Ich liebe die Berge. Um die 2½ Wochen fahren wir jedes Jahr zum Urlaub ins
Allgäu. Immer wieder waren wir in den Bergen. Nicht, dass wir geklettert
wären. Wir waren einfach da und haben uns an der Natur, den massiven
Felswänden, den herrlichen Gipfeln und dem schönen Wetter erfreut.
Scheinbar ging es dem Psalmisten ähnlich, der in Psalm 121 die Frage
stellt: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?“
Samstag, 25. November 2023
Gipfelkreuze
Donnerstag, 23. November 2023
Zugang zu Gott *
Wenn Gott Zugang zu dir hat, dann hast du Zugang zu Gott.
Du kannst nicht mehr tun als beten, nachdem du gebetet
hast.
Mittwoch, 22. November 2023
Müll
Gestern Abend haben wir uns zur wöchentlichen Gebetsstunde in der Gemeindegetroffen. Kurz bevor die Stunde beginnt - und nochmal wenn sie endet, erhalte ich eine Erinnerung auf meinem iphone, dass die Mülltonnen an die Straße gestellt werden müssen.
Schwarz, braun, gelb und
blau sind sie – die Mülltonnen, in die wir in unserem Teil des Siegerlandes
unseren Müll trennen. In manchen Gegenden Deutschlands ist das wesentlich
komplizierter. In einigen Orten gibt’s für manchen Müll gar keine extra Tonne.
In andern Orten muss man bestimmten Müll zentral entsorgen. Ach ja, und dann
gibt’s auch noch den Sondermüll. Müll ist problematisch! Müll stinkt! Müll muss
raus – und das tun wir in der Regel auch damit. Gut, dass wir die Zeit des
Mittelalters verlassen haben und Müll an dazu vorgesehenen Orten entsorgen. Müll
ist was Schreckliches, wenn er nicht weggeräumt wird.
Dienstag, 21. November 2023
Ein besonderer Vers aus dem Evangelium des Lukas
So schreibt z.B. nur der Evangelist Lukas über den Zöllner Zachäus, über die 10 Aussätzigen oder den barmherzigen Samariter. Nur Lukas berichtet, dass Jesus von Pilatus zu König Herodes gesandt wurde oder dass Ihn Frauen auf dem Weg zum Kreuz beweinten.
Auch der Bericht über die Begegnung Jesu mit den Emmausjüngern nach Seiner Auferstehung ist (fast) ausschließlich bei Lukas nachzulesen. Markus erwähnt die Begegnung zwar in 2 Sätzen, aber ohne Namen oder nähere Angaben. Lukas dagegen beschreibt die Begebenheit ausführlich in 22 Versen. Besonders sticht für mich eine Bitte der Jünger heraus. Gemeinsam mit Jesus hatten die Drei den Wohnort erreicht und die beiden Jünger laden den Herrn – den sie immer noch nicht als den Auferstandenen erkannt hatten – zum Abendessen ein. Sie tun das mit den Worten (Lukas 24:29):
„Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt!“
Ein in der ganzen Bibel einzigartiges Gebet – das prompt und ohne Weiteres erhört wurde, denn es heißt am Ende des Verses: „Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.“
Jedes Abendgebet meines Großonkels, an das ich mich erinnern kann, schloss mit eben diesen Worten:
„Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt!“
Auch mein Großonkel wurde erhört. Als seine Tage zu Ende gingen, ging er heim in die Herrlichkeit – im Frieden mit Gott, an der Hand seines Retters und Erlösers, Jesus!
„Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt!“
Es spielt keine Rolle, ob es der 24-Stunden Tag ist, der zu Ende geht und wir dieses Gebet am Ende des Tages sprechen … oder ob es der Lebensabend ist, dem wir uns nähern … oder ob es eine Dunkelheit ist, eine Lebensphase, in der wir schwere Lasten zu tragen haben. Wie die Emmausjünger dürfen wir den Herrn bitten und Ihm aus vollem Herzen vertrauen:
„Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt!“
Und viele Verheißungen der Schrift ermutigen uns, dass auch wir, als Seine Kinder, die gleiche Erfahrung machen dürfen wie die Jünger aus Emmaus:
„Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.“
Montag, 20. November 2023
Das gibt es nicht!
Mit einem ganz
interessanten Vergleich beendet Jeremia seine 4. Predigt. Er sagt:
Sonntag, 19. November 2023
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute wieder mit Sonntagszitat!
damit die überragende Kraft von Gott sei
und nicht von uns.
2 Korinther 4:7
Zum weisen Einsiedler kam eines Tages ein junger Mensch und sagte, er sei von der Kirche enttäuscht und suche die vollkommene Gemeinschaft der Gläubigen.
Da führte ihn der Alte zum Mauerwerk seiner kleinen Kapelle und fragte ihn:
"Sag mir, was du siehst."
"Ich sehe ein altes Gemäuer mit viel Unkraut und Moos," entgegnete
der Besucher.
"Und dort wohnt Gott in diesem scheinbar ungepflegten Haus", meinte
der Einsiedler.
"So ist es auch mit der Kirche. Sie kann nicht rein und perfekt sein, weil
sie aus Menschen besteht.
Auch du bist ein Mensch und ich sage dir: Selbst wenn du die vollkommene Kirche
findest, wird sie es in dem Augenblick nicht mehr sein, in dem du ihr
beitrittst."
Abendmahl - Gebet
Mittagessen!
Beginn: 10:30 Uhr