„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 14. September 2013

Sieben oder Versieben

Ist es Dir auch schon einmal so gegangen, dass Du mit den besten - wirklich - den besten Vorsätzen in den Abend gegangen bist. Du hast Dich gefreut auf das Treffen mit Freunden und einen gemütlichen Abend. Und dann entwickelt sich das Gespräch in eine schlechte Richtung und am Ende des Abends waren alle Deine guten Vorsätze versiebt.

Der griechische Philosoph Sokrates, der im 5. Jahrhundert vor Christus lebte, stand auch in der Gefahr, seine guten Vorsätze zu versieben. Vielleicht kennst Du die folgende Geschichte. Lies sie trotzdem noch einmal. An diese Wahrheiten kann man sich gar nicht oft genug erinnern. In der Geschichte geht es um drei Siebe

Jemand kam aufgeregt zu Sokrates gelaufen. „Sokrates, hör’ dir das an! Das muss ich dir erzählen, wie dein Freund . . .  „  „Halt ein!“ unterbrach ihn der Philosoph, „hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe geschüttet?“  „Welche drei Siebe?“ fragte der andere voll Verwunderung. „Ja, mein Freund, drei Siebe! Lass sehen, ob das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“ „Nein, ich hörte es erzählen, und . . .“ „So, so. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft, es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst, wenn schon nicht als wahr erwiesen, wenigstens gut?“ Zögernd erwiderte der andere: „Nein, das nicht gerade, im Gegenteil…“ „Dann“, unterbrach ihn der Weise, „lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt.“ „Na ja, notwendig gerade nicht . . .“ „Also“, lächelte Sokrates, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!“

Was diese Anekdote zum Ausdruck bringt, sollte uns Jesusjüngern lange klar sein. Die Bibel warnt uns vor der Gefahr unbedachter Rede, beschreibt die Zerstörungsmacht „ungesiebter“ Worte wie auch den Segen gut gewählter Rede.Die Bibel beschreibt, wie das, was über unsere Lippen geht, den Test der 3 Siebe bestehen kann: 

Die Zunge des Gerechten ist erlesenes Silber; das Herz der Gottlosen ist wenig wert. Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Toren sterben durch Unverstand. (Sprüche 10:20-21)
Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens, ist aber Verkehrtheit an ihr, verwundet sie den Geist. (Sprüche 15:4)
Gerechte Lippen gefallen den Königen wohl, und wer aufrichtig redet, macht sich beliebt. (Sprüche 16:13)
Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. (Matthäus 12:35)

Lasst uns doch alle den Herrn bitten, uns zu helfen, gemäß Seinem Wort zu reden und zu Schweigen. Wenn wir das tun, wird unsere Rede den 3-Siebe Test bestehen.

Freitag, 13. September 2013

111+Du

In der Monatszeitschrift „Stimme des Glaubens“ wurde kürzlich folgende Kurzgeschichte abgedruckt:

„Ein Schafhirte im Raum Karlsruhe musste eines Tages entdecken, dass ihm in der Nacht seine gesamte Herde mit insgesamt 111 Schafen gestohlen worden war.

Er meldete dies der Polizei, und diese machte sich auf die Suche nach den Tieren.  Wochen später erfuhren die Behörden, dass in Köln ein Großtransport von 5000 Schafen ins Ausland geplant war. Sie informierte den Hirten und schlug ihm vor, zu jenem Bahnhof zu kommen und herauszufinden, ob sich von seinen Schafen in der Herde befänden.

Am entsprechenden Tag stand der Hirte mit Polizisten auf dem Güterbahnhof Köln, und eine riesige Herde Schafe zog an ihnen vorbei. In kurzen Abständen ließ nun der Hirte seinen Lockruf erschallen, und siehe danach und nach löste sich ein Schaf nach dem andern aus den fünftausend.  Als alle Tiere verladen waren, zählte man die kleine Herde, die sich um den Hirten gesammelt hatte. Es waren zum Erstaunen aller genau 111 Schafe.  Selbst die Polizisten waren überwältigt und davon überzeugt, dass diese Schafe das Eigentum des Hirten sein mussten.

