„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Samstag, 28. Oktober 2023

Warum immer Jesus?

In einem Gleichnis, das Jesus den Juden erzählte, brachte Er die Unvernunft zum Ausdruck, den König aller Könige abzulehnen. Ablehnung erfuhr Jesus ständig. Selbst solche, die Ihm scheinbar folgten, folgten Ihm nicht immer von Herzen, nicht immer aus Überzeugung und manchmal auch „aus der Ferne“.

Viele Menschen wundern sich, warum Jesus bis heute immer noch eine wachsende Schar von Nachfolgern hat – und das nicht zuletzt in Ländern, in denen sie um des Glaubens willen verfolgt werden. In der Apostelgeschichte stehen Petrus und Johannes vor Gericht, weil sie trotz Verkündigungsverbot von Jesus gesprochen hatten. In Apostelgeschichte 4:20 erklären sie ihren Anklägern:

Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!

Auch Jesus hatte bereits gelehrt, dass der Mensch davon redet, wovon sein Herz erfüllt ist.

Von einem alten Indianer wird erzählt, dass er seine Erlösung von Sünde nie als etwas Gewöhnliches betrachtete. Er sprach ständig über Jesus und was Jesus ihm bedeutete.

Warum redest du so viel über Jesus?“ fragte ihn ein Freund. Der Indianer antwortete nicht, sondern sammelte einige Stöckchen und Grashalme. Die legte er in einen Kreis und mitten in den Kreis legte er eine Raupe. Er sagte noch immer nichts, zündete aber die Stöcke und das Gras an – und die beiden Männer beobachteten die Raupe.

Als das kreisrunde Feuer immer näher kam, begann die gefangene Raupe hastig herumzukriechen und suchte vergeblich einen Fluchtweg.

Als sie spürte, dass es keinen Ausweg gab, hob sie den Vorderteil ihres Raupenkörpers, als ob sie sagen wollte: „Meine Hilfe kann nur von oben kommen.

Jetzt bückte sich der Indianer und streckte der Raupe seinen Finger entgegen. Sie hielt daran fest und brachte sich an seinem Finger in Sicherheit.

Jetzt erst redete der Indianer und erklärte: „Das hat der Herr Jesus für mich getan! Ich war in Sünde verloren. Ich war gefangen. Mein Zustand war hoffnungslos.  Dann aber beugte sich Jesus in Barmherzigkeit und Liebe zu mir herab und zog mich aus der schrecklichen Grube der Sünde und Schande. Wie könnte ich nicht Ihn lieben und von seiner wunderbaren Liebe und Rettung zu sprechen?“

Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund. (Lukas 6:45)

Mein Mund soll erfüllt sein von deinem Lob, von deiner Verherrlichung allezeit! (Psalm 71:8)

Lass das heute Dein Wunsch und Dein Gebet sein: Seinen Namen zu verkündigen und zu preisen. Wem könntest Du heute ein Zeugnis sein?

Auch morgen in unserem Gottesdienst um 10:30 Uhr (Achtung, Zeitumstellung!) geht es um das wichtigste aller Themen und die wichtigste aller Personen: JESUS. Wir laden herzlich ein:

 Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Herzlich Willkommen!

Achtung, Zeitumstellung!

Will heißen: Morgen 1 Stunde länger schlafen! 

Freitag, 27. Oktober 2023

Hauptsache ...

Ja, was ist eigentlich die Hauptsache? Der Hebräerbrief ist ein recht theologischer Brief. "Das ist gut und wichtig! – so Stefan, der den Hebräerbrief unterrichtete. "Aber wir brauchen auch immer wieder die praktische Anwendung für den Alltag!"

Recht hat er. Und dann begann er mit Hebräer 8:1:

„Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagen, ist:
Wir haben einen solchen Hohenpriester, 
der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones 
der Majestät im Himmel.“

Hauptsache ist: Wir haben Jesus!

AMEN!

Wir mögen nicht alles verstehen, was Gottes Wort uns lehrt.
Wir mögen die Bedeutung der Stiftshütte nicht verstehen.
Wir mögen die Bedeutung des Schaubrottischs nicht verstehen.
Wir mögen die Lehre über den „Engel des Herrn“ nicht verstehen.
Es gibt 1000 Dinge, die wir vielleicht nicht verstehen werden.

