Hoffnungslose Fälle? Ausweglose Situationen? Bei Gott gibt’s das nicht!
Unter dieser Überschrift veröffentlichte das Monatsmagazin von AVC zwei erstaunliche Zeugnisse, von denen eins heute hier zu lesen ist. Ort und Namen wurden in diesem Eintrag geändert. Die Zeitschrift kann über die AVC Webseite HIER bestellt werden.
Der Bezug zur Heiligen Schrift: Markus 5:1-15:
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Bildquelle HIER |
Die Parallele in unserer Zeit:
„Viele Jahre lief im Nachbardorf ein dämonisierter Mann herum“, erzählt unser Mitarbeiter in Afrika. „Er hieß, Marc, war immer nackt und bettelte seltsamerweise auf Englisch um Almosen. Ich gab ihm jedes Mal ein paar Münzen, damit er rasch wieder verschwand. Eines Tages war ich zusammen mit einem Freund wieder im Nachbardorf unterwegs. Plötzlich stand der nackte Marc vor uns und verlangte Geld. Doch diesmal konnten wir ihm nichts geben, weil wir gerade vollgetankt und alles Geld ausgegeben hatten. Marc wurde sehr aggressiv und wollte mit einem Stein den Autolack zerkratzen und die Scheiben einschlagen. Ich versuchte ihn daran zu hindern. Mein Freund brachte sich und das Auto rasch in Sicherheit – und ich stand mitten auf dem Dorfplatz mit einem nackten, wilden Mann, umringt von Schaulustigen. Ich fasste mir ein Herz, befahl den Geistern im Namen von Jesus auszufahren, und ergriff ebenfalls die Flucht. Zwei Monate später besuchte ich eine Kirche im Busch. Als ich eintrat, erblickte ich einen Mann mit erhobenen Händen. Es war kein geringerer als Marc aus dem Nachbardorf! Jetzt aber war er ordentlich gekleidet und betete Gott an. Jesus hatte ihn von den negativen Kräften befreit! Wie ich erfuhr, heiratete er kurze Zeit später. Nur Englisch kann er seither nicht mehr sprechen.“
Welche Ermutigung! Zum einen befreit Gott heute wie damals durch Seine gewaltige Hand. Zum anderen gebraucht Gott auch zaghafte und furchtsame Diener, die sich erst mal aus dem Staub machen, nachdem sie dem Herrn gedient haben. Und Gott handelt trotzdem …!
Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um des Christus willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2 Korinther 12:10)