„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 27. Juli 2019

Minimum - aber genug!

Minimum – aber genug!

1 Ein Psalm Davids.
 Der Herr ist mein Hirte;
mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf grünen Auen
und führt mich zu stillen Wassern.
3 Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
4 Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten,
so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir;
dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde;
du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
6 Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Haus des HERRN immerdar.
(Psalm 23:1-6)

Ein Sonntagsschullehrer beschloss, dass seine Kindergruppe Psalm 23 auswendig lernen sollte, eine der am häufigsten zitierten Passagen der Bibel. Er gab den Kindern einen Monat Zeit, um die 6 Verse zu lernen.

Leon war begeistert von der Aufgabe, aber er konnte sich den Psalm einfach nicht einprägen. Obwohl er übte und übte, schaffte er kaum mehr als die erste Zeile. Es kam der Tag, an dem die Kinder vor der Gemeinde standen und Psalm 23 aufsagen sollten. Wie alle anderen auch war Leon nervös. Als er an die Reihe kam, trat er ans Mikrofon und sagte stolz: "Der Herr ist mein Hirte und das ist alles, was ich wissen muss!"

Eigentlich waren es 6 Verse, die er hätte aufsagen sollte. Aber die ersten fünf Worte des ersten Verses sagten tatsächlich alles: „Der Herr ist mein Hirte!“ Wer das weiß und erfährt, weiß genug!  Jesus versichert, dass Er der gute Hirte ist. Das beinhaltet: Wer zu Seiner Herde gehört, dem geht es gut! Ein Hirte kennt jedes einzelne seiner Schafe beim Namen. Er sättigt seine Schafe, wenn sie hungrig oder durstig sind; kümmert sich, wenn sie krank sind; trägt sie, wenn sie schwach oder müde sind; beschützt sie, wenn sie in Gefahr sind; versorgt sie, wenn sie in Not sind; verteidigt sie, wenn sie angegriffen sind und vieles mehr. Das ganze Hirtenleben dreht sich um seine Schafe.

Im Fall von Jesus Christus geht der Vergleich noch einen bedeutenden Schritt weiter. Jesus sagt in Johannes 10:11:

Ich bin der gute Hirte;
der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.”

Nicht nur hier auf der Erde kümmert sich Jesus um Seine Schafe. Er kümmert sich um sie in alle Ewigkeit. Kennst Du Jesus als Deinen guten Hirten? Dann freu Dich und fasse Mut. Er kennt Deinen Namen, Deine Freuden und Traurigkeiten, Deine Stärken und Schwächen. Und Er wird Dich nicht verlassen noch vernachlässigen.

Kennst Du Ihn nicht? Er lädt Dich ein, zu Ihm zu gehören! Du darfst kommen, wie Du bist. Bring Ihm alles, was Dich bisher davon abgehalten hat, zu Ihm zu gehören – und bring Ihm alle dunklen Dinge (Sünden) Deines Lebens. Er hat Sein Leben dafür gegeben und bietet allen, die zu Ihm kommen, einen Neuanfang an.

Kennst Du Jesus als Deinen Hirten? Das ist alles, was Du wissen musst! Das ist genug!

Du kannst Ihn kennenlernen - oder noch besser kennenlernen. Wir laden herzlich ein zu unserem Gottesdienst, morgen um 10:30 Uhr

Calvary Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
67290 Neunkirchen
Herzlich Willkommen!

Freitag, 26. Juli 2019

Bereit, den Preis zu zahlen

Vielleicht werden einige Leser heute – abgeschreckt durch die Überschrift – auf das Lesen des Blogs verzichten. Wenn’s um einen Preis geht, der gezahlt werden muss, ist das immer etwas Herausforderndes. Das geht uns ja schon im Alltag so:

Wir sind bereit, den Preis für ein bestimmtes Urlaubshotel zu zahlen. Wir sind bereit, den Preis eines Hauses, eines Autos oder eines neuen Kleidungsstücks zu zahlen. Je teuerer der Preis, umso mehr müssen wir allerdings nachdenken und rechnen.