Hauptsache, wir haben Jesus!

Was hatte eigentlich der Schächer am Kreuz, der am Ende Rettung durch Glauben an Jesus fand? Er hatte nichts, absolut nichts – außer Jesus! Er konnte keine Frucht mehr bringen für Jesus. Er konnte nicht mehr in der Nachfolge leben. Er konnte kein Zeugnis mehr sagen (obwohl der Bericht über ihn Bände spricht). Er konnte kein getanes Unrecht mehr in Ordnung bringen. Nichts! Er konnte nur noch  bitten: „Jesus, gedenke meiner!“ Und Jesus antwortet: „Du und ich werden gemeinsam im Paradies sein!“

Hauptsache Jesus!

Wie gesegnet und privilegiert ist jeder, der Jesus zur Hauptsache macht und nicht (wie der Schächer) kurz darauf stirbt. Solch ein Mensch hat sein ganzes Leben, um für die Hauptsache zu leben. Egal, ob dieser Mensch Theologie studiert hat oder nicht. Egal, ob er viel versteht oder wenig. Hauptsache Jesus. Wer Jesus im Herzen trägt, der hat die Hauptsache im Leben ergriffen.

Und der wird Jesus auch auf den Lippen tragen, denn wem das Herz voll ist, dem geht der Mund über.

Die Predigt über Hebräer 8:1-13 kann HIER angehört oder heruntergeladen werden.

 

Donnerstag, 26. Oktober 2023

Das Besondere übersehen

Es war die Freitagszeitung, in der Werner die Anzeige fand: “Jagdhund zu verkaufen. 2000 Euro, aber jeden Euro wert!“ Werner rief unter der angegebenen Telefonnummer an und wurde eingeladen. „Sie müssen sich den Hund in Aktion anschauen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei!“ Werner machte von dem Angebot Gebrauch und ging am nächsten Tag früh morgens mit dem Hundeverkäufer auf die Jagd. Zunächst scheuchte der Hund zwei Vögel aus dem Gebüsch. Nachdem sie geschossen waren, fielen sie ins Wasser. Der Hund lief auf dem Wasser, schnappte sich die Vögel und lief auf dem Wasser zurück zu seinem Besitzer. Der interessierte Käufer war aufs Äußerste erstaunt und kaufte den Hund an Ort und Stelle.

Schon für den nächsten Tag überzeugte er seinen Bruder, mit ihm auf die Jagd zu gehen. Wieder scheuchten sie einige Vögel auf und wieder lief der Hund auf dem Wasser, holte die Beute und lief auf dem Wasser zurück zum Boot. Werner schaute seinen Bruder mit stolzen, erwartungsvollen Augen an, um sich dann zu erkundigen: „Na, was hältst Du von dem Hund?“ Die unerwartete Antwort lautete: “So, du hast einen Hund gekauft, der nicht mal schwimmen kann?!

Eigentlich müssen wir über uns selber schmunzeln, denn geht es uns nicht oft ähnlich? Im Alltag werden wir oft gefangengenommen von den Dingen des Alltags. Wir haben Vorstellungen, wie das Leben sein muss, wie alles funktionieren muss und wie es „immer war“. Und dann bringt der Herr etwas Einzigartiges in unseren Alltag: einen Grund zum Staunen, zum Nachdenken, zum Freuen, zum Danken – und wir sind so perplex, dass wir das Besondere gar nicht erkennen und es vielleicht noch negativ beurteilen.

Oft stehen wir in Situationen, die uns einfach nur überraschen und unser Verstehen übersteigen. Kein Wunder, dass der Herr uns auffordert, zuerst mal in allem und für alles zu danken. Das bringt uns zur Ruhe und verleiht Perspektive. Es hilft uns, Gottes Wirken zu erkennen und Seine Wunder nicht zu übersehen.

