„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 10. April 2021

Gebetsgottesdienst

Am 26. März 2021 hat die Evangelische Freikirche Köln einen Fasten- und Gebetstag mit einem Abschlussgottesdienst beendet. Besonderes Gebet galt dem Pastor Olaf Latzel und seiner Gemeinde in Bremen, der Situation in Deutschland (für Erweckung) und der Welt. Besonders erwähnenswert sind Grußwort und Gebet von Pastor Jung Hyun Oh der SaRang Church in Seoul/Südkorea und die Predigt von Pastor Ulrich Parzany. Es lohnt sich, diese 2 Stunden Veranstaltung per Youtube im Nachhinein mitzuerleben. Der Herr segne Dich!

 Oder direkt auf Youtube - HIER

Wer bin ich?

Hast Du Dir Frage einmal gestellt? Wer bin ich eigentlich? Vielleicht eine komische Frage für einige, mit der simplen Antwort. „Ich bin Martin(a) Mustermann aus Musterstadt, Mustergasse 12. Das weiß doch jeder!“ Gut! Keine Identitätskrise soweit! Die Frage, die uns vielleicht eher vor Probleme stellt, ist die Frage: Wer bin ich in den Augen Gottes? Welche Meinung hat Gott über mich. Jetzt mal ohne Klischees und Phrasen.

Interessant ist die Tatsache, dass Abraham „Freund Gottes“ genannt wurde, obwohl er aus einer gottlosen Familie kam. David trägt die Bezeichnung „Mann nach dem Herzen Gottes,“ obwohl er einen Soldaten ermorden ließ, nachdem er dessen Frau geschwängert hatte. Paulus wurde von Gott außerordentlich gesegnet, obwohl er lange Zeit ein Christenhasser und Christenmörder erster Klasse war.

Wie Gott über Dich denkt, hängt nicht von Deiner Vergangenheit ab. Dass Er Dich liebt, kannst Du in der gesamten Bibel nachlesen. Die Bibel erklärt in Jeremia, Kapitel 29, Vers 11: „Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, … Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.“

Gut zu wissen. Egal, wo ich herkomme und wer ich bin – Gott möchte meinen Frieden, möchte mir Hoffnung und Zukunft geben. Die Frage „Wer bin ich?“ lässt sich also grundsätzlich einmal mit den Worten beantworten: „Ein von Gott geliebter Mensch!“

Liebe erfahre ich aber nur, wenn ich sie annehme. Jesu Liebe erfahre ich, wenn ich mich auf Ihn einlasse. Ignoriere ich Seine Liebe, bleibt sie mir fremd. „Wertvoll in meinen Augen!“ das ist Gottes Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ Wirf Dich nicht weg! Wirf Dein Leben nicht weg! Lass Dich auf Jesus ein! Du bist wertvoll in Seinen Augen!

Zu unserem Gottesdienst morgen laden wir Dich herzlich ein - in Präsenz oder im Livestream (Hinweis im Seitenfenster).  Beginn 19:30 Uhr!

Freitag, 9. April 2021

Christliche Hacker - Täter oder Opfer?

Immer wieder, in regelmäßigen Abständen, gehen die Schreckensmeldungen durch die Medien: Hackerangriffe und Datenklau. Eine Meldung jagt die andere. Kundendaten sind dann zeitweise im Web abrufbar, Konten müssen gesperrt werden. – „Kopfgeld auf Hacker?“ – „Über 100 Millionen Kundendaten kopiert“ – so und anders lauten die Schlagzeilen, und möglicherweise gibt es beim Erscheinen dieses Eintrags bereits schon wieder einen neuen Fall.

Hacker arbeiten in einem schmutzigen Geschäft. Sie schädigen die Wirtschaft, sie schädigen viele Einzelpersonen, sie arbeiten im Bereich der Illegalität und der Kriminalität. Und es macht ihnen Spaß.

Als ich mit den Hacker Meldungen konfrontiert wurde und von den Schäden hörte, die sie schmunzelnd hinterlassen, kamen mir die „Christlichen Hackervereinigung“ in den Sinn, eine inoffizielle, informeller Zusammenarbeit von Christen aus verschiedenen Kirchen und Freikirchen. Gibt’s so etwas? Ich fürchte, Ja. Die arbeiten auf verschiedenen Ebenen, mit großer Zerstörungswut.

