„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 6. April 2024

"Aus ALT mach NEU!"

So lautet das Schlagwort aller Bastler, Raparierer und Müllsammler. Und es gibt tatsächlich altes Zeug, das man aufbereiten und wieder neu verwerten kann: Vor Jahren bastelte meine Frau mir aus alten, leeren Streichholzschachteln einen neuen Adventskalender. Als Jugendlichen kannte ich einen Schlagzeuger, dessen Mutter ihm aus vielen alten Stoffresten eine neue Flickenhose genäht hatte.

Aber das funktioniert nicht immer: Aus einem ausgekochten Suppenhuhn kann man kein frisches Brathähnchen machen und mit gebrauchtem Kaffeepulver kann man keinen frischen Bohnenkaffee brühen.

Manches, das man nicht mehr erneuern kann, kann man immer noch eintauschen: So kann man, mit geringem Verlust, alte D-Marks in neue Euro umtauschen. Mit viel Verlust und Zuzahlung kann man ein altes Auto gegen ein neues eintauschen (in Zahlung geben). In der Regel aber kann man nichts Wertloses eintauschen gegen Kostbares. Man kann nichts Gutes bekommen und Schlechtes dafür geben.

Letzte Woche habe ich bei einem Treffen benutzte Tempotaschentücher eingesammelt und für jedes gebrauchte Tempo ein neues Päckchen Tempos eingetauscht. Dabei habe ich in einige erstaunte und fröhliche Gesichter geschaut. So etwas gibts normalerweise nicht: etwas Neues für etwas Altes. Wertloses wurde abgegeben – Wertvolles empfangen. Wo gibts das schon? Stellen wir uns ein Kleidergeschäft vor: Wir bringen unsere zerrissenen Hosen mit Löchern hin – und das Bekleidungsgeschäft tauscht sie ohne Zuzahlung gegen eine neue Hose von der Stange.  Oder wir bringen unser verschwitztes und vergilbtes T-shirt in ein Geschäft in der City Gallerie – und erhalten es kostenlos umgetauscht gegen ein sauberes Neues. Das wäre doch prima!  Aber sowas gibts ja nicht!

Jetzt ist natürlich nicht nur unsere Hose schmutzig und unser T-shirt stinkt. Da könnte man vielleicht wirklich noch jemanden finden, der einem was Neues und Sauberes schenkt. Richtig kompliziert wird es, wenn man mal sein eigenes Herz durchforstet. Da findet man
  • Schmutzflecken der Unmoral und Unreinigkeit
  • Schmutzflecken des schlechten Redens über andere
  • Verfärbungen des Zornes oder des Neides auf andere
  • Löcher, die das Feuer des Hasses hineingebrannt hat
  • Risse, die durch Streitigkeiten entstanden sind
  • Und schließlich stinkts da gewaltig wegen all dem Mist, den wir verbockt haben.
Wenn nur die zu Gott, dem König des Himmels kommen, die ein unschuldiges Herz haben, eine reine Weste – dann bin ich nicht dabei (und Du übrigens auch nicht).

In der Bibel lesen wir von einem König, der seine Knechte aussandte, um zu einer Feier einzuladen. Er sagt zu Seinen Knechten: (Mt 22:9-13)

Geht jetzt auf die Straßen und ladet alle ein, die euch über den Weg laufen!' Das taten die Boten und brachten alle mit, die sie fanden: böse und gute Menschen. So füllte sich der Festsaal mit Gästen. Als der König kam, um seine Gäste zu begrüßen, bemerkte er einen Mann, der nicht festlich angezogen war. 'Mein Freund, wie bist du hier ohne Festgewand hereingekommen?', fragte er ihn. Darauf konnte der Mann nichts antworten. Da befahl der König: 'Fesselt ihm Hände und Füße, und werft ihn hinaus in die Finsternis! Dort wird es nur Heulen und ohnmächtiges Jammern geben.'

