"Die allerdunkelsten Wege Gottes, die wir hier am wenigsten verstehen, werden einmal in der Ewigkeit im allerhellsten Licht seiner ewigen Liebe strahlen." (Friedrich von Bodelschwingh)

Samstag, 22. November 2025

Ein bischen weniger tot ...

Kann man sich das vorstellen?

Als Kind machten meine Eltern von Zeit zu Zeit einen Spaziergang am Sonntagnachmittag über den Friedhof - aus meiner damaligen Sicht völlig unerklärlich! Aber als Kinder mussten wir natürlich mit. Und so zogen wir durch die Gräberalleen. War es Herbst, lenkten wir uns damit ab, Kastanien zu suchen und zu sammeln.

Viele sonnige Erinnerungen habe ich nicht mehr an die gelegentlichen Spaziergänge an diesem stillen, trostlosen Ort. Aber eines bin ich mir hundertprozentig sicher: Nie, nicht ein einziges Mal, habe ich meine Eltern vor Gräbern stehen sehen und sagen hören: "Tja, der hier hätte es fast geschafft. Er war nicht ganz so tot, wie der da drüben. Die da hinten war wirklich mausetot, aber die hier vorne, die war eigentlich noch ganz ok!"

Makaber, nicht wahr? Ja, makaber! Aber was wir im physischen Leben für kapitalen Blödsinn halten, scheinen wir im geistlichen Leben manchmal für möglich zu halten. In Epheser 2:1 schreibt Paulus an die Gemeinde

"Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden!"

Damit sprach er Menschen aus verschiedenem Hintergrund an. Juden, die ihre Herkunft verwässert hatten, ehemalige Götzendiener, Bürger des römischen Reiches, die keine Probleme damit hatten, Cäsar als "Herrn" (Kyrios) zu bezeichnen. Sie alle, vor ihrer Hinwendung zu Jesus, waren "tot," und zwar wegen ihrer Sünden. Die einen hatten davon mehr auf sich geladen als andere, aber alle waren sie. geistlich gesehen, gleich tot. Keiner von ihnen hatte eine lebendige Beziehung zu Jesus, dem Retter. Alle lagen tot auf demselben geistlichen Friedhof. Keiner weniger tot als der andere.

Geistlich ist das gemäß Epheser 2:1-3 auch unser Zustand gewesen. Tot! Das gefällt uns natürlich nicht. Es schmeckt nicht, im selben Team zu sein wie ein Kim Jung Un oder ein Wladimir Putin. Dass Menschen ihres Schlages "tot in Übertretungen und Sünden" sind, ist nachvollziehbar. Aber verglichen mit ihresgleichen, müssten wir doch eigentlich in die Kategorie fallen "etwas weniger tot." Nur, diese Kategorie gibt es nicht! Vers 2 sagt, dass wir ihre Weggefährten waren, ob uns das passt oder nicht.

Aber! Wieder so ein herrliches "Aber," das einen Wandel andeutet. Seit unserer Hinwendung zu unserem Retter, Jesus, hat der Vater uns von diesen Weggefährten aussortiert. Nicht länger geistlich tot, nicht länger in "deren" Team.

Die Beschreibung, die jetzt auf alle Gotteskinder zutrifft ist diese: "mit Christus lebendig gemacht" (5), "auferweckt in Christus" (6), "mitversetzt in die Himmelswelt in Christus" (6)
… und das alles aus Gnade.

Von geistlich "mausetot" und "Mitspieler der Allerschlimmsten" hin zu "lebendig wie Jesus" und "Mitspieler in Gottes Team!"

Wohlgemerkt: Nicht, weil wir ein wenig besser gewesen wären. Wir waren ihre Weggenossen. Nein, aus unverdienter Gnade. Gnade so wunderbar, dass uns das vollständige Begreifen dieser Gnade hier auf Erden gar nicht möglich ist.

Danke, Jesus! Du bist unbegreiflich - in Deiner Liebe, Deiner Gnade und Deiner Vergebung! 

Freitag, 21. November 2025

Freude und Tod?

Es ist schon interessant, wenn ein Mensch sich Philipper 4:4-7 als Predigttext für seine eigene Beerdigung aussucht. Und doch, so muss ich bekennen, war ich ausgesprochen froh, als mir dieser Text vor vielen Jahren als Predigttext gegeben wurde.

"Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! Eure Güte lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!"

Was kann unsere lebendige Hoffnung deutlicher ausdrücken als die Tatsache, dass Gotteskinder sich selbst im Angesicht des Todes freuen können! Der Mensch, der selbst im Angesicht des Todes Gottes Wort ernst nehmen kann, der kennt seinen Herrn und Erlöser. Jesus ist der Grund seiner Freude.

