„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Samstag, 3. Juli 2021

Himmel & Hölle

Du bist frei, zu wählen! Aber Du bist nicht frei von den Konsequenzen Deiner Wahl!

Wer kann über die Hölle schreiben (gestern) ohne gleichzeitig den Himmel zu erwähnen (heute)?

Während die Bibel uns ausreichende und sachliche Informationen über die Hölle gibt, gibt sie uns noch mehr sachliche, aber atemberaubende Informationen über den Himmel. Es ist nicht Gottes Anliegen, „uns in den Himmel zu ängstigen.“ Sein Ziel ist vielmehr, dass wir erkennen, dass unsere höchste Erfüllung im Leben und im Sterben darin liegt, Jesus zu kennen, Ihn zu lieben und für Ihn zu leben. Da wir allerdings von Natur aus das genaue Gegenteil tun, warnt Er uns, indem Er uns beschreibt, wohin der Weg ohne Jesus führt.

Gleichzeitig aber lädt Er uns ein, den Weg zu wechseln, um einmal die Ewigkeit bei Ihm im Himmel zu verbringen. Und den Himmel beschreibt er uns ebenfalls. Es ist:

Ein Ort völliger Erneuerung (Offenbarung 21:1)

Ein Ort in der unmittelbaren und sichtbaren Gegenwart Gottes (Offenbarung 21:1; 1 Johannes 3:2)

Ein Ort ewiger Freude, ohne Tränen (Offenbarung 21:4)

Ein Ort ewigen Lebens, ohne Tod (Offenbarung 21:4)

Ein Ort ewiger Zufriedenheit, ohne Leid (Offenbarung 21:4)

Ein Ort ewiger Gesundheit, ohne Schmerz (Offenbarung 21:4)

Ein Ort ewigen Lichts, ohne Finsternis (Offenbarung 21:11)

Ein Ort ewiger Herrlichkeit, ohne Minderwertigkeit (Offenbarung 21:11)

Ein Ort ewiger Sicherheit, ohne Kampf (Offenbarung 21:12)

Ein Ort ewiger Heiligkeit, ohne Sünde (Offenbarung 21:27)

Es wird ein Ort der Wiedervereinigung sein mit allen anderen Menschen aller Zeiten, die mit Jesus verbunden waren.

Vor allem aber ein Ort, an dem alles Fragen, alles Zweifeln und alle Unsicherheit aufhören wird. Johannes beschreibt die Zeit im Himmel mit den Worten (1. Johannes 3:2):

Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Bei Jesus sein, mit Ihm vereint. Besser geht nicht! Besser gibt’s nicht!

Und während gestern die Aufforderung war: Wechsel Deinen Weg und Dein Ziel: weg vom Weg ins Verderben; hin auf den Weg zum Himmel – lautet heute die Einladung: Geh Deinen Weg bewusst mit Jesus. Freu Dich auf Deine himmlische Heimat. Steck andere an mit Deiner Freude und nimm sie mit!

Freitag, 2. Juli 2021

Hölle & Himmel

 
 
 
Hölle  &  Himmel

 

 

Zwei Worte, die uns geläufig sind. Zwei Orte, über die wir gehört haben (ob wir’s glauben oder nicht). Letzterer ist der Ort, an den wir alle kommen wollen – wenn’s die beiden denn mal gibt! Ersterer ist der Ort, an über den nur noch selten und vielleicht hinter vorgehaltener Hand geredet und gepredigt wird. Warum eigentlich?

Leon berichtet seinem Freund Ben, dass seine Gemeinde ihren Pastor entlassen hat. Ben fragt nach dem Grund und erhält zur Antwort: "Weil er uns gesagt hat, dass wir in die Hölle kommen."

Jetzt fragt Ben neugierig: „Und was sagt Euer neuer Pastor? Leons Antwort: "Der sagt auch, dass wir in die Hölle kommen!" – "Und was ist dann der Unterschied?" fragt sein überraschter Gegenüber. Leon antwortet: „Als der erste Pastor das sagte, hörte er sich so an, als ob er sich darüber freute. Als der neue Pastor das sagte, hörte es sich so an, als würde es ihm das Herz brechen.