So möchte ich auch in meinem eigenen Leben unterwegs sein. Nicht: „Der Hund kann ja nicht schwimmen“, sondern: „Herr, öffne mir meine Augen, dass ich Deine Wunder sehe, auch dort, wo ich dafür blind zu sein scheine.

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Viel zu einfache Missionsarbeit?

Amy Carmichael wurde 1867 geboren. Als Kind wünschte sie sich so sehr blaue Augen – aber sie hatte braune. Wie oft betete sie, der Herr möge ihr die Augenfarbe ändern – ohne Erfolg und mit viel Enttäuschung. Als sie 18 Jahre alt war, starb ihr Vater. Sein Tod stürzte die Familie in große finanzielle Not. Eine Neuralgie schwächte Amys Körper und verursachte Schmerzen, die sie manchmal wochenlang ans Bett fesselten. Dennoch war es ihr ein Anliegen, dem Herrn zu dienen.

Bereits als Jugendliche hatte sie sich um die „Schalträgerinnen“ in Belfast gekümmert, Frauen am Rande der Gesellschaft. Eine Gemeinde mit 500 Mitgliedern entstand, weil Amy als „Person aus respektablen Hause“ es nicht unterlies, sich um die Nicht-Respektierten zu kümmern.

Auf einer Konferenz legte Gott ihr Mission in Übersee aufs Herz. Im Alter von 24 Jahren reiste sie zum ersten Mal aufs Missionsfeld nach Japan, wo sie viel mit Krankheit zu kämpfen hatte. Später führte ihr Weg über China nach Indien.

„Viel zu einfach“ war zunächst ihre Einstellung zur Missionsarbeit in Indien, wohl wegen der Koloniesierung Indiens durch Großbritannien und dem starken Einfluss britischen Lebens. Amy passte sich der Kultur an und begann schließlich einen Dienst unter Waisenkindern, die als Sexsklaven in den Hindutempeln dienten. 55 Jahre Missionsarbeit – ohne Rückkehr in die Heimat – im Dienst an den denen die als „nicht liebenswert“ angesehen wurden.

Heute ist die Aussage nicht: „Nein, das Missionsfeld ist mir zu einfach“, sondern: „Nein, das ist nichts für mich. Zu kalt, zu heiß, zu weit weg, zu unterentwickelt, zu wenig Chancen für meine Kinder, zu wenig medizinische Versorgung, zu viele Kriechtiere ... ... „ Die Liste ist endlos!

Was es bedarf um den Auftrag Gottes zu erfüllen sind Menschen, die ohne „Wenn und Aber“ dem Ruf Gottes gehorsam sind. Menschen, die sich der Herausforderung stellen und nicht den leichtesten Weg suchen. Menschen, die sich bewußt werde: die einfachen Aufgaben sind erledigt; zu tun bleiben die Opfer-intensiven.

Das beste wäre, wenn sich einige heute fragen würden: Bin ich dazu bereit? Und dann antworten würden: Ja, Herr!! Ich bin bereit. Hier bin ich, sende mich! 

Wichtig wäre aber auch, dass wir alle, egal wo wir sind, mit einer Einstellung leben, die Amy von Anfang an in ihrem Leben mit Jesus hatte: Wir sind keine geschlossene Gesellschaft. Bei Gott gibt es keine Zweiklassengesellschaft mit respektablen Leute und solchen, die weniger respektabel sind. Bei Ihm sind alle Sünder Sünder. Tatsächlich scheint es oft der Fall zu sein, dass das „respektable Volk“ sehr schnell zufrieden wurde mit sich und dem Status Quo, während die, von denen man sich fernhielt, um jeden Verdacht einer Assoziaton zu vermeiden – offen waren für das Evangelium.

Missionsarbeit ist nirgends einfach. Wer stellt sich den Herausforderung – zu Hause UND in Übersee? Wer macht mit?

Dienstag, 24. Oktober 2023

Ein besonderer Vers aus dem Buch des Propheten Maleachi

Mit dem heutigen Beitrag schließen wir die Serie „besondere Verse“ im Alten Testament ab. Ab nächsten Dienstag sind wir im Neuen Testament unterwegs. 