Diese wahre Begebenheit ist eine wundervolle Illustration für die Aussage Jesu: „Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe, und sie kennen mich, genauso wie mich mein Vater kennt und ich den Vater kenne.“ Und er fährt fort: „Ich gebe mein Leben für die Schafe.  Zu meiner Herde gehören auch Schafe, die jetzt noch in anderen Ställen sind.  Auch sie muss ich herführen, und sie werden, wie die übrigen, meiner Stimme folgen. Dann wird es nur noch eine Herde und einen Hirten geben.“ (Johannes 10, 14)

Wo passen wir da hinein? Jesus nennt uns Seine Herde. Er nennt sich selbst den Guten Hirten. Aber Er spricht auch von Räubern und Dieben. Die kommen, um die Schafe von Jesus wegzulocken, wegzustehlen, wegzutreiben, wegzutricksen und wegzuverführen. Anschließend sind sie getrennt vom Guten Hirten, unglücklich und gefangen vom Feind, der sie immer weiter wegbringen will.

Wie kamen die Karlsruher Schafe wieder in die Obhut dessen der sie besitzt, liebt, führt, versorgt und beschützt? Sie hören Seine Stimme.

Wer zu Jesus gehört, hört und erkennt Seine Stimme. Seine Stimme ist anders als alle anderen. Wann hast du sie zum letzten Mal gehört?

Erkenne und kenne die Stimme des Guten Hirten. Er wird Dich bewahren vor dem Verführer. Und wenn Du den Eindruck hast, Dich aus Seiner Nähe entfernt zu haben, dann nimm Dir einfach mal Zeit, auf Seine Stimme zu hören. Er wartet und ist bereit wieder ganz in Seiner Nähe zu haben.

Bitte Vormerken: Sonntag, 22.9.2013 - 19:30 Uhr: CCFG Anbetungskonzert @ CCFG mit Bruce & Teresa Muller. Eintritt frei!

Donnerstag, 12. September 2013

Von der Sackgasse zur Durchgangsstraße

Vor einigen Tagen las ich eine Andacht im Andachtsbuch von Open Doors „Mit Jesus im Feuerofen“. Verschiedene Ereignisse ließen die Andacht für mich aktuell werden. Heute kamen weitere Ereignisse hinzu. Mit Erlaubnis veröffentliche ich hier den Eintrag aus dem oben erwähnten Buch.

Mose aber antwortete dem Volk: Fürchtet euch nicht! Steht und seht die Rettung des HERRN, die er euch heute bringen wird! Denn die Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr weiterhin in Ewigkeit nicht mehr sehen. Der HERR wird für euch kämpfen, ihr aber werdet still sein.
Und der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Befiehl den Söhnen Israel, dass sie aufbrechen! Du aber erhebe deinen Stab und strecke deine Hand über das Meer aus und spalte es, damit die Söhne Israel auf trockenem Land mitten in das Meer hineingehen! (2 Mose 14:13-16)

Dazu schreibt Antonio Garrido, der Jesus in einem Land der Verfolgung nachfolgt:

Die Israeliten waren mit ihrem Führer Mose in eine sehr schwierige Situation geraten. Vor ihnen lag das Rote Meer, auf beiden Seiten die Wüste, und hinter ihnen war die ägyptische Armee, die sie bedrohte. Eine sehr beängstigende Situation. Eine Sackgasse.

Gottes Volk befindet sich oft in ähnlichen Situationen. Feinde umgeben uns von allen Seiten, und Sackgassen scheinen auf uns zu warten. Wo immer wir hinblicken, sehen wir Gefahr, Angst und Verzweiflung. Gott erlaubt jedoch solche Situationen, um uns zu zeigen, dass es nie einen Grund zum Verzweifeln gibt. Gewisse geistliche Lektionen können nur in Sackgassen gelernt werden, wo nur noch der Weg zu Gott offen ist.