Die eine Gruppe der „Christlichen Hackervereinigung“ versucht immer, an zerstörerische Informationen über Christen oder Gemeinden zu kommen. Sie finden etwas, was ihnen selbst und „der Meute“ interessant erscheint. Sie bieten es „der Meute“ an, die stürzt sich drauf und zerreist, was und wen sie zerreisen kann. 
 
Versteht mich nicht falsch. Im Reich Gottes darf kein Unrecht unter den Teppich gekehrt werden. Aber auch nicht jedes Unrecht muss breitgetreten werden, vor der gesamten Christenheit und aller Welt. Matthäus 18:15-18 hilft der Gemeinde, mit solchen Fragen umzugehen. Im privaten Miteinander gilt zudem der Vers aus 1- Petrus 4:8: „Denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.“ Würden wir diese Verse beachten, gäbe es bald keine „Christliche Hackervereinigung“ mehr.

Die andere Gruppe arbeitet ähnlich und doch anders. Sie sind nicht „Hacker“ im herkömmlichen Sinn, sondern im buchstäblichen Sinn. Sie hacken ständig auf Menschen herum. Nicht, indem sie in Umlauf bringen, was vergeben oder im Privaten besprochen werden sollte, sondern indem sie an allem und jedem Fehler finden. Und auf diesen Fehlern und denen, die sie gemacht haben, wird rumgehackt. Und das ausgiebig. Wie viele Diener Gottes sind durch diese „(un)christliche Hackervereinigung“ im Dienst entmutigt worden! Wie viele Gemeinden sind durch schmerzhafte, nicht-Gott-gewollte Spaltungen gegangen! Wie viel Leid, Tränen und Schmerz, Scheidungen, Krankheiten und Elend sind gefördert worden durch das ständige Rumhacken auf den Fehlern und Schwachheiten oder vermeintlichen Schwachheiten anderer. 
 
Meine Beobachtung ist, dass viel „Hacken“ – auch von evangelikaler Seite aus – geschieht. Wer zu viel Freude hat, wer dem Herrn im Segen dient, wer einfach seinen Weg nach Gottes Wort ausrichtet, der ist bereits anrüchig. der muss untersucht werden. Und in der Regel findet man irgendetwas, worauf man „hacken“ kann. Eine Methode, eine Lehre, einen Titel, eine Abweichung vom eigenen Glaubensbekenntnis. Menschen mit Erfolg und Menschen unter dem Segen Gottes stehen in nicht geringer Gefahr, „gehackt“ zu werden. Und die Hacker tun ihre Arbeit gründlich, denn es macht ihnen Spaß.

Freunde, sollten wir uns in irgendeiner dieser „Christlichen Hackervereinigungen“ wieder finden, lasst uns unsere Mitgliedschaft aufkündigen. Das geschieht nicht durch Kopfnicken. Das geschieht nur durch aktive Veränderung. Radikal ‚Mund zu’ betreffs allem, was nach „christlichem Hacken“ aussieht. Lasst uns gleichzeitig unseren Hackerausweis abgeben und annehmen, was uns als Christen ausweist und identifiziert:
 
Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid:
wenn ihr Liebe untereinander habt.
(Johannes 13:35)

Donnerstag, 8. April 2021

Die Harfe der Hugenottin

Das ist der Titel des geschichtlichen Romans von Ernst Schreiner, der mich zur Zeit fasziniert. Als „Hugenotten“ wurden die Protestanten des 16. Jahrhunderts in Frankreich bezeichnet. Und während ich die Geschichte lese, gehen meine Gedanken immer wieder zu meinen eigenen Geschwistern im Glauben, die heute in den Ländern der Verfolgung ein ähnliches Schicksal erfahren wir ihre französischen Brüder und Schwestern vor 450 Jahren.

Immer schon haben solche, die mit ungeteiltem Herzen Jesus nachgefolgt sind, den Unmut der Gesellschaft auf sich gezogen. Immer schon waren sie der organisierten Religion ein Dorn im Auge. Wer der Welt Freund sein will, kann nicht Gottes Freund sein, und wer Jesus nachfolgen möchte, kann nicht menschengemachter Religion oder einem gemütlichen Leben nachfolgen. Der schmale Weg ist immer schmal und steinig. Aber das Ziel macht jeden Schritt lohnenswert.

