Die folgenden Zeilen sind Gedanken zu einem bearbeiteten Zitat des bekannten Bibellehrers Alan Redpath zu der Frage: „Ist es nicht so?“
- Stärke für jede Versuchung
- Gnade für jede Prüfung
- und die Kraft, alle Schwierigkeiten zu überwinden!
Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt. (1 Kor. 2:2)
Die folgenden Zeilen sind Gedanken zu einem bearbeiteten Zitat des bekannten Bibellehrers Alan Redpath zu der Frage: „Ist es nicht so?“
Darf ich uns noch
einmal mitnehmen in die Ereignisse von Markus 11?
Die hat Gott
schon immer verteilt:
Manchmal vergibt Jesus seltsame Aufträge. Das beginnt schon im AT:
Ist unser Herr und Gott tolerant? Manche Christen möchten das behaupten. Sicher kommt es auf die Definition von „Toleranz“ an. Gott wird das Böse niemals gut heißen oder Sein Wort ändern.
Ist Gott tierlieb? Wenn es nach der Tierschutzorganisation PETA ginge, müssten laut ihrem Verständnis alle Christen Tierschützer und Vegetarier sein.
Ist unser Herr ein Tyrann? Atheisten und Christenhasser bejahen das und würden das gerne und immer wieder zur Sprache bringen.
Wir suchen uns besser Eigenschaften und Titel, die klar durch Gottes Wort bestätigt werden.
In Johannes 14:26 (LÜ) lesen wir über einen Titel / eine Eigenschaft Gottes, die jeder von uns immer wieder nötig hat:
Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Welch ein Segen, dass wir in dieser Welt nicht allein gelassen sind! Bis zum Rand gefüllt und überlaufend mit Leid und Schmerz braucht diese Welt den Trost Gottes. Wer den Tröster nicht hat, verzweifelt leicht am Leben. Natürlich sieht das Leiden auf jedem Kontinent anders aus, aber überlaufen tut’s überall. Danke, Herr, dass Du unser Tröster bist und tröstest!
Dass Gott in unserem Leben involviert ist zeigt uns Jesaja 64:7, wo der Prophet anbetet:
Nun aber bist du, Herr, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer; wir alle sind das Werk deiner Hände.
Das Werk Seiner Hände – Du und ich das Werk Seiner Hände! Das ist eine starke Aussage. Und immer noch arbeitet der Herr an uns. Als Töpfer ist er noch nicht fertig, etwas Herrliches zu Seiner Ehre aus uns zu machen. Als Töpfer besitzt Er beides: das Recht und das Geschick, das Beste aus unserem Leben zu machen. Danke, Herr, dass Du mich in Deinen Händen hältst und formst. Mach aus mir ein Gefäß zu Deiner Ehre!
Eng verknüpft mit dem geduldigen Wirken Gottes an uns als Töpfer ist Seine Eigenschaft der Treue, die uns in 2 Timotheus 2:13 bezeugt wird:
Wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen.
Dieser Vers geht über unser menschliches Begreifen hinaus. Kann man sich an die Aussage dieses Verses gewöhnen? Nicht „falls“, sondern „wenn“ wir untreu sind, bleibt Er treu. Ungezählte Male hätte Gott Grund genug gehabt, einen jeden von uns wegzuschicken, auszustreichen, unter Sein Gericht zu stellen und zu verbannen. Er tut es nicht sondern bleibt treu trotz unserer Untreue. Was für ein Gott! Danke, Herr, für Deine übermenschliche Treue. Hilf mir, Deine Treue nicht billig und gering zu schätzen, sondern auch Dir treu zu folgen.
Schließlich ein Gedanke auf etwas anderer Ebene, erwähnt in 4. Mose 18:20, wo wir lesen:
Und der HERR sprach zu Aaron: In ihrem Land sollst du nichts erben, auch kein Teil unter ihnen haben; denn ich bin dein Teil und dein Erbe inmitten der Kinder Israels!