 Welcher Pastor hatte wohl das Herz Jesu? – Die biblische Wahrheit der ewigen Verlorenheit zu verschweigen, ist sicher die schlechteste Option. Sie aber lieblos oder gar schadenfroh zu verbreiten, kommt gleich an zweiter Stelle. Das hat Jesus nie getan; und auch seine echten Nachfolger nicht. Über den weltbekannten Evangelisten Moody wird gesagt, dass er nie über die Hölle sprechen konnte ohne zu weinen. Charles Spurgeon sagte oft: „Sprich nie ohne Tränen in den Augen über die Hölle.“ Das wird sicher auch Jesu Einstellung gewesen sein!

Und doch lehrt die Bibel über diesen schrecklichen Ort. In Lukas 16:19-31 erhalten wir eine Ahnung davon, was die Hölle – auch Feuersee – ausmacht. Die Qualen der Hölle auszumalen ist unbiblisch. Was allerdings die Bibel erwähnt, muss gesagt werden. Lukas 16 spricht von:

-        Durst (Vers 24): „Sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle“

-        Schmerz (Vers 24): „Ich leide Pein

-        Hitze & Feuer (Vers 24): „Ich leide Pein in dieser Flamme

In Matthäus 8 lehrt Jesus zusätzlich, dass dort trotz des Feuers tiefste Finsternis, Weinen, Angst & Panik herrschen wird. Hölle und Himmel sind nach Lukas 16:26 durch eine unüberbrückbare Kluft getrennt.

Wem, außer kranken Menschen, würde es Freude bereiten, solche Orte auszumalen oder in einer Weise zu beschreiben, die über die Offenbarung Gottes hinausgeht? Es gibt einen einzigen Gedanken, der (ein wenig) Mut machen kann bei dieser ganzen „Höllengeschichte“.

In Matthäus 25:41 lehrt Jesus deutlich, dass die Hölle ursprünglich nicht für uns Menschen geschaffen wurde. Jesus lehrt: Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!

Weil der Mensch sich Gottes Feind, Satan, angeschlossen hat und ihm treu dient, zieht Satan ihn mit an diesen Ort. Gott aber hat einen Ausweg geschaffen, eine Brücke vom Weg der Sünde auf den Weg des Lebens. In Johannes 3:16 lesen wir über diese Brücke:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht,
sondern ewiges Leben hat.

Es ist niemals ein Versagen der Liebe Gottes, das Menschen in die Hölle bringt.  Es ist das Versagen der Menschen, Gottes Liebe anzunehmen. Es ist ihre eigene Wahl! Gott macht sich nicht schuldig, wenn Er Menschen das Ziel erreichen lässt, das sie erreichen möchten. Das ist die Freiheit, die Gott uns gibt.

Aber jeder von uns hat auch die Freiheit, Jesu Einladung anzunehmen. Wir dürfen zu Ihm kommen, Vergebung empfangen, von der Herrschaft Satans befreit – und Teil des Reiches Gottes werden.

Die Freiheit zu wählen liegt bei uns! Wähle Jesus! Wähle das Leben!

Mehr Information zum Thema: Jesus kennenlernen findest Du HIER

Donnerstag, 1. Juli 2021

Kein Witz!

Kürzlich wurde ich durch einen Artikel des Deutschlandfunks an die Atheisten-Kampagne im Jahr 2009 in London erinnert. Damals beschriftete man Busse auf ganzer Länge mit dem Satz:

„Es gibt
(mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit)
keinen Gott!“

Wie heute, so auch damals: Eine Minderheit machte einen Mordslärm!

Wie? Minderheit? Soll das ein Scherz sein? Ist denn der Atheismus, der sich so laut für alles Gottlose einsetzt und gegen alles, was mit irgendeinem Glauben zu tun hat, in der Minderheit?

Nein, kein Scherz! Das World Factbook der CIA schätzte den Prozentsatz der Atheisten weltweit im Jahre 2010 auf 2,32 %. Andere Statistiken liegen etwas höher. Sie beziehen Agnostiker mit ein, also solche, die die Existenz Gottes nicht verneinen, aber auch nicht bejahen. Tatsache bleibt: Der lautstarke, atheistische Glaube, dass es keinen Gott gibt, ist der Glaube einer weltweiten Bevölkerungsminderheit.

