung Jahwes hören wollten. So kamen sie nach Tachpanhes.
8 In Tachpanhes kam das Wort Jahwes zu Jeremia:
9 "Nimm einige große Steine und vergrabe sie vor den Augen jüdischer Männer in die Sandbettung der Ziegelterrasse am Eingang zum Palast des Pharao.
10 Dann sag zu ihnen: 'So spricht Jahwe, der allmächtige Gott Israels: Passt auf! Ich werde meinen Diener Nebukadnezzar, den König von Babylon, hierher holen. Über diesen Steinen hier, die ich vergraben habe, werde ich ihn seinen Thron stellen lassen. Und darüber wird er sein Prunkzelt spannen.
11 Ja, er wird in Ägypten einfallen und es besiegen. Wer dann für den Tod bestimmt ist, wird sterben, wer für die Gefangenschaft bestimmt ist, wird in die Verbannung müssen, und wer für das Schwert bestimmt ist, verfällt dem Schwert.
12 Ich werde Feuer an die Tempel der ägyptischen Götter legen. Nebukadnezzar wird sie niederbrennen und wegschaffen. Wie ein Hirt sein Gewand entlaust, wird er Ägypten von seinen Göttern entlausen. Dann zieht er sich unbehelligt wieder zurück.
13 Auch die Obelisken, die spitzen Säulen von Hierapolis, wird er zertrümmern, wenn er die Häuser der Götter Ägyptens verbrennt.'"

Im Gottesdienst benutzen wir meist die Schlachter Übersetzung.  
Aus Copyrightgründen ist hier der leicht verständliche Text der NeÜ zu lesen. 
Quelle: HIER
  
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
(parallel Kindergottesdienst) 
Anbetungszeit 
Predigt
Abendmahl (Teilnahme freiwillig)
Einladung zum Mittagessen @ CCFG
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst 
Beginn: 10:30 Uhr 
 
Calvary Chapel Freier Grund  
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)   
57290 Neunkirchen-Zentrum 
 
Sonntagszitat:
 “Wenn wir das Evangelium predigen, 
sind wir die wirksamsten Instrumente 
im Kampf gegen den Terrorismus in der Welt. 
Weil Menschen, die Vergebung erfahen haben, 
veränderte Menschen sind 
und andere nicht einfach in die Luft jagen."
(Bruder Andrew)
 
"Vertrauen bedeutet heute die mutige Gewissheit, 
dass trotz Leid und Bösem, 
trotz Terrorismus und persönlichen Konflikten 
der Plan Gottes durch Jesus Christus nicht scheitern kann."
 (Brennan Manning)