Seit Jahren lese und höre ich einmal jährlich durch alle Bücher der Bibel. Dieser Tage ging es um die Einrichtung des salomonischen Tempels. In 2 Chronik 3:8 heißt es:
Samstag, 13. November 2021
Wieviel Raum für Gott?
Freitag, 12. November 2021
Seins war ein JA-Gesicht
In seinem Buch „Zeit der Gnade“ erzählt Charles Swindoll eine Begebenheit aus dem Leben Thomas Jeffersons.
Während seiner Zeit als US Präsident war Jefferson mit Freunden zu Pferd im Land unterwegs. Als sie einen Fluss überqueren mussten, war dieser aufgrund heftiger Regenfälle beidseitig überflutet. Auch eine Brücke war zerstört und der Reitertrupp war gezwungen, den reißenden Fluss zu Pferd zu überqueren – ein lebensgefährliches Unternehmen.
Ein Fremder schaute aufmerksam aus einiger Entfernung zu, wie sich die ersten Reiter todesmutig durch den Fluss kämpften. Ein Wagemutiger nach dem anderen erreichten das gegenüberliegende Ufer. Jetzt kam der Fremde näher und ging zielstrebig auf den Präsidenten zu. Er bat Thomas Jefferson, ihn auf seinem Pferd mit ans andere Ufer zu nehmen. Ohne zu zögern, willigte Jefferson ein.
Der Mann schwang sich hinter ihm aufs Pferd und sie begannen, sich durch die Fluten zu arbeiten und den Fluss zu überqueren.
Nach einer erfolgreichen Zitterpartie kamen sie auf der anderen Seite an. Der Fremde war kaum mit einem herzlichen Dank vom Pferd gesprungen, als er von einem der anderen Reiter angesprochen wurde. „Warum haben sie denn ausgerechnet den Präsidenten gebeten, Ihnen diesen Gefallen zu tun?“ Der Mann war wie vom Blitz getroffen. Keine Minute lang hatte er geahnt, dass er soeben von Thomas Jefferson persönlich, dem Präsidenten der USA, einen Hilfsdienst erbeten und in Anspruch genommen hatte. „Ich weiß nur eins“, sagte er. „In manchen von Ihren Gesichtern stand die Antwort JA und in manchen Gesichtern die Antwort NEIN. Seins war ein JA-Gesicht.“
Herrlich! Auch das Gesicht Jesu ist ein „Ja-Gesicht“, viel mehr noch als das Gesicht irgendeines Menschen. Es fällt fast schwer, sich auf einige, wenige Beispiele zu beschränken. Hier soll jeweils ein Beispiel aus jedem der Evangelien genannt werden.
Matthäus 11:28: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
Markus 1:17: Und Jesus sprach zu ihnen: Folgt mir nach, und ich will euch zu Menschenfischern machen!
Lukas 5:13: Da streckte er die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm.
Johannes 14:13: Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn.
In den 4 Beispielen geht es darum, dass Jesus „Ja“ sagt, müde Seelen zu erquicken; „Ja“ sagt, jeden Seiner Jünger zum Menschenfischer auszubilden und einzusetzen; „Ja“ sagt, unsere Krankheiten zu heilen und „Ja“ sagt, unsere Gebete zu erhören. Und dabei fallen Ihm die Mühseligen und Beladenen nicht mal auf den Wecker. Er fordert sie sogar auf und lädt sie ein, zu Ihm zu kommen. Auch die Ungeschickten und solche „mit schwerer Zunge“ kann Er ausrüsten und gebrauchen. Jeder darf zu Ihm kommen, krank oder gesund und zu Ihm beten.
Wenn das kein „Ja-Gesicht“ ist!
Und meins? Gesinnt wie Jesus soll ich sein (Philipper 2:5), Senden möchte Jesus mich, wie Er vom Vater gesandt wurde (Johannes 20:21) – und das ist offensichtlich mit einem „Ja-Gesicht“.
„Herr, auch heute wird mir wieder so viel begegnen, das mich nervt, ärgert oder mir widerstrebt. Hilf mir, ein Farbtupfer für Dich in einer „Nein-Welt“ zu sein. Schenk mir ein frohes und williges „Ja-Gesicht“, wie Du eins hast und mir gezeigt hast! Hilf mir, ein Segen zu sein für meine Mitmenschen und eine Freude für Dich! Amen!“
Donnerstag, 11. November 2021
2 oder 3, gerne auch 6 oder 7
Wir sitzen um einen großen Tisch herum – in der Regel mit unserer ersten Tasse Kaffee oder Tee vor uns und – zugegeben – vielleicht mit dem ein- oder anderen verschlafenen Auge. Fast alle müssen vor 5 Uhr aufzustehen, sei es um etliche Kilometer abzuspulen und rechtzeitig da zu sein, um Kaffee zu kochen oder sich um das (anschließende) Frühstück zu kümmern. Frühgebet um 6 Uhr morgens bedeutet für alle von uns eine kurze Nacht.
Mittwoch, 10. November 2021
Warum lässt Gott es zu?
Wer Gott nicht will, findet immer ein schwaches Argument gegen den Glauben.
Heute Abend geht es uns darum, durch Bibellesen, Gebet, Anbetung und Gemeinschaft den Glauben an Jesus zu stärken. Dazu ist jeder herzlich eingeladen.
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
Dienstag, 9. November 2021
Zeit mit Gott
Francis Chan schreibt in seinem Buch „Mein Leben als Volltreffer“, dass
Christen in den Vereinigten Staaten täglich im Durchschnitt 10 Minuten
Zeit mit Gott verbringt. Ich fürchte, der Durchschnitt bei uns in
Deutschland könnte noch darunter liegen!
Zeit mit Gott hat viel Konkurrenz in
unserer Zeit. Aber Zeit mit Gott ist ohne Konkurrenz, wenn es um das
Ergebnis geht. Nimm Dir Zeit mit Gott!
Montag, 8. November 2021
Nicht Murren - Beten!
Ich arbeite dran. Immer wieder. Manchmal glaube ich, es
wird langsam besser. Dann stoplere ich wieder rum. Aufstehen – Neustart
– Weiterlernen. Es gibt aber auch so viel, über das man sich auslassen
könnte.
- Schon vor langer Zeit las ich von jemandem, der im Internet eine „politische Meckerseite“ aufgebaut hat. Dem wird der Stoff sicher nie ausgehen.
- Das Wetter ruft ja bekanntlich immer viel Stöhnen hervor. Entweder, weil es zuviel oder zu wenig regnet oder weil es zu kalt oder zu heiß ist.
- Dass Energie, Medizin und Urlaubskosten permanent steigen ist schon eine Zumutung.
- Das Murren über die alte oder vermutilch neue Regierung ist bereits im vollen Gang!
Sonntag, 7. November 2021
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
14 Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?
15 Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: »Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!«
Die Tatsache, dass es so viele lauwarme Christen gibt,
Ich glaube an das Gebet und praktiziere es.