„Die Welt verändert sich durch Dein Vorbild, nicht durch Deine Meinung.“ (Paolo Coelho)

Samstag, 22. März 2025

Gebet an einem besonderen Ort

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Es war wieder ein Höhepunkt des Monats, als wir vor einer Woche losfuhren, um im Hoffnungszentrum von Open Doors am Gebetsabend für verfolgte Christen teilzunehmen. Würden wir näher an Kelkheim wohnen, wären wir sicher regelmäßig da. So planen wir die Fahrt einmal im Monat.

Wer jetzt denkt: „sich einen Abend lang auseinanderzusetzen mit verfolgten Christen und deren Probleme - das ist eine unerträgliche Last“, der irrt! Gewaltig! Ja, wir befolgen, was der Herr uns aufgetragen hat und stellen uns mit unseren Geschwistern unter ihre Last. Aber da bleiben wir nicht. Wir tragen sie zum Herrn; gemeinsam; im Glauben. Und während wir die Lasten unserer Geschwister vor den Herrn bringen, befinden wir uns in Seiner Gegenwart, werden gesegnet, gestärkt und erfreut.

Hört sich unwahrscheinlich an? Vielleicht; für jemanden, der noch nie dort war. Wer mitgebetet hat, ist mit gesegnet worden. Der Abend beginnt mit einer „Stillen Stunde“ – eine herrliche Zeit zum „Runterkommen“ vom Stress des Tages. Das Ende des Abends ist das gemeinsame Abendmahl und eine Zeit der Anbetung.

Ich möchte jeden Leser ermutigen, sich die Informationen zu den Gebetsabenden im Internet anzuschauen und einmal dabei zu sein. Die Webseite und Anmeldungsinfo findest Du HIER

Die „Stille Stunde“ zu Beginn wird gestaltet durch Bibeltexte und/oder Zitate. Letzte Woche waren es ermutigende Zitate zum Thema Gebet. Hier eine Auswahl davon:

Unsere Gebete können dorthin gehen, wo wir nie hinkommen. Es gibt keine Grenzen, keine Gefängnismauern, keine Türen, die uns verschlossen bleiben, wenn wir beten. Bruder Andrew, Gründer von Open Doors)

Ist Gebet dein Lenkrad, oder dein Ersatzrad?
(Corrie ten Boom)

Was Gleise für den Zug sind, ist Gebet für das Evangelium.
(Watchmann Nee)

Bete nicht um Aufgaben, die deiner persönlichen Kraft entsprechen, sondern um Gottes Kraft für die Aufgaben, die Gott dir gibt.
(Philips Brooks)

Lerne Gott als den anzubeten, der Wunder tut, der an dir beweisen will, dass er etwas Übernatürliches und Göttliches tun kann.
(Andrew Murray)

Die Kirche hat die Möglichkeit des Fürbittengebets noch nicht ausgeschöpft. Unsere größten Erfolge werden wir erleben, wenn einzelne Christen überall auf der Welt ihre Priesterschaft vor Gott erkennen und sich Tag für Tag dem Gebet widmen. (John R. Mett)

Nichts festigt die Herzen der Christen mehr, als das gemeinsame Gebet. Niemals lieben Sie einander so sehr, wie wenn Sie erleben, wie das Herz des anderen im Gebet überfließt.
(Charles Finney)

Beim Beten vereinen wir unsere Kräfte mit Gott, dem Vater. Gebet ist Gemeinschaft mit ihm! Es ist die Erfüllung seines Willens auf Erden.
(K.E.H.)

Wer mehr über die Gebetsabende wissen möchte, kann mich gerne über das Kontaktformular im Seitenfenster kontaktieren. Gesegnetes Wochenende!

Freitag, 21. März 2025

Medizin gegen Bitterkeit

Gibt es ein Heilmittel gegen Bitterkeit? Manche meinen, Rache würde Genugtuung bringen und die Bitterkeit vertreiben. Manch einer berichtet jedoch, dass dieser Weg nicht geholfen hat. Vermutlich gibt es Beruhigungspillen und Stimmungsaufheller, aber die überspielen Bitterkeit nur eine Weile, bis die Wirkung nachlässt.

