„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 9. November 2024

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Wir nehmen teil am weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!

Joel 3:1-5

1 Und nach diesem wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Ältesten werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen;
2 und auch über die Knechte und über die Mägde will ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen;
3 und ich werde Zeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut und Feuer und Rauchsäulen;
4 die Sonne soll verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.
5 Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden; denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem wird Errettung sein, wie der Herr verheißen hat, und bei den Übriggebliebenen, die der Herr beruft.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst:

Anbetung - Impuls
Video Clips
Gebet für verfolgte Christen weltweit
Gemeinschaft
Gemeinsames Mittagessen

  Wir freuen uns auf dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat: 

Der Pfad der Verfolgung ist
möglicherweise
der einzige Weg zum Sieg.
(Bruder Andrew / Gründer von Open Doors)

Die Kirche schreitet auf ihrem Pilgerweg 
bis zum Ende der Dinge unbeirrbar voran, 
zwischen den Verfolgungen der Welt 
und den Tröstungen Gottes.
(Augustinus)

Gerettet ... und trotzdem ...

Gerettet - und trotzdem unzufrieden?
Gerettet - und trotzdem bis über die Ohren in Problemen?
Gerettet - und trotzdem gebunden?

Gerettet - und trotzdem ... Wie kann das sein?

5 Mose 32:15 (HfA) gibt Antwort:
Da wurden diese ehrenwerten Leute fett. Sie wurden richtig rund und dick und meinten, Gott nicht mehr zu brauchen. Sie wandten sich von ihrem Schöpfer ab und lachten über ihren Retter, auf den sie sich zuvor noch fest verlassen hatten.

Auch als Christen stehen wir in Gefahr, uns "zu gewöhnen". Wir gewöhnen uns an Gottes großzügige Vergebung, an die Glaubensfreiheit, an die Gemeindestunden, an die Tatsache, dass wir gerettet - und damit Himmelsbürger sind, an den Zuspruch Gottes, uns nicht mehr zu verlassen noch zu versäumen. All das und viel mehr wird uns zur Normalität und wir verlieren den Blick für den, der uns das alles ermöglicht hat, Jesus. Wir merken gar nicht, wie wir uns von ihm fortbewegen, weil wir, (vielleicht unbewußt) meinen, ihn nicht mehr zu brauchen.

Und so stellt sie sich ein, die neue Unzufriedenheit, die Gebundenheit, die drückende Last der Probleme und schließlich die Frage: "Warum passiert mir das alles? Ich bin doch gerettet."

Dankbar zurückschauen aufs Kreuz an dem Er unsere Lasten getragen hat und froh in die Zukunft schauen, aus der Er uns als König entgegen kommt. Und mittendrin an ihm festhalten und mit Ihm leben - das sollte durchschlagende Hilfe bringen. 

Herzliche Einladung zum Gottesdienst, morgen um 10:30 Uhr @ CCFG.

Freitag, 8. November 2024

Sorgen, Sorgen ... und kein Ende!

Sorgen - das Thema kennen wir alle. Der kleine Mann auf der Straße und der große Mann im Chefsessel seiner Firma. Der Arbeiter in der Fabrik und die Hausfrau zwischen Wäsche, Küche und Windeln (und vielleicht noch einem Job dazu). Sorgen haben sich bereits die ersten Menschen auf der Welt gemacht. Die einen sorgten sich, wie sie sich vor dem allwissenden Gott verstecken könnten, die anderen, wohin sie vor dem allgegenwärtigen Gott fliehen können. Sorgen machen uns kaputt! Grob gesehen gibt es zwei verschiedene Arten von Sorgen: berechtigte und unberechtigte.

Sven Hedin, der schwedische Geograph und Entdeckungsreisende, erkannte ganz richtig: "Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen." Das spricht vom grundlosen Sorgen. Die Frage, die sich uns stellt, ist die: "Was tun in einer sich stets verkomplizierenden Welt, deren Lebensstil uns Sorgen aufzwingt?"

