"Die allerdunkelsten Wege Gottes, die wir hier am wenigsten verstehen, werden einmal in der Ewigkeit im allerhellsten Licht seiner ewigen Liebe strahlen." (Friedrich von Bodelschwingh)

Samstag, 16. August 2025

Glauben

In der Bibel stolpere ich über dieses mysteriöse Ding, das sich jeder Christ wünscht und von dem man in der Regel immer meint, zu wenig zu haben. Dieses mysteriöse Ding, das man "Glauben" nennt - und ich komme ins Nachdenken.

Der Herr sucht "Glauben" auf der Erde - Er erwartet Glauben. Ich als Nachfolger Jesu erwarte das auch. Ich kämpfe damit, zu glauben - oder vielmehr: ich kämpfe mit meinem Unglauben. Da war dieser Vater, von dem die Bibel berichtet. Er wollte, dass Jesus seinen Sohn gesund machen würde. "Wenn du etwas kannst …" sagte er zu Jesus. Und auf Jesu Verwunderung hin schreit er verzweifelt: "Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben!" Jesus hilft ihm! Wie groß - oder vielmehr, wie klein sein Glaube wohl war?

Ein anderer Bericht spricht von vier Freunden, die einen gelähmten Kumpel zu Jesus tragen. Weil der Hauseingang des Hauses, in dem Jesus gerade predigt, mit Menschen "dicht" ist, decken sie kurzerhand das Dach ab und lassen den Kranken hinunter. Als Jesus ihren Glauben sieht, heilt Er den Gelähmten. Wie groß der Glaube der Männer wohl war?

Ein Ausländer, Soldat der Besatzungsmacht, kommt zu Jesus und bittet um Heilung seines Knechtes. Den hat er aber krank und viele Kilometer entfernt zurückgelassen. Er bittet Jesus also um eine Art "Fernheilung" - und das als Ausländer, der von den Einheimischen nicht gern gesehen ist. Aber Jesus sieht seinen Glauben - und heilt durch Sein Wort. Wie groß der Glaube des Soldaten wohl war?

Und schließlich sitzt da einer der Kirchenführer im Knast. Seine Freunde beten zu Gott, dass dieser ihren Leiter befreit. Gott erhört und sorgt dafür, dass der Kirchenmann aus dem Gefängnis kommt. Als er an der Tür des Versammlungsplatzes klopft und um Einlass bittet, macht man ihm vor Verwunderung gar nicht auf. Man glaubt einfach nicht, dass der Geistliche tatsächlich in Freiheit ist - obwohl man doch darum gebetet hatte. Mit wie viel Glauben hatte man wohl gebetet?

So oft beurteilen wir unser Verhältnis zu Gott nach unserer gegenwärtigen Gefühlslage. So oft meinen wir, es könne sich gar nichts ändern, weil wir nicht genug Glauben haben.

Allein die Tatsache, dass sich Menschen die Zeit nehmen, im Gebet mit Gott zu reden, drückt ein Maß an Glauben aus. Man hätte das Beten ja auch lassen können. Aber nein, man setzt den Funken Glauben ein, den man hat und tritt mit Gott in Verbindung.

Hudson Taylor sagte einmal: Nicht großen Glauben brauchen wir, sondern Glauben an einen großen Gott.

Wahre Worte! Wer immer das bisschen Glauben, das ihm geblieben ist, auf einen großen Gott fokussiert, der wird Wunder erleben. Sei nicht frustriert über deinen kleinen Glauben. Komm mit deinem kleinen Glauben zu Jesus, dem allmächtigen Gott, und sieh mal, was Er draus macht.

Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung,
die Verkündigung aber durch Gottes Wort.
(Römer 10:17)

Morgen um 10:30 Uhr findet bei uns der Sonntagsgottesdienst statt - mit Verkündigung des Wortes Gottes. Du sehnst Dich danach, im Glauben zu wachsen? Herzliche Einladung!

Calvary Chapel Freier rund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen

Freitag, 15. August 2025

Fürchte dich nicht!