Da war jemand ohne Festkleid zur Feier des Königs gekommen – und wurde nicht akzeptiert.

Die Bibel sagt, dass unsere Seele auch ein Kleid an hat – und zwar ein ziemlich verdrecktes. Verdreckt mit den Dingen, die eben erwähnt wurden: Unmoral, schlechtes Reden, Zorn, Lügen, Neid oder Hass und all das andere, was da hinein gehört. Das klebt an uns.

Mit diesem „Kleid der Ungerechtigkeit“ kommt keiner von uns zur Feier des himmlischen Königs, und: „Aus Alt mach Neu“ funktioniert hier auch nicht. Wer will schon ein altes stinkendes, schmutziges Kleid und gibt dafür ein sauberes Festgewand her?

Es gibt da jemanden. Es gibt jemanden, der Deinen Schmutz und Deine Sünde freiwillig nimmt und Dir Sauberkeit gibt!
Es gibt jemanden, der Sein Festgewand gegen Dein Gewand der Ungerechtigkeit tauscht.
Es gibt jemanden, der all das Schlechte in Deiner Vergangenheit nimmt – und Dir all das Gute des Himmels schenken möchte: JESUS!

Über ihn schreibt der Prophet Jesaja (61:10):

„Er hat mir Kleider des Heils angezogen,
mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet“

Das neue Kleid der Vergebung und Gerechtigkeit schenkt Er Dir ... aber Du musst Ihn ernsthaft darum bitten. Wer das tut, weil er einen neuen Anfang im Leben machen möchte, dem schenkt Jesus einen Neuanfang: Ein weißes Kleid der Gerechtigkeit für ein Lebenskleid voller Sünden.

Gott verspricht (2 Kor 5:17):

„Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch.
Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen."

Freitag, 5. April 2024

Heute schon gesündigt?

Der (moderne) Cowboy war mit seinem Kleintransporter auf der unbefestigten Straße unterwegs. Der Hund saß hinten auf der Ladefläche, das treue Pferd war im Anhänger. Eine Kurve – ein paar Kilometer zu schnell – ein wenig zu viel Schotter – und es kam zu einem folgenschweren Unfall.

Nur kurze Zeit später kommt ein berittener Polizist an die Unfallstelle. Als großer Tierliebhaber sieht er zuerst das Pferd. Als er die Schwere der Verletzung erkennt, zieht er den Revolver und gibt schweren Herzens den Gnadenschuss.  Als nächstes inspiziert er die Unfallszene und entdeckt den Hund, der in den letzten Zügen liegt. Da ihm das Gewinsel des Hundes sehr zu Herzen ging, erlöste er auch dieses Tier von seinen Leiden.

Erst jetzt entdeckt er den Cowboy, der irgendwo im Feld liegt, blutend und mit mehrfachen Knochenbrüchen. „Hey, alles in Ordnung?“ ruft der Polizist hinüber. Der Cowboy schaut sich den rauchenden Revolver an und erwidert schnell: „Ich hab mich nie besser gefühlt!“

Wie oft in unserem Leben denken wir, wir hätten jedes Recht, zu klagen und zu jammern. Selbst der Erntedanktag hält uns nicht davon ab. Und dann machen wir von diesem Recht Gebrauch – und vergessen, dass die Mehrheit der Menschen noch viel – VIEL – mehr Grund zum Jammern hätte – es aber nicht tun! Sie sind zufriedener als wir (Deutschen), die wir  als Weltmeister des Jammerns auf hohem Niveau bekannt sind. Ja, Jammern können wir: Über unsere Gebrechen – und wenn wir keine haben, dann über die der Anderen. Über das Essen, die Versicherung, den Autofahrer vor uns, die Steuern, die Nachbarn und wenn uns mal nichts mehr einfällt, dann über die Politik.

Undankbarkeit ist Sünde! Die Bibel sagt, wir sollen dankbar sein in allem und für alles!