Die Bibel gibt uns in allen 66 Büchern dieselbe Antwort: Uns auf Gott und Seine Zusagen zu verlassen. Hier eine verschwindend kleine Auswahl:

  • "Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen." (Hebr 13:5c; NL)
  • "Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen und seine Kinder um Brot betteln" (Ps 37:25; LÜ)
  • "Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?" (Mt 6:25; Schl)
  • "So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug." (Mt 6:31-34; Elb)
  • "Wirf dein Anliegen auf den Herrn, und er wird für dich sorgen; er wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen!" (Ps 55:23; Schl)
  • "Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!" (Phil 4:6; LÜ)
  • "Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch." (1 Pe 5:7; Schl)
Was wirst Du mit diesen Versprechungen Gottes tun? Sie verinnerlichen, Dich daran festhalten und Dein Leben darauf aufbauen - oder sie ungläubig stehen lassen und Dich weiter sorgen?

Einer meiner Lieblingsverse betreffs Sorgen ist der letztgenannte aus 1 Pe 5:7. So viele Menschen meinen, irgendjemand müsse sich doch Gedanken machen und Lösungen schaffen für ihre Probleme. Stimmt! Und Gott verspricht uns, wenn wir unsere Sorgen bei Ihm abladen, dann lädt Er sie sich auf. Jemand kümmert sich - Jesus! Er kann es viel besser als Du oder ich. "Alle deine Sorge wirf auf ihn; denn er sorgt für dich." (nach 1 Pe 5:7)

Donnerstag, 7. November 2024

Wenn Du morgen sterben würdest …

Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; 16 und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse. (Epheser 5:15+16)

Vor einigen Wochen nahmen meine Frau und ich an einem Seminar über Sterbebegleitung teil. Sehr guter Vortrag über mehrere Stunden (mit Pausen). Das Ganze begann mit einer Frage: „Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass heute Dein letzter Tag wäre?

Da ich ganz an der Seite der Seminarteilnehmer saß, war ich der Erste, der eine Antwort geben sollte. Große Zeit zum Nachdenken hatte ich nicht. Also antwortete ich in etwa: “Ich bin überzeugter Christ. Und wenn ich wüsste, dass ich morgen sterben würde, würde ich bis dahin so vielen Menschen von Jesus erzählen, wie möglich.

Das war sicher eine "supergeistliche Antwort" und ich kam mir etwas schäbig vor, als ich die Antworten einiger anderer Teilnehmer hörte, die gerne noch einmal Zeit mit ihrer Familie verbringen wollten. Na ja, ich eigentlich auch …! Heute, mit etwas mehr Zeit zum Nachdenken würde ich wahrscheinlich versuchen, beides miteinander zu verbinden.

Aber mir kam ein weiterer Gedanke. Warum steigt mein „Missionseifer“ derart bei einer hypothetischen Annahme meines Todes am nächsten Tag? Was hindert mich daran, heute so vielen Menschen wie möglich von Jesus zu erzählen? Warum nehme ich nicht heute ein paar Traktate mit, wenn ich unterwegs bin? Warum bedarf es eines besonderen Ereignisses?

Nun bin ich nicht jemand, der unter krankhaftem Zwang jedem Menschen den Namen ‚Jesus‘ entgegenruft. Aber leider bin ich auch nicht jemand, der mit geisterfüllter Freimütigkeit jede Gelegenheit beim Schopf packt ... und immer mehr Gelegenheiten sucht ... von Jesus zu reden.

Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; 16 und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.“ heißt es in Epheser 5. In Kolosser lesen wir ähnliche Worte:

Wandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb der Gemeinde sind, und kauft die Zeit aus! 6 Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, damit ihr wisst, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt. (Kolosser 4:5+6)

Bildquelle hier
Wäre das nicht ein passendes Gebetsanliegen für diesen Tag (oder für morgen, falls Du dies erst abends liest)? Ein Gebet um einen Tag im Licht Gottes, erfüllt vom Heiligen Geist, getragen von der Freimütigkeit, die Er schenkt. Ein Gebet für offene Türen, ein Traktat weiterzugeben, oder ein Zeugnis von Jesus zu sagen, oder mit und für jemanden zu beten, der Gebet nötig hat? – Oder auch alle drei Optionen. Es könnte Deine letzte Gelegenheit zum Zeugnis sein (hoffentlich nicht!!!) - oder auch die letzte Gelegenheit des anderen, Dein Zeugnis zu empfangen. Betest Du mit?