Als es keinen Ausweg mehr gab, gehorchte Mose der Stimme Gottes und schlug das Wasser mit seinem Stab. Und die Sackgasse veränderte sich in eine Durchgangsstrasse.

So ist es immer, wenn wir unserem Gott gehorchen.

Kann es sein, dass Du Dich in einem oder mehreren Bereichen Deines Lebens in einer vermeintlichen Sackgasse befindest? Wo immer Du hinschaust findest Du Gefahr, Angst oder Verzweiflung?

Als es keinen Ausweg mehr gab, gehorchte Mose der Stimme Gottes und handelte entsprechend. Und neue Wege taten sich auf – Gottes Wege!

Geh hin und handle du ebenso! (Lukas 10:37)

Mittwoch, 11. September 2013

Von Produktionsketten und Dir ...!

Ein junger Mann kommt zu dem begnadeten Prediger und äußert seinen Wunsch, dem Herrn vollzeitig zu dienen. „Und warum denkst du, das ist Gottes Wille für dich?“ wird er gefragt. „Nun, wenn ich all das sehe, was es zu tun gibt für Jesus, dann sehe ich einfach, dass der Herr meiner bedarf.“ „Junger Mann,“ antwortete der erfahrene Prediger, „sei dir bewusst, dass es nur einmal vom Herrn heißt, dass Er etwas bedurfte – und das war ein Esel." (Lukas 19:31)

Das ist die eine Seite der Medaille. Gott ist von niemandem abhängig und – obwohl Er uns gebraucht, braucht Er niemanden von uns. Aber gerade die Tatsache, dass Er uns gebrauchen möchte ist die andere Seite der Medaille.

Mit unserem Männerkreis haben wir vor Jahren einmal eine Firma besucht, die u.a. alle Arten von Metallschränken herstellt und in alle Welt exportiert. Obwohl es bereits Abend war, wurde unsere Gruppe gut betreut und informiert. Mir fielen folgende Aussagen des Gruppenführers auf. Wenn er von der Produktion sprach, sprach er von einer Produktionskette. Wenn es irgendwo zu einer Unterbrechung kommt, kommt die ganze Produktion ins Stocken und es gibt einen Produktionsstau. Nicht nur in der Fertigungshalle selbst, auch die Arbeit im Hintergrund muss stimmen. Täglich werden 6000 – 10,000 Artikel in Kartons verpackt. Was geschieht, wenn die Kartonbestellung nicht gewissenhaft durchgeführt wird? Die Produkte können perfekt sein, aber sie kommen nicht an, da sie nicht verschickt werden können.
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass die Produktion Tag und Nacht laufen muss. Es ist ein „rund-um-die-Uhr“ Betrieb. Bänder, Packabteilung, Versand stehen nicht still. Wenn eine Person, eine Abteilung ihre Arbeit nicht tut, wird der ganze Betrieb geschädigt.

Der Vortrag war sowohl beeindruckend als auch einleuchtend. Und voll übertragbar auf die „rund-um-die-Uhr“ Sache des Herrn. Auch in der Arbeit des Herrn hat jeder seinen Platz. Da kommt es nicht drauf an, wer was tut. Es kommt vielmehr darauf an, dass jeder zuverlässig und treu das tut, was ihm anvertraut ist. Ob jemand in der „Produktentwicklung,“ oder in der „Kartonbestellung“ tätig ist – wer seinen Job, groß oder klein, sichtbar oder unsichtbar, nicht zuverlässig und treu tut, der schadet der Sache Gottes. Wer ihn aber treu und mit Liebe zum Herrn verrichtet, der baut mit am Reich Gottes.

Dies lässt sich konkret anwenden auf unsere Dienste in der Gemeinde, die wir besuchen. Es lässt sich anwenden auf unseren Auftrag, in der Welt zu leuchten. Und es lässt sich anwenden auf den Auftrag des Herrn, jede einzelne Volksgruppe auf Erden mit dem Evangelium zu erreichen. (Noch sind 6000 der 16,000 Volksgruppen unerreicht).