Darum heißt es auch nicht: Seid ausgelassen allezeit oder lacht allezeit. Es heißt nicht einmal: "Freuet euch allezeit." Gott ruft uns durch den Apostel Paulus zu: "Freuet euch in dem Herrn allezeit!"

  • Bei Jesus können wir ein trübes, trostloses, altes Leben eintauschen gegen ein neues!
  • Bei Jesus finden wir Vergebung - und die Gewissheit der Vergebung aller unserer Schuld!
  • Bei Jesus finden wir Trost und Halt, selbst in den Zeiten, in denen uns das Leben durch harte Schicksalsschläge zusetzt!
  • Bei Jesus finden wir Verheißungen - und erfahren wir Verheißungen, die über jeden irdischen Wert hinausgehen!
  • Bei Jesus finden wir eine Hoffnung, die uns im Leben trägt - und nicht nur im Leben - vielmehr noch im Sterben!
  • Bei Jesus finden wir Aufnahme, nicht für ein weiteres Leben mit Höhen und Tiefen, sondern für die Ewigkeit in der Herrlichkeit, Gegenwart und Freude unseres Herrn!
Tatsachen wie diese - und es ist nur eine kleine Auswahl der Gründe unserer Freude - machen deutlich, warum es nicht abwegig ist, Philipper 4:4-7 als Predigtext für die eigene Beerdigung auszusuchen. Diese Verse trösten den Sterbenden mit Vorfreude auf die Begegnung mit seinem Retter, Jesus. Gleichzeitig lenken sie unser aller Blicke auf Jesus, der alleine bleibende Freude schenken kann, selbst in Leid und Trauer.

Ich wünsche Euch allen einen frohen Tag im Sinne von Philipper 4:4!

Donnerstag, 20. November 2025

Übersehen worden?

Und Samuel fragte Isai: Sind das die jungen Leute alle? Er antwortete: Der Jüngste ist noch übrig, siehe, er weidet die Schafe. (1 Samuel 16:11)

Ich frage mich, wie David sich gefühlt haben muss. Es sieht ja fast so aus, als habe sein Vater vergessen, dass er noch einen weiteren Sohn hatte. Man hatte David unberücksichtigt gelassen, ihn ignoriert, nicht mal gerufen oder in Augenschein genommen. Keine Chance für David. Wie würden wir uns in seinen Schuhen fühlen?

Es war nicht viel später, als man ihm vorwarf, als Schaulustiger an einem Kriegsschauplatz aufzutauchen. Man machte sich über seine Arbeit lustig, die er mit Hingabe tat und nannte ihn vermessen und voll Bosheit.

David war Israels König der Zukunft - und wurde in jeder Hinsicht übersehen, verkannt und beschimpft. Wie würden wir uns in seinen Schuhen fühlen? Wie würden wir empfinden, wenn es eine Position zu füllen gibt und man würde uns als möglichen Kandidaten vergessen - einfach nicht als Möglichkeit berücksichtigen? Wie würden wir uns fühlen, wenn wir verkannt und beschimpft würden, während wir dabei sind, etwas Gutes zu tun?

Was mich beeindruckt ist die Tatsache, dass David in alledem gar nicht erwartete, gefragt, beachtet und geehrt zu werden. Es kümmerte ihn nicht, dass man auf seinen Rat oder seine Gegenwart verzichtete. Er bemühte sich nicht, Anerkennung oder Lob zu erhalten. David lebte demütig mit seinem Gott - und der kümmerte sich um ihn.

Und was für ein gewaltiger Freund Gottes wurde dieser David. Er sah nicht sich selbst als wichtig an und stand nicht auf für seine eigene Ehre. Aber an die Ehre Gottes wollte er nichts kommen lassen. Dafür war er bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen. So sieht ein Mensch aus nach dem Herzen Gottes. 

Mittwoch, 19. November 2025

Wie bitte? - Mit dem Herzen sehen?

