„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 23. Dezember 2017

Habt Ihr's gemerkt?

Morgen ist Heiligabend. Das weiß jeder! Das fällt auf durch ... ja, eigentlich durch alles. Was den Meisten von uns nicht aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass "es" seit 2 Tagen wieder soweit ist. Wobei „es“ eine gute und eine schlechte Seite hat.

Der 21.12. war der kürzeste Tag des Jahres! Das ist die schlechte Seite. Habt Ihr's gemerkt? Aber ab dem 22.12., an dem wir gerade die längste Nacht und den kürzesten Tag hinter uns gebracht haben, beginnen die Tage wieder länger und die Nächte kürzer zu werden. Das ist die gute Seite. Habt Ihr das gemerkt?

Zugegeben, das merkt man zunächst nicht. Morgen früh werde ich kaum aufstehen und feststellen, dass die Nacht eine oder zwei Minuten kürzer war. Trotzdem ist es wahr, dass wir uns jetzt in Richtung „Licht“ bewegen. Zunächst unmerklich – und doch wahr.

Vor ein paar Jahren erwähnte ich diese Tatsache auf einer Weihnachtsfeier für Obdachlose. Einige dieser Männer schlafen selbst bei Minustemperaturen unter Brücken oder in leeren Gebäuden. Man konnte förmlich spüren, wie ihnen der Gedanke an hellere Zeiten zusprach. Licht und Wärme im Kommen.

Millionen Menschen leben in Finsternis und Kälte. Für manche ist es die Sünde, die sie tun. Für andere die Sünde, die ihnen angetan wird. Für die einen sind es Emotionen, die sich unbegreiflicherweise noch tiefer graben, wenn es tiefer nicht mehr möglich scheint, für andere die Einsamkeit inmitten von Menschenmassen. Das Sprichwort sagt:  „Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Tag nah!“

Weihnachten kann uns auch an diese Tatsache erinnern. Jesus ist das Licht! Im Alten Testament wie auch im Neuen wird Jesus als das Licht bezeichnet. Hier einige Verse:

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht,
und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. (Jesaja 9:1; LÜ)

 „Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ (Jesaja 60:1; Schl)

„Er ist ein Licht, das den Völkern Gott offenbaren wird,
und er ist die Herrlichkeit deines Volkes Israel!“ (Lukas 2:32; NLÜ)

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, 
wird nicht in der Finsternis wandeln,
sondern er wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8:12)

„Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist der Tag nah!“ heißt das Sprichwort. Finsternis hat für (fast) alle Menschen etwas bedrohliches. Jesus ist das Licht. Er bedroht die Finsternis. Jesus ist das Licht des neuen Tages. Wer mit seinen Ängsten, Nöten, Hoffnungslosigkeiten, Sünden, Depressionen, Verletzungen, zu Ihm kommt, der wird angenommen, der bewegt sich in die richtige Richtung: hin zum Licht. Schau Dir noch einmal die Aussagen des Wortes Gottes an:
  • Jesus scheint als helles Licht für alle in der Finsternis!
  • Jesus, das Licht kommt! (Gib Weihnachten eine Chance! Gib Jesus eine Chance!)
  • Jesus ist ein Licht, das Herrlichkeit bringt, eine übermenschliche Herrlichkeit!
  • Jesus ist Licht für jeden (einschließlich Dir). Ihm folgen bedeutet, der Finsternis zu entfliehen
Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen. Licht oder Finsternis – Jesus … oder nicht.

Morgen findet bei uns um10:30 Uhr KEIN Gottesdienst statt. Dafür feiern wir um 16:00 Uhr gemeinsam Jesu Geburt. Dazu laden wir absolut jeden ganz herzlich ein. Komm, feier mit uns! Parallel wird ein Programm für Kinder angeboten.

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber dem Ärztezentrum)
57290 Neunkrichen
HERZLICH WILLKOMMEN!

Freitag, 22. Dezember 2017

Gut, dass Gott wusste ...

Als Gott die Schöpfungswoche beendet hatte, sah er alles an, das Er geschaffen hatte und erkannte, dass es sehr gut war. (1 Mose 1:31)  Es dauerte nicht lange, da fand Sünde Eingang in Gottes sehr schöne Welt und Zerstörung und Zerfall fingen an. Zur Zeit Noahs hatte die Sünde so überhand genommen, dass es heißt:

Als aber der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, da reute es den Herrn, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen. (1 Mose 6:4-5)

Gott machte einen Neuanfang mit Noah. Aber Er wußte auch, dass es keinem Menschen möglich sein würde, die Sünde zu besiegen und Heil zu bringen.