Sagt in allem Dank! Denn dies ist der Wille Gottes
in Christus Jesus für euch. (1 Thessalonicher 5:18)

Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, 
im Namen unseres Herrn Jesus Christus. (Epheser 5:20)

Murren ist Sünde! Gottes Wort sagt, wir sollen NICHT Murren.
Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel! (Philipper 2:14)

Das heißt nicht, dass wir alles tatenlos und wortlos akzeptieren. Christen legen nicht die Hände in den Schoss im Angesicht von Unrecht und Not. Aber weder Undankbarkeit, noch Jammern noch Murren oder Argumentieren ist die uns von Gott gegebene Lösung.

Handeln, Trösten, Lieben, Aufbauen – das ist der Weg, den Jesus uns vorangegangen ist. Und das hat Er ohne große Worte getan. Sein Handeln war oft die Predigt, die Er gepredigt hat.

Heute schon gesündigt? – Heute schon gemurrt oder Gott den legitimen Dank vorenthalten, dessen Er würdig ist? Hier ist die einfache Lösung:
-         Bekenne Dein Jammern, Murren und Klagen dem Herrn. Er vergibt gerne!
-         Beginne, Deinen Mund zum Danken zu gebrauchen und lass Deine Hände handeln!

Und wenn Dein Klagen Deine eigene Situation betrifft, dann erinnere Dich an den Cowboy. 90% der Menschheit hat es nicht einmal so gut, wie Du es trotz allem immer noch hast!

Hier noch ein Zitat zum Schmunzeln:

Beschwer’ dich nicht und jammer nicht ständig über Deine Probleme.
80% der Leute interessiert das nicht – und der Rest denkt, dass Du es verdient hast.

Donnerstag, 4. April 2024

Anderen ging es auch so (Depri- Jeremia #2)

Vor Ostern ging es in einem Artikel (HIER) um den von Depressionen geplagten Propheten Jeremia. Andachten zum Thema der Feiertage haben den Teil 2 auf heute verschoben. Hier nun die Fortsetzung:

Selbst große Propheten, wie Jeremia, konnten in Depris versinken. Jeremia fand eine hilfreiche Medizin: Er breitete alles vor Gott aus, nannte Situationen beim Namen. Er meditierte über Gott ... und kam ins Singen!

Allerdings hat Jeremia nicht den Rest seines Lebens singend verbracht. Sein Leben wurde nicht einfacher. Vermutlich starb er als Märtyrer. Aber Gott gab ihm immer wieder ein neues Lied auf seine Lippen.

Nicht immer wendet sich Niedergeschlagenheit innerhalb von 3 Bibelversen zu einem Lied. Im Fall von Hiob brauchte es ein ganzes Buch – aber dann sang auch er:

Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen,
aber nun hat mein Auge dich gesehen ...

Christen, die durch Zeiten der Niedergeschlagenheit gehen, dürfen Mut fassen. Manche schämen sich und denken: „Solch eine Niedergeschlagenheit, so eine Depression darf mir als Christ doch eigentlich gar nicht zustoßen.“ Das Gegenteil ist der Fall. Viele gottesfürchtige Menschen in der Bibel waren aus den verschiedensten Gründen abgrundtief betrübt, ja, sogar selbstmordgefährdet. (Keiner von ihnen verübte Suizid!) Und es waren nicht nur Menschen zur Zeit der Bibel, die diese seelischen Kämpfe hatten.