Mit dem Kopf kann man denken, sich im Takt bewegen, ein Tor köpfen …
Mit Armen und Händen kann man Lasten tragen, schlagen, streicheln …
Mit den Füßen kann man gehen, laufen, tanzen …
Mit dem Herzen kann man lieben, "fühlen" sehen …
Moment mal! Ist mir das in die falsche Zeile gerutscht? Sehen mit dem Herzen? Paulus schreibt in Epheser 1:18:

"Und (Gott) gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt …"

Mindestens dreierlei wird erwähnt, für das wir erleuchtete Augen des Herzens brauchen:

  1. Um die Hoffnung zu erkennen, zu der wir berufen sind (18)
  2. Um die Herrlichkeit Seines Erbes in uns zu erkennen (18)
  3. Um die überschwängliche Größe Seiner Kraft an uns, den Heiligen, erkennen (19)
Hoffnung, Erbe und Gotteskraft - das ist uns natürlich bekannt, "irgendwo bewusst", aber oft nicht gegenwärtig. Groß ist der Unterschied zwischen dem intellektuellen Verstehen (Köpfchen)  und dem Verstehen durch "erleuchtete Augen des Herzens." Wenn unser vorhandenes geistliches Wissen uns nicht zu einer innigen Gemeinschaft mit Jesus führt, nützt es uns nicht viel! Darum betet Paulus um erleuchtete Augen des Herzens.

Was ist der Unterschied? Nun, wer lediglich mit dem Verstand (Köpfchen) erkennt: "Ja, ich habe Hoffnung & Erbe in Jesus, dem Allmächtigen," der lebt in der Theorie, ohne die praktische Erfahrung dieser Segnungen. Wer dagegen mit den erleuchteten Augen des Herzens erkennt, der zieht täglich seine Kraft aus dieser Hoffnung; er freut sich auf und sehnt sich nach dem himmlischen Erbe und erfährt die Kraft Gottes im Alltag. Das ist der Unterschied. Und er ist gewaltig!

Als Gotteskind hast Du jeden Grund zur Hoffnung. Du hast ein wunderbares, himmlisches Erbe. Du hast Zugang zur verändernden, tragenden, tröstenden, bewahrenden Kraft Gottes, mit dem Er in und an Deinem Leben wirken möchte.

Allerdings wird uns das wenig interessieren, solange wir es nur als "korrekt"  im Kopf abspeichern.

"Erleuchtete Augen des Herzens"  -  sie bringen Begeisterung für Gottes Segen, sie bringen den Wunsch, Jesus an uns ran zu lassen und die Erfahrung Seiner göttlichen Kraft.

Ich wünsche uns allen, dass wir Gottes Segnungen mehr und mehr mit den erleuchteten Augen des Herzens sehen.

Dienstag, 18. November 2025

Was ist das - Nachfolge? (#2)

Es begab sich aber, als sie weiterreisten, dass er in ein gewisses Dorf kam; u. eine Frau namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus. 39 Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß; die setzte sich zu Jesu Füßen u. hörte seinem Wort zu. 40 Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, dass mich meine Schwester allein dienen lässt? Sage ihr doch, dass sie mir hilft! 41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles; 42 eines aber ist Not. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden! (Lukas 10:38-42)

Wenn Jesus Maria nicht so ausführlich gelobt hätte, hätten viele sicherlich eher Martha als vorbildliche Nachfolgerin Jesu gesehen. Sie ist da, sie arbeitet und sie dient. Jetzt aber spricht Jesus löbliche Worte über Maria. Darum nimmt auch unsre Beurteilung eine andre Richtung.

Wer von den beiden Frauen war denn nun die wirkliche Nachfolgerin Jesu? War es Martha, die praktisch diente, oder war es ihre Schwester Maria, die nicht diente, sondern zuhörte?

Ich meine, dass wir getrost beide Frauen als Nachfolgerinnen Jesu bezeichnen können. Beide gehörten zu Jesus, und wir wollen auch feststellen, dass keine der beiden Frauen von Jesus kritisiert wird. Johannes 11 berichtet, dass alle drei Geschwister – Maria, Martha und Lazarus von Jesus geliebt waren. Alle drei waren Nachfolger Jesu.

Martha macht nichts falsch, indem sie Jesus und die anderen bedient. Und Maria macht nichts falsch, indem sie zu Jesu Füßen sitzt und Seinem Predigen zuhört. Beides ist Nachfolge. Aber Jesus scheint eine Rangordnung zu beschreiben, Prioritäten zu setzen. Er sagt: “Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!“ Ist das Nachfolge? Sie kümmert sich nur um Jesus. Sie sagt kein Zeugnis und sie trägt auch nichts zum Essen bei. Was ist dann daran Nachfolge? Sie beschäftigt sich doch nur mit Jesus!

ð Das IST Nachfolge.

ð Verehrung Jesu, das Hören auf Ihn

ð Das ist Nachfolge!

Und mit welchem Ergebnis? Wir brauchen ja immer „Ergebnisse“. Tatsache ist, dass seit fast 2000 Jahren Marias Verehrung Jesu in der Bibel berichtet wird. Wie vielen Millionen Menschen ist ihr Sitzen zu Jesu Füßen ihr Vorbild, zum Segen geworden, zum Ansporn, Jesus nachzufolgen.

