„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 16. Februar 2013

Eine furchtbare Krankheit

Kürzlich fielen mir diese Aussagen auf:

Der Herr hat kein Gefallen daran ...

wenn wir fischen, ohne einen Fang zu machen (Lukas 5:4-11)
… wenn ein Platz am Festmahl unbesetzt bleibt (Lukas 14:15-23)
… wenn wir säen ohne zu ernten (Matthäus 13:3-9)
… wenn der Feigenbaum keine Frucht trägt (Lukas 13:6-9)
… wenn ein verlorenes Schaf nicht zur Herde zurückgebracht wird 
     (Matthäus 18:11-14)
… wenn eine verlorene Münze gesucht und nicht gefunden wird 
     (Lukas 15:8-10)
… wenn ein Feld reif ist zur Ernte und nicht geerntet wird 
     (Matthäus 9:36-38)
… wenn verkündigt wird ohne Wirkung (Matthäus 10:14)

Echte Jesusjünger glauben, dass geistliche Unfruchtbarkeit eine furchtbare Ktrankheit ist
Hier ein paar Vorschläge zum weiteren Nachdenken:
  • Manchmal machen wir keinen Fang, weil wir erst gar nicht Fischen gehen.
  • Wen könntest Du heute zum himmlischen Festmahl einladen (vielleicht durch ein Traktat oder eine Einladung zum Gottesdienst am kommenden Sonntag?
  • Gib nicht auf zu säen, auch wenn Du keine Ergebnisse siehst. Einer sät, ein Anderer erntet.
  • Gibt es ein „verlorenes Schaf", das heute einen Anruf, Besuch oder ein anderes Lebenszeichen von Dir bräuchte?
  • Für welches Erntefeld der Welt, für welchen Erntehelfer in der Ferne wirst Du heute beten?
  • Verkündigung  – Verkündigung durch Worte und durch Leben, in der Kraft des Heiligen Geistes – das ist unser Auftrag. Gottes Wort wird wirken, ob wir es erkennen oder nicht. Bleibt Verkündigung aber aus, dann auch mit Sicherheit die Wirkung. Unsere Verantwortung ist nicht die Wirkung (Annahme oder Ablehnung der Einladung Jesu). Unsere Verantwortung ist die Verkündigung.
Geistliche Unfruchtbarkeit braucht nicht Deine Krankheit zu sein. Gott ermutigt Dich heute durch 1 Korinther 15:58:
„Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich1,
nehmt immer zu in dem Werk des Herrn,
weil ihr wißt, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn!“
 

Freitag, 15. Februar 2013

Morgen ist's soweit!

Außer in unserer zukünftigen Coffeebar ist überall der Estrich gegossen, getrocknet und begehbar. Das heißt: Im gesamten Gebäude kann wieder gearbeit werden. DAZU LADEN WIR ALLE CCFG-ler HERZLICH EIN! Es gibt genug zu tun für Fachmänner und Fachfrauen, Laien und Laiinnen, Alte und Junge. Danke für die Anmeldungen bisher. Es sind noch Plätze frei!! Ab 8 Uhr morgens gehts los. Man kann stundenweise kommen, halbtags oder den ganzen Tag. WICHTIG: unbedingt vor Samstag anmelden!!!  Das ist wichtig für die Planung und das Mittagessen. Anmeldung entweder per Telefon (beim Bauleiter oder Pastor) oder unter: stefan.sauer(at)ccfg.de -  [(at) durch @ ersetzen]

"Alter schützt vor Torheit nicht!"

Das war einer von vielen billigen und unintelligenten Kommentaren auf einer Atheistenwebseite. Die Aussage nimmt Bezug auf die Bekehrung und Taufe von Lula Wallace, einer Amerikanerin, die sich im Alter von 109 Jahren taufen ließ. (IDEA berichtete) 50 Jahre lang hatte ihre mittlerweile 78jährige Tochter für ihre Mutter gebetet, bevor diese das Heil durch Jesus erkannte und annahm. Nichts ist Gott zu schwer! Hätte sich jemand mit 109 Jahren von irgendeinem Glauben der Welt zum Atheismus gewandt, wäre die Beurteilung wohl anders ausgefallen.