Bereits zur Zeit Adams hatte Gott einen Hinweis gegeben, dass allein ein stellvertretendes Opfer Hilfe bringen kann. Hätte es einen anderen Weg gegeben, wäre Gott ihn gegangen. Oder, wie jemand anders es ausgedrückt hat:

Wenn unsere größte Not das Bedürfnis nach Information gewesen wäre, hätte Gott uns einen Erzieher geschickt. Wäre unser größtes Bedürfnis Technologie gewesen, hätte Er uns einen Wissenschaftler geschickt. Wenn unser größtes Bedürfnis Geld gewesen wäre, hätte Er uns einen Ökonom geschickt. Wenn das größte Bedürfnis Vergnügen gewesen wäre, hätte Gott uns einen Unterhalter geschickt. Aber unser größtes Bedürfnis war ein anderes. Unser größtes Bedürfnis war das Bedürfnis nach Vergebung: Darum hat Gott uns einen Retter gesandt!

Hat der Schreiber nicht recht? Leider ist das den meisten Menschen nicht bewusst. Wenige erkennen, dass die Rettung, die Jesus uns bringt, die wichtigsten Fragen und größten Nöte in ihrem Leben lösen würde.

Advent und Weihnachten erinnert uns an unsere wahren Bedürfnisse – und an den, der gekommen ist, um unseren Bedürfnissen zu begegnen: JESUS!

Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen 
und selig zu machen, was verloren ist. (Lukas 19:10)

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Licht

Herbst, Winter und Frühjahr sind die Jahreszeiten, in denen wir uns am stärksten bewusst werden, wie nötig wir Licht haben. Nicht nur Menschen mit Winterdepressionen haben unter dem Lichtmangel zu leiden. Man stelle sich einen nassen Herbstabend ohne jegliches Licht vor, oder eine Autofahrt in einer kalten Winternacht ohne eine einzige Leuchte. Oder: Man stelle sich Weihnachten ohne Kerzen vor! Alles irgendwie unvorstellbar!

Gottes Wort sagt über Jesus Christus:

„Das Leben selbst war in ihm,
und dieses Leben schenkt allen Menschen Licht.
Das Licht scheint in der Dunkelheit,
und die Dunkelheit konnte es nicht auslöschen.“
(Johannes 1:4+5)

Weihnachten ist der Geburtstag Jesu. Er hat ewiges Leben und er verschenkt ewiges Leben. Er ist das Licht der Welt und Er schenkt dieses Licht jedem Menschen, der Licht braucht. Es gibt keine Dunkelheit der Welt, die das Lebenslicht auslöschen kann, das Jesus im Herzen eines Menschen angezündet hat.

Während wir in diesen Tagen auf keinerlei Lichter, Leuchten und Lampen verzichten müssen, kennen viele Menschen nicht das ewige Licht des Lebens, Jesus. Er möchte, dass wir Ihm unsere Herzen öffnen, damit Er mit Seinem Licht hinein scheinen kann in unsere Finsternis, Sorgen, Lasten, Traurigkeiten und Nöte. Hier ein Vorschlag für Weihnachten. Das Geburtstagskind hat einen „Wunsch“, den es uns in der Bibel mitteilt:

Gib mir, mein Sohn, dein Herz,
und lass deinen Augen meine Wege wohl gefallen!“
(Sprüche 23:26)

Wer Jesus dieses Geburtstagsgeschenk macht und Ihm sein Herz öffnet, der darf ein Gegengeschenk erwarten: Frieden mit Gott und Licht im Herzen!  Euch allen eine gesegnete Advent- und Weihnachtszeit – mit viel Jesus … Licht … im Herzen!

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Freaks

Vor einigen Jahren war ich mit einem Freund in einem kleinen Straßenimbiss. Zur gleichen Zeit waren einige befremdende Gestalten dort. Einer hatte einen Haarstil, der an eine Damenfrisur erinnerte. Ein oder zwei andere standen an Spielautomaten, Vielleicht war noch ein Betrunkener oder ein „Gestörter“ dabei, jedenfalls fragte mich mein Freund beim Verlassen des Imbisses: „Was war den das für eine Freakshow?“ – Was hatte er gemeint? Nun, es waren lauter seltsame Typen dort, nicht gerade Außerirdische, aber Außergewöhnliche.

Freaks! Ich möchte einer sein – ein Jesus Freak! Nein, ich meine nicht, dass ich die Gemeinde wechsle und der Gemeinde der „Jesus Freaks“ beitrete. Ich möchte ein Jesus Freak der eigenen Art sein. Aber was ist das eigentlich, ein „Freak“?