Wenn wir unseren Dienst, so schlicht er auch sein mag, treu tun, arbeiten wir mit, dass die „Produktionskette“ – die Sache des Herrn weiterläuft. Sind wir lässig, schaden wir nicht nur uns, sondern der Verbreitung des Reiches Gottes. In 1 Korinther 4:2 und 15:58 schreibt Paulus:

„Im übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, 
daß er treu erfunden wird. Darum, meine geliebten Brüder, 
seid fest, unerschütterlich, nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, 
weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn!“

Dienstag, 10. September 2013

Ein Hirn wie ein Sieb

Es ist einige Jahre her, dass mir ein guter Freund erzählte, wie er eines Sonntags in einer Kirche war und der Pastor ihn spontan fragte, ob er nicht predigen wollte. Etwas ungemütlich druckste er herum. „Es kann ja einfach etwas aus deiner ‚Stillen Zeit’ sein,“ meinte der Pastor. Das Problem war nur, dass mein Freund sich beim besten Willen nicht mehr erinnern konnte, was er morgens gelesen hatte.

Geht es uns nicht auch oft so? Ich bekenne es freimütig. Wenn es nicht gerade ein kleiner Blitzeinschlag am Morgen war, muss ich schon am Abend scharf nachdenken, um mich zu erinnern. Also kann man es doch ganz sein lassen, oder? Wenn das, was ich in der Stillen Zeit lese, mich nur so kurz beschäftigt, dann kann es wohl kaum etwas bewirken, richtig?  Heute morgen fiel mir diese Kurzgeschichtevon Rosemarie Harpert* in die Hände, die uns zu einer Antwort verhilft.

Am Rande der Wüste lebte ein Eremit. Ihn besuchte eines Tages ein junger Mann, der ihm sein Leid klagte. Ich lese so viele heilige Texte, sagte er, ich vertiefe mich in die Schönheit der Worte, ich möchte sie alle festhalten und als einen Widerschein der ewigen Wahrheit in mir bewahren. Aber es gelingt mir nicht, ich vergesse alles. Ist nicht die mühevolle Arbeit des Lebens umsonst?

Der Eremit hörte ihm gut zu. Als er fertig war mit Sprechen, ließ er ihn einen schmutzverkrusteten Korb aufnehmen, der neben der Hütte stand. Hole mir aus dem Brunnen dort drüben Wasser, sagte er.

Hat er meine Frage nicht verstanden? dachte der Jüngling. Widerwillig nahm er den schmutzigen Korb und ging zum Brunnen. Das Wasser war längst heraus gerieselt, als er zurückkehrte. Geh noch einmal, sagte der Eremit. Der junge Mann folgte. Ein drittes und viertes Mal mußte er gehen. Der Alte prüft meinen Gehorsam, ehe er meine Frage beantwortet, dachte er. Immer wieder füllte er Wasser in den Korb, immer wieder rann es zu Boden. Nach dem zehnten Mal durfte er aufhören.

Sieh den Korb an, sagte der Eremit. Er ist ganz sauber, sagte der junge Mann. So geht es mit den Worten, die du liest und bedenkst, sagte der Eremit. Du kannst sie nicht festhalten, sie gehen durch dich hindurch und du hältst die Mühe für vergeblich. Aber ohne daß du es merkst, klären sie deine Gedanken und machen das Herz rein. 

Ganz ähnlich erging es der alten Frau, die im Gepräch war mit ihrem Pastor. Als dieser sie nach ihrer persönlichen Stille mit dem Herrn fragte, seufzte sie tief. „Jeden Morgen, Pastor. Aber mein Gedächtnis ist wie ein Sieb.“ „Nun, was versprechen Sie sich denn dann von Ihrer ‚Stillen Zeit’ am Morgen?“ wollte der Pastor wissen. „Mein Gedächtnis ist wie ein Sieb, aber durch das viele Wasser des Wortes Gottes ist es ein reingehaltenes Sieb,“ kam die Antwort.