Mittwoch, 6. November 2024

Antipas

Ich kenne deine Werke und weiß, wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist, und dass du an meinem Namen festhältst und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in denen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch getötet wurde, da, wo der Satan wohnt. (Offenbarung 2:12)

Pergamus war eine Gemeinde im geistlichen Krieg. Die Gläubigen waren Streiter Jesu. Sie hielten fest und verleugneten ihren Herrn nicht! Und Jesus sagt: Ich weiß!  Ich kenne deine Situation! Ich sehe dein Aushalten, deine Treue zu mir, dass du mich nicht verleugnest und dass einer von euch, der Antipas, sogar zum Märtyrer geworden ist. Ich weiß das alles!

Der Theologe John Stott hat sich mit der Zeit damals beschäftigt und sich vorgestellt, wie das mit Menschen, wie dem Märtyrer Antipas, damals abgelaufen sein kann: Stott schreibt:

"Es ist nicht schwer, die wahrscheinliche Szene zu rekonstruieren. Als Christ wurde Antipas vor den Statthalter der Provinz gerufen. Dieser politische Leiter war auch Oberpriester des Kaiserkults. Eine Büste des Kaisers stand auf einem Sockel, davor brannte heiliges Feuer. 

Dem Kaiser als Gott zu opfern, war eine einfache Sache. Alles, was Antipas hätte tun müssen, war, ein paar Weihrauchkörner aufs Feuer streuen und sagen: ‚Kaisar Kyrios‘ – was bedeutet: ‚Cäsar ist Herr‘. Dann wäre er freigelassen worden. John Stott fragt:

Aber wie hätte Antipas den Namen Jesu verleugnen können? Hatte er nicht bei seiner Taufe von Herzen bezeugt: ‚Jesus ist Herr!‘ ? War ihm nicht erklärt worden, dass der himmlische Vater Jesus zu seiner eigenen Rechten erhöht und ihn weit über jedes Fürstentum und jede Macht gestellt hatte; dass Gott Jesus einen Namen gegeben hatte, der über jedem Namen steht, dass im Namen Jesu jedes Knie sich beugen sollte und jede Zunge bekennen, dass Jesus Herr ist? Hatten die Lehrer des Antipas nicht versichert, dass es ein Zeichen der Eingebung des Heiligen Geistes sei ‚Jesus als Herrn‘ zu bekennen, während niemand durch Gottes Geist sagen kann, ‚Jesus sei verflucht?

Solche Gedanken mögen Antipas durch den Kopf gegangen sein, als sein christlicher Glaube auf die Probe gestellt wurde. Keiner weiß, ob Antipas vielleicht schwankte oder nicht.  Wir wissen aber, dass ihm mehr Gnade gegeben wurde, festzustehen und am Namen Jesu festzuhalten und den Glauben an Jesus nicht zu leugnen.

John Stott schreibt weiter: Antipas hätte tatsächlich Caesar gegeben, was Caesar gehört. Aber er musste auch Gott geben, was Gott gehört.

Antipas konnte sich nicht dazu bringen, Cäsar den Titel zu geben, der allein Christus gehörte. Christus war sein Herr, nicht Cäsar, auch wenn es die Peitsche, das Schwert oder die Löwen bedeuten würde. Und weil Antipas Jesus nicht leugnete, wurde er getötet.“

So etwa stellt es sich John Stott vor und so oder ähnlich wird es bei Antipas gelaufen sein. Er blieb Jesus treu. Jesus sah das und Jesus wusste Bescheid!  Er sagt zu Pergamus:

Ich weiß: du wohnst, arbeitest und bezeugst mich an einem gefährlichen Ort; da, wo der Thron des Satans ist. Du hältst an mir fest und verleugnest mich nicht, auch nicht im Angesicht des Todes.

Jesus sieht auch unser Leben – unser Aufstehen für Ihn – unser Zeugnis für Ihn! Unsere Arbeit für Ihn. Jesus sieht auch, wenn wir wegen unserm Glauben kämpfen und Nachteile einstecken müssen. Er ändert das nicht immer, aber Er sieht es. Jesus sieht Deine Situation und Dein ganzes Leben. Auch Deine Treue und Dein Zeugnis bleiben für Ihn nicht unbemerkt. Das ist ein Grund, sich zu freuen und dankbar zu sein.

Jesus sagt: Ich weiß! Ich habe nichts übersehen!

Dienstag, 5. November 2024

Die Könige Judas – Jojakim

Der 23-jährige König Joahas, Sohn des Erweckungskönig Josia, regierte nur drei Monate über Juda. Er folgte nicht den Fußstapfen seines Vaters und Gott benutzte den ägyptischen Pharao Necho, um Joahas ab- und seinen Bruder, Eljakim einzusetzen. Dessen Namen änderte der Pharao in „Jojakim“. Der durfte 11 Jahre über Juda regieren.