Der Artikel des Deutschlandfunks berichtet, dass es den Atheismus nicht „schon immer gab“ und beruft sich auf Forschungsergebnisse der letzten Jahre. Darin wird belegt, dass der erste atheistische Text, in dem Gottes Existenz ausdrücklich geleugnet wird, aus der Mitte des 17 Jahrhunderts stammt. Vor dem Jahr 1650 gibt es keine Dokumente, die die Existenz Gottes bestreiten.

Blaise Pascal (1623 – 1662) lebte und wirkte in dieser Zeit, als der Atheismus eine Stimme entwickelte. Aber auch er, ein genialer französischer Mathematiker, Physiker, Mystiker und Theologe, ließ seine Stimme hören. Durch den französischen Skeptizismus war er zu einem kühlen und scharfsinnigen Denker geworden.

Blaise Pascal entwickelte ein berühmtes Argument für den Glauben, um zu zeigen, dass es – selbst im Zweifelsfall - vernünftiger ist, an Gott zu glauben, als nicht zu glauben. Sein Argument wird „Die Wette des Pascal“ genannt, weil er dieses Beispiel in Form einer Wette präsentierte, in der ein Mensch wetten muss, ob es Gott gibt oder nicht.

1. Möglichkeit:
Der Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben. Liegt er richtig, hat er alles zu gewinnen: erfülltes Leben auf Erden und ewiges Leben im Himmel. Liegt er falsch, hat er nichts verloren.

2. Möglichkeit:
Der
Mensch entscheidet sich gegen den christlichen Glauben. Liegt er richtig, hat er nichts verloren. Liegt er aber falsch und Gott existiert, dann hat er alles verloren, denn die Bibel spricht von einer ewigen Verdammnis für die, die sich nicht für Gott entscheiden.

"Blaise Pascal folgerte, dass sich jeder vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden müsste, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit der christlichen Lehre nur 50:50 stünden.

Das Ganze mag vereinfacht und diskussionswürdig sein – nichtsdestotrotz nachdenkenswert. Vor allem auf dem Hintergrund, dass der tatsächliche Prozentsatz der Atheisten zwar laut, aber äußerst gering ist!

Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

(Johanees 14:6)

Mittwoch, 30. Juni 2021

Wie konnte das passieren?

David, der Mann nach Gottes Herzen, machte sich schwerster Sünden schuldig. Einige dieser schwersten Sünden sind heute mittlerweile „normal“. Allerdings nur in den Augen der Menschen. Gott hat weder sich selbst noch Seine Einstellung zur Sünde geändert. Die Frage, die sich stellt, lautet: Wie konnte das alles dem großen, mächtigen König und Anbeter, David, passieren? Hier ein kurzer Abriss einer seiner dunkelsten Lebensphasen.