Lula Wallace ist nicht die einzige Person, die sich in hohem Alter von der Glaubenslosigkeit ab- und Jesus zugewandt hat. Immer wieder liest man Berichte und Zeugnisse, in denen Menschen im Alter das Heil geschenkt wird. Und immer wieder liest man, wie andere lange für sie gebetet haben. Sollte Gott etwas zu wunderbar sein?

Gib nicht auf, für solche zu beten, deren Heil Gott Dir aufs Herz gelegt hat. Du magst ihre Errettung gar nicht m miterleben. Aber gib nicht auf, auch wenn Du nichts oder nicht viel siehst.

In der letzten Monatsausgabe der OM Zeitschrift „Global“ wird von Christen in Algerien berichtet. Auch darin wird u.a. beschrieben, dass Gott nichts zu schwierig ist. Imame, begabte muslimische Prediger und selbst Terroristen sind zum Glauben gekommen. Von einer Frau, D.M., wird berichtet, die viele Jahre in einem islamischen  Dorf gearbeitet und ihren Herrn bezeugt hat. In jener Zeit fanden 2 Frauen zum Glauben an Jesus. Heute sind es Hunderte! Was wäre gewesen, wenn D.M. aufgegeben hätte? Wenn sie nicht mehr bezeugt, nicht mehr gebetet und nicht mehr für Jesus gelebt hätte? Hunderte wären in eine Christus-lose Ewigkeit gegangen.

Gib nicht auf, für die zu beten und denen in Liebe zu bezeugen, die Gott Dir aufs Herz gelegt hat. Vielleicht sind es Deine Eltern, Deine Kinder, Verwandte, Arbeitskollegen, Nachbarn oder eine Volksgruppe irgendwo auf der Welt. Die Schrift verheißt:

Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden; 
denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, 

wenn wir nicht ermatten. (Galater 6:9)

Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist. (Jakobus 5:16)

Donnerstag, 14. Februar 2013

ACHTUNG: CCFG-ler ...

Ihr werdet gebraucht! am kommenden Samstag (übermorgen) zur Workparty im neuen Gemeindezentrum. Durchbrüche machen, Mauern, Spachteln, Schleifen, Fegen, Tragen ... da finden Fachleute und Laien was zu tun – Männer – Frauen- Jugendliche ... Bitte kommt – stundenweise, halben Tag oder ganztags! WICHTIG: unbedingt vor Samstag anmelden!!! Entweder per Telefon (beim Bauleiter oder Pastor) oder unter: stefan.sauer(at)ccfg.de -  [(at) durch @ ersetzen]

Er starb heute vor 1744 Jahren

Ich geb’ zu: Manches geht an mir vorbei, das eigentlich nicht zu übersehen ist – und vielleicht war das früher auch so mit dem Valentinstheater – ups – Valentinstag. Tatsache ist, dass ich lange Zeit nur einen Valentin kannte. Von dem hörte ich als junger Erwachsener, als ich in München wohnte. Sein Name war Karl Valentin und er war ein bayrischer Komiker.

Erst einige Jahre später, nachdem wir als Familie auf die Philippinen ausgereist waren, wurde ich mit der Tradition des Valentinstags bekannt. Ich hab mich dran gewöhnt.

Der Valentinstags wird auf die Sage von Valentin von Terni zurückgeführt. Valentin lebte im 3. Jahrhundert nach Christus und war Bischof von Terni, einer Stadt in Italien. Laut der Legende hatte der Bischof einige Verliebte christlich getraut. Unter ihnen waren Soldaten, die gemäß kaiserlichem Befehl der damaligen Zeit unverheiratet bleiben mussten. Auch hatte Valentin den frisch verheirateten Paaren Blumen aus dem eigenen Garten geschenkt. Nach der Überlieferung standen Ehen, die unter seinem Segen geschlossen wurden, unter einem guten Stern. Es war Kaiser Claudius II., der Bischof Valentins Märtyrertod befahl. Am 14. Februar 269 wurde er wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.   

So, jetzt wissen wir, woher der Brauch des Valentinstags kommt. Es ist der Tag der Liebenden. Man verschenkt am 14. Februar eine Rose, einen Kuss, eine Liebeserklärung oder ein Geschenk.

