„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Samstag, 19. März 2022

Morgen im CCFG Gottesdienst ...

 CCFG Gottesdienst
Beginn: 10:30 Uhr
Anbetungsleitung: "Die Ehrlichen Arbeiter"
Herzlich Willkommen!

Berge der Bibel (2)

Gestern haben wir mit dem Zweiteiler „“Berge der Bibel“ begonnen.

  • Der Berg Ararat hat uns an Gottes Heiligkeit und Gnade erinnert und daran, Gott dankbar zu sein.
  • Der Berg Sinai zeigt uns, wie unvereinbar Gottes Wesen und unsere Sünde ist. Auf dem Sinai hat Gott gezeigt, wie sehr er mit uns kommunizieren möchte.
  • Der Berg Nebo erinnert uns an Gottes unverdiente Gnade. Er segnet trotzdem!
  • Der Berg Horeb zeigt uns Gottes barmherziges Anliegen für die Schwachen und Kranken.  
Es sollen noch 4 Berge folgen:

Der Karmel

Und es geschah um die Zeit, da man das Speisopfer darbringt, da trat der Prophet Elia herzu und sprach: O Herr, du Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass sie heute erkennen, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dass ich dies alles nach deinem Wort getan habe! Erhöre mich, o Herr, erhöre mich, damit dieses Volk erkennt, dass du, Herr, der wahre Gott bist, und damit du ihr Herz zur Umkehr bringst! Da fiel das Feuer des Herrn herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz und die Steine und die Erde; und es leckte das Wasser auf im Graben. Als das ganze Volk dies sah, da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Der Herr ist Gott! Der Herr ist Gott! (1 Könige 18:36-39) 

Der Berg Karmel erinnert uns, dass Gott ein Gott ist, der mit Feuer antwortet. Er ist ein Gott des Übernatürlichen und der Allmacht. Durch Sein Handeln kommt Erkenntnis Gottes! 


Der Berg der Verklärung

Und nach sechs Tagen nahm Jesus den Petrus, den Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und führte sie beiseite auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verklärt, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und siehe, es erschienen ihnen Mose und Elia, die redeten mit ihm. (Matthäus 17:1-3)

Nach der Überlieferung kann es sich um den Berg Tabor gehandelt haben. Dieser Berg lehrt uns, dass es möglich ist, eine ganz persönliche Begegnung mit Jesus zu haben, eine Begegnung mit dem Himmel, in der wir Jesus in neuem Licht sehen.

Der Ölberg 

Seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem nach Osten zu liegt; und der Ölberg  wird sich in d. Mitte spalten nach Osten u. nach Westen hin zu einem sehr großen Tal, u. die eine Hälfte des Berges wird nach Norden zurückweichen, die andere nach Süden. (Sacharja 14:4) 

Der Ölberg kommt häufig vor in der Bibel. An dieser Stelle lässt er uns nach vorne schauen, hinein in die Zeit, die erst noch kommen wird. Was für eine herrliche Ermutigung der Ölberg uns zuruft: Schau weder zurück, noch auf die gegenwärtigen Umstände. Schau nach vorne. Alles wird gut, wenn Du auf Jesus schaust!
Und schließlich:

Der Berg Golgatha:

Können wir Golgatha überhaupt einen Berge nennen? Die Schweizer würden es wohl eher als Hügelchen bezeichnen; die Norddeutschen hingegen bezeichnen bereits alles über 100m als Berg, so z.B. die „Dammer Berge“ im Münsterland mit ihren 146 Metern ü.M.  Also sind wir heute „norddeutsch“ – denn Golgatha darf nicht fehlen!

Golgatha ist der Berg der Rettung, der Berg für neues Leben, der Berg, auf dem wir mit Jesus die Freundschaft besiegeln. Auf Golgatha laufen alle Stricke zusammen! Die Gerechtigkeit Gottes, Seine Heiligkeit, Seine Heilungskraft, Seine Liebe und Vergebung.

Wer über Golgatha, das Geschehen auf Golgatha und den Mann von Golgatha meditiert, der kann nicht verlieren.

Der Herr segne Dich!

Freitag, 18. März 2022

Sonntag, 20.3.2022

 Herzlich Willkommen zum Gottesdienst am Sonntag
Mit dabei "Die Ehlichen Arbeiter"

Beginn: 10:30 Uhr

Berge der Bibel

Auf dem Heimweg vom Büro kam mir ein Heft in den Sinn, das ich vor vielen Jahren mal in der Hand hielt. Titel: Die Berge der Bibel“. Ich fing an, darüber nachzudenken. Welche Berge werden erwähnt? Was ist das Besondere an ihnen. Wie helfen mir die Begebenheiten an oder auf diesen Bergen, Gott anzubeten und meine Augen auf Ihn zu richten? 

