„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 19. März 2011

Lachen & Weinen


Es ist wieder SOKO Zeit. Rhein-Main.
Szene 1: Die Kommissare betreten das Büro der jungen Frau, die noch nicht weiß, dass sie seit ein paar Stunden Witwe geworden ist. Freundlich lächelnd begrüßt sie die Beamten und fragt, wie sie ihnen helfen kann. – Schnitt -
Szene 2: Das verweinte Gesicht der Witwe füllt das Fernsehbild. Tränen laufen ihr die Wange hinunter und sie schluchtzt, nachdem sie die Nachricht vom Tod ihres Mannes erfahren hat. – Gedankensprung

So schnell kanns gehen, schießt es mir durch den Kopf. In einer Minute freut man sich am herrlichen Tag, am Sonnenwetter, an einem lieben Mitmenschen, den bunten Blumen, am Zwitschern der Vögel – und innerhalb von 30 Sekunden ist die Stimmung um 180° gedreht. Warum? Wir leben in einer gefallen Welt, in einer Welt in der Leid, Schmerz und Tod Realität ist. Nichts davon läßt sich dauerhaft vermeiden. Solange wir leben, werden wir uns freuen und leiden, Gesundheit auf einigen Gebieten genießen und Schmerzen leiden auf anderen Gebieten. Wir werden an einem Tag mit neuem Leben, am nächsten Tag mit Tod konfrontiert. Verrückte Welt!

Momentan konfrontiert uns viel Tod. Der Mittlere Osten wurde abgelöst von Japan. Überall Tod. Aber ehrlich – Japan ist weit weg, oder? Die Berichte behaupten ja sogar, dass bereits Tokio und Sendai Welten entfernt sind. Zumindest momentan mal noch. Während in Tokio die Kinder in ihren Schuluniformen lachen und spielen, gibt es in Sendai keine Schulen mehr, zumindest nichts, was funktioniert.  Außerdem, Probleme haben auch wir, wenn auch keine nuklearen. Aber unser Päckchen reicht uns auch, jedem von uns.

Eine gefallene Welt in der wir leben. Entscheidend für unsere Verfassung ist unsere Einstellung. Gottes Wort kann uns helfen, als frohe Menschen in einer schrecklichen und gefallenen Welt zu leben. Wie?

Paulus schreibt in  2 Kor 5:7 und 2 Kor 4:8:
von allen Seiten waren wir bedrängt, von außen mit Streit, von innen mit Furcht.” "Von allen Seiten werden wir von Schwierigkeiten bedrängt, aber nicht erdrückt. Wir sind ratlos, aber wir verzweifeln nicht."

David schreibt in Psalm 139:5:
Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, du hast deine Hand auf mich gelegt.

Und schließlich, eine der Perlen des Neuen Testaments aus Offenbarung 21:4:
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Noch sind wir nicht da. Aber unser Aufsehen auf Jesus, Tag für Tag, in Freude und in Leid, hilft uns, auch in einer gefallenen Welt nicht zu verzagen. Schau auf Jesus!

Freitag, 18. März 2011

Katastrophen in Japan - Warum?

Warum läßt Gott das zu? Wie vielen Menschen diese Frage wohl wieder durch den Kopf schießen wird in diesen Tagen?

Sie wurde gestellt, als am 11. September im New Yorker World Trade Center Tausende durch Terrorakte in den Tod gerissen wurden. Sie wurde gestellt als Indonesien und andere Länder im Dezember 2006 von dem Tsunami verwüstet wurden. Zwischendrin und seither wurde die Frage unzählige Male gestellt und jetzt stellt man sie in Anbetracht der multiplen Katastrophen in Japan.

Eine der ersten Erklärungen, die ich im Dezember 2006 hörte, als Abertausende Moslems und Buddhisten ihr Leben verloren war die Überlegung: „Diese Religionen verachten und bekämpfen Gott. Gott richtet ihre Anhänger.“ Ähnliche Gedanken hörte ich gestern innerhalb eines Tages drei mal. Mich schmerzen diese Aussagen, denn sie sind biblisch nicht haltbar.

