„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 7. September 2019

Angst ... um wen?

Über Pastor Wilhelm Busch wird berichtet, dass er von den Nazis verhaftet wurde, weil er das Evangelium verkündigte. Er kam in eines der gefürchteten Gestapo- Gefängnisse. Dort gab es wenig zu Essen und nichts zu lesen. Als seine Frau ihn besuchte und sich besorgt über seinen Zustand äußerte, sagte er:

„Moment mal, um euch muss man Angst haben! Wie viel Zeit habt ihr zum Beten? Wie viel Zeit hast du, um Gott zu loben? Mein Tagesablauf ist so: Von 7-8 Uhr Gott loben; von 8-9 Uhr Fürbitte tun für andere; von 9-10 Uhr mir die Psalmen hersagen, die ich kann. Und von 10-11 Uhr mache ich Turnübungen, damit ich nicht einroste. Von 11-12 Uhr fange ich wieder an, Gott zu loben. Dreimal am Tag eine Stunde Gott loben! … Um euch muss man Angst haben, die ihr mit der Wirklichkeit des lebendigen Gottes nicht mehr rechnet, nicht um mich.“

Manchmal sind es Zeiten, die verloren scheinen, die uns Gelegenheiten geben, Gott näher zu kommen. Bei Wilhelm Busch war es die Zeit seiner Gefangenschaft. Bei uns mögen es Zeiten der Krankheit sein, Stunden im Zug oder Auto oder ein freier Abend.

Ich selbst muss, lernen und ich erfahre es immer wieder: Wenn der Fernseher abends mal aus bleibt, der Computer zugeklappt bleibt und ich ein gutes (christliches) Buch zur Hand nehme … oder Jesus mehr Zeit gebe zu Beginn des Tages – oder Gemeinschaft suche mit andern am Ende des Tages … wenn ich die Sehnsucht nach Jesus nähre und den Hunger bei Ihm stille, statt bei so vielen Ablenkungsmöglichkeiten unserer Zeit, dann wird das Herz zu einer Zelle der Herrlichkeit, so wie Wilhelm Buschs Zelle zu einem Ort der Herrlichkeit Gottes wurde.

Gib Gott D(S)eine Zeit, und lass erfüllt werden mit Seiner Herrlichkeit, wie auch Wilhelm Busch es in Seiner Zelle erfahren durfte.

Eine Möglichkeit, Jesus neu zu begegnen, besteht morgen. Besuche einen Gottesdienst, in dem Er das zentrale Thema ist. Wenn Du nicht weißt, wo Du hingehen sollst, besuche uns.

Calvary Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Herzlich Willkommen!

Freitag, 6. September 2019

Mein / GOTTES Motto

Unter dieser Überschrift fand ich hier folgende Auflistung, die wir uns gerne zu Herzen nehmen wollen – besonders GOTTES Motto:

Du sagst: „Das ist unmöglich!“
Gott sagt: “Alles ist möglich!“ (Lukas 18,27)
Du sagst: „Ich bin zu müde!“
Gott sagt: „Ich werde euch Ruhe geben!“ (Matthäus 11,28)
Du sagst: „Es gibt niemand, der mich wirklich liebt!“
Gott sagt: „Ich liebe dich!“ (Johannes 3,16; 13,34)
Du sagst: „ Ich schaffe es nicht mehr!“
Gott sagt: „Meine Gnade ist genug!“ (2.Korinther 12,9)
Du sagst: „Ich kann das nicht!“
Gott sagt: „Du kannst alles schaffen!“ (Philipper 4,13)
Du sagst: „Die Hindernisse sind zu groß!“
Gott sagt: „Ich ebne deinen Weg!“ (Sprüche 3,6)
Du sagst: „Mir fehlen die Fähigkeiten!“
Gott sagt: „Ich mache dich fähig!“ (2.Korinther 9,8)
Du sagst: „Das ist das alles nicht wert!“
Gott sagt: „Alle Dinge werden zum Guten mitwirken!“ (Römer 8,28)
Du sagst: „Das kann ich mir nie verzeihn!“
Gott sagt: „Ich vergebe dir!“ (Römer 8,1)
Du sagst: „Ich krieg das nicht geregelt!“
Gott sagt: „Ich werde alles erfüllen, wessen ihr bedürft!“
(Philipper 4,19)
Du sagst: „Ich habe Angst!“
Gott sagt: „Ich habe euch nicht einen Geist der Furcht gegeben!“ (2.Timotheus 1,7)
Du sagst: „Ich habe so viele Sorgen, ich bin echt frustriert!“
Gott sagt: „Wirf alle Sorgen auf mich!“ (1.Petrus 5,7)
Du sagst: „Ich habe nicht genug Glauben!“
Gott sagt: „Ich habe euch Glauben zugeteilt!“ (Römer 12,3)
Du sagst: „Ich bin nicht klug genug!“
Gott sagt: „Ich gebe dir die Weisheit!“ (1.Korinther 1,30)
Du sagst: „Ich fühle mich alleine!“
Gott sagt: „Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen!“ (Hebräer 13,5)