Der Berg Ararat

Hier landete Noah mit all den Tieren in der Arche nach der weltweiten Sintflut. Wir lesen:

Und die Arche ließ sich auf dem Gebirge Ararat nieder am siebzehnten Tag des siebten Monats. Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar. (1 Mose 8:4+20)

Der Bericht der Flut spricht von Gottes Heiligkeit, die Sünde nicht dulden kann; ebenso wie von Seiner unbeschreiblichen Gnade, Seinem unbändigen Willen zu retten und der angemessenen Reaktion, Ihm dafür immer wieder das Opfer der Anbetung zu erneuern.

Der Berg Sinai

Der ganze Berg Sinai rauchte, weil der Herr im Feuer auf ihn herabstieg. Und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg erbebte heftig. (2 Mose 19:18)
Und als er mit Mose auf dem Berg Sinai zu Ende geredet hatte, gab er ihm die beiden Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes. (2Mo 31:18) 

Auch das Geschehen um diesen - und auf diesem Berg erinnert uns stark an Gottes Heiligkeit. Er ist unnahbar für den Sünder. Er verdient unser Höchstmaß an Ehrfurcht und an Furcht. Gleichzeitig gibt Er uns Seine Offenbarung, um uns zur Gemeinschaft mit Ihm zu befähigen. 

Der Berg Nebo

Mose stieg von den Ebenen Moabs auf den Berg Nebo, auf die Spitze des Pisga, Jericho gegenüber. Da zeigte ihm der Herr das ganze Land: von Gilead bis nach Dan. (5 Mose 34:1

Ist es nicht auch hier die Unbeugsamkeit aber auch die Gnade Gottes, die hell leuchtet?! Mose war der Eingang zum Verheißenen Land verwehrt. Er hatte Gott verunehrt. Gott hatte Mose völlig vergeben, aber er musste die Konsequenzen tragen. Aber in Seiner unermesslichen Gnade erlaubte Gott Mose, sich mit einem Blick auf das verheißene Heimatland auf Erden in sein ewiges Heimatland im Himmel zu verabschieden. Was für ein Abgang! 

Der Berg Horeb

Mose aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian. Und er trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. (2 Mo 3:1)

Und er stand auf und aß und trank, und er ging in der Kraft dieser Speise 40 Tage u. 40 Nächte lang, bis an den Berg Gottes, den Horeb. Und er ging dort in eine Höhle hinein und blieb dort über Nacht. Und siehe, das Wort des Herrn kam zu ihm, und Er sprach zu ihm: Was willst du hier, Elia? Er sprach: Ich habe heftig geeifert für den Herrn, den Gott der Heerscharen, denn die Kinder Israels haben deinen Bund verlassen und deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwert umgebracht, und ich allein bin übrig geblieben; und sie trachten danach, mir das Leben zu nehmen! Er aber sprach: Komm heraus und tritt auf den Berg vor den Herrn! Und siehe, der Herr ging vorüber. (1 Kön 19:8-11) 

Der Berg Horeb wird mehrmals in der Bibel erwähnt. Im ersten Zitat findet Gott Mose beim Schafehüten. Aus dem Schafhirten wird ein Hirte des Volkes Gottes. Eine eher peinliche (wenn auch nachvollziehbare) Episode in Moses Leben – mit einem glorreichen Ausgang, der uns bis heute belehrt, was Gott aus einem alten, zum Schafhirten gewordenen Mörder noch alles machen kann. Was für eine gewaltige, lebensverändernde Begegnung mit Gott. Und die hatte auch der Prophet Elia. Als er sich eigentlich hätte freuen sollen über einen gigantischen Sieg Gottes über die Götzendiener, verfiel er in tiefste Depressionen mit Todessehnsucht. Und dann, am Horeb, begegnet ihm Gott und heilt ihn. Gewaltig! Bewegend!

Lass die heutigen Bergerfahrungen von Personen der Bibel Dich inspirieren, den Gott der Bibel zu suchen. Bereits der Berater des syrischen Königs im AT bezeugte über den Gott Israels:  Ihr Gott ist ein Gott der Berge!” (1 Könige 20:23)

Unser Gott ist ein Gott, der Berge versetzt, uns auf „Bergen“ oder in Tälern begegnen möchte.
Suche heute Jesus, den Gott der Berge und der Täler!