Ich bin dankbar für solche Ehrlichkeit. Sie hilft mir, dazu zu stehen, dass auch ich mich oft abends kaum mehr erinnere, was ich morgens gelesen habe. Ist meine Zeit mit Jesus darum wertlos? Nie und nimmer! Sein Wort richtet aus, was Er will. Gelegentlich ist es ein mehrgängiges Buffet, oft eine normale Mahlzeit, manchmal eine Diät, immer aber gereicht mit frischem, himmlischen Quellwasser. Und darauf sollte niemand verzichten!
* (www.bachlechner.com/katharina/index.php?option=com_content&view=article&id=24&Itemid=9)

Montag, 9. September 2013

So ...

jetzt muss ich mir fast den heutigen Beitrag selbst nochmal durchlesen. Einige Leser konnten heute den Post nicht lesen, weil sich im Design irgendwas (ohne mein Zutun) verändert hat.

Da ich mich an htlm nicht rantraue (und bevor plötzlich alles nur noch vertikal zu lesen ist oder auf dem Kopf steht, habe ich jetzt die Vorlage verändert. Der alte Blog - im neuen look.

Um ehrlich zu sein, der alte look gefiel mir besser. Der ist auch gespeichert. Sollte mir jemand mit html helfen können (nicht per Email sondern in Person) würde ich das Angebot ggf. gerne annehmen.

Oder ich setze mich (irgendwann) mal dran und mach was ganz Neues. Das ist aber aus Zeitgründen momentan Phantasie. Meldet Euch, wenn Ihr helfen könnt.

So, der heutige, wieder lesbare Beitrag, steht im übernächsten Post.

SORRY!

Auf (zumindest) meinem Computer wird der Post
z.Zt. nicht korrekt dargestellt.
Ich vermute ein blogger.com Problem
und hoffe, dass es bald behoben ist.
Wenn jemand ähnliche Erfahrungen
gemacht hat und selbst beheben konnte
bitte melden unter pastor(at)ccfg.de
oder über das Kontaktformular im Seitenfenster.
Danke und bis bald!

Ich krieg' die Krise (oder auch nicht)!

Kürzlich bis immer noch gehen die größten Ängste der Deutschen durch die Medien, wie sie im Sommer dieses Jahres durch eine Umfrage ermittelt wurden. In diesem Zusammenhang wird von Krisen gesprochen. So, die Deutschen kriegen also die Krise, die Eurokrise, die Wirtschaftskrise oder die Schuldenkrise. Außerdem stehen Ängste vor Naturkatastrophen, schweren Krankheiten oder gar davor Pflegefall im Alter zu werden hoch in der Bewertung. Da die Umfrage vor dem Bekanntwerden des NSA Skandals gemacht wurde, käme vielleicht heute noch eine Abhörkrise dazu, wer weiß?

Mir tun die Menschen leid, die sich von einer Krise in die andere jagen lasen, denn das muss nicht sein. Nein, keiner, der Jesus vertraut, muss die (Angst-)krise kriegen, denn die Bibel spricht zu den einzelnen Punkten, die uns Angst machen.

Wer sagt: „Ich krieg’ die Krise wegen ständig steigender Lebenshaltungskosten. Irgendwann habe ich nicht mehr genug“, dem sagt Gott in Matthäus 6:33:
 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!” Das hört sich nach einer 100% zufriedenstellenden Lösung und Sicherheit an.

Wer sagt: „Ich krieg’ die Krise wegen all der zunehmenden Naturkatastrophen. Irgendwann bringt uns die Natur um oder wir bringen uns selbst durch Umweltsünden um, dem sagt Gott in Markus 4:39+41: „Und er (Jesus) stand auf, befahl dem Wind und sprach zum See: Schweig, werde still! Da legte sich der Wind, und es entstand eine große Stille. ... Und sie gerieten in große Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, daß auch der Wind und der See ihm gehorsam sind?  Hatte Er nur damals Himmel und Erde in Seiner Hand? Ist Seine Gewalt aud den Himmel beschränkt? Nein! Er ist und bleibt derselbe.