Möge der Herr Dir und mir helfen, Sein Motto ernst zu nehmen und danach zu leben. Was für ein Leben!

Donnerstag, 5. September 2019

Komm, folge mir nach!

Jesus nachfolgen – das wollten alle drei! Der Erste und der Dritte ergriffen selbst die Initiative, der Zweite wurde von Jesus zur Nachfolge aufgefordert: Komm! Folge mir nach!

Jedoch hatten alle drei ein „Aber“. Nachfolge – aber!
Ob die erste Person je Jesus nachgefolgt ist, wissen wir nicht. Als Jesus ihm sagte:
„Die Füchse haben Gruben 
und die Vögel unter dem Himmel haben Nester;
aber der Menschensohn hat nichts, 
wo er sein Haupt hinlege.“ (Lukas 9:58) 
hört man anschließend nichts mehr von ihm. Vielleicht war ihm ein Kissen für die Nacht und eigene vier Wände wichtiger als Jesus nachzufolgen. Vielleicht!
Der zweite wollte seinen Vater beerdigen. Ob der bereits gestorben war und eine tagelange Trauerzeit anstand, oder ob der Sohn um sein Erbe besorgt war – beides eine Möglichkeit.
Auch die dritte Person hängt sehr an seiner Familie. Das ist grundsätzlich eher positiv als negativ. Nur scheint seine Familie ihn von der Nachfolge abzuhalten. Darin liegt die Tragik. Und Jesus muss allen sagen: 
Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, 
der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“ (Lukas 9:62) 
Eine Statistik besagt, dass 16% aller Gemeindemitglieder keine Veränderung in ihrem Leben erfahren. 16%! Nach den Worten Jesus scheint es u.a. daran zu liegen, dass wir zurück oder zur Seite blicken – wohin auch immer – jedenfalls nicht auf Jesus. „Komm! Folge mir nach!“ 
Wer Jesus nachfolgt, hat Ihn automatisch vor Augen. Ob das jetzt, wie in Lukas 9, Bequemlichkeit ist, die Sorge um meinen Besitz oder die Familie – oder ob es mein Beruf, mein Hobby, meine Freizeit,  mein Haustier, meine Krankheit oder meine Freiheitsliebe ist – wenn ich nicht Jesus vor mir sehe, dann laufe ich irgendetwas anderem nach und bin nicht mehr ausschließlich nach vorne ausgerichtet.
Wenn Jesus uns auffordert, nicht nach hinten zu sehen, fordert er uns aber auch auf, nicht an der Vergangenheit festzuhalten. Sünde, Versagen und negative Erfahrungen sollen uns nicht davon abhalten, in dieses Jahr hineinzugehen mit dem Ziel, es mit Jesu Hilfe anders zu machen. Er vergibt! Er richtet auf! Und Er will Neues schaffen.
Jesus möchte Dich und mich auf jeden Fall aus der 16% Gruppe herauslösen. Er möchte, dass wir unser Leben mit Ihm leben und am Ende trotz Zeiten der Niederlagen, der Enttäuschungen und Kämpfe zurückblicken auf ein Leben des Sieges, der Gotteserfahrung und des Wachstums. Und um uns das noch einmal zu versichern lesen wir: 
Denn die Augen des Herrn durchstreifen die ganze Erde, 
um sich mächtig zu erweisen an denen, 
deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. (2 Chronik 16:9a

Mittwoch, 4. September 2019

Apocalypse Now

"Apocalypse Now“ war ein mehrfach ausgezeichneter Antikriegsfilm aus dem Jahr 1979, den Kritiker als einen der besten des 20. Jahrhunderts bezeichnen.