Ihr Treulosen! Ist euch denn nicht klar,
dass Freundschaft mit der Welt
zugleich Feindschaft gegen Gott bedeutet?
Wer also ein Freund dieser Welt sein will,
der wird zum Feind Gottes.

(Jakobus 4:4 / HfA) 
 
Was mich weiter im Buch anspricht ist das „Absagen“ an die Welt, den Geist der Zeit. Mir scheint, dass gerade dieser Aspekt der Nachfolge vielen Christen verloren gegangen ist und verloren geht. Zu verlockend sind Aufstieg, Wohlstand, Popularität. Zu wichtig, akzeptiert, gehört und angenommen zu werden. Der Glaube läuft oft nebenher, muss sich meinem Tagesplan, meinen Wünschen, Zielen und meinem Stil anpassen wie ein Chamäleon. Dabei muss es bei jedem Jesusjünger anders sein. Nicht der Glaube muss sich unserem Leben anpassen, sondern unser Leben muss von unserem Glauben geprägt sein. Das aber wird nicht ohne Kosten und Schmerzen möglich sein. Auch nicht in der „freien Welt“.

Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus,
werden Verfolgung erleiden.
(2. Timotheus 3:12)

Ehrlich – ich frage mich manchmal, wo das auf mich zutrifft. Ich erkenne, wie Olaf Latzel das nachvollziehen kann. Ich weigere mich, die gegenwärtigen, Corona-bedingten Unannehmlichkeiten als „Verfolgung“ zu bezeichnen. Das wäre ein Hohn für alle um des Glaubens willen Verfolgten. Und es wäre ein Hohn für alle, die – wie es die Hugenotten vor 400 Jahren taten und die verfolgte Gemeinde Jesu heute noch tut – sich nachts zum Gottesdienst treffen, wenn andere schlafen. Sie treffen sich draußen … in der Kälte … im Nassen … mit Angst … unter Lebensgefahr … - aber sie treffen sich. Die Gemeinschaft miteinander und dem Herrn in ihrer Mitte ist ihnen all das wert.

Es wäre der Nachfolge Jesu unwürdig, Verfolgung heraufzubeschwören oder sich gar Verfolgung zu wünschen. Es wäre geradezu unbiblisch. Es wäre auch unrecht, sich ein schlechtes Gewissen zu machen, weil die Verfolgung milde oder gar nicht erst zu erkennen ist. Wir dürfen dankbar sein, wenn der Herr uns ein ruhiges Leben schenkt in dem wir Ihm mit Freimütigkeit dienen können.

Aber Bücher wie „Die Harfe der Hugenottin“ fordern heraus. Lebe ich mein Leben hingegeben wie die Christen, die um Jesu willen leiden? Bin ich bereit dazu? Ist mir Jesus und Sein Wort mehr wert als die Schätze der Welt? Was bedeutet mir die „Gemeinschaft der Gläubigen“, in deren Mitte Jesus versprochen hat, zu sein.

Durch das Buch, durch Sein Buch (die Bibel) und durch Seinen Geist fordert der Herr mich heraus, meine Lebensweise und meine Einstellungen zu überprüfen. Ein Leben, voll und ganz mit Jesus gelebt, ist immer das lebenswerteste!

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen,
zu töten und zu verderben;
Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben
und es im Überfluss haben.
(Johannes 10:10)

Das Buch „Die Harfe der Hugenottin“ ist (besonders) am Anfang gewöhnungsbedürftig im (blumig geschriebenen) Stil. (Erstausgabe 1968) Mit zunehmender Herausforderung und Spannung verblasst dieser Minuspunkt. Meine Kopie weist Gebrauchsspuren auf. Ich bin aber bereit, es dem Leser zu schenken und kostenlos zuzusenden, der sich als erstes meldet.