Gut,  dass es Wikipedia gibt. Wikipedia definiert „Freak“ mit: Krüppel, Verrückter, Unnormaler, Begeisterter. Das möchte ich sein! Ein Freak für Jesus. Und wie sieht das aus? 

Ich möchte, dass sich nur eine Leidenschaft in meinem Leben entwickelt und blüht. Die Leidenschaft für Jesus. Alle anderen Leidenschaften in meinem Leben sollen verkrüppeln im Vergleich zu meiner Leidenschaft für Jesus. 

Ich möchte mit Paulus sagen, dass ich verrückt bin. Zum einen bin ich tatsächlich verrückt – aus der Dunkelheit verrückt ins Licht. Aber ich möchte auch ein verrückter Narr sein. Paulus sagt in 2. Korinther 4:10: „Wir sind Narren um Christi willen."

Jemand soll in der Fußgängerzone einer Stadt herumgelaufen sein mit einem bedruckten T-shirt. Die Menschen, die ihm entgegenkamen, lasen vorne auf dem T-shirt die Aussage: „Ich bin ein Narr um Christi Willen.“ Die einen gingen gleichgültig weiter, einige lachten, die anderen zeigten den Vogel. Wer immer sich umdrehte und dem Menschen kopfschüttelnd hinterher blickte, las auf der Rückseite des Shirts: Wessen Narr bist Du? 

Ja, ich bin verrückt und will ein Narr sein – aber nicht ein Narr der Welt oder ein Narr meiner Leidenschaften. Ich möchte ein Narr sein um Jesu Willen – eben ein Jesus Freak. Wessen Narr bist Du? 

Wenn ein Freak ein Unnormaler ist, dann passt eigentlich auch das. Unnormal möchte ich sein. Ruiniert für die Normalitäten dieser Welt. Wenn ich von meiner Umwelt als normal wahrgenommen werde, dann kann ich wohl kaum begeistert sein von Jesus, Ihm ähnlich. Denn Jesus war der Unnormalste Seiner Zeit. Und wer immer Ihm folgt, wird nicht mehr der normale Nachbar von nebenan sein. 

Begeistert von Jesus, Freak für Jesus. Das möchte ich sein. Und Du? (w) 

„Denn ich denke, Gott hat uns (…) als die Allergeringsten hingestellt, wie zum Tode Verurteilte. Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen. Wir sind Narren um Christi willen (…)“ (nach 1 Korinther 4:9+10a)

Wir laden herzlich ein zu unserem letzten Jüngerschaftstreffen (Bibelstunde) in diesem Jahr.

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber dem Medizinischen Zentrum)
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
HERZLICH WILLKOMMEN!

Dienstag, 19. Dezember 2017

Gebet im Buch Hesekiel


So spricht Gott, der Herr: Das Tor des inneren Vorhofs, 
das gegen Osten sieht,
soll während der sechs Werktage geschlossen bleiben;
aber am Sabbattag und am Tag des Neumonds soll es geöffnet werden. 
Und der Fürst soll dann durch die Halle des Tores 
von außen her eintreten,
aber an den Pfosten des Tores stehen bleiben.
Dann sollen die Priester seine Brandopfer 
und seine Friedensopfer opfern;
er aber soll auf der Schwelle des Tores anbeten 
und dann wieder hinausgehen,
und das Tor soll nicht geschlossen werden bis zum Abend.
Auch das Volk des Landes soll beim Eingang dieses Tores
an den Sabbaten und Neumonden
vor dem Herrn anbeten.
(Hes 46:1-3)

Von „anbeten“ spricht Hesekiel noch zweimal in anderen Versen. Aber da geht es um die Gräuel des Götzendienstes. Hier in Kapitel 46 geht es um die Anbetung des lebendigen Gottes im zukünftigen Tempel in Jerusalem. (Den wird’s wirklich geben).

Zunächst geht es darum, dass der Regent an den Sabbaten und am Tag des Neumonds Opfer bringen und Gott an der Schwelle des Tores im Tempel anbeten soll. Das soll nicht unter Stress oder „grad mal noch“ geschehen, sondern in Ruhe und Ausgiebigkeit. Dazu soll das Tor den ganzen Tag geöffnet bleiben. Und wie es der Fürst dem Volk vormacht, so soll das Volk seinem Beispiel folgen und regelmäßig an Sabbaten und Neumonden – zu festgesetzten Zeiten – am Eingang des Tores im Tempel den Herrn anbeten.

Gebet zu festen Zeiten im Haus Gottes wird im Alten und Neuen Testament immer wieder erwähnt, beispielhaft beschrieben und sogar von Gott erwartet.