Donnerstag, 17. März 2022

Gott begegnen (2)

Gott begegnen – darum ging es gestern. Gott ist ein Gott, dem man begegnen kann. Er hat uns Menschen besucht, als Jesus auf die Erde kam. Jesus hat uns Gott „sichtbar“ gemacht. Im Evangelium des Johannes erklärt Jesus:

Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn,
der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht. (1:17)
 „Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.“(12:45)

Aber Jesus zu begegnen ist nicht auf die Zeit seines Erdenlebens begrenzt. Er ist da, obwohl wir ihn nicht sehen. Er hört uns, redet mit uns und greift in unser Leben ein. Auf die Einladung hin zu einem Zeugnis hierüber erhielt ich folgende Zeilen von S.:

Aufgewachsen bin ich wie viele Siegerländer: gut behütet, war (mehr oder weniger) regelmäßiger Besucher der Sonntagsschule, Jugendgruppe und des sonntäglichen Gottesdienstes. Das Abendgebet gehörte zur täglichen Gewohnheit, ab und zu auch der Bibelleseplan, und wenn es mir mal nicht so gut ging, kam auch das ein oder andere „Stoßgebet“ dazu. Wie bei den jüdischen Geschwistern, lag mir die Errettung in den Genen (dachte ich). Ich glaubte ja an Gott, versuchte ein guter Mensch zu sein und notfalls würde Jesu Gnade einspringen.

Mit den Jahren, begann ich diesen Glauben zu hinterfragen, doch in den Gottesdiensten und Gesprächen mit Gläubigen kamen eigentlich eher noch mehr Fragen dazu. Ich gab mich also mit dem zufrieden, wie es war. Die Frage, wie Gott, der Allmächtige, der die Welt erschaffen hat, heute so unsichtbar und tatenlos sein konnte, blieb aber bestehen.

Vor einiger Zeit, kam es in meinem Leben zu einem Crash. Alles was mir Halt gab, brach weg. Ich schwebte im Leeren. Weinte Tage und Nächte, und wollte mein Leben aufgeben. Ich nahm mir meine Bibel und forderte Gott heraus: „Herr! Die Welt ist Schall und Rauch. Nichts ist da, woran ich mich festhalten kann. Ich werde jetzt dein Wort beim Wort nehmen. Ich werde mich dran halten - und Du auch!! Entweder zeigst du dich treu oder ich werde dieses Leben hinter mir lassen. Es ist doch sowieso alles ziel- und zwecklos!“

Also nahm ich mir dickköpfig meine Bibel. Las. Redete mit Gott über das was er dort sagte, stellte Fragen im Gebet. Ich handelte nicht mehr nach meinen Gewohnheiten, sondern nach dem was ich gelesen hatte (und was ich plötzlich in meinem Herzen als Anweisung spürte) und wartete (trotzig) auf seine Reaktion. Und er reagierte!

Ich spürte plötzlich Frieden, irgendwie „erfüllend“. Erlebte Wunder. Ja wirklich Wunder. Gott hält Wort. Und ich begann sein Wort ernst zu nehmen und lieb zu haben. Ich bekam Hunger nach seinem Wort. Und war glücklich dass ER selbst, mir, kleinem Staubkörnchen, zuhörte und sogar antwortete.

Und bis heute bleibt er treu. Auch wenn ich untreu bin, strauchele und stolpere, bleibt er treu.

“Er öffne euch die Augen, damit ihr seht,
wozu ihr berufen seid, worauf ihr hoffen könnt
und welches unvorstellbar reiche Erbe auf alle wartet,
die zu Gott gehören.“ (Epheser 1:18)


Ja, Jesus begegnet uns. Jesus möchte Dir heute begegnen. Erwarte Ihn, suche Ihn – und erkenne Ihn in den Erfahrungen Deines Alltags.

Mittwoch, 16. März 2022

Gott begegnen

An einem unserer Männerabende ging es darum, dass man Gott begegnen kann. "Kannst Du mal ein Beispiel nennen, wie man Jesus begegnen kann?" kam die Frage von einem der Männer.

Ja, geht das überhaupt? Kann man Jesus begegnen? 

Gott zu begegnen ist eigentlich das – oder zumindest ein – Ziel der meisten Religionen. Und die Wege zu diesem Ziel scheinen vielfältig. 

Manche Religionen versuchen es durch Verzicht. Das Leben und alles, was Freude bereitet, wird aufgegeben. Leckere Speisen, Umgang mit Freunden, bequeme Kleidung, ein weiches Bett ... der Gedanke ist: Askese – die Entsagung der Annehmlichkeiten des Irdischen. Wer es ernst meint, könnte am Ende dem Göttlichen begegnen. 