Martin Luther kämpfte mit Depressionen! Einmal schrieb er:
  •  „Mehr als eine Woche lang war ich den Toren der Hölle und des Todes nahe. Ich zitterte an allen Gliedern. Christus war mir verloren. Ich war hin- und hergeschüttelt von Verzweiflung und Gotteslästerung.“
C.S. Lewis, Autor der „Chroniken von Narnia“ und vieler anderer Bücher litt unter Depressionen. Ebenso John Wesley, Erweckungsprediger und Gründer der Methodistischen Kirche. Georg-Friedrich Händel, Komponist des Messias Oratoriums, galt als depressiv. Auch Charles H. Spurgeon aus England, Prinz der Prediger genannt wegen seiner gewaltigen und fruchtbaren Predigten, schreibt über eine Zeit in seinem Leben:
  • "Vor einigen Jahren kam eine furchtbare Depression über mich. Es ging mir nicht gut, mein Herz verzagte. Ich litt körperlich, aber viel mehr noch seelisch, denn mein Geist war überwältigt.“
Man könnte viele andere namhafte Personen aus dem Reich Gottes nennen, die wie Jeremia, mit viel Schwermut und Leid durchs Leben gehen mussten.

Aber Gott war ihr erster Ansprechpartner in Zeiten der Not. Wie Jeremia sprechen sie Ihm ihr Vertrauen aus.
  • Du, Herr, stehst mir bei wie ein mächtiger Held!
  • Du allmächtiger Gott kennst mich ganz genau!
  • Dir, Herr, habe ich meinen Fall anvertraut!
  • Singt dem Herrn und lobt ihn, denn ER rettet!
Das Gegenmittel gegen Niedergeschlagenheit und Mutlosigkeit –im Alltag und im Dienst für Jesus ist: FOKUS!

Für Jeremia war es der Blick auf den Gott, der ihn gerufen hatte!
Für uns ist des der Blick auf Jesus, der uns gerufen – und gerettet hat!

Richte den Blick nur auf Jesus!
Schau voll in Sein Antlitz hinein!
Und die Dinge der Welt werden seltsam trüb
und im Licht Seiner Herrlichkeit klein.

 Für alle, die von Depressionen geplagt sind empfehle ich neben Gottes Gort, Gebet und Gemeinschaft mit Christen das Buch von Robert B. Somerville: "Christ und depressiv? Wie kann das sein?" Sehr ausgeglichen und empfehlenswert für Betroffene und ihr Umfeld . Viele eigene Erfahrungen und Zeugnisse.

Mittwoch, 3. April 2024

Treue

Wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; 
er kann sich selbst nicht verleugnen. 
(2. Timotheus 2:13)
 
Im Übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, 
dass er treu erfunden wird. 
(1. Korinther 4:2)
 
Sei treu bis zum Tod! 
Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben. 
(Offenbarung 2:10c)
 
Als Kaiser Valens dem frühen Kirchenvater Eusebius mit Beschlagnahmung seines ganzen Besitzes, Folter, Verbannung oder sogar Tod drohte, antwortete der mutige Christ: „Er braucht die Beschlagnahmung nicht zu fürchten, der nichts zu verlieren hat; noch Verbannung, wem der Himmel Heimat ist; noch Qualen, wenn sein Körper durch einen Schlag zerstört werden kann; noch den Tod, der die einzige Möglichkeit ist, ihn von Sünde und Leid zu befreien."
 
Das sind opferwillige Worte und eine mutige Position. Es war die Position, die viele der ersten Christen einnahmen, nicht nur die alten, sondern auch die jungen. Leighton Ford berichtet von Archäologen, die in Rom in den Überresten einer Schule gruben und ein Bild aus dem dritten Jahrhundert fanden.  
 
Es zeigt einen Jungen, der mit erhobener Hand eine Figur an einem Kreuz anbetet, eine Figur, die wie ein Mann mit Eselkopf aussieht. Mit der Handschrift eines jungen Menschen sind die Worte gekritzelt: „Alexamenos betet seinen Gott an“. In der Nähe fand man eine zweite Inschrift: „Alexamenos ist treu“.
Anscheinend wurde der junge Christ, Alexamenos, von seinen Mitschülern wegen seines treuen Zeugnisses verspottet. Aber er schämte sich nicht; er war treu.