Einen besseren Weg finden wir in der Bibel :

Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. (Markus 11:25)

Robert E. Lee war bis 1861 Oberst des US-Heeres und anschließend während des Amerikanischen Bürgerkrieges der erfolgreichste General der Südstaaten. (Wikipedia)

Über Robert E. Lee schreibt der Autor Charles Bracelen Flood, dass er nach dem Bürgerkrieg eine Dame aus Kentucky besuchte. Die Dame nahm den General mit zu den Überresten eines stattlichen alten Baumes vor ihrem Haus. Dort begann sie bitterlich zu weinen, weil dessen Äste und Stamm durch Artilleriefeuer der feindlichen Truppen zerstört worden waren. Sie wandte sich an Lee und hoffte auf ein Wort, das die Armeen des Nordens verurteilte oder zumindest Mitgefühl für ihren Verlust ausdrückte.

Nach kurzem Schweigen sagte Lee: „Fällen Sie den Baum, gute Frau, und vergessen Sie ihn.

Damit brachte Lee zum Ausdruck, dass es besser ist, Unrecht der Vergangenheit zu vergeben, als es bestehen zu lassen. Zu schnell wachsen Wurzeln der Bitterkeit, die anschließend unser ganzes Leben vergifteten.

Tatsächlich ist mangelnde Bereitschaft zu vergeben wie Dünger für Bitterkeit und Gift für die ungetrübte Gemeinschaft mit Jesus. Jesus hat Seinen Jüngern überaus deutlich beschrieben, in welchem Ausmaß sie vergeben sollen:

Lukas 17:4: Und wenn er (dein Bruder) siebenmal am Tag gegen dich sündigte und siebenmal am Tag wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.

Matthäus 18:21+22: Da trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, der gegen mich sündigt? Bis siebenmal? Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmalsiebenmal!

Matthäus 6:14+15: Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Vergebung ist sicher nicht das Einfachste auf dem Weg der Nachfolge. Vergebung kostet. Es hat den himmlischen Vater das Opfer Seines Sohnes gekostet. Es hat Jesus, den Sohn, tiefste Erniedrigung, Schmerzen, Schande und Tod gekostet. Das waren Kosten, die der allmächtige, heilige Gott bereit war, zu tragen, um Dir und mir vergeben zu können, um Dir und mir den Himmel aufschließen zu können.

Es wird auch uns kosten, unserem Nächsten zu vergeben. Wir lassen los, streichen die Schuld, die noch aussteht und geben unsere Rechte auf. Mit diesem Schritt ist der erste Spatenstich getan, die Wurzel der Bitterkeit und das Gift der Unversöhnlichkeit zu entmachten. Robert E. Lee gab der Frau den Rat: Fällen Sie den Baum, gute Frau, und vergessen Sie ihn.

Wenn euch nun der Sohn freimachen wird, so seid ihr wirklich frei. (Johannes 8:36)

Donnerstag, 20. März 2025

Frühlingsanfang

Ich bin ein Frühlingsmensch! Frühling ist meine Jahreszeit. Die Kälte weicht. Das Graue des Herbstes liegt weit zurück. Die Farblosigkeit des Winters kann sich nicht mehr halten. Seit Wochen brechen Gottes Farbtupfer überall auf in Seiner Natur. Blumen beginnen zu blühen, Bäume zu knospen, zartes Grün zeigt unmissverständlich an: Leben, Licht und Wärme werden in den nächsten Monaten zunehmend die Stunden des Tages übernehmen.

Das Leben in der Natur, das unsere Sinne erfreut, kann uns als göttlicher Fingerzeig dienen. Wenn wir die bunte Vielfalt in unseren Gärten sehen, werden wir erinnert, dass Gott eine noch buntere, noch herrlichere, noch duftendere Vielfalt durch die Frucht Seines Heiligen Geistes in unserem Leben zum Blühen bringen möchte. In Galater 5:22 heißt es:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.

 

Was für eine vielfältige, farbenprächtige, aromatische Blüte – für Dich!

Wenn wir uns an dem warmen Frühlingsregen erfreuen, der das gepflügte Feld durchtränkt und später den Wasserdampf aufsteigen lässt, werden wir erinnert an den Regen des Heiligen Geistes. Er möchte unser Leben erfrischen und ein Opfer des Lobpreises bewirken, das von uns zu Gott emporsteigt.

Wenn wir morgens durch das unbeschwerte Zwitschern und den melodische Lobpreis der Vögel geweckt werden, erinnert uns Gott an Epheser 5:19, wo es heißt:

Singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen!

Heute ist Frühlingsbeginn! Vielleicht ein Ansporn, ganz neu danach zu trachten, dass die bunte, aromatische Frucht des Heiligen Geistes auch in unserem Leben blühen kann und soll.