In anderen Religionen geschieht die Begegnung mit Gott nicht durch Verzicht, sondern durch Bemühung. Bestimmte Rituale müssen erfüllt – bestimmte „Himmelskonten“ mit guten Werken gefüllt werden. Gefällt Gott die Ansammlung guter Werke, kann es zu einer Begegnung mit ihm kommen. Sind es zu wenige ... Pech gehabt! All diese Wege bieten keine Garantie für eine Begegnung mit Gott.

Das Christentum kann sich nicht davon freisprechen, den einen oder anderen Weg beschritten zu haben - auch wenn er nicht biblisch ist. Askese war in den ersten Jahrhunderten ein gern beschrittener Weg, um Gott zu begegnen. Bis heute praktizieren christliche Asketen in verschiedenen Teilen der Welt, um Gott zu begegnen. Der Versuch, Gott durch Werke zu beeindrucken, existiert bis heute. Immerhin ruft der biblische Prophet Amos seine Zuhörern auf: 
 
„Mache dich bereit, deinem Gott zu begegnen!” 
(Amos 4:12)
 
Es muss also möglich sein! Und Jesus Christus erklärt, wie. Er lehrt: 
 
Selig sind, die reinen Herzens sind; 
denn sie werden Gott schauen.“(Matthäus 5:8) 
 
Das ist die Voraussetzung: einem heiligen Gott können nur Menschen mit einem reinen Herz begegnen. Weiter erklärt Jesus, dass Er selbst für unsere Sünden gestorben ist, um uns die 'reine Weste' zu ermöglichen, die wir benötigen, um Gott zu begegnen. Gott begegnen? Absolut! Allen, die mit Jesus Christus verbunden sind, garantiert Er eine persönliche Begegnung.
 
Bist Du bereit für eine Begegnung mit Gott? Wir laden Dich herzlich ein zu unserer Bibelstunde heute Abend um 19:30 Uhr

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Dienstag, 15. März 2022

Gottes Verheißungen im 2. Johannesbrief

Nach dem ersten Brief des Apostel Johannes, der den Umfang von 5 Kapiteln mit vielen Verheißungen hatte, schreibt Johannes hier seinen zweiten überlieferten Brief – mit lediglich 13 Versen. Und doch finden wir auch in diesem kürzesten aller Briefe im Neuen Testament  mindestens 2 Verheißungen, die es in sich haben. (Natürlich: ALLE Verheißungen Gottes haben es in sich!)

Die erste Verheißung lesen wir gleich in den ersten zwei Versen des Briefes, als der Schreiber sich vorstellt mit den Worten:

Diesen Brief schreibt der Älteste. Er richtet sich an die auserwählte Herrin und ihre Kinder, die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen - die Wahrheit, die in uns lebt und für immer in unseren Herzen sein wird. (Vs 1+2)

Der Schreiber stellt sich vor als „der Älteste“, die Empfängerin wird angesprochen als „die auserwählte Herrin“. Auf die Theorien der Identifikation soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Vielmehr soll es um die ebenfalls angesprochene „Wahrheit Gottes“ gehen, die am Schluss von Vers 2 beschrieben wird.

Über die Wahrheit, die der Apostel beschreibt als „Wahrheit, die in uns lebt“ wird verheißen, dass sie immer in den Herzen bleiben wird, in denen sie Einzug gehalten hat.

So, wie Johannes dafür bekannt ist, von der „Liebe“ zu reden und zu schreiben, so ist er auch für die häufige Benutzung des Begriffs „Wahrheit“ bekannt. Ca 100x wird der Begriff „Wahrheit“ im NT erwähnt – 40x davon von Johannes. Nicht verwunderlich, denn er kannte die Wahrheit; er hatte sie aus dem Mund Jesu gehört und hatte gehört, wie Jesus sich selbst als „Weg, Wahrheit und Leben“ bezeichnet hatte. Jetzt schreibt Johannes im Namen Gottes eine Verheißung auf über: „die Wahrheit, die in uns lebt und für immer in unseren Herzen sein wird. (2)

Wer Jesus in seinem Herzen hat, muss sich nicht fürchten, dass Er es wieder verlassen wird. Jesus, die Wahrheit Gottes, die personifizierte Wahrheit – wenn sie eingezogen ist in ein aufrichtiges Herz, wird sie dort bleiben … „und mit uns sein … in Ewigkeit.(Schl)

Die zweite Verheißung finden wir in Vers 9. Zunächst eine ernste Einleitung, dann eine mutmachende Verheißung:

Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn.