Wer sagt: „Ich krieg’ die Krise, denn ich habe Angst, vor einer schlimmen Krankheit oder im Alter zum Pflegefall zu werden“, dem sagt Gott in Matthäusd 6:34: „Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.”

Wer sagt: „Ich krieg die Kriese, wenn ich an Terrorismus und Anschläge denke“, dem sagt Gott in Matthäus 10:28: Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle. Nicht Furcht vor Dämonen oder Menschen soll Christen treiben. Jünger Jesu sollen und brauchen nur eine Furcht: Ehrfurcht vor Gott.

Wer sagt: „Ich krieg die Kriese, denn ich habe Angst, mein erspartes Geld wird wertlos“, dem sagt Gott in Matthäus 6:19: Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.“  Man muss ledigleich überlegen, welche Bank die besten Zinsen zahlt und die sicherste ist – und da ist die Himmelsbank mit Abstand die ergibigste und sicherste.

Man könnte fortfahren die anderen Ängste und Nöte zu vermerken. Für alle diese Ängste hat Gott eine Lösung. Wer sich an die Wege Gottes hält, braucht keine Angstkrise zu kriegen. Es halte sich an Gottes Worte und Zusagen des Allmächigen, der ihn dafür segnet.

Kriegst Du die Krise?“ Wende Dich an Jesus, bekenne Ihm Deine Krisen und Ängste, vetraue Seinen Zusagen. Jesus ist der beste und sicherste Krisenmanager.

Sonntag, 8. September 2013

Herzliche Einladung zu 2 Gottesdiensten!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Ende
Herzliche Einladung zum
 MORGENGOTTESDIENST
im Bitzegarten!

Lieder - Gebet - Gottes Wort
Gemeinschaft
 
Wir laden alle herzlich ein!
Beginn: 10:30 Uhr

MARKUS 2:1-12
1 Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum; und als man hörte, daß er im Haus sei,
2 da versammelten sich sogleich viele, so daß kein Platz mehr war, auch nicht draußen bei der Tür; und er verkündigte ihnen das Wort.
3 Und etliche kamen zu ihm und brachten einen Gelähmten, der von vier Leuten getragen wurde.
4 Und da sie wegen der Menge nicht zu ihm herankommen konnten, deckten sie dort, wo er war, das Dach ab,1 und nachdem sie es aufgebrochen hatten, ließen sie die Liegematte2 herab, auf welcher der Gelähmte lag.
5 Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
6 Es saßen aber dort etliche von den Schriftgelehrten, die dachten in ihren Herzen:
7 Was redet dieser solche Lästerung? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein?
8 Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, daß sie so bei sich dachten, und sprach zu ihnen: Warum denkt ihr dies in euren Herzen?
9 Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind die Sünden vergeben! oder zu sagen: Steh auf und nimm deine Liegematte und geh umher?
10 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen3 Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben — sprach er zu dem Gelähmten:
11 Ich sage dir, steh auf und nimm deine Liegematte und geh heim!
12 Und er stand sogleich auf, nahm seine Liegematte und ging vor aller Augen hinaus, so daß sie alle erstaunten, Gott priesen und sprachen: So etwas haben wir noch nie gesehen!

Herzliche Einladung zum
 MISSIONSNACHMITTAG 
im Bitzegarten!

Lieder - Gebet - Gottes Wort
Mitwirkende: u.a. Operation Mobilisation u.a.
  
Wir laden alle herzlich ein!
Beginn: 15:00 Uhr

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum

Sonntagszitat: 

„Wir brauchen keinen großen Glauben
nur einen Glauben an einen großen Herrn.“

"Vom Herrn abhängig sein! 
Er leitet und sorgt in zeitlichen wie in ewigen Dingen, 
solange wir ihm vertrauen. 
Während der Unglaube nur Schwierigkeiten sieht, 
schaut der Glaube auf den Herrn." 
(James Hudson Taylor; 1832 - 1905)