Ninive, die Hauptstadt des assyrischen Reiches war bekannt für Gottlosigkeit und Brutalität. Menschenrechte humanitäre Bewegungen gab es keine. Ihr Götzendienst stank zum Himmel. Dennoch lesen wir, dass Gott die Stadt nicht in ihrer Ignoranz zerstörte, sondern den Propheten Jona sandte und ihnen gnädig war und vergab.

Biblisch ist, dass die Menschheit, die islamische, buddhistische, hinduistische, andere -istische und die christliche Menschheit unter Gottes Zorn stehen. Allein, wer zu Jesus gehört, steht nicht mehr unter Seinem Zorn. Die Schrift sagt in Johannes 3:36:

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; 
wer aber dem Sohn nicht glaubt,
der wird das Leben nicht sehen, 
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Biblisch ist, dass niemand an den Sohn Gottes glauben kann, der nicht von Ihm gehört hat. Dazu braucht es Jesusjünger, die gesandt werden, sich aufmachen, gehen und predigen. Davon gibt es so wenige, dass Gott in Jesaja 6:8 selbst die Frage stellt:
Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen?

Bevor jemand also Moslems, Buddhisten, Hinduisten, Shintoisten (Japan) vorwirft, nicht an Jesus zu glauben, von dem sie nichts gehört haben, muß er sich fragen, ob er alles unternommen hat, ihnen die Frohe Botschaft zu bringen.  Es mag sein, dass der Ungehorsam, nicht in alle Welt zu gehen, schlimmer ist als der Ungehorsam, einen falschen Gott anzubeten. 1. Petrus 4:17 sagt uns: 

Denn die Zeit ist dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes

Gericht beginnt nicht bei denen, die mit einem großen Maß an Unkenntnis Gott ungehorsam sind, sondern bei denen, die mit einem großen Maß an Erkenntnis Gott den Gehorsam verweigern. 
Dazu käme die Überlegung, wie groß der Hohn ist in den Augen Gottes, wenn 2,3 Milliarden Menschen den Namen Seines Auserwählten, Christus, tragen, und die meisten davon ihn ablehnen und verhöhnen. Wenn es einen Grund gibt, in diesen Tagen den Zorn Gottes auszugießen, dann müsste er sicher zuerst die „christliche“ Welt treffen. So bezeugt es der Apostel Petrus.

Mein Vorschlag: Lassen wir die unbiblischen Erklärungsversuche. Wenn wir keine biblischen Gründe finden, lasst uns Gott einfach demütig danken für die Gnade und Bewahrung, die wir bis hierher erfahren haben. Und lasst uns in Fürbitte zu Gott schreien für die, deren Leid unvorstellbar und deren Hoffnung ohne Jesus unbeschreiblich ist.

Donnerstag, 17. März 2011

Wie bald kommt Jesus?

Ich schaue aus meinem Bürofenster: einige Wolken am sonst blauen Himmel. Die Sonne erwärmt die Luft zu ausgesprochen angenehmen Temperaturen. Die Elstern auf der anderen Seite der Wiese sind unermüdlich, ihr Nest vom vergangenen Jahr wieder herzurichten. Eigentlich alles ein Anblick der Idylle. Aber Idylle will sich nur begrenzt breitmachen, denn ich verfolge die Nachrichten.

Man mag die Neuigkeiten in Bildern und Text aus Japan kaum mehr an sich ran lassen. Es ist genug! Das mehrtägige Intensivbombardement aus apocalyptischen Nachrichten und unglaublich schrecklichen Bildern schafft den Wunsch, wie aus einem Traum aufzuwachen. Wenn uns das hier im Westen schon so geht, in welchem Trauma muss sich die japanische Nation befinden. Und wie das Ende des Reality-Alptraums aussieht, weiss bis jetzt noch niemand. Stündlich scheint es neue Schreckensmeldungen zu geben. Oft muss ich an die Bücher der Finale Reihe denken. Manche Szenen, die dort beschrieben wurden, hielt ich für unmöglich, übertrieben und fürs Buch produziert. Jetzt sehe ich diese Beschreibungen als Bilder im Fernsehen.