Apocalypse bedeutet so viel wie „Weltuntergang“. An den haben Menschen aus allen Generationen mit jeder neuen Erfindung geglaubt, ob es die Dampflokomotive war oder die Apollo-Raumschiffe zum Mond.

Nachdenken über einen möglichen Weltuntergang ist nicht den Religionen vorbehalten. Bis heute beurteilen selbst säkulare Wissenschaftler die Weltuntergangsstimmung. Die „Doomsday Clock“ – oder auch „Weltuntergangsuhr“ ist die symbolische Uhr einer Zeitschrift von Atomwissenschaftlern, die der Öffentlichkeit verdeutlichen soll, wie groß momentan das Risiko einer globalen Katastrophe ist. Die Uhr wurde 1947 gestartet mit einer Zeitangabe von 23:58 Uhr. Sie fiel in den nächsten Jahren nie tiefer als 23:43 Uhr. Im Jahr 2019 wird sie wieder auf 23:58 Uhr eingeordnet.
Schon unsere Urgroßeltern meinten, das Ende wäre nahe. Unsere Großeltern stimmten ihnen (im Alter) bei und die Worte meines Vaters klingen mir noch im Ohr: „Jong, de Welt gehrt bald onn’r“ (Junge, die Welt geht bald unter). Es ist unschwer festzustellen, dass mit zunehmendem Alter die Weltuntergangsstimmung in vielen Menschen zunimmt. Ich bekenne: Ich gehöre zu denen, die alt werden.

Allerdings war ich kürzlich auf einem Treffen mit Pastoren, in dem meine Einschätzung der gegenwärtigen Lage auf breiter Basis geteilt wurde – auch von den Jüngeren. Dazu kommen Artikel, Berichte und Dokumentationen von Journalisten, die mit Verschwörungstheorien und dem Glauben nichts am Hut haben, aber auch von drohenden globalen Katastrophen reden.

Der Unterschied zwischen der Stimmung unserer Urgroßeltern und unserer eigenen Beurteilung liegt u.a. darin, dass man in der Vergangenheit neben dem gesellschaftlichen und moralischen Verfall auch wissenschaftliche Neuerungen oder gewaltige Fortschritte als Zeichen für den Weltuntergang sah. Heute sind es neben sozialem und moralischem Verfall tatsächliche Katastrophen, die biblische Prophetien in den Bereich des Erklärbaren versetzen.
  • Die Verschmutzung der Meere – die Offenbarung prophezeit dies in katastrophalem Ausmaß
  • Die Zerstörung der Umwelt (z.B. Brasiliens Regenwald) auch das finden wir in der Bibel
  • Das Massensterben von Insekten und Vögeln
  • Die Unregierbarkeit der Menschheit – Jesus spricht davon in Matthäus 24
  • Der schleichende Rückzug des Bargeldes – auch biblisch vorhergesagt
  • Der Egoismus der Menschen – momentan kaum deutlicher zu sehen als in der Politik
  • Die zunehmende Kontrolle des Staates oder Staatenbundes (EU / UN) über den Einzelnen, über Familien, Erziehung und Identität
  • Die Zurückdrängung der Religionsfreiheit (Nie starben mehr Menschen um ihres Glaubens willen als in den letzten 100 Jahren)
Die Welt – religiös oder nicht – beschäftigt sich mit Krisen, von denen sie annimmt, dass sie den Weltuntergang hervorrufen können. Die Menschen haben Angst – schon jetzt!

Jesus sagt (Markus 13:32): „Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater.“ Darum sollte auch niemand versuchen, Tag oder Stunde festzulegen. Allerdings sagt Jesus auch sehr klar – nachdem Er die Zeichen Seines Kommens und des damit verbundenen Weltendes erklärt hatte (Lukas 21:28):

„Wenn all das anfängt, dann richtet euch auf
und hebt den Blick, denn eure Erlösung ist ganz nahe!“

Als Menschen, die an Jesus glauben, tun uns die Entwicklungen unserer Zeit leid. Das Durcheinander, der Unfrieden, die zum Himmel schreiende Not vieler Menschen, der Egoismus vieler anderer.