Dass dieser Ausspruch 365x in der Bibel stehen soll, ist wohl Wunschdenken. Aber dass er so oft in der Bibel steht, dass man ihn nicht überlesen kann, ist eine Tatsache. Ebenso der Umstand, dass Gott dieses Wort Menschen in den unterschiedlichsten Situationen zuspricht. Dazu gehören Alte und Junge, Reiche und Arme, Herrscher und Untergebene, Freie und Gefangene.  

Gott möchte, dass jedes Seiner Kinder diesen Zuspruch ganz persönlich nimmt und Ihm furchtlos folgt und vertraut.

„Fürchte Dich nicht!“ – im Alten Testament

- Fürchte dich nicht, Abram, 1 Mose 15,1

- Fürchte dich nicht (Hagar) 1 Mose 21,17

- Fürchte dich nicht (Mose) 4 Mose 21,34

- Fürchte dich nicht (Josua) Josua 8,1

- Fürchte dich nicht (Gideon) Richter 6,23

- Fürchte dich nicht (Elia) 2. Könige 6,15

- Fürchte dich nicht (Hesekiel) Hesekiel 2,6

- Fürchte dich nicht (Daniel) Daniel 10,12

 

„Fürchte Dich nicht!“ – im Neuen Testament

- Fürchte dich nicht, glaube nur! (Oberester d. Synagoge) Markus 5,36

- Fürchte dich nicht. (Zacharias) Lukas 1,13

- Fürchte dich nicht. (Maria) Lukas 1,30

- Fürchte dich nicht. (Simon/Petrus) Lukas 5,10

- Fürchte dich nicht. (kleine Herde/Juden) Lukas 12,32

- Fürchte dich nicht. (Paulus) Apostelgeschichte 18,9

- Fürchte dich nicht. (Johannes) Offenbarung 1,17

 

Das sind natürlich nicht alle Situationen, in denen Gott Seinen Kindern diese ermutigenden Worte zuruft. Aber sicher genügend Aufforderungen für Dich und mich heute Morgen, unsere Sorgen und Nöte dem Herrn anzubefehlen und uns an Ihm festzuhalten!

Der Herr segne Deinen Tag!

(Idee: Netzfund, bearbeitet & erweitert)

Donnerstag, 14. August 2025

Malen

MALEN…

kann ich leider nicht. Aber vor meinem inneren Auge sehe ich manchmal fantastische Farbzusammenstellungen. Ich liebe alles, was bunt ist. Vor einigen Jahren hing im Vorraum zu unserem Gemeindesaal ein Bild, das eine unserer Sonntagschulgruppen hergestellt hat. Es trug den Titel: "Koinonia" - Gemeinschaft. 1000 Farben (nicht ganz :-) )! Je bunter, umso besser!

Ich muss an Jesus denken. Er hat vor über 2000 Jahren gelebt. Er war ein Kind normaler Eltern. Sein erster Beruf war der des Zimmermanns. 3 Jahre ist er als Wanderprediger herumgereist. Jesus war weder ein berühmter Erfinder noch ein Politiker. Er hat nie ein Buch geschrieben und hat, verglichen mit den heutigen Möglichkeiten, seiner Zeit nur zu wenigen Menschen geredet. Trotzdem hat er die Welt mehr geprägt als jede andere Person. Bis heute teilt sich die Weltgeschichte in die Zeit "vor Christus" und "nach Christus."

Und was hat das mit Malen und bunten Bildern zu tun?

Die Bibel ist ein Buch, das Jesus in seiner ganzen Vielfalt beschreibt. Sie malt ein buntes Bild von Jesus, das dermaßen begeistert, dass es einen nicht mehr loslässt. Angefangen von Voraussagen über seine Geburt, sein Leben und Sterben und erneutes Leben - bis zur wortwörtlichen Erfüllung all dieser Voraussagen. Das Bild erhält Farbe durch die Beschreibung unglaublicher Handlungen, die Jesus zum Wohl der Menschen getan hat. Das Bild erhält Tiefe durch Aussagen, die man bis dahin nie gehört hatte und die so umfangreich sind, dass ihnen nichts mehr hinzuzufügen ist. Paulus schreibt in Galater 3:1:

Ihr habt doch so klar erkannt, was der Tod von Christus für uns bedeutet, als ich euch Jesus Christus, den Gekreuzigten, vor Augen malte!
(NL)

Die Bibel malt ein buntes Bild von Jesus, das man einfach gesehen (gelesen) haben muss. Vor allem deshalb, weil eine mysteriöse (= übernatürliche, himmlische, göttliche) Kraft dahintersteht. Meditation über Jesus und ein Hineinhören in seine Aussagen rettet, verändert, ja - revolutioniert das Leben des Betrachters.