Jesus beschreibt die Zeit der Nachrichten und Bilder, denen wir gerade ausgesetzt sind:

Als er aber auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger für sich allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch niemand verführe! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören.
  • Mittlerer Osten: Tunesien, Ägypten, Algerien, Marokko, Jordanien, Jemen, Syrien, Bahrain, Iran, China und besonders Lybien
Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte
und Erdbeben da und dort sein. 
  • Im letzten Monat gab die UN einen neuen Rekord der Nahrungsmittelpreise bekannt.
  • WHO Schätzungen zufolge ist ca 1/3 der Welt gut ernährt, 1/3 unterernährt und 1/3 verhungert.
  • Schwere Erdbeben allein in den letzten 4 Monaten in Haiti, Neuseeland, Chile, China – und jetzt ein verheerendes in Japan.
Alles dies aber ist der Anfang der Wehen. (Matthäus 24:3-8)
  • Das sind die Kinderschuhe der Katastrophen, die noch kommen werden. Momentan gut vorstellbar.
Jesus erklärt dann, dass die Zeiten nicht besser werden und schließt mit Matthäus 24:33:

Also auch ihr, wenn ihr dies alles seht, 
so erkennt, daß er nahe vor der Türe ist.

Wie bald kommt Jesus? Wer zu dieser Frage ein Datum nennt, ist ein falscher Prophet. Niemand weiß es und niemand wird es wissen, bis dass Er hier ist. ABER: Wenn das, was momentan geschieht, zu geschehen beginnt, sollen wir uns bereit machen. Er steht vor der Türe. Er kommt, um die, die zu Ihm gehören, zu sich zu holen und sie vor dem Schlimmsten zu befreien. Und Jesus ruft ihnen in 1 Johannes 3:3 zu:

Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, 
reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist.

Wer zu Jesus gehört, den werden die Schreckensnachrichten dieser Tage nicht umhauen, sondern sie werden Jesusjünger in die Fürbitte treiben für eine Welt, die vorbereitet wird auf das Kommen des Königs. Wer diese Hoffnung hat, hat auch ein Verlangen: sich zu heiligen und bereit zu machen für die Ankunft Jesu!

Mittwoch, 16. März 2011

Das Neue Testament lebt!

Die Geschehnisse dieser Tagen lassen die Ereignisse des Neuen Testaments lebendig werden.

Wer vor 70 Jahren die Bibel las und sie wörtlich nahm, der musste sich fragen: „Wie soll das gehen? Israel wieder in seinem Land? Das wäre ein Wunder!“ Das Wunder geschah 1948!

Wer vor 25 Jahren in der Bibel von einer Weltregierung gelesen hat, wird sich gefragt haben: „Wie soll das gehen? Das Bollwerk des Kommunismus ist zu stark dafür.“ Ende der 80er Jahre brach der Kommunismus wie “über Nacht“ zusammen und das Wort „Weltregierung“ oder „Eine Welt Regierung“ wird immer populärer.

Wer vor weniger als einem halben Jahr die Beschreibung der Bibel über die letzten Tage gelesen hat, wird sich gefragt haben: „Wie soll das gehen? Der Islam scheint eine unbrechbare und unberechenbare Macht zu sein, die mit niemandem Verträge schließt.“
Mittlerweile tobt im Mittleren Osten ein beispielloses Wildfeuer, dessen Ausgang unvorhersehbar ist. Was die Unruhen aber deutlich machen ist die Tatsache: Wenn Gott will, kann die ganze Welt auf den Kopf gestellt werden.

