Hoffnungslose Fälle? Ausweglose Situationen? Bei Gott gibt’s das nicht!
Unter dieser Überschrift veröffentlichte das Monatsmagazin von AVC zwei erstaunliche Zeugnisse, von denen eins heute hier zu lesen ist. Ort und Namen wurden in diesem Eintrag geändert. Die Zeitschrift kann über die AVC Webseite HIER bestellt werden.
Der Bezug zur Heiligen Schrift: Markus 5:1-15:
Und sie kamen ans
andere Ufer des Sees in das Gebiet der Gadarener. 2 Und als er aus dem Schiff gestiegen war, lief ihm sogleich
aus den Gräbern ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen, 3 der seine Wohnung in den Gräbern hatte. Und selbst mit
Ketten konnte niemand ihn binden, 4
denn schon oft war er mit Fußfesseln und Ketten gebunden worden, aber die
Ketten wurden von ihm zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; und niemand
konnte ihn bändigen. 5 Und er war
allezeit, Tag und Nacht, auf den Bergen und in den Gräbern, schrie und schlug
sich selbst mit Steinen. 6 Als er
aber Jesus von ferne sah, lief er und warf sich vor ihm nieder, 7 schrie mit lauter Stimme und sprach: Jesus, du Sohn Gottes,
des Höchsten, was habe ich mit dir zu tun? Ich beschwöre dich bei Gott, dass du
mich nicht quälst! 8 Denn Er sprach
zu ihm: Fahre aus dem Menschen aus, du unreiner Geist! 9 Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er antwortete und
sprach: Legion ist mein Name; denn wir sind viele! 10 Und er bat ihn sehr, sie nicht aus dem Land zu verweisen. 11 Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Schweine zur
Weide. 12 Und
die Dämonen baten ihn alle und sprachen: Schicke uns in die Schweine, damit wir
in sie fahren! 13 Und sogleich
erlaubte es ihnen Jesus. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die
Schweine. Und die Herde stürzte sich den Abhang hinunter in den See. Es waren
aber etwa 2 000, und sie ertranken im See. 14 Die Schweinehirten aber flohen und verkündeten es in der
Stadt und auf dem Land. Und sie gingen hinaus, um zu sehen, was da geschehen
war. 15 Und sie kamen zu Jesus und
sahen den Besessenen, der die Legion gehabt hatte, dasitzen, bekleidet und
vernünftig; und sie fürchteten sich. Bildquelle HIER
Die Parallele in unserer Zeit:
„Viele Jahre lief im Nachbardorf ein dämonisierter Mann herum“, erzählt unser Mitarbeiter in Afrika. „Er hieß, Marc, war immer nackt und bettelte seltsamerweise auf Englisch um Almosen. Ich gab ihm jedes Mal ein paar Münzen, damit er rasch wieder verschwand. Eines Tages war ich zusammen mit einem Freund wieder im Nachbardorf unterwegs. Plötzlich stand der nackte Marc vor uns und verlangte Geld. Doch diesmal konnten wir ihm nichts geben, weil wir gerade vollgetankt und alles Geld ausgegeben hatten. Marc wurde sehr aggressiv und wollte mit einem Stein den Autolack zerkratzen und die Scheiben einschlagen. Ich versuchte ihn daran zu hindern. Mein Freund brachte sich und das Auto rasch in Sicherheit – und ich stand mitten auf dem Dorfplatz mit einem nackten, wilden Mann, umringt von Schaulustigen. Ich fasste mir ein Herz, befahl den Geistern im Namen von Jesus auszufahren, und ergriff ebenfalls die Flucht. Zwei Monate später besuchte ich eine Kirche im Busch. Als ich eintrat, erblickte ich einen Mann mit erhobenen Händen. Es war kein geringerer als Marc aus dem Nachbardorf! Jetzt aber war er ordentlich gekleidet und betete Gott an. Jesus hatte ihn von den negativen Kräften befreit! Wie ich erfuhr, heiratete er kurze Zeit später. Nur Englisch kann er seither nicht mehr sprechen.“
Welche Ermutigung! Zum einen befreit Gott heute wie damals durch Seine gewaltige Hand. Zum anderen gebraucht Gott auch zaghafte und furchtsame Diener, die sich erst mal aus dem Staub machen, nachdem sie dem Herrn gedient haben. Und Gott handelt trotzdem …!
Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um des Christus willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. (2 Korinther 12:10)