1.)
Jesus lebte
es vor
Als Christen folgen wir dem Vorbild Jesu. In Lukas 4,16
lesen wir, dass Jesus die Gewohnheit hatte, am Sabbat in die Synagoge zu gehen.
Warum sollten auch wir uns dann nicht angewöhnen, am Sonntag in die Kirche zu
gehen?
Jeder Mensch hat Gewohnheiten – manche sind gut, andere
schlecht. Gewohnheiten prägen und beeinflussen unser Leben - entweder zum Guten
oder zum Schlechten. Es ist sinnvoll, Gewohnheiten zu entwickeln, die unser
Leben positiv beeinflussen, denn wenn Dinge erst einmal zur Gewohnheit geworden
sind, fällt es leichter, sie beizubehalten – ja, sie fehlen regelrecht,
wenn man aus seinem gewohnten Rhythmus
gerissen wird. Der Gottesdienstbesuch kann solch eine gute Gewohnheit sein.
2.)
Die Bibel
fordert dazu auf
In Hebräer 10,25 heißt es "Versäumt nicht die
Zusammenkünfte eurer Gemeinde, wie es sich einige angewöhnt haben"
(Übersetzung aus "Hoffnung für alle"). Schon die ersten Christen
trafen sich regelmäßig am "ersten Tag der Woche" - das entspricht unserem Sonntag, da der jüdische
Sabbat (unser Samstag) der letzte Tag der Woche war.
3.)
Gott spricht
in Gottesdiensten häufig zu Einzelnen
Unsere Gottesdienste leben von der Verheißung Jesu: "Wo
zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter
ihnen" (Matthäus 18,20). Dieses Wort gilt bis heute! Oft verwendet Gott
die Zeit des Gottesdienstes, um in das Leben einzelner Menschen hinein zu
sprechen – sei es durch ein Wort aus der Predigt oder unmittelbar durch den
Heiligen Geist. Entsprechend sollte auch unsere innere Haltung beim Besuch der
Kirche die des Hörens sein "Herr, was möchtest du mir heute sagen?"
Diese Haltung führt von Äußerlichkeiten weg und öffnet uns für geistliche Erfahrungen.
4.)
Unsere
Gegenwart inspiriert andere Menschen
Es ist ein angenehmes Gefühl, in einer gut gefüllten Kirche
zu sitzen und zu wissen: ich bin nicht der Einzige, der auf Gottes Wort hört.
Indem wir in den Gottesdienst gehen, vermitteln wir anderen Menschen das Gefühl
unserer Solidarität. Wir zeigen ihnen: auch ich stehe zu Jesus. Du bist nicht
allein!
5.)
Wir geben
anderen Menschen ein gutes Beispiel
Mit allem was wir tun, sind wir für andere Menschen ein
Vorbild – entweder ein gutes oder ein schlechtes. Wenn wir regelmäßig den
Gottesdienst besuchen, werden andere Menschen es bemerken und ihre Schlüsse
daraus ziehen. Vielleicht motiviert es sie sogar dazu, selbst mal wieder zu
kommen! Wenn unsere Kinder unser Beispiel sehen, werden sie als Konfirmanden
bereitwilliger zur Kirche gehen, als wenn wir ihnen vorleben, dass der
Gottesdienst im Grunde eine höchst überflüssige Veranstaltung ist.
6.)
Wir erleben
und pflegen Gemeinschaft
Auch die Gespräche vor und nach dem Gottesdienst haben ihren
Wert. Menschen begegnen einander, erzählen von Freuden und Sorgen, tauschen
Erlebnisse aus. Als Christen sind wir zur Gemeinschaft berufen – Gemeinschaft
braucht Zeiten und Orte, an denen sie stattfinden kann. Der Sonntagsgottesdienst
als zentraler Treffpunkt der Gemeinde ist dafür hervorragend geeignet.
7.)
Es tut ganz
einfach gut!
Miteinander singen und beten, eine inspirierende Predigt
hören, Zeiten der Stille genießen – das gibt neue Energie für die
Herausforderungen der Woche. Wir tanken auf und erhalten geistliche Nahrung.
Wenn es den Gottesdienst nicht schon gäbe, müsste man ihn erfinden! (Quelle)
Falls Du zufällig über diese Seite gestolpert bist, keiner
Gemeinde angehörst und gar nicht weißt, welchen Gottesdienst Du morgen besuchen
könntest, dann laden wir Dich herzlich ein: Calvary Chapel Freier Grund, Bitzegarten 5, 57290 Neunkirchen; 10:30 Uhr