„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 16. Dezember 2023

Schon was vor?

Zu dem berühmten Bibellehrer Vernon McGee kam eines Tages ein Mann und sagte: "Ich gebe Ihnen $ 100, wenn Sie mir zeigen, wo der Sabbat geändert wurde." McGee  antwortete: "Ich glaube nicht, dass er geändert wurde. Samstag ist Samstag. Es ist der 7. Tag der Woche, und es ist der Sabbat. Nicht der Sabbat, sondern unsere Kalender wurden geändert. Der siebte Tag ist der Samstag, und das ist der Sabbat.“ Dem Anderen glänzten die Augen und er fragte begeistert:" Warum halten Sie dann nicht den Sabbat, wenn er nicht geändert wurde?" McGee antwortete: "Der Tag hat sich nicht geändert, aber ich wurde geändert. Ich habe eine neue Natur seit ich zu Christus gehöre. Ich bin Teil der neuen Schöpfung. Wir feiern den ersten Tag, denn das ist der Tag, als Jesus aus dem Grab auferstanden.

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Den meisten Gotteskindern stellt sich nicht die Frage nach dem Sabbat. Im Großen und Ganzen wurde seit der Apostelgeschichte der erste Tag der Woche als Gottesdienstag gefeiert, seit dem 4. Jahrhundert als erklärter Feiertag.  Obwohl sich in unserer Gesellschaft also nicht wirklich die Frage stellt: „Sabbat oder Sonntag“ stellt sich uns eine ganz andere Frage, nämlich: „Sonntag oder nicht?“

Unsere postchristliche Gesellschaft schafft ab, was es an christlichen Traditionen abzuschaffen gibt. Kreuze im Klassenzimmer, Gebete in der Schule, ´So wahr mir Gott helfe´ im Amtseid, Buß- und Bettag im Kalender und die Heiligung (Abgrenzung) des Sonntags vom Alltag. Wir Christen stecken mittendrin. Christen müssen Entscheidungen treffen, zwischen Zeit für Gott und Zeit für alles mögliche andere. Dabei ist nicht das Falsche oder die Sünde der größte Feind des Besten. Nein – gerade für uns Jesusjünger ist das Gute der größte Feind des Besten. 
 
Man kann davon ausgehen, dass für uns Christen nicht die Saufparty, der FKK Strand oder dergleichen die große Versuchung darstellt. Für uns sind es die Gottesdienst-Alternativen, die im Neutralbereich oder gar im Positivbereich liegen. Für uns sind es Annehmlichkeiten, die uns begeistern, erfreuen oder fördern, die sich aber mehr und mehr als Konkurrenz zu unserem Leben mit Jesus entwickeln. Jesus ist zwar Teil unseres Lebens, ja, ein wichtiger Teil unseres Lebens – vielleicht sogar der wichtigste Teil unseres Lebens. Aber Jesus möchte mehr sein. Paulus bekennt in Philipper 1:21:

Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.

Nicht Teil, wichtiger Teil oder gar wichtigster Teil unseres Lebens möchte Jesus sein. Jesus möchte unser Leben sein. Immer und überall die #1, der prägende, sichbare und bestimmende Faktor. Auch in der Frage: `Sonntag oder nicht?´ Nicht wenn ein Absurdum unsere Zeit mit Jesus bedroht, sondern wenn es etwas Gutes ist, etwas normalerweise Akzeptables – dann stellt sich die Prioritätenfrage. Und es ist nicht nur eine Frage der Priorität. Es ist auch eine Frage des Überwindens in einer herausfordernden Zeit.
 
Schon was vor morgen? Ich hoffe! Wir laden jeden herzlich ein zu unserem Gottesdienst!
 
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Freitag, 15. Dezember 2023

Der Preis der Erweckung

In unserer letzten Gemeindegebetsstunde haben wir einen Teil des Abends im Gebet für verfolgte Christen verbracht. Dazu wurde auch ein Blatt mit Zeugnissen und Anliegen verteilt. Eins dieser Zeugnisse soll hier erwähnt werden.