Nur ist das immer so eine Sache mit diesen Eintagsfliegen. Anstatt seine Liebe gleichmäßig übers Jahr zu pflegen, konzentriert man sich auf einen Tag im Jahr, den man dann ganz romantisch verbringt – den Rest des Jahres lebt man wieder auf Sparflamme. Liebe aber muss genährt und gepflegt werden.

Gott IST Liebe. Liebe in Person. Gott schenkt Liebe, entfacht Liebe ganz neu, befähigt zu lieben, liebt selbst und definiert Liebe. Ja, ER definiert, was Liebe ist. Hier einige der machtvollsten Definitionen aus Seinem Mund. Wenn wir – weil es ja nun mal Gottes Definitionen sind, danach streben, auf diese Weise zu lieben, dann hat jede Beziehung eine Chance. Gott definiert Liebe so:

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, 
sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
 (1 Korinther 13:4-8a+13) (w)

Mittwoch, 13. Februar 2013

HEUTE - 19:30 Uhr - CCFG Neunkirchen

Heute Abend wird Stefan Höfer die Bibelstunde übernehmen. Er ist Gründer und langjähriger Pastor der CCFG. Herzliche Einladung!
(CCFG - Am hohen Rain 20 - 57290 Neunkirchen - Beginn 19:30 h)

Der Hohn des Aschermittwoch

Das wars dann wohl für diese Saison. Karneval ohne Grenzen, Spaß ohne Kontrolle, Ironie ohne Ende, Gottesbezüge ohne Ehrfurcht, Sünde ohne Gewissen, Kriminalität ohne ...  Du denkst, ich übertreibe? Lies die Zeitung! Detektive haben Hochkonjunktur! Der Gebrauch von K-o Tropfen hat zugenommen und damit die Zahl der Missbräuche und Vergewaltigungen. Wie jedes Jahr fließt der Alkohol in Strömen, Ehen werden in Massen gebrochen (Zitat: Mein Partner, der hat da volles Verständnis. Der sagt immer: Viel Spaß, du kommst wieder!) und die Menge ergötzt sich an Zynismus und Sarkasmus. Gott wird gelästert, das Heilige mit Füßen getreten und wer nicht mitmacht, wird als Spießer belächelt. Gut, dann bin ich ein Spießer – aber ein stolzer!

Glücklicherweise erteilt der Aschermittwoch Absolution. Interessant, dass dieser Tag mehr mit dem Ende des Karneval  verbunden wird, als mit dem eigentlichen Ursprung, dem Einläuten der Fasten- und Passionszeit. Der Aschermittwoch hat seinen Namen vom Aschekreuz, das seit dem 10. Jahrhundert traditionsgemäß, entweder durch „Asche aufs Haupt“ oder durch ein Kreuz auf der Stirn vergeben wird.

Asche ist im Orient, und damit auch im biblischen Umfeld, ein Symbol der Trauer und Buße. Hiob saß in Staub und Asche (Hiob 30:19) und Ninive tat Buße in Trauer und Asche (Jona 3:6). Allerdings waren damals Asche, Staub und Sackkleidung nur äußere Zeichen eines tatsächlich innerlich ablaufenden Trauer- und Umkehrprozesses. Losgelöst von echter Trauer über Sünde und Abkehr von Gottlosigkeiten hatten diese Äußerlichkeiten absolut keine Wirkung. Reine Äußerlichkeiten konnten und können weder Gott täuschen, noch Reinigung in irgendeiner Weise bewirken. Eine begrenzt geplante Abkehr von Sünde ist überhaupt keine Abkehr von Sünde. Gott macht das in Sprüche 28:13 überaus deutlich:

Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen,
wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.

Dass Aschermittwoch nichts mit Buße zu tun hat, zeigt die Tatsache, dass man es „schade“ findet, dass jetzt alles vorbei ist. Man trauert den ausgelassenen und sündigen Tagen nach. Seit 1950 treffen sich Kirche und Künstler jährlich zu einer „Standortbestimmung“ (nicht etwa zu einer gemeinsamen Umkehr zu Gott). Der „politische Aschermittwoch“ stellt den größten Hohn dar. An diesem Treffen präsentiert sich Aschermittwochbuße in „Bierzelt - Atmosphäre“, mit dem Ziel „heftiger, polemischer Attacken gegen politische Gegner“.

