„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Samstag, 12. November 2022

Ist alles erlaubt, was erlaubt ist?

Irgendwann habe ich mir mal ein nachdenkenswertes Bild gespeichert. In Jesaja 5:20 lesen wir die markanten Worte:

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!

Wäre die Liste von damals fortgesetzt worden, würden heute zahlreiche weitere Kategorien gelistet sein, die (mittlerweile) gesetzlich erlaubt, propagiert und sogar beworben werden. Dabei geht es oft um Bereiche wie Abtreibung und andere moralische und ethische Fragen. Menschen heißen heute oft gut, was Gott böse nennt und verurteilen muss.

Gottes Wort hat viel zu solchen Menschen zu sagen, die gut heißen, was Gott böse nennt und die gegen solche rebellieren, die für biblische Werte aufstehen:

Täuscht euch nicht! Macht euch klar, dass ihr Gott nicht einfach missachten könnt, ohne die Folgen zu tragen. Denn was ein Mensch sät, wird er auch ernten. 8Wer nur nach seinen sündigen Neigungen lebt, wird sich damit selbst zugrunde richten und schließlich den Tod ernten. Aber wer lebt, um dem Geist zu gefallen, wird vom Geist das ewige Leben erhalten. (Galater 6:7+8)

Jeder Mensch wird die Konsequenzen seiner Entscheidungen und seines Lebensstils tragen müssen. Natürlich haben wir alle nach sündigen Neigungen gelebt, deren Konsequenz der Tod ist. Die gute Nachricht ist, dass Jesus die Konsequenzen unserer Sünden ans Kreuz getragen hat. Wer beginnt, mit Jesus zu leben, um Gott zu gefallen, der wird vom Geist ewiges Leben erhalten.

Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. (Galater 6:9)

Freitag, 11. November 2022

Der Löffel

Denn wir warten auf das wunderbare Ereignis, wenn die Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Erlösers, Jesus Christus, erscheinen wird. (Titus 2:13)

Ein unbekannter Verfasser berichtet von einer alten Frau, die eines Tages von ihrem Arzt erfuhr, dass sie unheilbar krank sei und bald sterben müsse. Der Arzt gab ihr maximal noch drei Monate.

Daraufhin fing sie an, ihr Leben in Ordnung zu bringen und alles für ihre Beerdigung vorzubereiten.

Sie bat auch den Pfarrer um einen Besuch. Sie sprach offen mit ihm über ihre Wünsche für ihre Beerdigung. Sie sprachen über die Lieder, die Bibeltexte und auch darüber, in welchem Kleid sie beerdigt werden wollte. Sie hatte den Wunsch, dass in ihrer linken Hand ihre Bibel sein sollte.

Nach dem sie über alles gesprochen hatten, wollte der Pfarrer gehen. Da hielt ihn die Frau zurück.

Sie sagte aufgeregt: „Eines noch, Herr Pfarrer. Das ist mir ganz wichtig, ich möchte einen kleinen Löffel in meiner rechten Hand halten, wenn ich im Sarg aufgebahrt werde.“

Der Pfarrer schaute sie erstaunt an. „Einen kleinen Löffel?“

Die Frau schmunzelte und erklärte ihm: „In all den Jahren, in denen ich an vielen Orten zum Essen eingeladen war und nebst Teller, Messer und Gabel auch einen kleinen Löffel sah, wurde ich immer wieder daran erinnert, dass noch ein Nachtisch folgte. Und ich freute mich dann immer, denn ich wusste, dass noch etwas Besseres folgen würde! Leckere Schokoladencremes, Apfelstrudel, Eis… rgendetwas Wunderbares, was das große Mahl perfekt abrundete.“

Nach wie vor schaute sie der Pfarrer verblüfft an. Dann erklärte sie ihm: „Ich möchte, dass wenn die Leute mich im Sarg sehen, dass sie sich wundern und fragen, warum ich einen Löffel in der Hand halte. Und dann möchte ich, dass Sie, Herr Pfarrer, ihnen sagen: Behalten Sie Ihren Löffel und denken Sie immer daran- das Beste kommt noch!“

Sicher gibt es kaum eine Nachricht, die mehr niederschmettert als die ärztliche Prognose des baldigen Todes. Ist es tatsächlich möglich, eine so entspannte Haltung einzunehmen wie die Frau im Bericht des unbekannten Verfassers?

Das gibt es wirklich. Viele Christen sind singend in den Tod als Märtyrer gegangen. Andere haben gebetet. Bis heute gehen viele an Jesus gläubige Menschen ähnlich mit ihrer Krankheit um wie die Frau in der Geschichte. Ich habe das Vorrecht, einige von ihnen zu kennen. Der Tod hat den Schrecken verloren. Nicht, dass man sich ihn herbeiwünscht – aber er ist auch nicht das Ende von allem.

Das Beste kommt noch! bekannte die krebskranke Frau. Vielleicht dachte sie an Offenbarung 21:3-5a, wo wir lesen:

Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!

Kennst Du diesen Frieden im Angesicht von Leid, Krankheit, Sorgen und vielleicht sogar Tod? Durch Jesus kannst Du ihn finden, erhalten, geschenkt bekommen.

»Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben«. (1 Korinther 2:9)

Mit alledem wird der beschenkt, der sich Jesus zuwendet. Kennst Du Jesus?

Donnerstag, 10. November 2022

Freunde

Hast Du welche? Hast Du gute Freunde? Freunde die da sind, wenn Du sie
brauchst? Freunde, die auch da sind, wenn Du sie nicht brauchst? Echte Freunde?

Eine Zeitung startete einen Umfrage-Wettbewerb, um herauszufinden, mit welchen Worten ihre Leser Freundschaft beschreiben würden. Die überzeugendste Antwort war:

„Ein Freund ist jemand, der reinkommt, wenn alle anderen rausgehen.“

Starke Antwort! Wohl dem, der JESUS zum Freund hat. Er ist ein Freund, der genau das tut!

Hier einige Verse aus der Bibel, die entweder direkt oder indirekt von Jesus reden.

Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird er geboren. (Sprüche 17:17)

Ist das nicht genau der Grund, warum Jesus kam?! Wegen unserer Not und Verlorenheit wurde Er geboren. Um zu Sterben wurde Er geboren.

Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde. (Johannes 15:13)

Er kam, ließ Sein Leben für uns, besiegte den Tod, auferstand von den Toten und beschenkte uns mit jeder Segnung, die aus Seinen Taten der Liebe floss!

Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe. (Johannes 15:15)

Mit hineingenommen hat uns der Herr, hat uns offenbart, was Er tun möchte, hat uns Seine Pläne gezeigt. Und nicht nur das! Er möchte uns mit hineinnehmen in die Erfüllung dieser Pläne!

Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch gebiete. (Johannes 15:24)

Freundschaft mit Jesus offenbart sich durch Gehorsam gegenüber Seinem Auftrag und Seinem Wort. Und diese Freundschaft ist einzigartig eng, treu und verbunden.

Wer viele Gefährten hat, der wird daran zugrunde gehen, aber es gibt einen Freund, der anhänglicher ist als ein Bruder. (Sprüche 18:24)

Jesus als Freund – besser wirds nicht mehr!

Welch ein Freund ist unser Jesus, o wie hoch ist Er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen, wie viel Heil verloren geht,
wenn wir nicht zu Ihm uns wenden und Ihn suchen im Gebet!