Hoffnung hat man – oder eben nicht! Jünger Jesu haben die feste Zuversicht der Vergebung und der göttlichen Hilfe. Und es gibt Verse, die uns Christen helfen, Hoffnungslosigkeit zu besiegen. In Johannes 14:1-3 spricht Jesus einige der vielleicht hoffnungsvollsten Verse für Seine Jünger. Diese Verse gehören bis heute zu denen, die Hoffnungslosigkeit mit am besten vertreiben und besiegen können:
Samstag, 27. Juli 2024
Ein weiterer Grund zur Zuversicht!
Freitag, 26. Juli 2024
Faktenresistent
Faktenresistent
nennt „nickpol“, so sein Internetname, den Kanadier Edgar Nernberg. Wie dieser
Tage bekannt wurde, fand Nernberg bei Bauarbeiten einen Stein, der ein
vollständiges Fischskelett zeigt. Fossilien generell im Gebiet von Calgary /
Kanada kommen wohl häufig vor, aber diesen Fund bezeichnet Nernberg als
einmalig im Leben. Die Paläontologin Darla Zelenitsky erklärt, das solche Funde
äußerst selten und das Gestein in der Gegend ca 60 Millionen Jahre alt sein
soll. Alles gut und schön – bis auf die Tatsache, dass Edgar Nernberg
bekennender Kreationist ist. Er vertraut lieber dem Schöpfungsbericht der
Bibel, als den ständig wechselnden Aussagen über „Tatsachen“, die
Evolutionswissenschaftler von Jahr zu Jahr korrigieren müssen. Dieses
Bekenntnis zu Gott und der Bibel wird Edgar Nernberg jetzt als
„Faktenresistenz“ ausgelegt.
- Was Darwin nicht wusste
- genesisnet
- Wort und Wissen
- Creationism (Englisch, mit Link zu deutscher Seite)
- John Lennox (Englisch)
Donnerstag, 25. Juli 2024
Das Echo
“Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“
Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumesst, wird auch euch zugemessen werden. (Matthäus 7:2)
In seinem Buch “5 Things Anyone Can Do to Lead Effectively” schreibt Phil Stevenson:
Ich erinnere mich an eine Geschichte über einen berühmten Filmproduzenten. Als Kind hatte er einen Streit mit einem anderen Jungen – und verlor.
Während seine Mutter sein blaues Auge wusch, erzählte er ihr, dass es ganz und gar die Schuld des anderen Jungen war. Er behauptete, der andere Junge habe den Streit angefangen.
Seine Mutter sagte nichts, aber als die erste Hilfsaktion abgeschlossen war, brachte sie ihren Sohn zur Hintertür ihres Hauses. In der Nähe waren mehrere Hügel, die ein schönes Echo erzeugten. Sie sagte ihm, er solle diese Hügel mit allen möglichen Schimpfwörtern beschimpfen, die ihm einfielen. Er tat es und alle Schimpfwörter kamen zu ihm zurück.
„Jetzt“, sagte sie, „ruf ‚Gott segne Dich!‘“ Er tat es und als Antwort kam: „Gott segne Dich!“ zurück. Der Filmproduzent vergaß diese Lektion nie. Was man anderen gibt, bekommt man von ihnen zurück.
Die Bibel ist voll von Versen, die diese Wahrheit (oder verwandte Wahrheiten) illustrieren:
Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten. (Matthäus 7:12)
Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. (Matthäus 22:39)
Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr einander liebt; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. (Römer 13:8)
Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe. (Galater 5:13)
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen. (Matthäus 5:44)
Wie viele christliche Märtyrer sind aus dem Leben gegangen, mit einem Gebet oder einem Segen für ihre Feinde! Wie viele Christen in der Verfolgung beten nicht für den Sturz ihrer Regierung, sondern für die Bekehrung der Regierenden!
Lasst uns die Lektion aus Phil Stevensons Buch beherzigen und viel mehr noch die Aufforderungen aus Gottes Buch. Lasst uns lieben, segnen und wohltun. Und Gott wird es in Form Seines Segens auf uns selbst zurückkommen lassen.
Der Herr segne Deinen Tag!Mittwoch, 24. Juli 2024
Eine der schwierigsten Aufforderungen …
"Man muss seinen Feinden vergeben,
aber nicht, bevor sie gehängt wurden.“
(Siegmund Freud)
Ertragt einander und vergebt einander,
wenn einer gegen den anderen zu klagen hat;
gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.
(Paulus in Kolosser 3:13)
„Kultiviere Nachsicht,
bis dein Herz eine gute Ernte davon hervorbringt.
Bete für eine kurze Erinnerung an alle Unfreundlichkeit.“
(Charles H. Spurgeon)
Wenn ihr aber nicht vergebt,
so wird auch euer Vater im Himmel
eure Verfehlungen nicht vergeben.
(Jesus in Markus 11:26)
Einige der herausforderndsten Worte Jesu an uns sind sicher die, unseren Feinden, Neidern, Gegnern und dergleichen zu vergeben. Nicht nur einmal, sondern wiederholt hat Jesus uns dazu aufgefordert und deutlich gemacht, dass einander zu vergeben kein Wahl- sondern ein Pflichtfach ist. Höchst bemerkenswert sind Seine Worte in Matthäus 6:14-15:
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Klar lässt sich dieser Vers im Licht der Bibel erklären. Er lässt sich auch wegerklären, verdünnen, neutralisieren. Man kann ihn aber auch stehen – und sich warnen lassen, wie wichtig Vergebung ist.
Nicht nur hat Jesus zu Vergebung aufgerufen. Er hat uns Vergebung am Kreuz vorgelebt und zwar auf einer weitaus höheren Ebene, als wir es jemals tun könnten. Zusätzlich hat er uns in Seinem Wort ein herrliches Beispiel gegeben, dass es tatsächlich möglich ist, zu vergeben, wie Er uns vergeben hat. Niemand kann über den Tod des Stephanus lesen, ohne an Jesu Tod erinnert zu werden.
Vergebung ist nichts, was Menschen leichtfällt. Die ganze Weltsituation zeugt davon, die Situation in unserem Land zeugt davon und die Situation in Deinem und meinem Leben ebenso. Der Grund dafür ist, dass Vergebung nicht menschlich ist, sondern göttlich. Wohl dem, der die Macht der Vergebung erkannt hat. So wird von dem früheren US-Präsidenten, Abraham Lincoln berichtet, dass Mitarbeiter einmal mit Vorwürfen an ihn herantraten und fragten: „Warum bestehen Sie darauf, mit ihren Feinden Freundschaft zu schließen? Sie sollten versuchen, sie zu zerstören.“ Lincolns sanft Gegenfrage lautete: „Zerstöre ich nicht meine Feinde, wenn ich sie zu meinen Freunden mache?“ Der Schriftsteller Emerson sagte über Lincoln: „Sein Herz war so groß wie die Welt, aber darin war kein Platz für die Erinnerung an ein Unrecht.“Philipp der Gute, Herzog von Burgund im 15. Jahrhundert, wurde einmal von einigen seiner Makler bedrängt, einen geistlichen Würdenträger zu bestrafen, der ihn schlecht behandelt hatte. Philipp der Gute lehnte ab mit den Worten: „Es ist eine schöne Sache, sich in der eigenen Macht zu rächen; aber es ist eine schönere Sache, sie nicht zu nutzen.“
Ähnlich die Worte Gottes in Römer 12:19 an uns:
Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«.
Darum, ja DARUM lasst uns vergeben, wie ER uns vergeben hat! Vergebung befreit!