Soviel zu Karneval, Aschermittwoch, dem Hohn der Aschermittwochbuße und der damit verbundenen Verhöhnung biblischer Werte und göttlicher Ansprüche.

Natürlich möchte ich den heutigen Eintrag nicht beenden, ohne eine hilfreiche und befreiende Alternative aufzuzeigen. Echte Buße bewirkt tatsächlich Neuanfang. Wer erkennt, dass Gottes Gebot gebrochen wurde, und wer seine Sünde bereut, sie am liebsten ungeschehen machen würde und einen neuen Weg einschlagen möchte, der findet bei Gott eine weit offene Türe und einen Retter mit weit offenen Armen. König David hatte das erkannt, als er in Psalm 51:19 betete:

„Das Opfer, das dir gefällt, ist ein zerbrochener Geist.
Ein zerknirschtes, reumütiges Herz wirst du, Gott, nicht ablehnen.“

Recht hat er gehabt, denn auch der Erfahrungsbericht aus Psalm 32:1,2+11 kommt von ihm:

„Ein Psalm Davids. Glücklich ist der, dessen Sünde vergeben ist und dessen Schuld zugedeckt ist. Glücklich ist der, dem der Herr die Sünden nicht anrechnet und der ein vorbildliches Leben führt! Deshalb freut euch im Herrn und seid froh, die ihr ihm gehorsam seid! Jubelt alle vor Freude, deren Herzen aufrichtig sind!“

Dienstag, 12. Februar 2013

Bekanntmachung für Mittwochabend!

Mittwoch, den 13. Februar, wird Pastor Stefan Höfer (CC München) in unserer Bibelstunde lehren. Stefan Höfer ist Gründer und langjähriger Pastor der CC Freier Grund. Herzliche Einladung an alle!
(CCFG - Am hohen Rain 20 - 57290 Neunkirchen - Beginn 19:30 h)

Vergebung

Diese Woche schockierten wieder Bilder und Berichte über Menschen, die alles zu tun bereit waren, um Vergebung ihrer Sünden zu verdienen.

Am „Tag des Herrn“, am vergangenen Sonntag, war in Indien ein Tag des Kumbh Mela, des Krugfestivals, das seit vielen Tausend Jahren gefeiert wird. Ein Gott ergatterte im Kampf mit Dämonen einen Krug mit heiligem Nektar. Auf der eiligen Flucht in den Himmel verlor er einige Tropfen des Nektars. An den vier Orten, an denen die Tropfen zur Erde fielen, wird das heilige Fest gefeiert, alle 12 Jahre in Allahabad, einer Stadt mit gut 1 Million Einwohnern.

100 Millionen Pilger werden bis zum 10. März in Allahabad erwartet. Ein logistischer Alptraum. Am Haupttag waren es dieses Jahr ein absoluter Rekord von 34 Millionen Pilgern, die sich in die Fluten des Ganges warfen, Wasser tranken oder abfüllten, um sich von Sünden zu reinigen und Vergebung zu verdienen. „Ich glaube jetzt, dass ich etwas erreicht habe im Leben" – so die Aussage der Pilger. Man fühlt sich wiedererwacht, erleuchtet oder belebt. Aber immer wieder kommt es zu Tragödien. Vorgestern dann die Nachricht: ‚Mindestens 36 Tote und viele, zum Teil schwer Verletzte bei einer Massenpanik.’ Hoffentlich die letzte in diesem Jahr. So viele tote Hoffnungslose! Soviel vergebliche Mühen!

Vom 13-18 Oktober muss man ähnliches wieder in Mekka erwarten. Mit Regelmäßigkeit kommt es zu tödlichen Tragödien, mit z.T. Hunderten von Toten. Auch hier sind es jährlich Millionen, die die Pilgerreise antreten, um Sündenvergebung zu erwirken – wenn Gott es will. 

Warum so lange Ausführungen über Tragödien innerhalb der beiden Weltreligionen, die zahlenmäßig gleich hinter dem Christentum kommen? – Ich denke, es ist der Schock über die Blindheit so vieler Menschen, die alles aufgeben – sogar ihr Leben – um Vergebung zu bekommen. Wie groß muss die Sehnsucht sein, wie unendlich groß die Opferbereitschaft? Viele sind bereit, sich für Jahre zu verschulden, um an diesen Pilgerreisen teilnehmen zu können. Und am Ende kommt nichts heraus.