Auch Jojakim folgte nicht den Wegen seines Vaters Josia. In 2 Chronik 36:5 heißt es über ihn: „Er tat, was böse war in den Augen des Herrn, seines Gottes.“ Es dauerte nicht allzu lange und der babylonische König Nebukadnezar brachte ihn nach Babylon. Allerdings durfte er wieder nach Jerusalem zurückkehren, blieb aber unter der Herrschaft und dem Einfluss Nebukadnezars.

Mit Gottes Propheten wollte Jojakim nichts zu tun haben. Den Propheten Urija ließ er umbringen. Der Prophet Jeremia blieb am Leben, hatte es aber schwer, denn der König rebellierte gegen Babylon und gegen Gott. Als Jeremia im Namen Gottes gegen Juda prophezeite, ließ König Jojakim die Schriftrolle holen, ließ sie sich Abschnitt für Abschnitt vorlesen und danach Abschnitt für Abschnitt verbrennen. Danach wollte er Jeremia und seinem Schreiber Baruch an den Kragen. Aber Gott beschützte beide.

Wie verhärtet kann ein Menschenherz sein! Oder anders: Wie sehr können wir unsere Herzen gegen Gottes Güte verhärten! Jojakim hatte gesehen, wie Gott seinen Vater Josia gesegnet hatte. Er aber wollte anders leben. Dann wurde er von Nebukadnezar gefangen genommen … und wieder freigelassen … kein Wort der Demut und Dankbarkeit vor Gott. Dann warnt Gott ihn erneut in seiner göttlichen Geduld. Jojakim lehnt es nicht nur ab. Er verbrennt Gottes Wort und trachtet danach, Gottes Boten zu töten. Sein gesamtes Denken und Handeln war von Abneigung und Rebellion gegen Gott gekennzeichnet. Sein Tod war kein einfacher und wurde nicht beweint.

„Aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit!“
(Jesaja 40:8 und 1.Petrus 1:24)

Obwohl König Jojakim Gottes Wort mit Füßen trat, es verspottete und verbrannte, blieb er am Ende der Verlierer und Gott der triumphale Sieger. In Jeremia 36:27,28+32 heißt es:

27 Nachdem nun der König die Rolle mit den Worten, die Baruch nach dem Diktat Jeremias niedergeschrieben hatte, verbrannt hatte, erging das Wort des HERRN an Jeremia folgendermaßen: 28 Nimm dir noch eine andere Rolle und schreibe darauf alle früheren Worte, die auf der ersten Rolle geschrieben standen, die Jojakim, der König von Juda, verbrannt hat! (…) 32 Da nahm Jeremia eine andere Rolle und gab sie dem Schreiber Baruch, dem Sohn Nerijas; und er schrieb, wie Jeremia es ihm vorsagte, alle Worte hinein, die in dem Buch gestanden hatten, das Jojakim, der König von Juda, im Feuer verbrannt hatte; und es wurden noch viele andere Worte gleichen Inhalts hinzugefügt.

Nicht nur wiederholte Gott die verbrannte Offenbarung, sondern Er fügte noch vieles dazu.

König Jojakim lehrt uns viele wertvolle Lektionen, unter anderem, dass wir nicht dauerhaft Gottes Güte und Geduld ausschlagen können. Irgendwann müssen wir die tragischen Konsequenzen tragen.  Auch wird durch Jojakims Handeln deutlich, dass Gott über Seinem Wort wacht. NIE wird es vergehen, ungültig oder schwach. Das Gras und die Schönheit der Blume vergehen, aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.

Wenn wir uns doch daran festhalten, dem Wort Gottes folgen und alle Rebellion ablegen wollen. Wir könnten baden in der Güte und im Segen Gottes!