Besondere Verse in Maleachi - vermutlich würde sich Maleachi 3:10 qualifizieren. Hier sagt der Herr durch den Propheten:

Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei, und prüft mich doch dadurch, spricht der Herr der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen in überreicher Fülle herabschütten werde!

Das war die Regelung für Israel im Alten Testament: 10% des Einkommens gehörte dem Herrn. Das erleichtert so manchen neutestamentlichen Christen, der nun meint, „der Zehnte“ sei eine alttestamentliche Regel und seit dem Neuen Testament nicht mehr gesetzlich zu befolgen.

Tatsächlich stimme ich dem voll zu! Da Jesus uns erkauft hat und wir mit allem was wir sind und haben Ihm gehören und nicht uns selbst (Römer 14:7+8) sind 10% unseres Einkommens eigentlich nur der Beginn, sozusagen die unterste Stufe, auf der wir beginnen, die Sache des Herrn zu unterstützen. Die neutestamentliche Frage lautet nicht mehr: Wie viel meines Einkommens muss ich dem Herrn geben? sondern eher: Wie viel meines Einkommens kann ich dem Herrn geben? Wieviel behalte ich für mich?

Aber wieder mal hab ich mich verzettelt. Maleachi 3:10 soll heute gar nicht unser besonderer Vers sein, sondern – momentan ganz aktuell – Maleachi 3:6, wo der Herr Israel mit den Worten ermutigt:

Denn ich, der Herr, verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrunde gegangen.

Israel ist nie zugrunde gegangen! Nach einem Wikipdia Eintrag wurde Jerusalem mehr als 16 Mal umkämpft, zweimal zerstört, 23 Mal belagert, 52 Mal angegriffen und 44 Mal eingenommen und zurückerobert. In der Geschichte Israels hat Gott ungezählte Male übernatürlich eingegriffen…

… Als Ägypten Israel versklavte und sie auslöschen wollte

… als die Kananäer sich ihnen entgegenstellten

… als eine Riesenarmee (185.000 Soldaten 3 Völkern) Israel besiegen wollte (2. Könige 19)

… als die Assyrer und Babylonier sie besiegten und aus Israel vertrieben

… als Haman zur Zeit Esthers alle Juden vernichten wollte

… als die Römer sie als Nation in ihrem Land vernichteten und vertrieben

… als sie durch Jahrhunderte in zahllosen Ländern und Orten immer wieder verfolgt wurden

… als die Nazis sie auslöschen wollten.

Dazu kommen zahllose Kriege, die Israel seither führen musste, um zu überleben. Der bekannteste ist vermutlich der 6-Tage-Krieg im Juni 1967. Israel stand mit 200.000 Soldaten einer Armee aus 4 Staaten mit über 1.000.000 Soldaten gegenüber. (Quelle) 

Wie konnte und kann Israel überleben? In Maleachi 3:6 gibt Gott selbst uns die Antwort:

Denn ich, der Herr, verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrunde gegangen.

Israel ist und bleibt Gottes Augapfel. Zum Scheitern verurteilt ist, wer Israel antastet. Gott musste oft harte Wege mit Seinem Volk gehen. Er erlaubte Gefangenschaft, Er erlaubte unsagbares Leid, Er erlaubte Vertreibung aus ihrem Land für lange, lange Zeit. Er verbot dem Propheten Jeremia (16:7) sogar, für Israel zu beten. Bis heute hat Israel keinen Blankoscheck von Gott, zu tun und zu lassen, was sie wollen. Bis heute heißt Gott nicht alles gut, was Israel tut. Aber bis heute bleibt Gottes Zusage und Treue Seinem Volk gegenüber:

Denn ich, der Herr, verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrunde gegangen.

Montag, 23. Oktober 2023

Uns geht's doch gut, oder?

