Aber nach der letzten Allensbach Umfrage lesen ca 2/3
aller Deutschen überhaupt nicht mehr in der Bibel. Nur 4% lesen die
Bibel häufig; und nicht jeder in dieser 4% Kategorie hat oder möchte
eine persönliche Beziehung zu Jesus.
Vermutlich sind die meisten, die diese
Zeilen lesen, Jünger/innen Jesu. Sie kennen Ihn, möchten Ihm folgen und
ihr Leben von Ihm bestimmen lassen. Die Umfrage lässt allerdings darauf
schließen, dass wir von einer Menschenmasse umgeben sind, die sich weder
an Gottes Wort hält, noch überhaupt daran interessiert ist. Die meisten
betrachten das Wort Gottes, das für uns Nahrung, Licht und Wegweisung
ist, als überholt, weltfremd und in vielem extrem. Das wiederum
veranlasst nicht wenige Jünger/innen Jesu, ebenfalls das Wort Gottes zu
vernachlässigen. Anstatt vom Licht, von den Gedanken Gottes, von der
offenbarten Heiligkeit und Barmherzigkeit Jesu geprägt zu werden, werden
sie geprägt von den Lebensphilosophien und der Weltanschauung derer,
die überhaupt nicht mehr mit Gott und Seinem Wort in Berührung sind.
Diese Beeinflussung kommt nicht über Nacht, sondern geschieht
schleichend, in dem Maß, wie wir die Gemeinschaft mit Jesus, unserem
Herrn, vernachlässigen. Geprägt werden wir auf JEDEN Fall. Fragt sich
nur, durch wen.
Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen?
Wenn er sich hält an deine Worte.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119:9+105)