SM Lockridge war ein international bekannter Afroamerikaner. 40 Jahre lang diente er als Pastor der Calvary Baptist Church in San Diego, Californien. Einige seiner Predigten sind Legende. Darunter die Predigt: Es ist Freitag - aber der Sonntag kommt! Für Englisch-Sprechende lohnt es sich, das Video anzuschauen. Leider ist die Originalversion incht mehr zu finden! Hier der übersetzte Text.
Samstag, 3. April 2021
Freitag, 2. April 2021
Bezahlt
„Was wirst du mit ihnen tun?“ fragte Jesus.
Nichts tun – glauben! Nichts erarbeiten – Jesus vertrauen! Nicht den eigenen Weg der Sünde, der Rebellion, der Gleichgültigkeit, des Hasses, der Lieblosigkeit – der Zerstörung – weitergehen, sondern auf den Weg Jesu wechseln und Ihm nachfolgen. So einfach ist das, denn Er hat den Preis für Dich bezahlt.
Um diese ernste, frohe Botschaft geht's auch heute morgen in unserem (nur) Livestream Gottesdienst um 10:30 Uhr. Während der Zeit feiern wir auch gemeinsam das Abendmahl. Wer dabei sein möchte, kann sich mit Brot und Wein / Saft vorbereiten. Den Link findet Ihr im Seitenfenster!
Donnerstag, 1. April 2021
Abendmahl
Es ist ein komisches Gefühl, wenn man einen Ort für viele Jahre verlässt,
zum Beispiel, um einen ständigen Arbeitsplatz auf einem anderen
Kontinent anzutreten. Man gibt den gegenwärtigen Wohnort auf, Freunde,
alles, mit dem man vertraut ist. Je näher die Zeit der Abreise kommt,
umso wilder fahren die Gefühle Achterbahn. Dann kommt der Abend des
Abschieds. Eine letzte Feier mit Familie und Freunden. Süß-saurer
Abschied. Wie wichtig und wohltuend, diese letzten Stunden. Wie
schmerzhaft der Gedanke der Abreise am nächsten Tag.
Mittwoch, 31. März 2021
Lass Jesus Deine Füße waschen!
Noch immer habe ich nicht die Erfahrung gemacht, an einer Fußwaschung
teilgenommen zu haben. Sie wird ja in einigen Gemeinden und Kirchen noch
praktiziert. Was ich aber gehört und in Filmen gesehen habe, sind
Fußwaschungen, die in Gemeindehäusern stattfinden. Alle Füße, die dann
gewaschen werden, wurden (mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit) gut und gründlich zu Hause geschrubbt. Zehennägel
geschnitten und gesäubert. Frische Socken und saubere Schuhe haben den
Schmutz auf dem Weg zum Gemeindehaus abgehalten. Es wäre ja auch zu
peinlich, würde dem Fußwascher ein schmutziger oder entzündeter
Zehennagel auffallen oder gar Schweißgeruch in die Nase steigen.
- Wer zu Jesus gehört, dessen Sünden sind vergeben. Wir mögen ignorant sein diesbezüglich, aber Jesus hat uns gereinigt! „O Gnade Gottes, wunderbar!“
- Wer zu Jesus gehört, dem möchte der Herr täglich Reinigung schenken von den Verfehlungen eines jeden Tages. Die täglich erfahrene „Gnade um Gnade!“
- Wer zu Jesus gehört ist berufen und beauftragt, dem Beispiel Jesu zu folgen: dem Beispiel der Demut, dem Beispiel des Dienens (selbst wenn es sich um stinkende, wunde oder müder Füße handelt) – und dem Beispiel der Vergebung, Tag um Tag!
Dienstag, 30. März 2021
Gottes Verheißungen im Buch Hiob
Heute soll es um Gottes Verheißungen im Buch Hiob gehen. Am liebsten würde ich die Andacht vom 17. März hier wiederholen, denn die Verheißung in Hiob 35:14 geht mir seit Wochen nicht aus dem Kopf. (Lies ruhig den Eintrag vom März noch einmal) In Hiob 35:14 wird Hiob gesagt:
Auch wenn du sagst, dass du ihn nicht siehst, liegt ihm deine Sache doch vor und du sollst auf ihn warten.
Was für ein herrlicher Zuspruch Gottes für alle, die sich von Ihm ungehört und alleingelassen fühlen. Unsere „Sache“ liegt aufgeschlagen zur Bearbeitung vor Ihm!