Treue ist die Eigenschaft, die Gott von den Seinen erwartet. Und Treue segnet Er. Nachdem die Kommunisten China übernommen hatten, explodierte die Zahl der chinesischen Christen. Als Ayatollah Khomeini 1979 die islamische Revolution in den Iran brachte, schien es, als würde das zarte Feuer des Heiligen Geistes erlöschen. Das Gegenteil war der Fall. Die Treue der iranischen Christen trotz Leid und Verfolgung brachte - und bringt bis heute - eine gewaltige Ernte ein für das Reich Gottes in Persien.

Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen. Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! (Matthäus 25:20b+21)

Dienstag, 2. April 2024

Die Woche nach Ostern

Ostern ist vorbei! Die Übernachtungsgäste sind heimgefahren, die Wohnung ist aufgeräumt, die bunten Eier aufgegessen. Die Arbeitswoche bekommt die meisten von uns wieder in den Griff. Der Alltag hat sich wieder angemeldet. Das Leben geht im Großen und Ganzen weiter, wie in den Tagen vor Karfreitag und Ostern. Ein weiterer Unfall auf der Straße, irgendwo brennt in Haus. Zur gleichen Zeit treffen sich die Kinder aus unserer Nachbarschaft zum Spielen auf dem Feld nebenan. Die heutige Tageszeitung hat wie gewohnt positive Berichte über die Konzerte der letzten Tage, wie auch Todesanzeigen auf der letzten Seite. Die Kriege auf der Welt dauern an. Positiv- und Negativschlagzeilen wechseln sich ab. Ostern hat nichts daran geändert. Tatsache ist: das Feiern ein paar arbeitsfreier Feiertage ändert in der Regel nie etwas. Das war auch am ersten Osterfest nicht anders. Dennoch gab es bemerkenswerte Erfahrungen.

Zwei Männer waren auf dem Weg nach Hause. Ihre Herzen waren beschwert, weil Jesus gestorben war. Während sie unterwegs waren gesellte sich der auferstandene Jesus zu ihnen. Sie erkennen Ihn nicht. Er legt den beiden die Prophetien des Alten Testaments aus. Ihre Herzen wärmen sich auf. Ohne, dass sie es merken, begegnen sie Jesus. Zweimal! Zum einen begegnen sie Ihm in Person, ohne es zu merken. Zum anderen begegnen sie Ihm in den Prophetien des Wortes Gottes. Am Ende des Abends – und einige Wunder später - können sie feststellen: 

„Brannte nicht unser Herz in uns, wie er auf dem Weg zu uns redete 
und wie er uns die Schriften öffnete?”  (Lukas 24:32) 

Die Woche nach Ostern war für sie ein Stück Himmel auf Erden. Sie waren dem Auferstandenen begegnet. Und so möchte Gott, dass unsere Woche (und alle weiteren danach) sich gestalten. Er möchte, dass wir mit brennendem Herzen leben, weil wir Ihm begegnet sind – in Person und in Seinem Wort. Klar, wundern müssen wir uns nicht, wenn unser Herz nicht brennt, wenn wir unseren Weg nicht mit Jesus gehen und wir Sein Wort weder in unsere Hand nehmen noch in unser Herz lassen. Umgekehrt wird es aber zur Garantie: Wer seinen Weg mit Jesus geht, Sein Wort in Hand und Herz nimmt, dessen Herz wird nicht lange darauf Feuer fangen und brennen. Auch in den Wochen nach Ostern!

Montag, 1. April 2024

Halleluja! Jesus lebt!

Er ist der Erste und Letzte, der Anfang und das Ende!

Er ist der Erhalter der Schöpfung und der Schöpfer von allem!
Er ist der Architekt des Universums und der Manager aller Zeiten.

Er war schon immer, Er ist immer, und Er wird es immer sein ...
Unbeweglich, unverändert, unbesiegt und nie unvollendet!

Er wurde verletzt und bringt Heilung!
Er wurde durchbohrt und lindert Schmerzen!
Er wurde verfolgt und bringt Freiheit!
Er war tot und bringt Leben!
Er ist auferstanden und bringt Kraft!
Er regiert und bringt Frieden!