Wer vor einem Jahr in Offenbarung 8:8 las:
Und der zweite Engel stieß in die Posaune, und es wurde etwas wie ein großer, mit Feuer brennender Berg ins Meer geworfen; und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut,
der konnte sich kaum vorstellen, dass das in Realität geschehen könnte – bis zur Ölkatastrophe im Mexikanischen Golf, die das Meer ROT färbte. Das war durch eine zerstörte Bohrleitung. Wiewiele Leitungen könnten durch Katastrophen beschädigt werden?

Wer vor 2 Monaten Offenbarung 8:9 las:
und der dritte Teil der Geschöpfe im Meer, die Leben hatten, starb,
und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde.
der hat sich gefragt, wie so etwas aussehen soll. Im März 2011 ließen Millionen toter Fischen das Wasser um Los Angeles silbrig erscheinen. Auf dem Boden des Hafens türmten sich die Fischkadaver.

Die momentane mögliche / wahrscheinliche nukleare Katastrophe setzt hinter all das ein Ausrufungszeichen. Tokio  ist dramatisch verstrahlt ohne Möglichkeit der Evakuierung. Winde treiben verstrahlte Wolken in andere Länder und über das Wasser.

DIE OFFENBARUNG LEBT!

Was schockiert sind Verse wie die aus Offenbarung 9:20 und 16:11:
Und die übrigen Menschen,
die durch diese Plagen nicht getötet wurden,
taten nicht Buße über die Werke ihrer Hände
und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen
und wegen ihrer Geschwüre,
UND SIE TATEN NICHT BUßE VON IHREN WERKEN!

Und dennoch sagt Gottes Wort laut und klar:
Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit; 
siehe, jetzt ist der Tag des Heils!
Deshalb, wie der Heilige Geist spricht:
"Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!“
So mache dich bereit, deinem Gott zu begegnen!
(aus 2 Korinther 6:2, Hebräer 3:7+8a, Amos 4:12)

Dienstag, 15. März 2011

Ihn kennen

Und du,…, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm von ganzem Herzen und mit williger Seele! Denn der Herr erforscht alle Herzen und erkennt alles Trachten1 der Gedanken. Wenn du ihn suchst, so wird er sich von dir finden lassen; wenn du ihn aber verlässt, so wird er dich verwerfen auf ewig!  (1. Chronik 28:9)

Auf den ersten Blick scheinen uns diese Verse zu sagen, dem Herrn willig und von ganzem Herzen zu dienen. Aber wir sollten beachten, dass dies nicht alles ist, was der Herr zu sagen hat. Wir sollen Ihm willig und von ganzem Herzen dienen weil wir IHN kennen!

Der Ruf ist, IHN zuerst kennen zu lernen, und Ihm anschließend zu dienen. Der Ruf ist es, das „Ihn kennen“ nicht abzukürzen, um dadurch schneller aktiv sein zu können.

Unser Dienst für Jesus kann immer nur so gut sein, wie wir Ihn kennen. Halte einen Moment inne und vergleiche die Zeit, die Du in den Dienst Jesus an anderen Menschen investiert hast und die Zeit, die Du mit Jesu selbst verbracht hast. Ist da eine gesunde Balance?

Möge der Herr Deinen Dienst für Ihn in der Gemeinde und im Alltag segnen und möge Er Dir erfrischende und prägende Zeiten in Seiner Gegenwart schenken.

Montag, 14. März 2011

Japan

Bevor ich mich am Freitag um 13:00 Uhr auf den Weg zu einer Männerfreizeit machte, schauten Annerose und ich uns während dem Mittagessen die Nachrichten an. Was wir sahen, haute uns fast um. Und das war erst der Anfang. 2 1/2 Tage später ist das Ausmaß noch immer nicht abzuschätzen. Wahrhaft apokalyptische Zustände. Aber darüber ein ander Mal. Heute möchte ich lediglich ein paar Infos über das Land Japan los werden mit der Bitte, die wenigen kurzen Anliegen am Ende vor Gott zu bringen. Stellt Euch einfach vor, Ihr wärt in Japan und brauchtet das Gebet.