Mittwoch, 7. April 2021

Ich will mal jammern …

Das kann ich nämlich ganz gut. Wie viele andere habe ich da richtige Fähigkeiten entwickelt. Und die Jammer-Auen, die mir das nötige Futter bieten, die stehen ja in vollem Saft! Fürs Jammern  habe ich mehr Vorbilder, als ich studieren kann. Also das Jammern fällt mir momentan richtig leicht, ohne jegliche Anstrengung. Und mal ehrlich – die Gründe die man heute so hat die sind doch alle legitim – also echt und wirklich legitim!!! Moment mal eben … … …

Äh … sorry! Neue Überschrift:

Ich will nicht jammern …

Hab da grad was in Gottes Wort gelesen. Da verlangt Gott tatsächlich von den Seinen (Philipper 2:14):

Tut alles ohne Murren und Bedenken

Wie soll das denn gehen, bitte? Wir haben seit über einem Jahr keinen „richtigen“ Gottesdienst mehr (wobei jeder natürlich „richtig“ selbst definiert). Ich darf seit über einem Jahr nicht mehr neben Freunden meiner Wahl sitzen, nicht mehr meine Geschwister per Handschlag verabschieden, nicht mehr mit ihnen nach dem Gottesdienst zu Mittag essen – und seit Monaten darf ich nicht mal mehr den Herrn mit meinen Lippen preisen, wenn unser Team auf der Bühne den Lobpreis leitet. Oh – und mein Gesicht darf ich nur noch zu 2/3 zeigen. Der Rest muss hinter einem Stück Stoff versteckt werden.

Ach, ja – bevor ich’s vergesse:

Gestern Abend las ich den neuen Open Doors Rundbrief der „Gebetsinitiative Nordkorea“. Da blieb mir doch glatt mein Jammern im Hals stecken. Die müssen beim Gottesdienst ihr GANZES Gesicht verstecken – dazu den gesamten Körper, auf dem ihr Gesicht sitzt. Die haben nicht mal ein Anbetungsteam, die laut singen dürfen. Da heißt es: „Dennoch werden die heimlichen Gläubigen im dunkelsten Land dieser Erde weiterhin ihre Hymnen flüstern“ Habt Ihr das gelesen? „flüstern!“ Und dann heißt es weiter: Sie werden „an versteckten Orten beten und heimlich in der Bibel lesen. Im Glauben sind sie hoffnungsvoll und gehorsam, obwohl sie wissen, welche Konsequenzen es hat, wenn ihr Glaube entdeckt wird. Die Ketten des Hungers, der Gefangenschaft, der Folter und der Hinrichtung können ihren Glauben an Gott nicht aufhalten.“

Tja, der leckere Jammerklee, der mir vorhin noch so gut schmeckte und von dessen Rechtmäßigkeit ich voll überzeugt war, blieb mir glatt im Hals stecken. Und jetzt muss ich sagen: Ich kann und will nicht jammern über unseren letzten Gottesdienst. Alles hat super geklappt! Wir hatten gute Gemeinschaft mit Jesus (der war übrigens mitten unter uns – ein besonderer Grund des Jubels), wir konnten den Herrn mit vollen Herzen in unseren Herzen loben und anbeten, wir konnten in Gemeinschaft auf sein Wort hören und vor- und hinterher noch ein paar Gedanken miteinander austauschen. Gott ist so gut!

In Hosea 7:14 beschreibt Gott Sein Volk:

Sie rufen nicht von Herzen zu mir,
sondern jammern auf ihren Lagern.

Warum jammert Gottes Volk eigentlich lieber, als zum Herrn zu rufen … also ernstlich rufen? Ich vermute, dafür gibt es viele traurige Gründe. Einer davon ist, dass wir so vom scheinbar legitimen, fett-grünen Jammerklee hypnotisiert sind, dass wir die noch saftigeren Lobpreisweiden übersehen, die der Herr für die Seinen bereitet hat.

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat!
(Psalm 103:2)
 
Heute Abend findet unser monatlicher Zeugnisabend statt. Sei dabei, online - oder besser noch live. Wir beginnen um 19:30 Uhr und verbinden Zeugnisse mit einem kurzen Impuls aus Gottes Wort und einer Zeit der Anbetung. Wir laden ein, ein kurzes Zeugnis zur Ehre Gottes weiterzugeben. Komm, und berichte uns über Dein Leben mit Jesus. Kurz, ermutigend und zur Ehre Gottes!

Dienstag, 6. April 2021

Gottes Verheißungen in den Psalmen

Verheißungen in den Psalmen? Wo fangen wir an, wo hören wir auf?