„Was hab ich schon getan?“, mag sie sich am Ende ihres Lebens gefragt haben – wie manch einer von uns es tut. „Was mag mein Leben schon bewirkt haben?“ „Was hab ich schon in der Welt für Jesus erreicht?“

Unsichtbar für sie selbst hat sie tatsächlich Menschen in aller Welt für Jesus erreicht – einfach dadurch, dass sie sich zu Ihm gehalten hat, zu Seinen Füßen gesessen und Seine Worte aufgenommen hat. Ganz unkompliziert – aber das ist Nachfolge!

Montag, 17. November 2025

Was ist das - Nachfolge?

Was ist Nachfolge? Hier die einfache Antwort aus Gottes Wort:

Als Jesus aber am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und dessen Bruder Andreas; die warfen das Netz in den See, denn sie waren Fischer.
19 Und er spricht zu ihnen: Folgt mir nach, und ich will euch zu Menschenfischern machen! 20 Da verließen sie sogleich die Netze und folgten ihm nach. 21 Und als er von dort weiterging, sah er in einem Schiff zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und dessen Bruder Johannes, mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze flicken; und er berief sie. 22 Da verließen sie sogleich das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach.
 (Matthäus 4:18-20)

Hört sich einfach an, oder? Ist es eigentlich auch. Eine weitere Begebenheit bestätigt die Schlichtheit der Antwort (Matthäus 9:9):

Und als Jesus von da weiterging, sah er einen Menschen an der Zollstätte sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach.

Eine Stunde bevor Jesus am Zollhäuschen vorbeikam – nein, 5 Minuten vorher war Matthäus noch kein Jünger, kein Nachfolger Jesu. Er gehörte nicht zu Jesus und folgte Ihm auch nicht nach. Dann kommt Jesus vorbei, spricht 3 Worte zu Matthäus: Folge mir nach! – und Matthäus steht auf, folgt Jesus und ist ab sofort ein Nachfolger.

Kann es sein, dass wir Nachfolge zu etwas so Kompliziertem gemacht haben, dass es über das hinausgeht, was die Bibel beschreibt?

Aus diesen beiden Bibelpassagen geht hervor, dass Nachfolge zunächst mal nicht „Tun“, sondern „Sein“ bedeutet. Natürlich wuchsen Petrus, Andreas, Johannes, Jakobus und Matthäus – wie alle anderen Jünger Jesu – in der Nachfolge. Sie verstanden nach und nach immer besser, was Nachfolge bedeutet. Aber sie verstanden auch, dass der Ruf: „Folge mir nach!“ zuallererst nicht ein Ruf ins „Arbeitslager“ war, sondern hin, zu den Füßen Jesu. Bei Ihm zu sein, sich in Seiner Nähe aufzuhalten, das ist der Segen der Nachfolge; oder, wie es als jüdischer Segen gestern in der Predigt in unserem Gottesdienst zitiert wurde: „Mögest du mit dem Staub deines Meisters bedeckt sein.“

  • Bei Jesus sein, wie Maria zu Jesu Füßen – das ist Nachfolge!
  • Jesus einfach nur nachzufolgen, wie Matthäus – das ist Nachfolge!
  • Für Jesus das Vertraute verlassen und sich in Seiner Nähe aufhalten wie die vier Fischerjünger – das ist Nachfolge!

Lasst uns heute den Gedanken des „Tuns“ loslassen und uns auf das „Sein“ konzentrieren: Bei Jesus sein!

Sonntag, 16. November 2025

Herzliche Einadung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!


Jesaja 40:1-8
 
1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.
2 Redet zum Herzen Jerusalems und ruft ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist; denn sie hat von der Hand des HERRN Zweifaches empfangen für alle ihre Sünden.
3 Die Stimme eines Rufenden [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott!
4 Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; was uneben ist, soll gerade werden, und was hügelig ist, zur Ebene!
5 Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat es geredet.
6 Es spricht eine Stimme: Verkündige! Und er sprach: Was soll ich verkündigen? »Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes!
7 Das Gras wird dürr, die Blume fällt ab; denn der Hauch des HERRN hat sie angeweht. Wahrhaftig, das Volk ist Gras!
7
 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit!«

Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Anbetung - Gebet
Predigt - 
Gemeinschaft - Abendmahl
Mittagessen

Wir freuen uns auf dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat:

"Ich glaube, dass die Krankheiten Schlüssel sind, 
die uns gewisse Tore öffnen können. 
Ich glaube, es gibt gewisse Tore, 
die einzig die Krankheit öffnen kann."
(Andre Gide)