Gleichzeitig frage ich mich: Was bewirkt die geschenkte Vergebung Jesu bei mir und meinen Mitchristen? Die Bibel verspricht:

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für
uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Römer 5:8)

Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, 
sondern dass er uns geliebt hat
und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.  
(1 Johannes 4:10)

So kommen wir nun zu dem Schluß, 
daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, 
ohne Werke des Gesetzes. (Römer 3:28)

Um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, 
der sich selbst als Opfer ohne Fehl 
durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, 
unser Gewissen reinigen von den toten Werken, 
zu dienen dem lebendigen Gott! (Hebräer 9:14)

Die Bibel lehrt, dass Vergebung ein Geschenk Gottes ist, das denen zuteil wird, die sich Jesus anvertrauen ( = glauben). Ein wahres Geschenk der Gnade durch einen barmherzigen Gott.

Wenn wir hören, lesen und sehen, was andere Religionen von ihren Anhängern erwarten – ohne Garantien geben zu können ...
Und wenn wir sehen, mit welcher Hingabe und Ernsthaftigkeit die Anhänger nach diesem Strohhalm greifen ...

... dann möchte ich sicher gehen, dass meine Hingabe und Ernsthaftigkeit die der anderen Religionsanhänger übertrifft. Denn zu dem Geschenk der Vergebung erhalten wir gleichzeitig das Versprechen Gottes.

Mein Leben in Dankbarkeit für Jesus!
Mein Zeugnis mit Eifer und Dringlichkeit für Ihn!

Montag, 11. Februar 2013

Karneval

Auch auf die Gefahr hin, dass jemand heute meinen Blog zum letzten Mal liest, aber ich muss es einfach sagen: Karneval ätzt! Die Büttenreden kann man sich kaum 30 Sekunden anhören, ohne nicht mit Sex oder Gotteslästerung konfrontiert zu werden. Eine Orgie, die auf den Wellen des Alkohols, der Unmoral und der Exzesse hineintreibt in das Chaos weiterer zerbrochener Ehen, kaputter Familien, ungewollter Schwangerschaften mit all den daraus resultierenden Nöten. Und das alles für ein paar Stunden Ausgelassenheit und einen Kater.

Im Fernsehen lief ein Interview, in dem eine Kölner Karnevalsnärrin ins Mikrofon sagte: „Es ist einfach schön. Man ist nicht mehr so selbst-bestimmt. Man treibt so mit der Masse mit. Vielleicht auch dahin, wo man gar nicht hin möchte. Aber es ist so schön!“

Wenn der Mensch es als schön empfindet, sich ohne Selbstbestimmung von der Menge dorthin treiben zu lassen, wo er möglicherweise gar nicht hin möchte, dann gibt es dafür nur wenige Beschreibungen. Eine lautet: Blindheit!

Viele Menschen werden sich in einer Woche wünschen, das Rad der Zeit zurückdrehen zu können. Dann nämlich, wenn sich der Blick klärt und man den Scherbenhaufen erkennen kann, den man angerichtet hat, oft nicht nur im eigenen Leben, sondern auch im Leben anderer. Und man beginnt zu basteln und zu puzzeln, zu stückeln und zu kleben – und muss doch feststellen, dass selbst eine gute Rekonstruktion immer nur ein schwacher Abglanz des Originals ist.

Zwei Gedanken kommen mir in den Sinn. Der erste hat mit Vergebung und Neuanfang zu tun. Danach werden sich viele sehnen, die diese Tage nur „wie im Traum“ durchleben. Gott bietet an, zu Vergeben und nicht mehr zu gedenken. Einfach Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen. Das kann Gott tun, ja, das möchte Er tun. In Sprüche 28:13 sagt er es ganz deutlich:

"Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen."

Besser ist natürlich, vorzubeugen. Gott fordert nie irgendjemanden auf: Sündige erst mal - und dann komm zu mir und bitte um Vergebung. Wer so denkt, hat nichts kapiert. Sich von der Sünde abzuwenden, bevor man ihr verfallen ist, ist Gottes Weg. Wo dass misslungen ist, da dürfen wir uns an Ihn wenden und u8m Vergebung bitten.