Aber ich bete doch auch, nur eben zu Hause!“ Preis dem Herrn!!! Halte unbedingt daran fest! Und doch spricht die Bibel auch von festen Zeiten des Gebets im Haus Gottes oder in Gemeinschaft mit anderen. Und Jesus hat uns dafür sogar besondere, zusätzliche Verheißungen gegeben.
Aber ich ‚kann nicht’ in Gemeinschaft mit anderen beten!“ Nun, wer das nicht gelernt hat, der mag es tatsächlich nicht können. Aber es gehört definitiv zur Nachfolge Jesu. Wie auch das Bibellesen, Zeugnisgeben und viele andere Dinge ist das gemeinsame Gebet etwas, das man lernen kann und wird … wenn man bereit dazu ist. Nachfolge bedeutet nicht, sofort in allem Jesus-ähnlich zu sein, sondern in allem danach zu trachten, Jesus-ähnlich zu werden.

Durch den Propheten Hesekiel offenbarte Gott, dass Er Wohlgefallen hat an Anbetung zu festen Zeiten, die Ihm entgegengebracht wird in Seinem Haus. Anbetung, die nicht unter Zeitdruck geschieht und die sich an Ihn und Ihn allein richtet. Es ist Anbetung, die Ihm gebracht wird in Verbindung mit Opfer und Hingabe – Anbetung von Herzen.

Das Lied „Heart of Worship“ kommt in den Sinn, in dem Matt Redman darüber klagt, dass wir Anbetung in unsere eigenen Vorstellungen hineingezerrt haben, und dass wir zurückkommen müssen zu dem wahren Herzen und Inhalt der Anbetung: Alles muss sich um Jesus drehen. Das ist Anbetung, die Gott gefällt – Anbetung von Herzen, Anbetung in der Gegenwart Jesu – vor dem Herrn!

Auch das Volk des Landes soll beim Eingang dieses Tores
an den Sabbaten und Neumonden
vor dem Herrn anbeten.
(Hes 46: 3)

Montag, 18. Dezember 2017

Heute! Letzter Männerabend @ CCFG in 2017!

19:30 Uhr
Anbetung - Andacht - Abendessen
Komm, bring andere mit!
Herzlich Willkommen!

Das Eine

Heute Morgen wurde ich erinnert an – ich weiß nicht mehr, wer es war. Sein Leben ging zu Ende, eigentlich zu früh. Er hatte sich für den Herrn eingesetzt – war es als Pastor, oder als Missionar – ich weiß es nicht mehr. Aber er hatte Jesus von ganzem Herzen gedient. Jetzt lag er schwach und sterbend im Bett, und hatte die Arbeit vor Augen, die er zurücklassen musste. „So wenig habe ich für den Herrn getan, so wenig Frucht für Jesus gebracht. Wieviel mehr hätte ich für Jesus tun können ...“ Das sagte jemand, durch den Hunderte (!) zum Glauben an Jesus gekommen waren.*

Bramwell Booth, Sohn des Heilsarmee Gründers, William Booth, hatte eine Arbeit vorbereitet, die er selbst nicht mehr leiten konnte. Die Heilsarmee, die immer unter den Schlimmsten der Schlimmen, dem „Abschaum“ der Menschheit gearbeitet hatte, plante, eine Arbeit auf der Teufelsinsel zu beginnen, einer zu Frankreich gehörenden Gefangeneninsel. Sie wurde als Hölle auf Erden bezeichnet. Bramwell Booth hatte die Arbeit vorbereitet, durfte aber den Segen nicht miterleben, der aus dieser Arbeit wuchs.

Kürzlich besuchte mich ein guter Freund. Wir saßen einige Zeit zusammen in der Küche und sprachen über unsere Arbeit, unsere Träume und unseren Lebensabend. „Ich denke darüber nach. Ich habe ein intensives Arbeitsleben gehabt, bald steht die Rente an – aber ich habe so wenig für Jesus getan."  So etwa sagte er mir, und ich konnte mich nur wundern, denn ich kenne ihn als einen, der trotz Rückschlägen und Tälern im Leben in der Gemeinde mitarbeitet und im Beruf unter Kollegen und Kunden von Jesus erzählt.

David betet in Psalm 86:

Lehre mich, Herr, deinen Weg. Ich will ihn gehen in Treue zu dir!
Richte mein Herz auf das Eine
zur Ehrfurcht vor deinem Namen und dir!
Von ganzem Herzen will ich dich loben, Herr, mein Gott,
und deinen Namen ehren für alle Zeit! 
Denn deine Gnade ist groß über mir.
Aus der tiefsten Totenwelt hast du mein Leben gerissen.