Auch die Nachfolge Jesu, das Leben im Glauben, kostet.
  • Es kostete Maria und Josef viel Komfort, die lange Reise ins Exil nach Ägypten durchzuführen, um ihr kleines Baby, Jesus, zu beschützen.
  • Es kostete die Hirten die Gemütlichkeit ihres Hirtenlebens, die Krippe aufzusuchen und dann die guten Nachrichten zu verkünden.
  • Es kostete die Weisen eine lange Reise und teure Geschenke und das alles veränderte ihr Leben.
  • Es kostete die Apostel und die junge Kirche Verfolgung, manchmal bis zum Tod.
  • Es kostete christliche Missionare unermessliches Leid und Entbehrung, die Frohe Botschaft zu verbreiten.
  • Es kostete christliche Märtyrer aller Zeiten – bis heute – ihr Leben um Christi willen.
  • Es kostete Jesus ein Leben voller Opfer und Dienst; dazu einen grausamen und in der Geschichte unvergleichlichen Tod.
  • Darüber hinaus kostete es Gott, den Vater, seinen eigenen Sohn. Er sandte ihn auf die Erde, um Menschen zu retten.
Alles, was mit unserem Glauben zu tun hat, kostet. Da sind die Kosten des Vaters, der den Sohn gab, die Kosten des Sohnes, der sich erniedrigte und Sein Leben als Opfer gab und da sind die Vielen, die ihren eigenen Preis zahlten, und Jesus nachfolgten.

Wie könnten wir zurückhalten und Ihm weniger geben als alles? Und wenn es um Kosten geht, dürfen wir immer wissen, dass es sich mehr als lohnt. Das, was wir für Jesus geben, ist verschwindend gegenüber dem, was wir von Ihm empfangen.


Denn ich bin überzeugt, dass die Kosten* der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber dem Gewinn*,
den wir am Ende empfangen werden*.
*Römer 8:18 (dem Thema angepasst. Original):


Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit
nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit,
die an uns geoffenbart werden soll.

Donnerstag, 25. Juli 2019

Nicht nur heute!


Burnout – das Wort ist zum Modewort geworden; Depressionen zur Volkskrankheit. Schon in der Grundschule sind Kinder überfordert und entwickeln psychische Auffälligkeiten. Vermutlich war die Zahl der seelisch Kranken nie so hoch wie heute.*

Aber Niedergeschlagenheit und Schwermut hat es immer gegeben. Bei Hanna, der Frau Elkanas und Mutter Samuels war es ihre Kinderlosigkeit, die sie in tiefste Seelenqualen stürzte. Hiob wollte sterben, denn Krankheit und die damit verbundene geistliche Dunkelheit nahmen ihm jeden Lebenswunsch. Jona war … naja … einfach seltsam und durcheinander. Aber auch er war völlig am Boden. Der Prophet Jeremia war so schwermütig, dass er sich den Spitznamen „der weinende Prophet“ einfing. Es machte ihm zu schaffen, dass seine Botschaft auf taube Ohren stieß. Elia stürzte nach einem gigantischen Sieg für den Herrn in ein tiefes Loch. Und der große Paulus? Der verzweifelte nach eigenen Worten (2 Korinther 1:8) auch schoin mal am Leben.

Im 4 Jahrhundert war es der Kirchenvater Gregor von Nazianz, der einmal betete: „Ich bin verbraucht, oh mein Christus, Atem meines Lebens. Unaufhörlicher Stress und ständiger Anstieg der Spannungen bilden zusammen ein langes, oh so langes Leben, eine Lebensaufgabe. Meine Seele hat ihre Schönheit verloren und dein Bild, (Gott) verwischt.

In den Spuren seiner Niedergeschlagenheit folgten Menschen wie Martin Luther, Charles H. Spurgeon, William Cowper, Joni Eareckson-Tada und viele andere. Depression, Niedergeschlagenheit und Schwermut hat es immer gegeben, nicht nur heute. Die Gründe sind unterschiedlich und liegen im körperlichen, seelischen oder auch im geistlichen Bereich. Nicht immer ist Hilfe einfach.

Allerdings lädt Jesus jeden ein, zu Ihm zu kommen. Er verspricht uns keine heile Welt – nicht hier auf der Erde. Aber er verspricht uns, dass wir bei Ihm zur Ruhe kommen dürfen. Wo Niedergeschlagenheit durch Sünde hervorgerufen wird, sind die „Heilungschancen“ vielleicht am Größten, denn Jesus ist der „Vergeber“ schlechthin. Wo körperliche oder seelische Gründe vorliegen, da kann Er definitiv eingreifen – durch Heilung, durch Linderung oder auch dadurch, dass Er bei uns ist, auch in den Tiefen der Hoffnungslosigkeit.

Halte fest an Jesus. Er hält in jedem Fall Dich fest!

Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir,
denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!
(Matthäus 11:29)

Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!
(Hebräer 13:5)

Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle,
und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.
(Johannes 10:29)

Mittwoch, 24. Juli 2019

Urlaub

Mehrmals dieser Tage wurde ich gefragt, wo wir denn unseren Urlaub verbringen werden. Immer war meine Antwort: In den Bergen. Auch wenn wir nicht die Kletterer sind, gibt es doch mehr Freizeitmöglichkeiten, als man in einer kurzen Urlaubszeit wahrnehmen kann. Neben Wandern, Schwimmen, Filme schauen, Freunde besuchen, Essen gehen, Eis essen, Tischspiele machen oder Puzzeln kommen Bücher lesen und jeden Tag ausschlafen. Jedem, Leser, der in diesem Sommer Urlaub macht, wünsche ich ein Höchstmaß an Erholung.


Erholt sich Jesus eigentlich auch manchmal? Von uns Menschen, zum Beispiel? Nein! Das hat er nicht nötig! In Psalm 121:3 heißt es: Er wird deinen Fuß nicht wanken lassen, und der dich behütet, schläft nicht.“ Gott benötigt keine Ruhepausen. Er schließt auch seine Sprechstunde für unsere Anliegen nicht. Er hat Tag und Nacht geöffnet und ist für uns da. Wer Jesus zum Freund hat, der hat Gott zum Wächter über seinem Leben. Diese Wahrheit geht uns im Alltag oft verloren, weil wir viel zu beschäftigt sind, um an Gott zu denken. Aber das sollte im Urlaub ja anderes aussehen. 

Warum gibst Du Jesus nicht mal eine Chance. Nimm Dir ein Neues Testament (den Teil 2 der Bibel) mit in den Urlaub und lies mal durch eins der 4 Lebensbilder Jesu. Matthäus, Markus, Lukas und Johannes haben über ihn geschrieben. Vielleicht kommst Du dann nicht nur körperlich erholt, sondern auch von Jesus gesegnet aus dem Urlaub zurück!

Eine andere Möglichkeit bieten wir heute Abend an. An unserem Jüngerschaftsabend soll es auch darum gehen, Jesus besser kennenzulernen. Das tun wir, indem wir aus Seinem Wort (der Bibel) über ihn hören und Gemeinschaft miteinander haben. Komm doch einfach mal vorbei!

Calvary Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn 19:30 Uhr

Dienstag, 23. Juli 2019

Jesus im Buch Hiob

Gestern ging es um das abgrundtiefe Leiden von Eltern, die ihr Kind auf tragische Weise verloren hatten. Hiob machte eine ähnliche Erfahrung.

Hiob war ein tiefgläubiger Mann, der seinen Glauben lebte. Im Eingangsvers zum gleichnamigen Bibelbuch heißt es (Hiob 1:1):

Es war ein Mann im Land Uz, der hieß Hiob;
der war ein untadeliger und rechtschaffener Mann,
der Gott fürchtete und das Böse mied.

Hiob war nicht nur vorbildlich. Er fürchtete Gott und diente Ihm. Dann traf ihn unsagbares Leid. Unmenschliches Leid im wahrsten Sinn des Wortes, denn es waren nicht einfache Umstände, die ihm alles nahmen, was er besaß. Gott lässt uns im Buch Hiob hinter die Kulissen blicken und lässt uns erkennen, dass es Satan selbst ist, der Hiob dieses Leid zufügt. Er nimmt ihm seine 10 Kinder, seinen Besitz und seine Gesundheit. Dazu kommt, dass seine Freunde ihn nur solange trösten können, wie sie stille bei ihm sitzen. Sobald sie den Mund aufmachen und versuchen ihm zu „helfen“, vertiefen sie nur seine Qual.

Und Gott? Und Jesus? Wo ist nun der Herr, dem Hiob so treu diente, an den er glaubte, für den er lebte? Hiob wusste es lange Zeit nicht, denn er konnte nicht – wie wir heute – hinter die Kulissen blicken. Er erkannte nicht, dass diese außergewöhnliche Prüfung ein Prozess war, dessen Resultat er später nicht würde missen wollen. Am Ende des Buches bringt er zum Ausdruck, dass er nicht verloren, sondern gewonnen hatte. Das kann uns trösten und beruhigen, wenn wir durch Leid gehen. Verstehen kann es nur der, der selbst auf den Wegen des Leids gegangen ist. Und Jesus? Wo ist er nun im Buch und im Leben Hiobs?

