In diesen Tagen werden die Zeitungen wieder voll sein mit Berichten über Vorhersagen und Prophetien für das neue Jahr. Nur kleingedruckt werden die Falschprophetien erscheinen, die sich 2010 nicht erfüllt haben. Dafür treten moderne Nostradamusse auf, Propheten und Prophetinnen, die sich in ihrer Kunst profilieren möchten.
Und in 12 Monaten geht dann alles wieder von vorne los, sowohl das Kleingedruckte, wie auch die Shows.
Ich möchte mich einreihen in die Gruppe derer, die ihre Vorhersagen machen - mit einem entscheidenden Unterschied: Die folgenden Vorhersagen sind totsicher!
Sieben sichere Voraussagen aus der Bibel für das Jahr 2011
Die Bibel wird immer noch unvermindert gültig sein
Gebet wird immer noch wirksam sein
Gott wird immer noch im Lobpreis seines Volkes wohnen
Es wird immer noch vollmächtiges Predigen in Jesu Namen geben
Gott wird immer noch Segnungen über sein Volk ausgießen
Es wird immer noch Platz an Jesu Kreuz geben
Jesus wird dich auch in 2011 immer noch lieben
Zweifel nicht dran. Freu Dich einfach nur und sag Jesus Dank!
Hast Du Vorsätze für 2011?Ich bin jedes Mal hin- und her geworfen zwischen „Quatsch“ und „Kann man ja mal versuchen.“ Seitdem es mit einigen Vorsätzen auch mal geklappt hat, bin ich am Jahresende etwas positiver für neue Pläne im neuen Jahr. Andererseits weiß ich bereits jetzt, dass dieser oder jener Vorsatz „für die Katz“ ist.
Vorsätze entstehen ja meistens dann, wenn wir den Eindruck haben, dass eine Veränderung Not tut. Eine Veränderung der Schlaf-Fernseh- oder Freizeitgewohnheiten; eine Veränderung im Umgang mit den Familienmitgliedern, den Nachbarn oder Arbeitskollegen, oder eine Veränderung des Zeigers auf der Waage. (Tip: da gibt es so ein Rädchen, das den Zeiger unter „Null“ anfangen lässt. Das hilft!)
Wenn man Revue passieren lässt, wie das heute zu Ende gehende Jahr verlaufen ist, hat man viel Grund, Gott zu danken. Aber – wie jedes Jahr – gibt es auch vieles, dass sich verbessern kann oder sogar muss. Und eins ist sicher: Vorsätze allein helfen nicht. Die helfen mir als Jesusjünger nicht und die helfen Menschen ohne Jesus nicht, die Veränderung möchten. Das Sprichwort: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert!“ hat etwas für sich. Es sagt mir in schwarz/weiß: Gute Vorsätze sind nicht genug!
So, und jetzt? Wie beende ich dieses Jahr? Wie beginne ich das Neue? Ob mit oder ohne Vorsätze ist nebensächlich. Wirklich! Wichtig ist, dass ich es mit den Verheißungen Gottes beginne. Hier einige, die besonders um die Jahreswende herum wichtig sind:
Jesaja 43:19:
Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.
1. Johannes 1:9:
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Sprüche 28:13:
Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
Hebräer 13:5:
Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt (Josua 1,5): »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.«
Johannes 14:13-14:
Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Nimm Dir doch am 1. Januar mal Zeit, über diese – oder einige andere Verheißungen Gottes nachzudenken und mit IHM darüber zu reden. Wäre kein schlechter Beginn des Jahres!
Heute las ich den Rundbrief eines Pastors aus der islamischen Welt. Er schreibt über ein islamisches Ehepaar mit Kleinkind, wir nennen sie Mahmud und Laaibah, die gerade in eine andere Stadt in einem fremden Land umgezogen sind. Die Strapazen des Umzugs, der Fremde und des Einlebens lassen die Frau sehr traurig sein und viel weinen. Laaibah’s Großmutter, die einmal zu Jesus gefunden hatte, dem Druck der Verfolgung aber nicht standhielt, hatte ihrer Enkelin viele Bibelverse gelehrt, die ihr jetzt zum Trost werden in dieser Zeit.
Der Pastor, nennen wir ihn Omar, kümmert sich mit seiner Gemeinde aufopfernd um diese Familie. Um in der neuen Stadt wohnen zu dürfen, brauchen sie noch bestimmte Papiere. Als sie diese abholen wollten, wurden sie recht unsanft nach ihrer Religionszugehörigkeit gefragt. Sie antworteten nichts, da sie noch keine Entscheidung für Jesus getroffen hatten und auch verängstigt waren. Als die Frage später unfreundlich wiederholt wurde, antworteten sie „Wir sind Musleme.“
Dies ist keine erfundene Geschichte, sondern bis hierhin ein Bericht über die Tagesordnung von Christen und Suchenden in einem islamischen Land. Betet bitte für M & L, ihr Kind und Pastor O.
Was allerdings meine Aufmerksamkeit noch mehr erweckte war die Erwiderung und Reaktion des Beamten auf die Antwort: „Wir sind Muslime.“ Der Beamte entgegnete: „Ihr habt eine Verbindung zu Pastor Omar. Ihr werdet bald zu Christen werden." Dann trug er „Christen“ als Religionszugehörigkeit ein.
Der Pastor, der diesen Rundbrief schrieb, freute sich natürlich über diese hoffentlich prophetische Aussage. Ich als Leser musste mich fragen: Was für einen Einfluss übe ich aus auf die Menschen, die mich kennen? Stehen sie auch „in Gefahr,“ in Kürze Christen zu werden? Hören sie durch mich überhaupt von Jesus? Wenn Menschen, die in einem islamischen Land einen Christen kennen, in der Gefahr stehen, bald selbst den harten Weg der Nachfolge Jesu einzuschlagen, wie viel mehr sollte das in der „freien Welt“ der Fall sein?!
„Herr, öffne meinen Mund, dass er freimütig Deinen Namen bekennt!“
„Der Glaube macht den Unterschied. Du kannst die Heilige Schrift studieren, bis Dir die Augen herausfallen. Ohne die Gabe des Glaubens wirst Du nicht glauben, dass Christus der Sohn Gottes war.“ (Unbekannt)
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Charity Gayle : "I speak Jesus"
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Geboren wurde ich tatsächlich zweimal. (Bitte trotzdem weiter lesen!) Zum ersten Mal im m Jahr 1957 in Siegen. Im Alter von 11 oder 12 Jahren wurde mir zum zweiten Mal Leben gegeben, als Jesus mir ewiges Leben schenkte. Stationen auf meinem Weg beinhalten 12 Jahre Ausbildung bis zur Fachhochschulreife, 3 Jahre Bibelschulausbildung und Weiterstudium bis zum Abschluss eines MA in Mission (USA). 1979-83 Gemeindearbeit in München, anschließend 20 Jahre Missionsarbeit auf den Philippinen. 2004 begann meine Lehrtätigkeit an der Calvary Chapel Bibelschule in Siegen. Ab Dezember 2009 bis 5. November 2023 Pastor der Calvary Chapel Freier Grund. Seitdem im Ruhestand unterwegs für Jesus, solange ich kann. Ich bin glücklich verheiratet und Vater von zwei Kindern. Ihr könnt mich gerne kontaktieren über frieden[at]pobox.com