Die Welt kann Ihn nicht verstehen,
Die Armeen können Ihn nicht besiegen,
Die Schulen können Ihn nicht erklären,
Die Führer und können Ihn nicht ignorieren Sie.

Herodes konnte Ihn nicht töten,
Die Pharisäer konnten Ihn nicht verwirren,
und das Volk konnte ihn nicht halten!

Nero konnte Ihn nicht vernichten,
Hitler konnte Ihn nicht zum Schweigen bringen,
Das New Age kann Ihn nicht ersetzen,
Richard Dawkins kann Ihn nicht wegerklären!

Er ist Licht, Liebe, Leben und Herr.
Er ist die Güte, Freundlichkeit, Sanftmütigkeit und Gott.
Er ist heilig, gerecht, stark, mächtig und rein.

Seine Wege sind richtig, Sein Wort ist ewig,
Sein Wille ändert sich nicht, und Seine Gedanken sind bei mir.

Er ist mein Erlöser, Er ist mein Heiland,
Er ist mein Führer, und Er ist mein Frieden!
Er ist meine Freude, Er ist mein Trost,
Er ist mein Herr, und Er regiert mein Leben!

Ich diene Ihm, weil Sein Band die Liebe ist,
Seine Last ist leicht, und Sein Ziel für mich ist ein Leben in Fülle.

Ich folge ihm, weil Er die Weisheit der Weisen ist,
die Macht der Mächtigen, der Alte an Tagen,
der Herrscher über Herrscher, der Führer aller Führer,
der Wächter der Überwinder
und der souveräne Herr über alles das war und ist und kommen wird.

Ist das schon beeindruckend? Achte erst mal auf die Ausmaße:
Sein Ziel ist eine Beziehung mit mir!
Er wird mich nie verlassen, mich nie aufgeben,
mich niemals in die Irre führen, mich nie vergessen, 

mich nie übersehen,
und nie meinen Termin mit Ihm aus Seinem Kalender ausstreichen!

Wenn ich falle, hebt Er mich auf!
Wenn ich versage, vergibt Er!
Wenn ich schwach bin, ist Er stark!
Wenn ich verloren bin, Er ist der Weg!
Wenn ich mich fürchte, Er ist mein Mut!
Wenn ich stolpere, stützt Er mich!
Wenn ich verletzt bin, heilt Er mich!
Wenn ich zerbrochen bin, macht Er mich ganz!
Wenn ich blind bin, führt Er mich!
Wenn ich hungrig bin, speist Er mich!

Wenn ich angefochten werde, ist Er bei mir!
Wenn ich angegriffen werde, schirmt Er mich!
Wenn ich Probleme habe, tröstet Er mich!
Wenn ich Verlust erfahre, kümmert Er Sich um mich!
Wenn ich den Tod vor Augen habe, trägt Er mich heim!

Er ist alles
für jeden, jederorts, jederzeit, und auf jedem Weg. 

Er ist Gott,
Er ist treu.
Ich bin Sein, und Er ist mein!

Mein Vater im Himmel kann den Vater dieser Welt verprügeln.

Wenn Du Dich also wunderst,
warum ich mich so sicher fühle,
versteh’ Folgendes ...

Er sagte es, und so ist es.
Gott hat die Kontrolle,
Ich bin auf Seiner Seite, und das bedeutet:
Meiner Seele geht es gut.

Jeder Tag ist ein Segen, denn GOTT hat die Kontrolle!

JESUS LEBT! ER IST AUFERSTANDEN! HALLELUJAH!

By: Georgy; Quelle: www.turnbacktogod.com (Übersetzung und Anpassung in Eigenregie)

Sonntag, 31. März 2024

Wir feiern die Auferstehung Jesu!