Heute schon das Bild von Jesus angeschaut?

Mittwoch, 13. August 2025

Möglich oder unmöglich?

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen. (Matthäus 5:43)

Ist das überhaupt möglich? Dem, der sich beim Aldi vordrängelt, kann man vielleicht nach einer bissigen Bemerkung oder einem entsprechenden Blick noch vergeben. Dem, der seine Bananenschale in unser Blumenbeet wirft auch noch. Aber einem echten Feind…? Hab ich den überhaupt? Pastor Richard Wurmbrand selbst wurde im kommunistischen Rumänien für Christus gefoltert. Er erzählt:

Ich will Ihnen von einem Mann erzählen, der mit mir im Gefängnis war. Er war ein Pastor und hieß Demitri. Die Wärter schlugen mit einem Hammer auf seine Wirbelsäule ein. Als sie eine bestimmte Stelle trafen, wurde er gelähmt. Er konnte nur noch seinen Hals bewegen, sonst nichts.

Sie können sich vorstellen, was für eine große Tragödie das ist. Wenn Sie in einem Spital oder daheim sind, haben Sie wenigstens eine Frau, eine Mutter oder eine Schwester, die sich um Sie kümmert. Aber wie sollten wir ihn pflegen? Es gab kein fließendes Wasser in der Zelle, um ihn zu waschen. Es gab keine Bettwäsche, die wir wechseln konnten. Er lag da in seinem Schmutz. Er konnte noch nicht einmal seine Hand ausstrecken, um einen Becher Wasser zum Munde zu führen. Die anderen Insassen, die laufen und arbeiten konnten, mußten draußen Zwangsarbeit verrichten. Sie kamen erst am Abend zurück, und so lange mußte er auf seinen Becher Wasser warten.


So lag er einige Jahre lang im Gefängnis. Es war wie die Hölle auf Erden. Schließlich wurde Demitri entlassen. Er war wieder bei seiner Familie und seinen Freunden. Kein Arzt konnte ihm helfen, aber jetzt hatte er liebevolle Hände, die ihn pflegten. Aber immer noch konnte er weder Hand noch Fuß bewegen.


Eines Tages klopfte jemand an seine Tür. Es war der Kommunist, der ihn zum Krüppel geschlagen hatte. Er sagte: "Mein Herr. Glauben Sie nicht, daß ich gekommen bin, um Sie um Vergebung zu bitten. Es gibt keine Vergebung für das, was ich getan habe - weder auf Erden noch im Himmel. Sie sind nicht der einzige, den ich so gefoltert habe. Sie können mir nicht vergeben. Nein, niemand kann mir vergeben. Noch nicht einmal Gott. Mein Verbrechen ist zu groß. Ich bin nur gekommen, um Ihnen zu sagen, wie leid mir das tut, was ich getan habe. Von hier will ich dann fortgehen und mich erhängen. Das ist alles." Er wendete sich zum Gehen.


Da sagte der gelähmte Bruder, Demitri, zu ihm: "Mein Herr, in all den Jahren habe ich niemals so sehr bedauert, meine Arme nicht bewegen zu können, wie heute. Ich würde sie so gerne ausstrecken und Sie umarmen. Seit Jahren habe ich für Sie Tag um Tag gebetet. Ich liebe Sie von ganzem Herzen. Ihnen ist vergeben!"
(Quelle: Stimme der Märtyrer Nr. 4/2006)

Manchmal ist es hilfreich, über den Tellerrand hinauszublicken und denen einen Blick zu gönnen, die in schwierigeren Situationen stecken als man selbst. Das bringt Perspektive in das eigene Erleben und illustrieren nicht selten, dass Gott nicht nur meint, was Er sagt, sondern auch die Kraft zum Gehorsam dann gibt, wenn wir sie brauchen.

Der Vers aus Matthäus 5:43 und das Zeugnis von Richard Wurmbrand forden mich heraus, meine "kleinen Feinde" zu lieben. Am vergangenen Wochenende hörte ich einen Satz von einem ehemaligen Missionar, der unter Moslems das Evangelium verkündigt hat. Er sagte:

"Wir können nicht unseren Feinden das Evangelium verkündigen. Wir müssen sie lieben."

Nachdenkenswert!

Dienstag, 12. August 2025

Was bringt’s?

Es war auf dem „Open Doors Tag 2025“ in Karlsruhe – einem Jubiläumstag. Der Dienst von Open Doors feierte das 70jährige Jubiläum. Gewaltige Eindrücke, bewegende Zeugnisse, intensive Gebetszeiten!

Markus Rode, der Leiter des deutschen Zweigs, führte durch das Programm. Dabei berichtete einer seiner Gesprächspartner davon, wie er vor ca 20 Jahren den mittlerweile verstorbenen Gründer von OD, Bruder Andrew, fragte: „Was hat der 50jährige Dienst von Open Doors bewirkt?“

Das ist eine durchaus berechtigte Frage. Die Verfolgung von Christen nimmt weltweit zu. Selbst in demokratisch aufgestellten Ländern nehmen die Einschränkungen für Christen und der Hass gegen sie und biblische Einstellungen zu. Warum also beten? Was bewirkt es, sich jahrzehntelang für die verfolgte Gemeinde Jesu einzusetzen?

Die weise Antwort von Bruder Andrew lautete: „Was wäre, wenn wir nichts getan hätten?“

Das Ganze erinnert mich an eine Geschichte, die bereits einmal hier im Blog erschienen ist. Es geht darin um einen kleinen Jungen, der frühmorgens am Strand entlanglief. Die Flut hatte hunderte von Seesternen angespült, die jetzt im Sand lagen und starben. Fleißig hob der Junge einen Seestern nach dem anderen auf, trug sie zum Wasser und warf sie zurück ins Meer.

Aus der Entfernung beobachtete ein Besucher das Kind. Als er näherkam, erkannte er, was den Jungen veranlasste, immer wieder zwischen Strand und Wasserkante hin und her zu laufen. Nach einiger Zeit ging er zu dem Jungen und meinte: "Junge, denk doch mal nach! Du hast hier einen kilometerlangen Strand, der mit Seesternen übersät ist. Deine Bemühungen sind vergebens. Es macht keinen Unterschied, ob Du die Seesterne zurückwirfst oder nicht."

Ohne seinen Blick vom Strand abzuwenden, bückte sich der Junge erneut, nach einem weiteren Seestern, trug ihn zum Wasser und warf ihn hinein. "Für diesen macht es schon einen Unterschied!" sagte er zu dem Mann, und bückte sich nach dem nächsten Seestern.

380.000.000 Christen werden in unserer Zeit intensiv verfolgt, leiden, werden vernachlässigt, übergangen und unfair behandelt. Nicht allen kann von uns Menschen geholfen werden Aber punktuell kann und soll die Not gelindert werden. Unser Herr sagt uns deutlich (Hebräer 13:3):

Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die misshandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben.

Warum beten? Was bewirkt es, sich jahrzehntelang für die verfolgte Gemeinde Jesu einzusetzen? Die Antwort lautete: „Was wäre, wenn wir nichts getan hätten?“ Darum: “Haltet an am Gebet!“

Das Gleiche gilt natürlich für unseren eigenen Alltag. Wir hören nicht auf zu beten, Traktate weiterzugeben, Jesus zu bezeugen, zu lieben, zu vergeben und uns einzusetzen für die Sache Jesu. Er verheißt höchstpersönlich, dass es nicht umsonst sein wird. (Jesaja 55:11; 1 Korinther 15:58)

Wer die Arbeit von Open Doors kennenlernen oder unterstützen möchte, findet die Webseite hier: OPEN DOORS

Montag, 11. August 2025

Wenn Jesus vor 58 Jahren wiedergekommen wäre ...