Ein Anlass, uns ganz neu dem lebendigen Wasser Jesu, dem erfrischenden Regen des Heiligen Geistes auszusetzen, uns durchtränken zu lassen, damit anschließend das Opfer des Lobes von uns aufsteigen kann.

Und nicht zu vergessen – Frühlingsbeginn, ein Anlass, dem Herrn ein neues Lied zu singen. Auf jeden Fall in unseren Herzen, aber sicher hat Er auch nichts gegen einen akustisch vernehmbaren Lobpreis mit unseren Lippen.

Mittwoch, 19. März 2025

Großmutters Gedächtnis - und meins…

Symbolbild
Immer wieder mal erinnere ich mich an meine Großmutter. Besonders an ihre Anwesenheit auf Geburtstagen und anderen Familienfeiern. Bis heute haben wir noch (irgendwo) Aufnahmen, auf denen sie zu hören ist. Was auf diesen Aufnahmen nicht erkennbar ist, ist die Tatsache, dass Großmutter im Alter ein Gedächtnisproblem entwickelte. Was das genau war, das weiß heute niemand mehr. Damals nannte man alles "Verkalkung". Interessant ist die Tatsache, dass Großmutter alle neuen Erfahrungen sofort wieder vergaß, alles aber aus ihrer Kindheit und Jugendzeit kam zurück. Auch die ALTEN (!) Lieder.

Obwohl ich manchmal den Eindruck habe, als fingen bei mir auch die Gedächtnisprobleme an, bin ich mir lediglich einer direkten Parallele zu meiner Großmutter sicher: das Erinnern an alte Lieder. Ich liebe es, moderne Anbetungslieder zu singen, zu spielen und zu hören. Aber ich liebe es ebenso, mir alte Lieder in Erinnerung zu rufen, deren Texte mich in der Vergangenheit gesegnet haben. Während meiner Bibelschulzeit war es unter anderem ein Lied, das mir bis heute nachgeht:

Die Zeit ist kurz, o Mensch, sei weise und wuchre mit dem Augenblick;
nur einmal machst du diese Reise, lass eine Segensspur zurück!
(…)
Drum, Heiland, lehr' mich meine Jahre zu Deinem Dienste einzig weih'n;
von heute an bis hin zur Bahre für jenes Leben Samen streu'n.

Gut, jetzt hab ich offenbart, wie alt ich wirklich sein muss. Aber ist dieses Lied nicht ein herausfordernder Aufruf, unser Leben für das einzusetzen, wofür es sich wirklich lohnt? Besser: für DEN einzusetzen, für DEN es sich einzusetzen lohnt!

Wann immer unsere Zeit gekommen sein wird, Abschied zu nehmen, wir werden eine Spur zurücklassen. Menschen werden sich an uns erinnern. Das kann gut oder nicht so gut sein. Ist eigentlich egal. Weder gute Erinnerungen noch schlechte Erinnerungen an uns tun uns dann noch weh. Aber: trotzdem sollten wir eine gute Spur zurücklassen. Nicht eine Spur, die Menschen daran erinnert, wie "gut" wir waren, sondern eine Spur, die darauf hinweist, wie gut unser Herr war und ist.

Wenn ich Jesus heute in meinem Leben wirken lasse, wenn ER in mir und ich in IHM bleibe, dann wird mein Leben eine Spur hinterlassen, die "gut" ist. Denn dann werden Menschen motiviert, über Jesus nachzudenken, lange, nachdem ich nicht mehr bin. Beispiele dafür gibt es viele: George Müller, Ruben Torrey, Dwight L. Moody, Pastor Wilhelm Busch und ungezählte "Namenlose", deren Spur lange, nachdem sie auf Erden zu Ende ging, noch immer auf Jesus hingewiesen hat.

Dienstag, 18. März 2025

Halbe / Halbe - oder: Nichts Halbes und nichts Ganzes!

Manche Illustrationen kann man verschieden auslegen. Das berühmte halbvolle Glas des Optimisten  ist halbvoll; das halbleere des Pessimisten ist halbleer. Ob halbvoll oder halbleer - es ist und bleibt eine halbe Sache. 