Japan: 
ca 378,000 qkm (nur unwesentlich größer als Deutschland)
ca 127 Millionen Einwohner (Deutschland: 82 Mill)
ca 1,9 Millionen Christen in der Bevölkerung (Deutschland: 52 Mill)
ca 88 Millionen Buddhisten
ca 595.000 evanelikale Christen (0,5%) (Deutschland: 1,7 Millionen)

Das bedeutet, dass tausende Menschen binnen weniger Minuten in eine Ewigkeit ohne Jesus gerissen wurden. Die, die leben, haben keine ewige Hoffnung, an der sie sich festhalten und in der sie Trost finden können.

Was können wir tun? Außer möglicher finanzieller Hilfe können Christen eines besser als alle anderen: den Thron des lebendigen Gottes bestürmen und vor Ihm einstehen. Hier einige Anliegen:
  • Herr, lass viele Menschen den Trost finden, den nur Du geben kannst!
  • Herr, wende das, was Satan, der Durcheinanderbringer, zerstören wollte, zu Deinem Sieg. Lass die Zahl derer, die durch dieses Unglück das ewige Heil finden, höher sein als die Zahl derer, die ohne Dein Heil umgekommen sind!
  • Herr, stärke Deine Kinder in Japan, die jetzt gefordert sind, in Deinem Namen Hilfe zu bringen - Hilfe für Seele und Leib!
  • Herr, stärke alle nationalen und internationalen Kräfte, die dabei sind, das Leid zu lindern.
  • Herr, bewahre das Land vor einer Verschärfung der Not und gebrauche gleichzeitig die Geschehnisse, um auf nationaler und internationaler Ebene viele Menschen zu Dir zu ziehen.
  • Herr, hab Dank, dass nicht Satan, der Durcheinanderbringer, Lügner und Zerstörer auf dem Thron sitzt, sondern Du! In Dir sind wir geborgen und Dir gilt unsere Anbetung!

Sonntag, 13. März 2011

Lass Gott lächeln!

Uns allen sind die herrlichen Segensworte bekannt, die der Herr Aaron anvertraute, um damit Sein Volk zu segnen. Sie stehen in 4. Mose 6:24-26:

Der HERR segne dich und behüte dich;
der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

Eine bedeutungsvolle Übertragung finden wir bei J.B. Philips. Vs 25 sagt:

„Der Herr lächle auf dich herab und sei dir gnädig!“

Und damit liegt Philips gar nicht so verkehrt. Wie stellen wir uns eigentlich ein „leuchtendes Angesicht“ vor? Ernst? Seriös? Undurchdringlich?  NEIN! Ein leuchtendes Angesicht lacht, oder lächelt. Und der Herr hat Aaron aufgetragen, Seinem Volk zuzusprechen, dass ER, der Herr, auf sie herablächeln wird voller Güte. Was für ein erhebender Gedanke.

Was soll’s, wenn die Welt tobt? Was soll’s, wenn  es stürmt und pfeift – aber der Herr, der über uns thront, wohlwollend und segnend auf uns herab lächelt?

Dieses göttliche Lächeln ist ein Zeichen des Wohlwollens Gottes. Gott lächelt nicht über das, was Ihm missfällt. Ich möchte auf jeden Fall, dass dieses göttliche, HERR-liche Lächeln auf mir ruht!

Gib Jesus Deinen Tag. Gib Ihm vorbehaltlos Dein Herz und lass Seinen Segen Deinen Tag und Dein Leben erfüllen!

Der HERR segne dich und behüte dich;
„Der Herr lächle auf dich herab und sei dir gnädig!“
der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

Einen gesegneten Tag!