Über andere Menschen macht man sich Gedanken. Was ist mit
den Leitern dieser Welt, die abgeschottet sind von bekennenden Christen oder
dem Evangelium? Auch hier stellt sich die Frage: Woher weiß man, dass sie
abgeschottet sind?
Kim Jong Un |
Nehmen wir Kim Jong Un, das Staatsoberhaupt Nordkoreas. Sein
Großvater Kim Il Sung, Gründer und „ewiger Präsident“ Nordkoreas wurde von
seinen Eltern Kim Hyong-jik (Vater) und Kang Ban-sok (Mutter) christlich erzogen.
Beide sollen nicht nur „christlich“, gewesen sein, sondern galten als
hingegebene Christen. Kim Il Sung besuchte eine christliche Schule. Die Zeit,
in der er aufwuchs, war eine Erweckungszeit Nordkoreas, in der die Hauptstadt
Pyongyang den Titel „Jerusalem des Ostens“ erhielt. Hatte Kim Jong Un, der heutige Diktator, keine
Möglichkeit, durch Seinen Großvater vom christlichen Glauben zu hören? Er
selbst, Kim Jong Un, lebte mindestens elf Jahre lang in der Schweiz, wo er die
Schule besuchte, Sport trieb und deutsch lernte. Hatte er nie eine Chance, sich
mit dem christlichen Glauben zu beschäftigen? Die Führer Nordkoreas der
vergangenen Jahre wollten nicht, auch wenn sie konnten.
Ähnliches wird über Adolf Hitler berichtet.
Albert Winterhoff |
Albert Winterhoff lebte von 1875 bis 1953. Zuhause hörte er
nichts über Gott und den christlichen Glauben. Durch seinen Schwager lernte
er Jesus kennen. "Gott kann multiplizieren, wo lauter Nullen sind" war ein Motto von Winterhoff. Sein Leben, sein Beten, seine Glaubenserfahrungen ließen ihn zu einem gewaltigen Diener Gottes reifen. Winterhoff ließ sich zum Evangelisten ausbilden und selbst während der Zeit des "Dritten Reichs" verlore er nicht den Mut, für Jesus zu zeugen. eine
Quelle berichtet über ihn:
Adolf Hitler |
„In der Zeit traf
Albert im Zug einen Mann, der ihm besonders auffiel. Albert verteilte gerade in
verschiedenen Abteilen Traktate und sprach mit den Reisenden über das Heil in
Christus. Plötzlich sprang der Mann auf und beschimpfte den treuen Knecht Jesu:
‚Verschwinden Sie sofort aus dem Abteil, und werfen Sie das Zeug weg! Man
braucht diesen Nazarener nicht.' Dabei griff er Albert an und zerrte ihn, so
dass der Zugführer herbeigerufen wurde und eingreifen musste. In sanftem Ton
sagte Albert diesem unbeherrschten Mann: ‚Lieber Mann, Sie brauchen den
Heiland, sonst gehen Sie für ewig verloren. Gott sucht Sie. Verweigern Sie
nicht seine Liebe, sonst ist es einmal zu spät.'" - Dieser Mann war: Adolf
Hitler ... Auch er hat einmal das Evangelium der Gnade gehört.
Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen
und gnädig in allen seinen Werken.
Wenn uns je die Frage kommt, wie Gott mit bestimmten
Personen umgehen wird, können wir immer ohne Vorbehalt und im vollen Vertrauen
sagen: Er geht gerecht mit ihnen um. Er hat Mittel und Wege, und Er hat Seine
Boten, die Er senden und einsetzen möchte.
Du und ich, wir mögen es noch nicht wissen, wem wir heute ein
Traktat geben, ein Wort über Jesus sagen oder für wen wir heute beten. Und das Ergebnis dieser Aktionen kennen wir auch nicht immer. Müssen
wir auch nicht wissen. Der Herr kennt sie alle.
Lasst uns NIE an Seiner Gerechtigkeit zweifeln!
Lasst uns NIE denken, Er hätte keine Wege, Menschen zu
erreichen!
Lasst uns NIE denken, auf uns käme es ja nicht an!
Lasst uns Jesus dienen mit aller Hingabe – und alle
ungelösten Fragen bei Ihm ablegen!
Fragen? Dankbarkeit? Unklarheit? Besuch uns morgen, wenn wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Wir werden sicherlich Gelegenheit finden, miteinander zu reden.
Calvary Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr