Nelson Mandela
war – zumindest seit seiner Freilassung aus dem Gefängnis, ein beliebter,
beachteter und gefragter Weltpolitiker. Er bleibt in Erinnerung für sein
Streben nach Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit – ebenso wie für sein
freundliches Lächeln.
Wo ist Nelson Mandela
jetzt? Die Bibel sagt – und das gilt für Politiker wie Nichtpolitiker, für
Liebenswerte wie für Kotzbrocken:
„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges
Leben;
wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das
Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“
Welchen Glauben
hatte Mandela? Man weiß es nicht. Einiges scheint dafür zu sprechen, dass er,
wie einige seiner Verwandten, den Zeugen Jehovas nahestand. Anderes deutet
darauf hin, dass er dem methodistischen Glauben seiner Mutter näher stand. Es
gibt Aussagen von Mandela, die durchaus auf einen rettenden Glauben an Jesus
Christus hinweisen könnten.
In seiner
Autobiographie äußert sich Mandela positiv über die Errungenschaften von
Afrikanern durch kirchliche Missionsarbeit. Als Resultat schloss er sich der
Vereinigung christlicher Studenten an und lehrte die Bibel in verschiedenen
Dörfern. *
Kurz vor seiner
Wahl zum Präsidenten Südafrikas hielt er eine Osterrede an einer christlichen
Osterkonferenz. Dazu las er die Seligpreisungen und pries Gott anschließend
für: "die Gute Nachricht, die durch unseren auferstandenen Messias
geboren wurde …” In seinem Leben als Erwachsener hat er immer Christus als
seinen Herrn bezeichnet. *
Seine Tochter berichtet
über ihren Vater, als dessen Gesundheit nachließ: "Alles, was wir tun
ist, einen Tag nach dem anderen zu nehmen und zum guten Herrn zu beten."*
Diese Aussagen
lassen hoffen, dass Mandela Jesus Christus persönlich kannte. Gleichzeitig stellen
Zitate wie das folgende wieder alles in Frage. So erklärte er:
„Ich danke welchen Göttern auch immer für
meine unbequeme Seele, ich bin der Meister meines Glaubens und der Kapitän
meiner Seele.“
Mit Nelson Mandela
hat die Welt einen sympatischen, für Jahrzehnte vorbildlichen Politiker
verloren. Ob er gläubig war, kann vielleicht kein Mensch auf Erden beantworten.
Gott kann! Er sieht unsere Herzen. Mandelas, Deins und meins. Mandelas Tod
erinnert jeden daran, dass wir alle einmal sterben und vor Gott erscheinen müssen.
Für Dich und mich ist dabei nicht entscheidend, wie Gottes Urteil über
Nelson Mandela ausfällt, sondern wie Sein Urteil über Dich und mich ausfällt.
Bist Du bereit, Deinem Gott zu begegnen?
„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges
Leben;
wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird
das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“
`Quelle:http://www.denisonforum.org/global/752-the-faith-of-nelson-mandela (u.a.)