Wir feiern Mittwochsabends regelmäßig nach der Bibellehre das Abendmahl und einmal monatlich im Gottesdienst. An einem Sonntag wurde mir dabei Gottes Gnade ganz neu bewusst.

Beim Abendmahl erinnern wir uns an verschiedene Tatsachen. Wir erinnern uns an den Leib Jesu, der für uns gefoltert wurde und ans Kreuz genagelt wurde. Das ist Gnade! Wir erinnern uns an das Blut Jesu, das den Preis bezahlt hat für alle unsere Übertretungen und uns reinwäscht von aller Sünde. Das ist auch Gnade! Somit ist das Abendmahl eine Erinnerung dessen, was Jesus für uns getan hat - ein Erinnern an Seine Gnade.

Gleichzeitig hat Jesus auch bei der Einsetzung des Abendmahls auf die Zukunft hingewiesen. Er sagt beim letzten Mahl mit seinen Jüngern in Markus 14:25:

Wahrlich, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu trinken werde im Reich Gottes.

Außerdem sagt Jesus, nachdem er das Abendmahl als regelmäßiges Mahl für seine Jünger eingesetzt hatte in Lukas 22:19:

Dies tut zu meinem Gedächtnis!

Oft muss ich an die Aussage von Markus 14:25 denken, wenn ich am Abendmahl teilnehme. Das Abendmahl erinnert uns daran, dass wir es einmal gemeinsam in der unmittelbaren und sichtbaren Gegenwart Jesu einnehmen werden. Das ist zukünftige Gnade! Dazu wird Jesus wiederkommen, um uns zu sich in die Herrlichkeit zu holen. Den Zeitpunkt dafür wissen wir nicht, dass es eintreffen wird ist sicherer als das Amen in der Kirche!

Was mich aber so erstaunte bei einer dieser Abendmahlsfeiern in unserer Gemeinde, war das Gebet eines Teilnehmers: "Herr, hab Dank, dass Du noch nicht vor 40 Jahren wiedergekommen bist!" Und ich musste denken: Wie recht er hat! 

Wenn Jesus vor 58 Jahren wiedergekommen wäre, wäre ich nicht mit Ihm gegangen, sondcern zurück geblieben. Die Tatsache, dass die Gnadenzeit noch bis heute anhält, hat mich ins Himmelreich gebracht - und wahrscheinlich ebenso die meisten, die diese Zeilen lesen. Ja, in diesem Zwiespalt leben wir. Auf der einen Seite sind wir dankbar für das vergossene Blut Jesu, das uns von aller Schuld reinigt. Und wir sehnen uns nach Seiner Wiederkunft und beten: "Maranatha!" - "Komme bald!" Und andererseits haben wir Gottes Gnade geschmeckt, indem er die Gnadenzeit verlängert hat, weil er nicht möchte, dass Menschen am Angebot des Heils vorbeigehen. Das hat mir das Leben gerettet! Darum ist es mein Gebet: "Ja, Herr, komme bald - und bis Du kommst, lass mich vielen den Anstoß geben, mitzukommen, auf dem Weg, der zu Dir führt."

Sonntag, 10. August 2025

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!

2. Petrus 1:16+17; 3:18

Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit mit eigenen Augen gesehen. Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. (2 Petrus 1:17 / Schl)
(...) Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch bis zum Tag der Ewigkeit! Amen. (2 Petrus 3:18 / Elb)

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

 Anbetung - Gebet
Vorstellung der Hauskreise
Predigt - Gemeinschaft
- heute kein Mittagessen -

  Wir freuen uns auf dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat: 

In dieser Zeit werden Männer und Frauen des Gebets gebraucht,
die nach Gottes Herrlichkeit dürsten,
die in ihren Wünschen selbstlos und weitherzig sind,
unaufhörlich nach Gott verlangen,
die ihn suchen früh und spät
und die selbst nicht ruhen können,
bis die ganze Erde gefüllt ist mit seiner Herrlichkeit.

(Edward M. Bounds)

Gott kann alles benutzen, um seine Herrlichkeit zu offenbaren.
Den Himmel und die Sterne.
Die Geschichte und die Nationen.
Menschen und Probleme.
(Max Lucado)