Wenn der Herr unser „Teil“ ist, dann hat Er sich uns gegeben. Er ist unser „Besitzanteil“. Wir „besitzen“ einen Anteil an Ihm. Wir tragen Seinen Namen, Sein Siegel, Kindschaft – wir gehören Ihm und Er gehört uns. Danke, treuer Herr, dass ich Dein Eigentum bin, dass Du (zu) mir gehörst und ich Anteil habe an Deinem Reich, Deinen Verheißungen und Deinen Segnungen!
Neue Serie: In weniger als 2 Monaten schließen wir die Serie "Namen, Titel und Eigenschaften Gottes von A-Z" ab. Falls Interesse besteht, soll dienstags eine neue Serie starten mit dem Titel: "Fragen zur Bibel / Fragen zum Glauben". Den Inhalt sollen die Leser bestimmen.In einem alten Andachtsbuch war folgendes zu lesen:
Hast Du je die Geschichte über den Mann gehört, der für einen Tag Präsident der Vereinigten Staaten wurde? Die Legende erzählt, dass Präsident James Polk (1795-1849) seinen letzten Tag als Präsident am 3. März 1849 verbrachte. Um Mitternacht war Polk nicht mehr im Amt.
Sein Nachfolger, General Zachary Taylor, ein überzeugter Kirchengänger, soll sich allerdings geweigert haben, am 4. März 1849 vereidigt zu werden. Grund: Der 4. März 1849 war ein Sonntag. Taylor sagte: „In die Kirche zu gehen hatte eine höhere Priorität als Präsident der Vereinigten Staaten zu werden.“ Seine Amtseinführung verschob er auf Montag, den 5. März.
US-Senator David Atchison aus Missouri wurde daraufhin einen Tag lang Präsident pro tempore (amtierend) der USA.
Kann man sich etwas Wichtigeres vorstellen, als Staatsoberhaupt seines Landes zu werden? Zachary Taylor konnte es: Er ging in die Kirche. Wie gesagt – so erzählt es die Legende.
Keine Legende sondern Tatsache ist, dass unzählige Christen aus weit weniger wichtigen Gründen die Gottesdienste ihrer Gemeinde versäumen. Klar, manchmal verhindert uns Krankheit, seltener das Wetter. Es gibt Gründe, die einen den Gottesdienst verpassen lassen.
Besuchst Du heute – besuchst Du
regelmäßig – die Gemeinschaft der Heiligen? Auch auf die Gefahr hin, gesetzlich
zu klingen, möchte ich uns alle daran erinnern, dass es tatsächlich einen „Tag des Herrn“ (Offenbarung 1:10) gibt. An
diesem Tag „sollen wir unsere Zusammenkünfte nicht
versäumen, wie einige es tun, sondern einander ermutigen und ermahnen,
besonders jetzt, da der Tag seiner Wiederkehr näher rückt!“ (Hebräer 10:25)
Wer natürlich nur aus Druck und Tradition am Gottesdienst teilnimmt, hat den Segen der „Gemeinschaft der Heiligen“ nicht begriffen. Denn es geht nicht um das Absitzen einer Veranstaltung, sondern um Gemeinschaft – mit Jesus in der Mitte! Es geht um gemeinsames Anbeten unseres gemeinsamen Retters, dem gemeinsamen Hören und Lernen von Gottes Wort, dem Austausch, dem gegenseitigen Dienen. Manches davon scheint, als könne man das auch alleine irgendwann mit Jesus genießen. Aber es fehlt das Entscheidende des Gottesdienstes: die Gemeinschaft und das gegenseitige Dienen.
Liebe Geschwister, lasst Euch von nichts abhalten, regelmäßig an den Gottesdiensten Eurer Gemeinden teilzunehmen. Gottesdienste sind keine kirchliche Erfindung, sondern eine Einrichtung, mit der Gott Seine Kinder beschenkt hat und durch die Er sie mit Standhaftigkeit und Wachstum segnen möchte.
Wenn Du zu keiner Gemeinde gehörst, in der Jesus Mittelpunk ist und in der die Bibel als Gottes Wort verkündigt wird, laden wir Dich herzlich ein.