Und wie gründlich Gott es meint, sagt er uns in Jesaja 43:25:

"Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken!"

DAS IST GOTT!

Der zweite Gedanke hat damit zu tun, von wem ich mich bestimmen und treiben lassen möchte. Mein Entschluss steht fest: Nicht von der Menge, nicht ins Ungewisse und schon gar nicht dahin, wo ich gar nicht hin möchte.

Ich möchte mich von Gottes Geist leiten und treiben lassen. Er ist der Geist des guten Hirten. Da weiß ich, was auf mich zukommt: Grüne Auen, frisches Wasser und viele Plätze der Ruhe in der Gegenwart des Hirten!

Sonntag, 10. Februar 2013

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss: 

Amos 4:1-13: 
1 Hört dieses Wort, ihr Kühe von Baschan auf dem Berg von Samaria, die ihr die Geringen bedrückt und die Armen mißhandelt und zu euren Herren sagt: Schaffe herbei, damit wir trinken können!
2 Gott, der Herr, hat bei seiner Heiligkeit geschworen: Siehe, es kommen Tage über euch, da man euch an Haken wegschleppen wird und eure Nachkommen an Fischerangeln;
3 und ihr werdet durch die Mauerbreschen hinausgehen, jeder gerade vor sich hin, und zum Hermon hin geworfen werden! spricht der Herr.
4 Geht nur nach Bethel und sündigt, und in Gilgal sündigt noch mehr! Bringt nur jeden Morgen eure Opfer und am dritten Tag eure Zehnten!
5 Verbrennt nur gesäuerte Dankopfer und ruft freiwillige Gaben aus, damit man es hören kann; denn so habt ihr's gern, ihr Kinder Israels! spricht Gott, der Herr.
6 Dafür habe ich euch auch blanke Zähne gegeben in allen euren Städten und Mangel an Brot an allen euren Orten; und dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.
7 So habe ich euch auch den Regen vorenthalten bis drei Monate vor der Ernte, und ich ließ es regnen auf die eine Stadt, während ich es auf die andere Stadt nicht regnen ließ; ein Feld wurde beregnet, und ein anderes, auf das es nicht regnete, verdorrte;
8 und es wankten zwei, drei Städte zu einer Stadt, um Wasser zu trinken, und bekamen doch nicht genug. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.
9 Ich schlug euch mit Getreidebrand und mit Vergilben; wenn eure Gärten und eure Weinberge, eure Feigenbäume und eure Ölbäume viel hervorbrachten, fraß es die Heuschrecke ab. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.
10 Ich sandte die Pest unter euch wie einst gegen Ägypten; ich tötete eure junge Mannschaft mit dem Schwert und führte eure Pferde gefangen weg, und ich ließ den Gestank eurer Heerlager in eure Nase steigen. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.
11 Ich kehrte etliche unter euch um, wie Gott Sodom und Gomorra umgekehrt hat, und ihr wart wie ein aus dem Brand gerettetes Holzscheit. Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.
12 Darum will ich so mit dir verfahren, Israel! Weil ich denn so mit dir verfahren will, so mache dich bereit, deinem Gott zu begegnen, Israel!
13 Denn siehe, der die Berge bildet und den Wind schafft und den Menschen wissen läßt, was seine Gedanken sind, der das Morgenrot und das Dunkel macht und einherschreitet über die Höhen der Erde — Herr, Gott der Heerscharen ist sein Name.
 
Gottes-dienst
Gottes Wort !
Gesang!
Gebet!
Gemeinschaft !
Glaubenswachstum!
Gemeinsames Mittagessen! 

Wir würden uns freuen, Dich kennen zu lernen!
 
Calvary Chapel Freier Grund
Am hohen Rain 20
57290 Neunkirchen-Zeppenfeld
Beginn: 10:30 Uhr
SONNTAGSZITAT:

"Wir sollen uns nicht lange fragen, 
ob wir unseren Nächsten lieben, 
sondern wir sollen handeln, 
als ob wir ihn lieben."

(C.S. Lewis)