Mir kommt die Geschichte des Weltreisenden in den Sinn, der auf einem Kreuzfahrtschiff um die Welt fährt. In dem halben Jahr kann er sich kaum an all den Luxus und die Angeboten des Kreuzfahrtschiffs gewöhnen. Dreimal täglich Mahlzeiten im Büffetstil, Schwimmbad, Kino, mehrere Bars, eine Minigolfanlage und ein Friseur. Die Augen des Weltreisenden können sich nicht satt sehen an all den Angeboten und er kommt aus dem Staunen nicht heraus. Am Tag vor der Rückkehr hat er sogar noch das Privileg, dass ihm der Kapitän des Schiffes persönlich begegnet und die beiden kommen ins Gespräch. "Ein wunderbares Schiff, ein einmaliges Erlebnis, ein überwältigendes Angebot", schwärmt unser Freund. Wenn ich je die Gelegenheit zu einer zweiten Reise dieser Art erhalte, möchte ich unbedingt auch von diesen Angeboten Gebrauch machen können." Erstaunt und erschrocken blickt der Kapitän ihn an und entgegnet: "Haben Sie Ihr Ticket nicht gelesen? Diese Angebote waren komplett im Preis inbegriffen!"

Man sagt sich nach solch einer Geschichte: Na ja, eine Geschichte. Niemand auf diesem Globus wird so blöd sein! Und ich stimme zu! Aber geht es uns als Christen nicht oft ganz ähnlich. Wir geben uns zufrieden mit einem halbvollen Glas, sind noch stolz darauf, dass es halbVOLL ist, und merken gar nicht, dass wir Zugang haben zu einem VOLLEN Glas. Wir merken es nicht, weil wir unser Ticket nicht lesen. Denn da steht drauf, was auf unserer Reise bereits mitbezahlt wurde und uns zur Verfügung steht:

Psalm 16:11: Vor deinem Angesicht sind Freuden in Fülle. (Freude)
Ps 65:10: Der Strom Gottes hat Wasser in Fülle. (Erfrischung)
Ps 66:12: Du hast uns herausgeführt in die Fülle. (Befreiung)
Ps 68:10: Regen in Fülle hast du ausgegossen, o Gott; (…) du hast erquickt. (Erquickung)
Ps 72:7: Fülle von Frieden wird sein (Frieden)
Ps 81:11: Tue deinen Mund weit auf, so will ich ihn füllen! (Versorgung)
Ps 112:3: Reichtum und Fülle ist in seinem Haus (Versorgung)
Ps 130:7: Israel, hoffe auf den HERRN! (…) bei ihm ist Erlösung in Fülle. (Erlösung)
Joh 1:16: Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade. (Gnade)
Eph 3:19 Und ihr könnt auch die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes. (alles Nötige)
Kol 2:9-10: Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm (Gottes Gegenwart)
Joh 10:10: Ich bin gekommen, damit sie das Leben und überreiche Fülle haben. (Leben)

Ich für meinen Teil möchte mich im verbleibenden Abschnitt meiner Lebenskreuzfahrt ständig daran erinnern und erfreuen, dass ich ein Pauschalticket habe, dass die Fülle, die Gott schenkt, beinhaltet. Er möchte meinen Becher nicht halbleer oder halbvoll - Er möchte ihn zum Überfließen bringen!

Du bereitest vor mir einen Tisch

angesichts meiner Feinde;

du hast mein Haupt mit Öl gesalbt,

mein Becher fließt über.

(Psalm 23:5)

Montag, 17. März 2025

Sicher?

Es war der Evangelist Wilhelm Busch, der eines Tages mit jemandem über den Glauben ins Gespräch kam. Im Laufe der Unterhaltung meinte sein Gegenüber: "Glauben habe ich auch! Ich glaube, dass zwei Pfund Rindfleisch eine gute Suppe ergeben!"

Ich hoffe, dass unser Freund eine schmackhafte Suppenmahlzeit gehabt hat. Wenn allerdings nicht - was soll's? Dann hat er sich eben abends ein Schnitzel in die Pfanne gehauen und hat nachgeholt, was er mittags versäumt hat. Der Glaube, dass Rindfleisch in der Suppe schmeckt oder dass es morgen gutes Wetter gibt, fällt nicht wirklich ins Gewicht. Was sehr wohl, ja, kritisch ins Gewicht fällt, ist der Glaube, der mit der Ewigkeit zu tun hat. Da hilft uns ein vager Glaube oder ein Wunschglaube nicht weiter. Da ist ein Glaube gefragt, der in uns eine feste Zuversicht wirkt.

Bist Du sicher, dass Deine Sünde vergeben ist?

Der Prophet Sacharja beschreibt in Kapitel 12 eine Zeit, in der Israel den Messias erkennen werden. Eine nationale Erweckung ist die Folge. Sacharja schreibt:

"An jenem Tag wird (…) eine Quelle fließen zur Reinigung von Sünde und Unreinheit."