Aber in allem Tohuwabohu richten wir unseren Blick nicht auf die angsteinflößenden Umstände, sondern auf den kommenden Friedefürsten. Unser höchstes Ziel ist nicht, die Welt zu retten (obwohl wir verantwortlich leben wollen!), oder uns aufzuregen über die katastrophale Lage unserer Zeit. Unser Ziel und Herzensanliegen ist es, so viele Menschen wie möglich mit Jesus bekannt zu machen, damit sie in unserer katastrophenträchtigen Zeit ein festes Fundament bekommen zum Leben – und zum ewigen Leben!

Christen sind keine Realitätsflüchtlinge! Christen leben mit Jesus. Darum geht es auch heute Abend in unserer Jüngerschaftsstunde. Wir hören Zeugnisse über das, was Menschen mit Jesus erlebt haben.
Dazu laden wir herzlich ein!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr

Dienstag, 3. September 2019

Vertrauen

Ich mag eigentlich alles, was gut riecht. Ob das ein gutes Aftershave ist, ein leckeres Essen, Blumen, frisch gemähtes Gras, gerade gesägtes Holz – und sogar den Duft einer ausgeblasenen Kerze.
 
Bei dem Letzteren muss ich mich allerdings fragen, ob es wirklich so eine gute Duftnote ist, die eine verloschene Kerze verbreitet, oder ob es eher angenehme Assoziationen sind, die in den Sinn kommen. Außerdem nimmt man Duft einer ausgeblasenen Kerze in der Regel verschwindend kurz wahr.

Daran musste ich denken, als ich in Jesaja 2 den 22. Vers las:

So laßt nun ab von dem Menschen, der nur Hauch in seiner Nase hat;
denn wofür ist er zu achten?

Jesaja fordert das Volk Gottes auf, nicht ständig auf die Hilfe anderer Nationen, anderer Manschen zu vertrauen. Mal waren es die Assyrer, ein ander mal die Babylonier, dann wieder die Ägypter oder die Syrer. Nicht dass sie es nicht hätten besser wissen können.

Gott hatte sie mit mächtiger, wunderbarer, fürsorgender, väterlicher, gnädiger, treuer Hand aus Ägypten geführt. Die Götter der Ägypter hatten versagt!
Gott hatte ihnen zu Zeiten ihres Königs David Ruhe gegeben von ihren Feinden, deren Götter sich als wertlos erwiesen hatten.

Aber immer wieder war Israel versucht, die Allmacht ihres Gottes zu vergessen. Immer wieder liebäugelten sie damit, bei Menschen ihre Hilfe zu suchen, und nicht bei Gott. Wie beständig eine solche Hilfe ist, sagt uns Jesaja. Nicht mehr als ein Hauch, ein Atemzug. Das ist der Mensch. Nicht beständiger als der kurzfristige Dunst einer ausgeblasenen Kerze.

Wir sollten Israel nicht kritisieren, wenn wir selbst nicht unser ganzes Vertrauen auf Jesus werfen. Er ist derselbe Gott für uns, der Er damals im Alten Testament für Israel war. Und Er möchte unser ungeteiltes Vertrauen. Er möchte, dass wir ablassen vom Menschen, und IHM vertrauen.

Unsere Weisheit, Kraft, Zukunft, Sicherheit, Geborgenheit und alles andere, das unser Leben betrifft, liegt einzig und allein in Gottes Hand. Sorgen – ade!

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. (nicht zu Menschen)
 Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, 
der Himmel und Erde gemacht hat! (Psalm 121:1-2)

Montag, 2. September 2019

Myrtie Howell

Chuck Colsen war Berater des früheren US Präsidenten, Richard Nixon. Wegen der Watergate Affäre musste er für einige Jahre hinter Gitter. Dort wurde er Christ und gründete nach seiner Entlassung eine christliche Gefängnismission. Außerdem schrieb er zahlreiche Bücher. In seinem Buch Loving God (Gott lieben) stellt er dem Leser Myrtie Howell (Foto) vor, eine 91(!) jährige Frau, die er in einem Rollstuhl, in einem Altersheim traf.

https://www.prisonfellowship.org/












Myrtie wurde in eine arme Familie hinein geboren, ging nur ein Jahr zur Schule und heiratete mit 17. Ende der 1930 Jahre starb eins ihrer Kinder, ihre Mutter, ihr Mann und ihr Schwiegervater. Da sie ihr Haus nicht halten konnte, musste sie es verkaufen.