Im ersten Psalm der Bibel finden wir die herrliche Verheißung:

[Wer] seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. (Psalm 1:2+3)

Im kürzesten Psalm (117:2) Findet man die Verheißung:

Die Treue des Herrn währt ewig. Hallelujah!

Im längsten Psalm beruft sich der Psalmist auf Gottes Verheißung (119:170)

Lass mein Flehen vor dich kommen; errette mich nach deiner Verheißung!

Und was für ein Vers steht in der Mitte der Bibel? Wenn man sich an die Mai 2016 Ausgabe des Informationsdienstes „Topic“ hält heißt es dort:

"Das kürzeste Kapitel der Bibel ist Psalm 117 mit zwei Versen. Das längste steht zwei Psalmen weiter: Psalm 119 mit 176 Versen. Das Kapitel Psalm 118 stellt exakt die Mitte der Bibel dar: Vor Psalm 118 befinden sich 594 Kapitel. Nach Psalm 118 folgen weitere 594 Kapitel. Geht man nun davon aus, dass Psalm 118 in gewisser Weise die Mitte der Bibel darstellt, so ist es interessant, welche Aussage in der Mitte von Psalm 118 zu entdecken ist: Es ist der Vers 15, der im Zusammenhang mit Vers 14 so lautet:

 
Der Herr ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil.
Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten:
Die Rechte des Herrn behält den Sieg!

Was für eine wunderbare und tröstende Aussage im Zentrum von Gottes Wort!“ (Topic Mai 2016)

 
Wie ermutigend, musste ich denken, als ich den Artikel las. Nicht eine Ermahnung steht im Zentrum der Bibel, sondern eine Ermutigung. Nicht eine Warnung, sondern ein Zuspruch. Nicht eine Bedingung, sondern eine bedingungslose Verheißung: Die Rechte des Herrn WIRD den Sieg behalten. Schon jetzt können wir singen, selbst wenn der Sieg noch aussteht. Weil der Herr unser Heil ist, können wir bereits jetzt vom Sieg singen und ihn in unseren Hütten feiern. Gottes Rechte wird siegen – und das steht in der Mitte der Bibel.

An diese Verheißung wollen wir uns heute erinnern und uns in diesen wirren Zeiten freuen. Auf diese Verheißung wollen wir unsere Gebete stützen. Diese Verheißung wollen wir heute besingen, sei es im Herzen mit anderen – oder alleine, laut – oder leise. Lasst uns heute in der Kraft des Sieges Jesu leben. Vielleicht steht dieser Vers tatsächlich ganz bewusst in der Mitte der Bibel, damit wir daran festhalten, dass Jesus und Sein verheißener Sieg der Mittelpunkt unserer Botschaft und die Mitte unseres Lebens ist.

Montag, 5. April 2021

Hallelujah! Jesus lebt!

Er ist der Erste und Letzte, der Anfang und das Ende!

Er ist der Erhalter der Schöpfung und der Schöpfer von allem!
Er ist der Architekt des Universums und der Manager aller Zeiten.

Er war schon immer, Er ist immer, und Er wird es immer sein ...
Unbeweglich, unverändert, unbesiegt und nie unvollendet!

Er wurde verletzt und bringt Heilung!
Er wurde durchbohrt und lindert Schmerzen!
Er wurde verfolgt und bringt Freiheit!
Er war tot und bringt Leben!
Er ist auferstanden und bringt Kraft!
Er regiert und bringt Frieden!

Die Welt kann Ihn nicht verstehen,
Die Armeen können Ihn nicht besiegen,
Die Schulen können Ihn nicht erklären,
Die Führer und können Ihn nicht ignorieren Sie.

Herodes konnte Ihn nicht töten,
Die Pharisäer konnten Ihn nicht verwirren,
und das Volk konnte ihn nicht halten!

Nero konnte Ihn nicht vernichten,
Hitler konnte Ihn nicht zum Schweigen bringen,
Das New Age kann Ihn nicht ersetzen,
Richard Dawkins kann Ihn nicht wegerklären!

Er ist Licht, Liebe, Leben und Herr.
Er ist die Güte, Freundlichkeit, Sanftmütigkeit und Gott.
Er ist heilig, gerecht, stark, mächtig und rein.