Das ist das Herrlichste und Wichtigste, das ein Mensch erfahren kann: Reinigung von Sünde und Unreinheit. Und betreffs dieser Erfahrung sollte man sich sicher sein! Bist Du Dir der Vergebung Deiner Sünde sicher?

Eine Unzahl von Menschen möchten befreit werden von Sünde, die an ihnen klebt.
Viele mehr suchen verzweifelt einen Weg, neu anzufangen.
Viele sind geknechtet von Sünde und suchen vergeblich den Schlüssel, der ihre Banden öffnet.

Der Schlüssel für sie alle ist die "Quelle der Vergebung zur Reinigung von Sünde und Unreinheit"

Tragisch ist, dass auch viele überzeugte Christen sich nicht sicher sind, ob ihre Sünden ein-für-allemal vergeben sind.

Nun, die Gewissheit der Vergebung kann verständlicherweise erst nach dem Empfang der Vergebung kommen. Voraussetzung für den Empfang der Vergebung unserer Schuld ist der Schritt zu Jesus. 1 Johannes 1:9 verspricht:

"Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist Er treu und gerecht, dass er uns unsere Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."

Aber ohne diesen ersten, grundlegenden Schritt zu Jesus (auch Bekehrung genannt) erhält niemand Vergebung - und damit auch keine Gewissheit der Vergebung. Wer diesen Schritt zu Jesus aber getan hat, der darf sich an der GÖTTLICHEN Zusage festhalten, dass seine Sünden vergeben sind. Warum schleppen sich trotzdem so viele Christen durchs Leben mit ständigen Zweifeln und Schuldgefühlen? Ich denke, es gibt zwei mögliche Antworten, vielleicht drei.

  1. Weil sie ihre Bibel nicht kennen und ihnen die Versprechungen Gottes unbekannt sind.
  2. Weil sie Gottes Verheißungen kennen, sich aber nicht daran klammern, sondern zweifeln.
  3. Weil sie versuchen, Gott auszutricksen. Zwar möchten sie Vergebung ihrer Schuld, aber andererseits nicht von ihren sündigen Wegen lassen. Sie brauchen sich nicht zu wundern.
Bist Du sicher? Bist Du sicher, dass Deine Sünden vergeben sind? 1 Johannes 1:7 fasst alles bisher gesagte zusammen in einem Vers:

"Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde."

Leg Dein Leben in Jesu Hände, geh Deinen Weg mit Ihm im Licht und halte Dich fest an dem göttlichen Versprechen (Gott lügt nicht! NIE!), dass das Blut Jesu Dich von JEDER Sünde reinigt!

Und wenn Du dann immer noch Zweifel hast: hier ein kleiner Tipp:
Fang einfach mal an, Jesus für die Vergebung zu danken, die Er Dir geschenkt hat! Immer wieder! Solange, bis Du die Zweifel "weggedankt" hast.

Sonntag, 16. März 2025

Herzliche Eniladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!

Römer 14:1-12

1 Nehmt den Schwachen im Glauben an, ohne über Gewissensfragen zu streiten.
2 Einer glaubt, alles essen zu dürfen; wer aber schwach ist, der isst Gemüse.
3 Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.
4 Wer bist du, dass du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden; denn Gott vermag ihn aufrecht zu halten.
5 Dieser hält einen Tag höher als den anderen, jener hält alle Tage gleich; jeder sei seiner Meinung gewiss!
6 Wer auf den Tag achtet, der achtet darauf für den Herrn, und wer nicht auf den Tag achtet, der achtet nicht darauf für den Herrn. Wer isst, der isst für den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der enthält sich der Speise für den Herrn und dankt Gott auch.
7 Denn keiner von uns lebt sich selbst und keiner stirbt sich selbst.
8 Denn leben wir, so leben wir dem Herrn, und sterben wir, so sterben wir dem Herrn; ob wir nun leben oder sterben, wir gehören dem Herrn.
9 Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei.
10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden ja alle vor dem Richterstuhl des Christus erscheinen;
11 denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr: Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen«.
12 So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.


Herzliche Einladung zum Gottesdienst:

 Anbetung - Gebet - Gemeinschaft
Predigt - Abendmahl
Gemeinsames Mittagessen

  Wir freuen uns auf dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat:

 Atheisten sind noch niemals durch Diskussionen überzeugt worden.
(Warren Wiersbe)