Eine ähnliche Verheißung lesen wir in Hiob 37:21+22:
Jetzt zwar sieht man das Licht nicht, das doch leuchtend hinter den Wolken steht; aber der Wind wird sich erheben und sie wegfegen. Von Norden her kommt Goldglanz; Gott ist von wunderbarer Pracht umgeben.
Das Licht konnte Hiob tatsächlich nicht sehen. Er saß in einer tiefen Grube. Die meiste Zeit war es in seiner Seele so hoffnungslos dunkel wie vor den Augen des blinden Timäus, der am Weg saß und bettelte, als Jesus Jericho verließ.
Wolken hatten sich vor den Glanz der Sonne geschoben. Hiobs Seele war schwer belastet. Ihn drückte die Trauer um seine 10 Kinder, die allesamt in einem Streich ums Leben kamen. Außerdem drückte Hiob die Unsicherheit betreffs seiner Zukunft. Seine Ersparnisse waren gestohlen. Außerdem muss es ihn bedrückt haben, dass seine Frau vom Glauben abgefallen war. Ihre Worte waren nicht erbaulich, sondern destruktiv. Hiobs Seele wurde zusätzlich dadurch verdunkelt, dass sich jeder von ihm abwandte, selbst seine Verwandtschaft. Seine Freunde gossen Öl in die Glut seines Leides, indem sie ihm falsche Vorwürfe und schlechte Ratschläge machten. Das Schlimmste – das mit Abstand Allerschlimmste – war allerdings, dass Hiob sich von Gott verstoßen fühlte und Gott die ganze Zeit schwieg. Das raubte ihm jeglichen Funken an Hoffnung und war schlimmer als alle anderen Nöte zusammen. In diese Situation hinein redet Gott (37:21+22):
Jetzt zwar sieht man das Licht nicht, das doch leuchtend hinter den Wolken steht; aber der Wind wird sich erheben und sie wegfegen. Von Norden her kommt Goldglanz; Gott ist von wunderbarer Pracht umgeben.
Das Licht ist da! Es ist immer noch da! Es sind die Wolken, die sich momentan dazwischengeschoben haben. Aber das Licht bleibt, unvermindert und unumstößlich!
Der Wind wird kommen und die Wolken wegfegen. Das war für Hiob irgendwann unvorstellbar geworden. Zu sehr hatte er gelitten. Zu lange hatte Gott auf sein Flehen um einen fairen Prozess geschwiegen. Zu zerfetzt war seine Seele durch die verletzenden Anschuldigungen der Freunde. Unvorstellbar, dass es noch einmal anders wird. Unvorstellbar, dass diese dunkle Wolkenwand noch einmal verschwinden wird. Unvorstellbar, dass die Strahlen und die Wärme des Lichts noch einmal durchbrechen, und ihren Weg zu ihm finden würden. Aber genau das wird Hiob hier verheißen. Das Licht leuchtet unvermindert und der Wind wird die Wolken wegblasen, die das Licht momentan verbergen.
Was für eine herrliche Verheißung! Was für eine lebendige Hoffnung! Einst für Hiob; heute für alle, die durch Jesus mit Gott unterwegs sind. Worin auch immer die Wolkenwand besteht, die heute oder Morgen das Licht verdunkeln wird: Das Licht bleibt und die Stunde wird kommen, in der der Wind die Wolken vertreiben und das Licht hervorbrechen wird!
Montag, 29. März 2021
Einzug in Jerusalem!
Sonntag, 28. März 2021
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Heute wieder mit Sonntagszitat:
Offenbarung 13:1-18
2 Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht.
3 Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.
4 Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?
5 Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große Worte und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, 42 Monate lang zu wirken.
6 Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, um seinen Namen zu lästern und sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen.
7 Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation.
8 Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes, das geschlachtet worden ist, von Grundlegung der Welt an.
9 Wenn jemand ein Ohr hat, der höre!
10 Wenn jemand in Gefangenschaft führt, so geht er in die Gefangenschaft; wenn jemand mit dem Schwert tötet, so soll er durchs Schwert getötet werden. Hier ist das standhafte Ausharren und der Glaube der Heiligen!
11 Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache.
12 Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde.
13 Und es tut große Zeichen, sodass es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen lässt vor den Menschen.
14 Und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dass sie dem Tier, das die Wunde von dem Schwert hat und am Leben geblieben ist, ein Bild machen sollen.
15 Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen, sodass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
16 Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn,
17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
18 Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.
Calvary Chapel Freier Grund