Viele Christen sehnen sich nach und beten für Erweckung. Die Motivation dahinter ist sicher unterschiedlich. Manche möchten Erweckung, weil sie sich dann besser zu fühlen glauben. Andere möchten Wellen von Emotionen, andere eine neue Ausgießung von Geistesgaben. Dann sind da solche, die eine große, übernatürliche Ernte von Seelen für das Reich Gottes herbeisehnen und wieder andere möchten einfach, dass Gott die Ehre und Anbetung bekommt, die Ihm zusteht. Alles nicht schlecht! Ich persönlich bin überzeugt, dass Gott Kernpunkte jeder Motivation erkennt und auf alles reagiert, was Ihn zum Ziel hat – auch wenn wir meinen, unsere Motivation sei die einzig richtige. Oh, die große Gnade Gottes!

Aber Erweckung kostet! Erweckung fordert einen großen Preis. Die Grundlage wurde durch einen unübertreffbaren Preis gelegt: Blut und Leben Jesu, des Sohnes Gottes. Dieser Preis ist nicht mehr zu überbieten. Aber um heute Erweckung zu erfahren, ist ein weiterer Preis zu zahlen. Der kann unterschiedlich aussehen: Wie sehr liegt mir Erweckung auf dem Herzen? Welchen Preis bin ich persönlich bereit, zu zahlen – z.B. eine Stunde in der Woche im Gebet für Erweckung zu verbringen? Die Erweckung 1858 startete mit Jeremiah Lamphere, der zunächst alleine, dann mit anderen die tägliche Mittagspause zum Gebet für Erweckung nutzte. (Mehr HIER

Bin ich bereit – sehne ich so mich nach Erweckung – dass ich bereit bin, einen Preis dafür zu zahlen? Meine Mittagspause? Meinen freien Abend? Meine Kraft? – oder auch meine Freiheit? Folgendes Zeugnis war auf dem verteilten Blatt in unserer Gebetsstunde abgedruckt (Quelle: OPEN DOORS

Im Januar 2019 waren Athit* und Malana* anlässlich einer Hochzeit in Athits entlegenes Heimatdorf im Süden von Laos gereist. Mehrere Gäste hörten begeistert zu, als Athit ihnen von Jesus erzählte. Nach der Feier kamen weitere Dorfbewohner zu Athit und wollten Christen werden. 50 Menschen wurden an diesem Tag getauft. Nach weiteren Treffen in der Folgezeit kamen 200 bis 300 Menschen zu den Gottesdiensten zusammen. Doch den Dorfvorstehern gefiel diese Entwicklung nicht. Nachdem Athit sich weigerte, die Treffen einzustellen, ließen sie ihn schließlich verhaften.

Malana musste sich nun allein um ihre drei Kinder kümmern – und auch um Athit, der im Gefängnis war. Denn in Laos bekommen Häftlinge nichts zu essen und müssen von ihren Angehörigen versorgt werden. Und während ihr Mann im Gefängnis war, versammelte Malana die Gemeinde mehrmals pro Woche zum Bibelstudium. 

Malana ließ sich nicht entmutigen. „Ich fühlte mich Gott näher als zuvor“, berichtete sie. Sie fand außerdem Hilfe von anderen Christen und lokalen Partnern von Open Doors. Sie halfen ihr, ihre Kinder und Athit im Gefängnis mit Lebensmitteln zu versorgen. Nach mehr als einem Jahr Haft und der Zahlung einer Geldstrafe, ließ man Athit frei und er bekam vor Gericht unter gesetzlichen Auflagen sogar die Erlaubnis, ein Kirchengebäude zu eröffnen.
* Name geändert

Ermutigend! Jesus hat den Preis bezahlt, dass alle Seelen gerettet werden können und viele gerettet werden. Er möchte diese Art Erweckung senden. Ermutigend und herausfordernd auch, weil wir sehen, dass Christen bereit sind, den Preis zu zahlen, den der Herr vor sie legt.

Das mag für uns nicht Gefängnis bedeuten, aber vielleicht Schmach, Spott, Zeit oder Veränderung in anderen Lebensbereichen. Aber der Segen des Herrn wird nicht ausbleiben.

Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. (Römer 8:18)

Donnerstag, 14. Dezember 2023

Gottes Augapfel ...

Wer meinen Blogs und meiner Facebook Seite folgt, wird feststellen, dass ich mich mit Kommentaren zur Situation im Nahen Osten zurückhalte. Es leicht, Bilder zu posten mit der Unterschrift: „Ich stehe an der Seite Israels“ wenn gleichzeitig im Nachbarland Israels Frauen, Kinder, Alte und Kranke unterirdisches Leid durchmachen müssen. Natürlich ist das eine Reaktion auf den bestialischen Terrorangriff der Hamas im Oktober. Aber ob es Israelis oder Palästinenser sind – sie alle fühlen Schmerzen; leibliche Schmerzen durch Verletzungen und Verstümmelung, seelische Schmerzen durch Verlust ihrer Lieben, ihrer Ehepartner, Kinder und Eltern. Sie alle sind mittellos, wenn ihre Häuser verbrannt oder zerbombt sind und alle sind hilflos, wenn Flucht in die Sicherheit unmöglich ist.

Wir sehen ihre Tränen nicht, fühlen ihre Schmerzen nicht und sitzen immer noch in unseren warmen Häusern, schlafen in gemütlichen Betten und besitzen genug, um uns doppelt satt zu essen.

Um es klar zu machen und nicht missverstanden zu werden: Ich stehe auch auf einer Seite: auf der Seite Jesu – und dort von ganzem Herzen.

Egal, ob man die von Israel getätigte Aussage bejubelt oder bedauert, dass seit Kriegsbeginn 22.000 Ziele in Gaza angegriffen wurden – eine Tatsache steht: Israel ist und bleibt das erwählte Volk Gottes. Das bedeutet nicht, dass Gott alles segnet, was Israel tut. Das bedeutet nicht, dass sie immer unter Seinem Segen handeln und Er Gericht von ihnen fernhält, egal, ob sie nach Ihm fragen oder nicht. Aber es bedeutet, dass Israel als Gottes Volk Sein Augapfel ist und bleibt. Der Prophet Sachaja sagt Israel klipp und klar zu (Sacharja 2:12 b):

Wer euch antastet, der tastet Seinen Augapfel an!

Niemand muss alles gutheißen, was momentan von der einen oder anderen Seite im Mittleren Osten geschieht. Aber jeder, der Israel flucht und gegen seinen Gott wettert, der wählt sich Gott selbst zum Gegner. In alttestamentlicher Deutlichkeit und Übernatürlichkeit wurde diese Tatsache am Dienstag dieser Woche deutlich. Das Ereignis war und ist so beeindruckend, dass es in den Nachrichtendiensten um die Welt geht.

Der Vorsitzende der türkischen Saadet Partei, Hasan Bitmez, wetterte im Parlament mit starken Worten gegen Israel und warf dem Israelhasser Erdogan „unendliche Liebe zu Israel“ vor. Israel warf er „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ vor. An Israel richtete er den Satz: „Ihr werdet dem Zorn Allahs nicht entgehen“ und beendete dann seine Rede ans Parlament mit den Worten „Ich grüße euch alle. Unmittelbar danach erlitt er – noch am Rednerpult stehend – einen Herzinfarkt, wurde im Parlament wiederbelebt und überlebt momentan noch an einer Herz-Lungenmaschine im Krankenhaus.

So eine Zusammenstellung der am Mittwoch im Internet verbreiteten Nachrichten.

„Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“ (Galater 6:7)

„Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde!“ (1 Mose 12:3)

„Gott ist ja kein Mensch, der lügt, / kein Menschensohn, der etwas bereut. / Wenn er etwas sagt, dann tut er es auch, / und was er verspricht, das hält er gewiss.“ (4 Mose 23:19)

Niemand darf den diabolischen Terroranschlag vom 7. Oktober 2023 gutheißen! Niemand muss die Art gutheißen, mit der Israel momentan versucht, die Hamas auszulöschen. Tatsache bleibt, dass Gott (Er hat nie alles gutgeheißen oder gesegnet, was Sein Volk fabriziert hat) – dass Er nicht zulassen wird, dass Sein Name gelästert oder Sein Volk vernichtet wird.

Nachschlag: Galater 6:7 und 4 Mose 23:19 (oben zitiert) sind durchaus auch auf unser Leben als Nachfolger Jesu anwendbar. Lasst uns nicht leichtfertig reden und immer auf der Seite Jesu stehen. Lasst uns Gutes säen – in Wort und Tat. Dann werden wir Gutes ernten – zur Ehre Gottes!

Lasst uns auch beten, dass Hasan Bitmez – und viele, die diese Entwicklungen verfolgen – ergriffen werden von der Furcht Gottes und sich durch Jesus zu Ihm wenden!

Mittwoch, 13. Dezember 2023

Ein Gebet für Deine Gemeinde

O Herr, durch die Wahrheit Deines Wortes und durch die Kraft deines Geistes und durch den Dienst deines Leibes, lasse Männer und Frauen in meiner Gemeinde heranwachsen, . . .

die die Welt nicht mehr lieben als Gott
denen es egal ist, ob sie viel Geld verdienen oder nicht
denen es egal ist, ob sie ein Haus besitzen oder nicht
denen es egal, ob sie ein neues Auto haben oder nicht
die nicht den neusten Stil brauchen
denen es egal ist, ob sie berühmt werden
die gutes Essen oder ausgefallene Speißen nicht vermissen
die nicht erwarten, dass ihr Leben bequem und einfach ist
die ihren Geist nicht jeden Abend mit Fernsehen füttern
deren Wahrheit nicht wie eine Fahne im Wind weht
die sich nicht von Missbilligung durch andere lähmen lassen
die nicht Böses mit Bösem vergelten
die nicht nachtragend sind
die nicht über andere herziehen
die die Wahrheit nicht verdrehen
die nicht prahlen oder sich selbst rühmen
die nicht jammern ... 
... oder ihre Körpersprache nutzen, um Mitleid zu bekommen
die nicht mehr kritisieren als sie loben
die nicht nur mit ihren Cliquen herumhängen

sondern ...

die für dich, Jesus, brennen
die sich sattgetrunken haben bei dir, Herr
die mit dem Heiligen Geist erfüllt sind
die danach streben, die Höhen und Tiefen der Liebe Christi zu kennen
die der Welt gekreuzigt und der Sünde gestorben sind
die durch das Wort gereinigt, und süchtig sind nach Gerechtigkeit
die fleißig sind die Schrift auswendig zu lernen und zu gebrauchen
die den Tag des Herrn als heilig und erfrischend betrachten
die zerbrochenen Herzsens sind durch Bewußstsein der Sünde
die vom Wunder der freien Gnade begeistert sind
die der Reichtum der Herrlichkeit Gottes in demütiges Schweigen führt
die in anhaltendem Gebet ausharren
die rücksichtslos sind in der Selbstverleugnung
die furchtlos sind, öffentlich die Herrschaft Christi zu bezeugen
die fähig sind, Fehler zu entlarven und theologische Nebel wegzublasen
die  feststehen für die Wahrheit
die empfindsam sind im Umgang mit verletzten Menschen
die leidenschaftlich die Völker erreichen, in denen es noch keine Gemeinde gibt
die für das Leben sind, zum Wohl von Babys, Müttern, Väter und der Herrlichkeit Gottes
die Hüter aller ihrer Versprechungen sind, einschließlich ihrer Eheversprechen
die zufrieden sind mit dem, was sie haben und den Verheißungen Gottes vetrauen
die geduldig, freundlich und sanftmütig sind, (auch) wenn das Leben hart ist

Amen!
* Quelle: Pator John Piper;  © Bethlehem Baptist Church;  Website: www.desiringGOD.org (angepasste Eigenübersetzung)

Dienstag, 12. Dezember 2023

Ein besonderer Vers aus dem Buch Römer

"…nämlich das Evangelium von seinem Sohn, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch 4 und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unseren Herrn …“ (Römer 1:3+4)

Manchmal sind es die scheinbar unscheinbaren Verse, die ein besonderes Gewicht tragen. Oder es sind die etwas verzwickt ausgedrückten Verse, die tiefe und wichtige Wahrheiten beinhalten. So auch die beiden zusammengehörenden Verse aus dem Römerbrief, die oben zitiert werden. Der Verständlichkeit halber hier noch einmal nach der „Neues Leben“ Übersetzung.

Es ist die Botschaft von Jesus, seinem Sohn. Er ist als Mensch geboren worden und gehört der Herkunft nach in das Geschlecht Davids. 4 Jesus Christus, unser Herr, wurde als Sohn Gottes bestätigt, indem Gott ihn mit großer Macht durch den Heiligen Geist von den Toten auferweckte.

Eine ganze Reihe von Besonderheiten finden wir in diesen zwei Versen – und noch dazu weitgehend passend zu Weihnachten:

Es geht um das Evangelium. Es geht um die „Frohe Botschaft“

Die „Frohe Botschaft“ ist die Botschaft von Jesus, dem Sohnes Gottes. Hier finden wir einen Hinweis auf die Dreieinigkeit. (Der Heilige Geist wird im nächsten Vers (4) erwähnt).

  • Wie die Propheten vorhergesagt hatten, kam der Messias als Mensch. Jesus war Mensch wie Du und ich – ausgenommen der Sünde. Er war hungrig, durstig, müde und hat sich weh getan, wenn er sich als Zimmermann mit dem Hammer auf den Daumen geschlagen hat.
  • Wie die Propheten vorhergesagt hatten, wurde Jesus in der Königslinie Davids geboren.
  • Wie die Propheten ihn als „Kyrios“ – als Herrn – vorhergesagt hatten, so bezeichnet ihn auch Paulus: „Kyrios“ – Herrn- was neben „Herr“ oder „Meister“ auch die Interpretation „Gott“ erlaubt.
  • Paulus bezeichnet hier unseren Herrn, Jesus, als Sohn Gottes.
  • Paulus beschreibt die übernatürliche Auferstehung als ein Ausrufungszeichen Gottes, eine Bestätigung vom Vater im Himmel, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
  • Schließlich endet Vers 4 mit einem herrlichen Hinweis auf die Dreieinigkeit und auf das Werk des Dreieinigen Gottes in der Auferstehung. Die Auferstehung Jesus war das Gemeinschaftswerk des dreieinigen Gottes; des Vaters (Galater 1:1), des Sohnes (Johannes 10:18) und des Heiligen Geistes (Römer 1:4).

Zwei besondere, zusammengehörende Verse, die voller Theologie und Ermutigung stecken.

Zwei Verse, die uns gerade auch in diesen Tagen erinnern, dass es Gott selbst war – Jesus, der Sohn – der in Erfüllung vieler Prophetien den Himmel verließ und Mensch wurde. Sein Sterben und Auferstehen zu unserem Heil – das ist die „Frohe Botschaft“, die uns Gott zur Verkündigung n aller Welt anbefohlen hat.

Diese Botschaft ist es wert, verkündigt zu werden! „Freue Dich Welt, Dein König naht!“