Um mit ihren Kindern zu überleben, arbeitete sie in verschiedenen Bereichen, aber die Unglücke in ihrem Leben hörten nicht auf. Ihr jüngster Sohn starb, ihr Ältester wurde immer kränker. Irgendwann wurde es ihr zu viel. Sie fiel in eine tiefe Depression, sah keine Möglichkeit mehr, etwas für Gott zu tun und bat Ihn, zu sterben. Anstatt ihr Gebet zu erhören, sagte Gott drei Worte zu ihr: „Schreibe an Gefangene!“

Ihr oberstes Ziel war, Gott zu gehorchen. Ohne irgendwelche Vorbildung oder Kurse entwickelte sie eine Korrespondenz mit Gefängnisinsassen, die schließlich zu Hunderten von Kontakten führte. „Die beste Zeit meines Lebens“ nannte Myrtie diese Jahre der Korrespondenz mit Gefangenen, in denen sie ihnen die Liebe Jesu bezeugte.

Wir können uns über unsere Umstände beklagen. Jeder von uns geht hier oder da durch dunkle Tage, Monate … oder gar Jahre. Manchen scheint das Leben grausam mitzuspielen und immer wieder neue Lasten aufzubürden. Manch einer beginnt, eine depressive Grundstimmung zu entwickeln … und manch einer beginnt, Gott um den Tod zu bitten.

Aber Gottes Pläne mit Seinen Kindern sind in der Regel nicht, sie aus dem Leben herauszuholen, sondern sie im Leben für Sein Reich zu gebrauchen. Dazu braucht es keiner Vorbildung oder Kurse, keiner Gewandtheit oder Bekanntheit. Es bedarf lediglich eines hörenden Ohres und eines gehorsamen Herzens. Dann macht Gott aus kleinen Gehorsamsschritten große Segnungen, selbst durch einfache Briefeschreiberinnen.

Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe,
spricht der HERR,
Gedanken des Friedens und nicht des Unheils,
um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.
(Jeremia 29:11)

Wie gut lassen sich diese Verse auf das Leben von Myrtie Howell anwenden. Wir sehen die Wahrheit dieses Wortes Gottes in ihrem Leben – bis ins hohe Alter.

Diese Verse lassen sich ebenso gut auf Dein und mein Leben anwenden. Jesus kann jeden gebrauchen.. Die depressive Myrtie ebenso wie Menschen auf der Schattenseite des Lebens heute. Die Jungen, und die Alten, die Gebildeten wie solche, die sich ungebildet fühlen. All das, weil es beim Dienst für Jesus nicht auf uns ankommt, sondern auf Jesus selbst. Wir brauchen lediglich ein hörendes Ohr und ein Herz, dass nach nichts mehr trachtet, als Jesus gehorsam zu sein.

Gib Jesus eine Chance! Frage Ihn! Höre, was Er sagt – und dann handle entsprechend. Vielleicht steht auch für Dich noch „die beste Zeit deines Lebens“ an.

Sonntag, 1. September 2019

Herzliche Einladung zu einem besonderen Gottesdienst und Gemeindetag!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
 
Predigttext
Matthäus 28:16-20

16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte. 17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich anbetend vor ihm nieder; etliche aber zweifelten. 18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. 19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Wir laden Dich herzlich ein, den Gottesdienst heute mit uns zu feiern.

CCFG - Gottesdienst 
Lobpreis - Missionsinput
Zeugnisse - Gottes Wort
 Taufe - Gebet!
Mittagessen - Kaffeetrinken
Kinderspaß - Gemeinschaft
 Beginn: 10:30 Uhr - Ende offen
 Herzlich Willkommen! 
Sonntagszitat:

"Die Taufe kann uns nicht zu Christen machen. 
Wenn das äußerliche Zeichen keinen geistlichen Inhalt hat, 
dann besteht die Gefahr, 
dass es zu einem leeren Aberglauben herabsinkt."
(Walter Ian Thomas)

"D
ie vornehmste Aufgabe der Gemeinde 
ist die Missionierung der Welt."
(Horst Afflerbach)
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