Montag, 4. November 2024

10.000 Gründe?

Würdig bist du, o Herr, zu empfangen den Ruhm und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen! (…) Und sie sangen ein neues Lied, indem sie sprachen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast uns für Gott erkauft mit deinem Blut aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen, und hast uns zu Königen und Priestern gemacht für unseren Gott, und wir werden herrschen auf Erden. (Offenbarung 4:11 + 5:9+10)

10.000 Gründe“ so heißt eins der bekanntesten Loblieder der vergangenen Jahre, geschrieben von Matt Redman. Allerdings steht hinter dem Titel kein Fragezeichen, wie im Titel dieser Andacht, sondern ein Ausrufungszeichen. Im Lied fordert der Sänger seine (eigene) Seele dazu auf, Jesus zu loben wie nie zuvor. Steile Worte, wie in so manchem Lied, das wir mit Inbrunst singen, uns aber gar nicht so bewusst sind, was wir da unserem Herrn entgegen singen. Im Lied heißt es:

Von deiner Güte will ich immer singen. Zehntausend Gründe gibst du mir dafür. Und in der nächsten Strophe: Und wenn am Ende die Kräfte schwinden, wenn meine Zeit gekommen ist,
wird meine Seele dich weiter preisen – 10.000 Jahre und in Ewigkeit
.

Was für eine gewaltige Herausforderung – und was für Aussagen:

  • Immer will ich von Gottes Güte singen.
  • 10.000 Gründe gibt mir Gott dafür.
  • Selbst, wenn ich kraftlos bin und dem Tod entgegenblicke, will ich lobend hinübergehen ins Jenseits, wo ich Jesus dann in alle Ewigkeit weiter preisen werde.

Den allerletzten Punkt kann ich mir vorstellen und darauf freue ich mich: Jesus zu loben und alle Ewigkeit lang nicht aus dem Staunen und Loben herauszukommen. Aber die Aussagen davor …? Finde ich schwierig! Wie geht es Dir damit?  Hier mein Vorschlag:

Nimm Dir ein Stück Papier und schreib 10 Gründe auf, für die Du Jesus dankbar bist – etwas, was Er für Dich getan hat. Nenn davon mindestens 7 Gründe, die in der kürzeren Vergangenheit liegen (2-3 Wochen).

Dann dreh das Blatt um und schreib 10 Wesensmerkmale auf, für die Du Jesus loben kannst (Anbetung).

Und schließlich nimm Dir die Zeit, dem Herrn zu danken und Ihn anzubeten für die 20 Punkte, die Du Dir notiert hast. Dann fehlen nach dem Lied zwar noch 9.980 Gründe, aber es ist doch mal ein Anfang.

Schick mir Deine Liste und ich schicke Dir gerne eine Liste von Namen, Wesensmerkmalen und Titeln Jesu zu, die sich bei mir im Laufe der Zeit angesammelt haben. (Die Liste mit englischen Namen etc. ist länger. Schreib mir, ob Du die englische oder die deutsche möchtest.)

Sonntag, 3. November 2024

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!

Hosea 5:9-15

9 Der Tag der Abrechnung kommt, an dem ich Ephraim zur Wüste mache. Alles, was ich den Stämmen Israels angedroht habe, wird wahr!
10 Auch auf die führenden Männer Judas wird mein Zorn niedergehen wie ein Gewitterregen! Denn sie verrücken die Grenzen und reißen so fremdes Land an sich.
11 Ja, Ephraim wird unterdrückt und aller Rechte beraubt, denn es hat dort Hilfe gesucht, wo es keine Hilfe gibt!
12 Ich, der Herr, bereite Ephraim Schmerzen wie eine eiternde Wunde, und ich quäle Juda wie ein bösartiges Geschwür.
13 Als Ephraim und Juda merkten, wie schlimm es um sie stand, suchte Ephraim Hilfe beim König von Assyrien. Doch auch dieser mächtige König kann euch nicht gesund machen und von euren eitrigen Geschwüren heilen!
14 Denn ich, der Herr, greife Ephraim und Juda an wie ein junger, hungriger Löwe; ich zerreiße sie und schleppe sie als Beute fort, und niemand kann sie retten.
15 Dann ziehe ich mich in meine Wohnung im Himmel zurück, bis sie ihre Schuld einsehen und nach mir fragen. In ihrer Not werden sie wieder meine Nähe suchen

Herzliche Einladung zum Gottesdienst:

Anbetung - Gebet
Gemeinschaft - Predigt
Gemeinsames Mittagessen

  Wir freuen uns auf dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat:

Wenn du Gott ungehorsam bist, verspielst du Freude und Segen.
(John MacArthur)

Wenn wir Gottes Willen gehorchen,
bleibt alles im Leben stabil;
wenn wir jedoch ungehorsam sind,
fällt alles auseinander.
(Warren Wiersbe)