Zunächst bringt Hiob sein Vertrauen auf Gott in Kapitel 19:25-27 zum Ausdruck. In tiefster Not weiß Hiob, dass er nie in bodenloses, unendliches Leid fallen kann. Er weiß, dass der Herr allem Leid ein Ende gesetzt hat und das Ende Herrlichkeit ist. Ohne den Namen „Jesus“ zu nennen, bekennt Hiob seinen Erlöser mit den Worten:

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt,
und zuletzt wird er sich über den Staub erheben.
Und nachdem diese meine Hülle zerbrochen ist,
dann werde ich, von meinem Fleisch los, Gott schauen;
ja, ich selbst werde ihn schauen,
und meine Augen werden ihn sehen, ohne ihm fremd zu sein. Danach sehnt sich mein Herz in mir!

Hörst Du die Hoffnung, den Trost, die Sehnsucht, die er in dem Wissen findet, einmal bei seinem Erlöser Frieden zu finden? – Und was Hiob sich mitten seinem Elend scheinbar nicht vorstellen konnte, wurde wahr: Kurze Zeit später hob Gott ihn aus seinem Leid, segnete ihn, gab ihm vielfältig zurück, was er verloren hatte und erhörte sein Gebet für seine Freunde. Aber den größten Segen erfuhr Hiob in seinem Herzen und in seiner Beziehung zu Gott, die er mit den Worten beschreibt (Hiob 42:5):

Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört,
aber nun hat mein Auge dich gesehen.

Hiob war seinem Erlöser begegnet, den er bereits in Kapitel 19 verehrt hatte. Es war nicht mehr nur vom Hörensagen – jetzt war er Ihm begegnet, hatte Ihn erfahren, geschmeckt, mit den Augen des Glaubens gesehen. Jesus im Buch Hiob: Der real erfahrbare Tröster und Erlöser in Leid und Not! Preis dem Herrn! Ihm sei Ehre!

Montag, 22. Juli 2019

Marie

Gestern hatten wir Besuch von guten Freunden. Unser Gespräch führte uns zu Fragen des Gebets. Warum muss man manchmal so lange beten, bis man versucht ist, aufzugeben? Warum scheint manchmal das Gegenteil von dem zu geschehen, für das man gebetet hat?

Mir kam Marie und ihre Familie in den Sinn. Noch am Dienstag vergangener Woche hatten wir inbrünstig für sie und ihre Familie gebetet. Die Zweieinhalbjährige aus einer befreundeten Gemeinde war am Tag zuvor beim Spielen im Beisein ihres Bruders lebensgefährlich verunglückt. Die Ärzte konnten den Eltern keine Hoffnung machen. Aber eine Gebetskampagne wurde gestartet, die innerhalb kurzer Zeit Massen von Betern mobilisierte. Am Mittwoch war Marie gestorben. Viele von uns – auch solche, die Gott als einen Gott kennen, der Gebete erhört, hatten ihre Fragen. Am Donnerstag, dem 18 Juli kam ein Rundschreiben an die Beter, das vom Vater der kleinen Marie verschickt worden ist. Da er die Verbreitung wünscht, sei es hier weitergegeben. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, der sich gerade fragt: „Warum erhört Gott mein Gebet nicht?“

 

Liebe Familie, Freunde und Glaubensgeschwister,

gestern, 18. Juli um 12 Uhr ist unsere kleine Marie zu unserem Gott in den Himmel voraus gegangen.

Ein guter Freund sagte uns dass das höchste Bestreben eines Menschen nicht sein sollte, zu leben, sondern bei Gott zu sein.

Wir glauben fest daran, dass unsere kleine Marie nun auf goldenen Straßen tanzen darf. Dort wo es keine Dunkelheit mehr gibt, kein Schmerz, kein Leid, keine Neurodermitis. Sie darf sich an der Herrlichkeit Gottes erfreuen und an der Liebe Jesu, welche die ganze Stadt erleuchtet. (Offenbarung 21)

Wir haben tagelang Stunde um Stunde gefleht, waren verzweifelt, hilflos, wütend... Aber Gott hat in den letzten Tagen, an denen Marie noch im Krankenhaus war, gearbeitet. In einer Art und Weise wie wir es selber kaum für möglich gehalten haben.

Nach meinem Gebetsaufruf am Montag haben Hunderte, wenn nicht sogar tausende für uns und Marie gebetet. Wir haben für ein Wunder gebetet, welches wir aber in einer anderen Weise bekommen haben. Ein Wunder welches viel größer ist als das was wir erhofft
haben.

Marie hat bei so vielen Menschen das Herz fürs Evangelium geöffnet und so viele Christen im Gebet zusammenrücken lassen, dass wir davon absolut überwältigt sind. Viele Menschen werden und wurden dadurch im Glauben gestärkt. Das ist das wahre Wunder!