Worauf kommt es an im Leben? David betet, dass der Herr sein Herz auf das Eine richtet:
Ehrfurcht vor Gott und Seinem Namen (Seiner Person) zu haben. Darauf kommt es an. Nicht, wie oft ich Zeugnis geben und wie viele Menschen ich zu Jesus führe. Gott (in biblischer Weise) zu fürchten, wird nicht ohne geistlich fruchtbare Folgen bleiben. Das Eine: Gott zu lieben, zu fürchten und zu ehren – das reicht. Den Rest tut Er. Wer im Beruf mit Jesus lebt, wer Jesus liebt und die Türen nutzt, die Er öffnet, der braucht sich nicht zu verkrampfen und zu fürchten, zu wenig getan zu haben. Nicht jeder ist berufen, in „vollzeitigem“ Dienst zu stehen. (Wobei der Begriff „vollzeitig“ missverständlich ist! Jeder Christ, egal wie er seinen Lebensunterhalt verdient, ist im Vollzeitdienst für Jesus!). Nicht jeder ist berufen, zu predigen, in ein anderes Land zu gehen oder in einem christlichen Werk angestellt zu sein.

Aber jeder, der mit David betet:

„Richte mein Herz auf das Eine
zur Ehrfurcht vor deinem Namen und dir!“

wird erfahren, dass Gott ihn gebrauchen kann. Niemand, dessen Herz auf „das Eine“ gerichtet ist: Jesus zu fürchten und zu ehren, geht an irgendetwas vorbei oder muss am Ende seines Lebens irgendetwas bereuen. Jesus zu ehren und zu fürchten führt in ein Leben, nicht frei von Versagen, aber lohnen- und lebenswert bis zum Schluss. Bete mit David:
 „Richte mein Herz auf das Eine
zur Ehrfurcht vor deinem Namen und dir!“

* Wer von diesem Mann gehört hat und sich an seinen Namen erinnern kann – bitte an mich wenden. Gerne über Kontaktformular im Seitenfenster.

Sonntag, 17. Dezember 2017

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss! 

Der Predigttext heute:
Nehemia 13:23-31

13:
23 Damals wurde ich auch auf einige Juden aufmerksam, die Frauen aus Aschdod, Ammon und Moab geheiratet hatten.  
24 Die Hälfte ihrer Kinder redete aschdoditisch oder in einer anderen fremden Sprache und keins von ihnen konnte jüdisch sprechen.
25 Da ging ich mit ihnen ins Gericht und verfluchte sie. Einige von ihnen schlug ich, riss sie an den Haaren und beschwor sie bei Gott: "Ihr dürft eure Töchter nicht mit deren Söhnen verheiraten und deren Töchter nicht für eure Söhne nehmen!  
26 Selbst Salomo, der König von Israel, hat wegen solcher Frauen schwere Schuld auf sich geladen. Zwar hat es unter den vielen Völkern keinen König wie ihn gegeben und er war der Liebling Gottes und Gott hatte ihn zum König über ganz Israel gemacht. Aber sogar ihn haben die ausländischen Frauen zur Sünde verleitet.  
27 Es ist unerhört, dass ihr das gleiche große Unrecht begeht, dass ihr ausländische Frauen heiratet und so unserem Gott untreu werdet!"
28 Einer der Söhne von Jojada Ben-Eljaschib, dem Hohen Priester, war der Schwiegersohn des Horoniters Sanballat; den entfernte ich aus meiner Umgebung. 
29 "Mein Gott, vergiss es diesen Leuten nicht, dass sie das Priesteramt entehrt und den Bund gebrochen haben, den du mit den Priestern und Leviten geschlossen hast!" 
30 So habe ich das Volk von allen fremden Einflüssen gereinigt. Ich stellte Dienstordnungen für die Priester und Leviten auf, die jedem seine Pflichten zuweisen.  
31 Ich sorgte auch für die regelmäßige Lieferung des Brennholzes und die Abgabe der ersten Früchte.
"Denk an mich, mein Gott, und lass es mir zugutekommen!"


Anbetung
 Predigt 
Abendmahl 
Gemeinschaft vor und nach dem Gottesdienst 
Auf Wunsch Gebet 
Einladung zum gemeinsamen Mittagessen
 Beginn: 10:30 Uhr
Wir freuen uns auf Dich! 
Calvary Chapel Freier Grund  
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum

Sonntagszitat: 


"Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, 
der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte."
(Berthold Auerbach)