Seine Wege sind richtig, Sein Wort ist ewig,
Sein Wille ändert sich nicht, und Seine Gedanken sind bei mir.

Er ist mein Erlöser, Er ist mein Heiland,
Er ist mein Führer, und Er ist mein Frieden!
Er ist meine Freude, Er ist mein Trost,
Er ist mein Herr, und Er regiert mein Leben!

Ich diene Ihm, weil Sein Band die Liebe ist,
Seine Last ist leicht, und Sein Ziel für mich ist ein Leben in Fülle.

Ich folge ihm, weil Er die Weisheit der Weisen ist,
die Macht der Mächtigen, der Alte an Tagen,
der Herrscher über Herrscher, der Führer aller Führer,
der Wächter der Überwinder
und der souveräne Herr über alles das war und ist und kommen wird.

Ist das schon eeindruckend? achte erst mal auf die Ausmaße:
Sein Ziel ist eine Beziehung mit mir!
Er wird mich nie verlassen, mich nie aufgeben,
mich niemals in die Irre führen, mich nie vergessen, 

mich nie übersehen,
und nie meinen Termin mit Ihm aus Seinem Kalender ausstreichen!

Wenn ich falle, hebt Er mich auf!
Wenn ich versage, vergibt Er!
Wenn ich schwach bin, ist Er stark!
Wenn ich verloren bin, Er ist der Weg!
Wenn ich mich fürchte, Er ist mein Mut!
Wenn ich stolpere, stützt Er mich!
Wenn ich verletzt bin, heilt Er mich!
Wenn ich zerbrochen bin, macht Er mich ganz!
Wenn ich blind bin, führt Er mich!
Wenn ich hungrig bin, speist Er mich!

Wenn ich angefochten werde, ist Er bei mir!
Wenn ich angegriffen werde, schirmt Er mich!
Wenn ich Probleme habe, tröstet Er mich!
Wenn ich Verlust erfahre, kümmert Er Sich um mich!
Wenn ich den Tod vor Augen habe, trägt Er mich heim!

Er ist alles
für jeden, jederorts, jederzeit, und auf jedem Weg. 

Er ist Gott,
Er ist treu.
Ich bin Sein, und Er ist mein!

Mein Vater im Himmel kann den Vater dieser Welt verprügeln.

Wenn Du Dich also wunderst,
warum ich mich so sicher fühle,
versteh’ Folgendes ...

Er sagte es, und so ist es.
Gott hat die Kontrolle,
Ich bin auf Seiner Seite, und das bedeutet:
Meiner Seele geht es gut.

Jeder Tag ist ein Segen, denn GOTT hat die Kontrolle!

JESUS LEBT! ER IST AUFERSTANDEN! HALLELUJAH!

By: Georgy; Quelle: www.turnbacktogod.com (Übersetzung und Anpassung in Eigenregie)

Sonntag, 4. April 2021

Herzliche Einladung zum Ostergottesdienst!

 

Heute wieder mit Sonntagszitat:

Predigttext:
verschiedene

"Der Tod ist verschlungen in den Sieg. 
Tod, wo ist dein Stachel?
Hölle, wo ist dein Sieg?" 
1. Korinther 15:55
 
Anbetung - Gottes Wort
Gebet - Gemeinschaft

Calvary Chapel Freier Grund 
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn:10:30 Uhr

Jeder ist herzlich willkommen, dabei zu sein. Wegen verschärfter Auflagen bitte die Corona- Hinweise beachten! Plätze sind begrenzt. Bitte frühzeitig kommen.

HIER eine wichtige Information für alle, die gerne live in der Gemeinde dabei sein möchten! (bitte Aktualisierung beachten) 

HIER geht's zum Livestream für alle, die lieber noch zu Hause bleiben möchten!
 
Sonntagszitat:  
 
"Christus wurde nicht nur das Opfer für unsere Sünden, 
indem er Gottes Zorn 
für die Sünden der Menschheit auf sich nahm, 
er besiegte auch die Strafe für die Sünde 
(den Tod) 
durch seine Auferstehung von den Toten. "
(Max Lucado)
 
Die Kreuzigung und Auferstehung Jesu 
sind die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte 
und die wichtigsten Ereignisse für das persönliche Leben.
(Ulrich Parzany)