Er, der alles regiert, dem alles Leben unterstellt ist, hat in seiner unendlichen Weisheit diese Entscheidung getroffen. Sein Wille geschehe!

Wir haben Marie dankbar aus seiner Hand genommen und geben sie ihm nach 2 Jahren und 7 Monaten dankbar wieder zurück.

Wir haben kein Recht nach dem Warum zu fragen oder sein Handeln in Frage zu stellen. Er weiß was er tut. Trost gab uns das Ende im Buch Hiob. Gottes Antwort auf Hiobs Fragen. Wir sind aufgefordert unbegrenzt zu vertrauen. Das haben wir getan und sind nicht enttäuscht worden.

Wir haben um Kraft gebetet und haben Schwierigkeiten bekommen um uns stark zu machen, wir baten um Geduld und Gott stellte uns in eine Situation in der wir warten mussten, wir baten um Weisheit und er gab uns Probleme die wir lösen mussten. Wir baten um ein Wunder bei Marie und wir mussten sie loslassen und bedingungslos vertrauen. Wir bekommen nichts was wir wollen, aber alles was wir brauchen.

Wir wollen euch ermutigen nur auf das Heute zu schauen und die Lasten der Vergangenheit und der Zukunft nicht auf eure Schultern zu laden. Sie zwingen uns sonst in die Knie. Er weiß was unsere Schultern tragen können, und wir sind gewiss, dass alles zum Besten dient.

Lasst uns bessere Verwalter werden von dem was uns Gott anvertraut hat. Jeder Tag kann der letzte ein. Also lasst uns unsere Kinder und Ehepartner auch so lieben. Kostet jede Minute aus und sagt euch jederzeit wie sehr ihr einander liebt.

Lasst uns bessere Anbeter werden. Betet Gott von ganzem Herzen und mit eurem ganzen Leben an. Singt ihm Lieder zur Ehre. Es hat uns diese Woche so gut getan Lieder bei Marie zu singen. Auch da, wo keine Hoffnung mehr für sie da war. Alles andere wird in einer Situation wie unserer, bedeutungslos.

Wir sind gut auf diese Zeit vorbereitet worden. Kleine Puzzleteile in den letzten Wochen und Monaten haben alleine keinen Sinn ergeben. Aber jetzt ergeben sie ein Gesamtbild.

Jesus ist unser Fels in der Brandung auf dem wir sicher stehen. Seine Liebe ist grenzenlos. Wir können Marie daher mit einem weinenden, aber vor allem mit einem lachenden Auge in seine Arme vorausgehen lassen.

Danke, dass ihr für uns da wart und seid. Marie’s Tod hat bei vielen Menschen eine kleine Flamme für Jesus entfacht. Betet weiter dafür, dass daraus ein großes leidenschaftliches Feuer wird.

Über den Zeitpunkt der Beerdigung werden wir euch nächste Woche sobald wir mehr wissen, informieren.

Teilt diese Nachricht bitte an alle, die für uns gebetet haben. Lasst diese Nachricht bitte auch um die Welt gehen. Jeder soll wissen was Maries Tod bewirkt hat und bewirken wird.

Sonntag, 21. Juli 2019

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
 
Predigttext: 
Apostelgeschichte 28:11-32 

So sollt ihr nun wissen, dass das Heil Gottes
zu den Heiden gesandt ist; und sie werden auch hören! 
(Apostelgeschichte 28:28)


Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR,
und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert? 
(Jeremia 23:29)


Ich mache es mir zur Ehre, 
das Evangelium nicht dort zu verkündigen, 
wo der Name des Christus schon bekannt ist, 
damit ich nicht auf den Grund eines anderen baue, 
sondern, wie geschrieben steht: 
»Die, denen nicht von ihm verkündigt worden ist, sollen es sehen, 
und die, welche es nicht gehört haben, sollen es verstehen«.
(Römer 15:20+21)


CCFG - Gottesdienst
Lobpreis - Gottes Wort!
Gemeinschaft - Gebet! 
Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
Herzlich Willkommen! 

Sonntagszitat:

"
Gott hat in jeder Generation genügend Menschen angesprochen, 

die den Missionsauftrag 
zu ihren Lebzeiten hätten ausführen können. 
Aber zu viele sind weggelaufen."
(Bruder Andrew / OD)

"Unsere jungen Leute gehen ins praktische Berufsleben, 
weil sie sich zur Missionsarbeit nicht "gerufen" fühlen. 
Aber wir brauchen keinen Ruf; 
wir brauchen einen Treitt in den Hintern."
(Jim Elliot)