Der erste Teil des Verses erinnert stark an das Gleichnis Jesu in Markus 4 vom vierfachen Ackerfeld. Interessanterweise wird nur das Land als „gutes Land“ bezeichnet, auf dem der Same Frucht bringt. Das wären in 2 Johannes 9 diejenigen, die in der Lehre Jesu bleiben.

Es soll hier nicht darum gehen, ob man heilsbringend mit Christus verbunden sein kann – um dann wieder alles zu verlieren. Darauf ist an anderer Stelle eingegangen worden. Hier soll die Verheißung herausgestrichen werden, dass alle, die in der Lehre Jesu bleiben, mit dem Vater und dem Sohn verbunden sind. Wenn jemand die Verbindung mit dem lebendigen Gott einmal wirklich erfahren hat, warum würde er sie wieder lösen wollen. Wenn Du die Lehre Jesu als Wahrheit erkannt hast und Ihm nachfolgst, hast Du einen „Direktdraht zum Himmel“, dann bist Du verbunden mit dem Vater und dem Sohn. Was für eine Verheißung! Was für eine Möglichkeit! Was für eine Sicherheit!

Montag, 14. März 2022

Der Saal der 1000 Spiegel*

Irgend wo in Tibet in einem Tempel gab es einen Saal der 1000 Spiegel.

Es ergab sich, dass sich eines Tages ein Hund in diesem Tempel verirrte und in diesen Saal gelangte. Plötzlich konfrontiert mit 1000 Spiegelbildern, knurrte und bellte er seine vermeintlichen Gegner an. Diese zeigten ihm ebenso tausendfach die Zähne und bellten zurück. Darauf reagierte der Hund noch wilder und aggressiver. All dies führte schließlich dazu, dass der Hund völlig verängstigt aus dem Tempel rannte und überzeugt davon war, dass alle Hunde dieser Welt böse und schlecht sind.

Es verging einige Zeit und irgend wann kam ein anderer Hund in den gleichen Tempel und in den Saal der 1000 Spiegel. Auch dieser Hund sah sich tausendfach umgeben von seinesgleichen. Da wedelte er freudig mit seinem Schwanz - und tausend Hunde wedelten ihm entgegen und freuten sich mit ihm. Freudig und ermutigt verließ dieser Hund den Saal und war überzeugt, dass alle Hunde dieser Welt nett und freundlich sind.

Die Lektion aus dieser Geschichte ist offensichtlich! In einem Sprichwort ausgedrückt würde man sagen: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.

Die Bibel sagt uns in Philipper 4:4:

„Freuet euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich:
freuet euch!“

Paulus ist es auch nicht peinlich, dasselbe immer und immer wieder zu schreiben. Er weiß, wie wichtig die Freude am Herrn ist. E weiß auch, dass die Freude am Herrn nichts „automatisches“ ist. Seine Worte sind eine Aufforderung, sich zu freuen. Das geht zwar nicht so ohne Weiteres auf Befehl, aber wenn wir Jesu Nähe suchen, dann wird es uns möglich sein, uns wegen Ihm zu freuen.

Und mit dieser Freude gehen wir in die Säle der Welt. Nicht nur, dass wir selbst froh sind im Herrn – unsere ganze Lebenseinstellung wird von der Freude am Herrn geprägt – und die Menschen, die uns sehen, lassen sich vielleicht ganz gerne von uns anstecken.  

* http://immofactor.ch/tausend-spiegel.html

Sonntag, 13. März 2022

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss

Psalm 42:1-6:
 
1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Ein Maskil.
2 Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir!
3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen?
4 Meine Tränen sind meine Speise bei Tag und bei Nacht, weil man täglich zu mir sagt: Wo ist nun dein Gott?
5 Daran will ich denken, und meine Seele in mir ausschütten, wie ich dahinzog im Gedränge, mit ihnen feierlich dahinschritt zum Haus Gottes unter lautem Jubel und Lobgesang, in der feiernden Menge.
6 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken für die Rettung, die von seinem Angesicht kommt!

Anbetung - Gottes Wort 
Abendmahl - Gebet 
Gemeinschaft
 
Calvary Chapel Freier Grund 
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn:10:30 Uhr

HIER findest Du weitere Information über unseren Gottesdienst
 
Sonntagszitat: 
 
Je mehr Gemeinschaft wir mit Gott haben, 
umso mehr werden wir ihm vertrauen. 
Und je mehr wir ihm vertrauen, 
umso weniger brauchen wir zu verstehen. 
Wenn wir dies einmal begriffen haben, ist innerer Friede möglich. 
(Ronald Dunn)