Im nächsten Frühjahr, zu der Zeit, in der die Könige in den Krieg ziehen, schickte David Joab mit seinen Männern und dem ganzen Heer Israels in den Kampf gegen die Ammoniter. Sie verwüsteten das Land und belagerten die Stadt Rabba. David blieb jedoch in Jerusalem zurück. 2 An einem Spätnachmittag erhob sich David von der Mittagsruhe und ging auf dem Dach des Palastes umher. Da fiel sein Blick vom Dach aus auf eine außergewöhnlich schöne Frau, die gerade ein Bad nahm. 3 Er schickte einen Diener los, der herausfinden sollte, wer die Frau war. Man sagte ihm: »Es ist Batseba, die Tochter von Eliam und Frau des Hetiters Uria.« 4 Da ließ David sie holen; und als sie in den Palast kam, schlief er mit ihr. Sie hatte sich aber gerade gereinigt von ihrer Unreinheit. - Danach kehrte sie nach Hause zurück. 5 Als Batseba merkte, dass sie schwanger war, ließ sie es David mitteilen. 6Da ließ David Joab den Befehl überbringen: »Schick mir den Hetiter Uria.« Und Joab schickte ihn zu David. 7 Als Uria eintraf, fragte David ihn, ob es Joab und dem Heer gut gehe und ob der Krieg erfolgreich verliefe. 8 Dann sagte er zu Uria: ‚Geh nach Hause und ruh dich aus.‘ Er ließ ihm sogar ein Geschenk bringen, nachdem Uria den Palast verlassen hatte. 9 Aber Uria ging nicht nach Hause. Er verbrachte die Nacht am Eingang des Palastes mit den anderen Dienern des Königs. 10 Als David davon hörte, fragte er Uria: »Warum bist du nicht nach Hause gegangen, nachdem du so lange fort warst?« 11 Uria antwortete: »Die Lade und die Krieger Israels und Judas leben in Zelten und Joab und seine Männer übernachten auf offenem Feld. Wie könnte ich da nach Hause gehen und essen und trinken und mit meiner Frau schlafen? Ich schwöre bei deinem Leben, das werde ich nicht tun.« 12 David befahl ihm: »Bleib heute noch hier. Morgen lasse ich dich dann zum Heer zurückkehren.« Also blieb Uria diesen und den nächsten Tag in Jerusalem. 13David lud ihn zum Essen ein und machte ihn betrunken. Doch am Abend ging Uria nicht nach Hause, sondern schlief wieder bei den anderen Dienern des Königs am Eingang des Palastes. (…) 14 Am nächsten Morgen schrieb David einen Brief an Joab, den er Uria mitgab. 15 Der Brief enthielt folgende Anweisung: »Schick Uria in die vordersten Reihen, wo der Kampf am heftigsten ist. Dann zieht euch von ihm zurück, sodass er getötet wird.« 16 Joab wusste, wo die stärksten Krieger des Feindes kämpften und so setzte er Uria genau an dieser Stelle ein. 17 Als dann die belagerten Ammoniter Joab angriffen, wurde der Hetiter Uria zusammen mit mehreren anderen von Davids Kriegern getötet.  (…) 26 Als Urias Frau hörte, dass ihr Mann tot war, trauerte sie um ihn. 27 Nachdem die Trauerzeit vorüber war, schickte David nach ihr und ließ sie in den Palast bringen. Sie wurde seine Frau und gebar ihm einen Sohn. Aber dem Herrn missfiel, was David getan hatte. (2 Samuel 11:1-12; 14-17, 26+27)

Wie – um alles in der Welt - konnte der große König und Anbeter, David, - der Mann nach Gottes Herzen – so tief fallen? Wenn wir den Text sorgfältig lesen, stellen wir fest, dass das nicht alles von einer Minute auf die andere kam. Eine Sünde zog die andere nach.

- David blieb bequem zu Hause, anstatt in den Kampf zu ziehen
- SPÄTnachmittags stand er von der Mittagsruhe auf
- Dann beobachtete er eine Frau beim Baden
- Dann ließ er sie holen und schlief mit ihr
- Dann versuchte er es zu vertuschen
- Dann plante er einen Auftragsmord und wurde zum Mörder

Davids Fall war kein Hineinfallen in den Brunnen der Sünde, keine spontane Sünde des Augenblicks, wie etwa ein Wutausbruch oder ein böses Wort. Davids Sünde war ein Schritt für Schritt Hinabsteigen in immer tiefere Schichten der Dunkelheit. Eine Sünde zog die andere nach! Und so landete er schließlich im Sumpf der schlimmsten Sünden. Sünden des Augenblicks sind schlimm. Aber dramatischer noch ist das Schritt-für-Schritt-Hinabsteigen in den Morast der Schuld.

Erstaunlich ist die Gnade Gottes, die uns mittendrin zuruft: Halte an! Kehr um! Es ist noch nicht zu spät. In Hesekiel (33:11) lädt Gott sein Volk ein:

So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, o Haus Israel?

Lass Dich von der Liebe Gottes rufen! Lass Dich einladen, nicht weiter hinabzusteigen in den Morast der Sünde. Erfahre das Leben, das Jesus Dir schenken möchte! Er liebt Dich!

In unserer Bibelstunde heute Abend geht es erneut um den Hirten und König David ... und um den Hirten und König Jesus (der so viel mehr ist!). Wir laden Dich herzlich ein, dabei zu sein!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
 
HERZLICH WILLKOMMEN!