Manchmal frage ich meine Freunde, wie es ihnen geht - in der Regel mit der Erwartung einer ehrlichen Antwort. Manche frage ich auch nicht mehr; da frage ich lieber den Ehepartner. Warum? Weil manche Freunde, so schlecht es ihnen auch gehen mag, immer eine „gut“ oder „es geht schon“ Antwort parat haben. Jahrelang erhielt ich von einer Person die Antwort: „Mir geht’s gut. Wenn’s mir mal nicht so gut geht, denke ich an die, denen es noch schlechter geht – und schon geht’s mir wieder gut.“  Das hilft! Man möchte halt nicht jammern (oder ist zu stolz, sich mitzuteilen).

Auf der anderen Seite sind wir ja nicht gerade unterbelichtet, wenn’s ums Jammern geht. Das können wir eigentlich recht gut. Manche meinen sogar, dass die Deutschen Weltmeister im Jammern sind – und ein Fünkchen Wahrheit mag schon dran sein. Dabei geht es uns in Wirklichkeit gut.

Wer die täglichen Nachrichten verfolgt, stellt fest, dass wir in einem der friedlichsten Länder der Welt leben. Kriege, Bürgerkriege und Unruhen sind nicht mal in unmittelbaren Nachbarstaaten die Regel. Ja, es gibt hier und da Anschläge, und die Zeiten werden unsicherer. Aber immer noch gilt unser Land als sicher im Vergleich.
 
Wer unsere medizinische Situation mit der Situation in den meisten Ländern der restlichen Welt vergleicht, wird feststellen, dass wir gut versorgt werden. Natürlich gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten. Aber zumindest gibt es  eine gute Basis, die verbessert werden kann. 
 
Wer in Deutschland wohnt, muss nicht verhungern. Nicht nur bietet der Staat (fast allen) eine Grundversorgung. In jeder größeren Stadt gibt es preiswerte oder gar kostenlose Lebensmittelangebote und mehr für Bedürftige.

Wer in Deutschland lebt, hat das Recht auf Bildung. In unzähligen Ländern haben Kinder kein Recht auf einen Schulplatz und werden bereits in jüngsten Jahren zum Geldverdienen eingesetzt. In vielen Ländern ist Bildung aus Sicherheitsgründen nahezu unmöglich. Wer würde seine Kinder schon zur Schule schicken, wenn sie wie syrische Eltern (vor einigen Jahren) bekennen müssten: Während unsere Kinder in der Schule sind, beten und fasten wir (für ihre sichere Rückkehr). Ähnlich wird es vermutlich in Pakistan und Gebieten in Indien sein.

Gleichzeitig sind syrische Christen dankbar und sehen in ihrem Leid die Erhörung ihrer jahrelangen Gebete: „Wir haben jahrelang für Erweckung gebetet. Jetzt erleben wir die Erhörung unserer Gebete.“

Wie dankbar können wir sein für unsere Situation. Solche Gegenüberstellungen können die bestärken, die bereits eine Grundhaltung der Dankbarkeit besitzen. Sie können aber auch begründen, warum selbst solche, die gerne jammern und klagen, Grund zum Dank haben.

„Sagt in allem Dank! Denn dies ist der Wille Gottes
in Christus Jesus für euch.“
(1 Thessalonicher 5:18)

Sonntag, 22. Oktober 2023

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat!

Markus 9:43-48 und Offenbarung 21:2-3

Markus 9:43-48 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast u. in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer, 44 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. 45 Und wenn dein Fuß für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, dass du lahm in das Leben eingehst, als dass du beide Füße hast u. in die Hölle geworfen wirst, in das unauslöschliche Feuer, 46 wo ihr Wurm nicht stirbt u. das Feuer nicht erlischt. 47 Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst, 48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Offenbarung 21:3-8 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang u. das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! 7 Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. 8 Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Anbetung - Missionsbericht Bosnien
Gottes Wort - Abendmahl
Gebet - Gemeinschaft 
Mittagessen!
Beginn: 10:30 Uhr

Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen

"Ich bin der Überzeugung,  dass die größten Gefahren, 
die dem kommenden Jahrhundert bevorstehen, folgende sind: 
eine Religion ohne den Heiligen Geist, 
eine Christenheit ohne Christus, 
eine Vergebung ohne Buße, 
eine Erlösung ohne Wiedergeburt, 
eine Politik ohne Gott 
und ein Himmel ohne Hölle."
(William Booth)