In seinem Buch „Dunkler als Finsternis heller als Licht“* schreibt Hans-Peter Royer von einer imaginären Unterhaltung zwischen Satan und Jesus, die etwa so verlaufen sein könnte:

Eines Tages hatten Satan und Jesus eine Unterhaltung. Satan kam gerade vom Garten Eden zurück. Er war hämisch und prahlerisch und sagte zu Jesus: „Ja, ich habe gerade die ganze Welt voller Menschen gefangen.  Ich setzte meine Falle und verwendete einen Köder, von dem ich wusste: Sie können ihm nicht widerstehen. Ich hab sie alle erwischt!“

„Was wirst du mit ihnen tun?“  fragte Jesus.
 
Satan antwortete: „Ich werde richtig Spaß haben mit denen! Ich werde sie lehren, wie man heiratet und sich voneinander scheidet, wie man sich hasst und gegenseitig missbraucht, wie man trinkt und flucht. Ich werde sie lehren, wie man Schusswaffen und Bomben erfindet und sich gegenseitig umbringt. Ich werde Spaß haben!“
 
„Und was wirst du tun, wenn du damit fertig bist?“,  fragte Jesus.
 
„Ich werde sie töten!“, tönte Satan stolz.
 
„Wie viel möchtest Du für die Menschen?“, fragte Jesus.
 
„Nein, vergiss es“ antwortete Satan, „ sie sind zu nichts gut. Sie würden dich sowieso nur missbrauchen und hassen. Sie würden dich anspucken, dich verfluchen und dich töten! Du möchtest diese Menschen nicht wirklich!“
 
„Wie viel?“ fragte Jesus ein zweites Mal.
 
Satan schaute auf Jesus und sagte höhnisch: „ Alle deine Tränen und dein ganzes Blut!“
 
Jesus sagte: „Abgemacht!“ Und bezahlte den Preis.

Eine ganze Reihe Lektionen, auf die diese kurze, fiktive Unterhaltung hinweist:
-         Satan meint es nie gut mit uns, so gut seine Köder auch aussehen mögen. Er ist und bleibt der Durcheinanderbringer, Lügner und Mörder.
-         Wir sind Gefangene Satans, egal, ob wir das so ausdrücken oder nicht. Satan steht für alles Schlechte und für Feindschaft gegen Gott. Und genau da hat er auch uns hingebracht. (Schaut Euch die Welt doch an!)
-         Wir haben uns so an die Lektionen gewöhnt, die Satan uns beigebracht hat, dass wir sie als „den Normalzustand“ betrachten; im Sinne von „So ist die Welt nun mal“, anstatt sie als seine Kriegspläne gegenüber Gottes heilsamen Prinzipien zu erkennen.
-         Satan weiß viel und kennt uns Menschen und unsere Verdorbenheit besser, als wir uns selbst kennen. ABER: Er hat keine Ahnung von der unermesslichen Liebe Jesu, die er völlig unterschätzt.
-         Jesus war bereit, alles zu geben. Nicht weniger als alles! Nicht einen Deut weniger als absolut alles. Und Er war nicht nur bereit dazu – Er hat tatsächlich ALLES gegeben!
-         Satan hat kläglich verloren! Jesus hat glorreich gesiegt!
-         Der Preis ist bezahlt! Der Preis für Dich! Für Deine Freiheit! Zur Vergebung Deiner Sünden! Zur Veränderung Deiner Situation! Zum Eintritt in Jesu ewige Herrlichkeit! 
 
Denn er hat einen Tag festgesetzt, 
an dem er die Welt gerecht richten wird, 
und zwar durch den Mann, den er dazu bestimmt hat. 
Und er hat allen bewiesen, wer dieser Mann ist, 
indem er ihn von den Toten auferweckte.«
(Apostelgeschichte 17:31)

Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!
(aus Lukas 24:34)


Herzliche Einladung:

Anbetung - Gottes Wort
Gebet - Gemeinschaft

  Wir freuen uns auf Dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr