"Die allerdunkelsten Wege Gottes, die wir hier am wenigsten verstehen, werden einmal in der Ewigkeit im allerhellsten Licht seiner ewigen Liebe strahlen." (Friedrich von Bodelschwingh)

Samstag, 8. November 2025

Die Strahlkraft Jesu

Kürzlich kamen wir auf einer Fahrt an einem Feld voller Sonnenblumen vorbei. In Deutschland sieht man sie vereinzelt, in anderen Ländern gibt es sie als riesige Plantagen. Ich liebe Sonnenblumen. Vielleicht schon allein des Namens wegen. Wie kann man etwas nicht mögen, das mit Sonne und Licht zu tun hat. Einmal auf einer Auslandsreise fuhren wir ebenfalls an solch einer Plantage vorbei, aber zunächst merkte ich gar nicht, dass es Sonnenblumenfelder waren. Warum nicht? Alle Sonnenblumen wandten mir ihren grünen "Hinterkopf" zu. Die Blüten konnte ich nur erkennen, wenn ich nach hinten blickte. Jetzt sah ich das leuchtende Gelb der herrlichen Blüte. Alle Blumen waren nach der Sonne ausgerichtet, und da auch wir der Sonne entgegenfuhren, waren die Blüten nicht so einfach sichtbar.

Welch herrliches Bild für uns Jesus-Leute. Ist es auch nur vorstellbar, dass eine Sonnenblume sich nicht der Sonne zuwendet?  Bestenfalls, wenn sie krank ist - und selbst dann wird sie alles unternehmen, sich der Sonne entgegenzustrecken!

Richte den Blick nur auf Jesus
Schau voll in Sein Antlitz hinein
Und die Dinge der Welt werden seltsam trüb
Und im Licht Seiner Herrlichkeit klein

Dieses alte Anbetungslied der ersten Generation bringt wunderbar den Vers zum Ausdruck:

(Lasst uns) "aufsehen zu Jesus,
dem Anfänger und Vollender des Glaubens."
(Hebräer 12:2)

Ganz ähnlich lesen wir in Richter 5:31:

Aber die, die ihn lieben, sollen sein, 
wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft!
(Liedform: Die aber auf Ihn sehn, werden sein wie die Sonne, 
die aufgeht in ihrer Pracht)

Daran erinnern mich Sonnenblumenfelder am Rand der Straße. Auch ich möchte meinen Blick in Richtung "Jesus" wenden, alles andere links und rechts zweitrangig sein lassen - vielleicht sogar ganz ignorieren. Ich möchte erleben, wie Jesus sich in meinem Leben widerspiegeln kann, weil ich auf Ihn blicke.

Freitag, 7. November 2025

Sicher ans Ziel

Wenn ich innerhalb Europas unterwegs bin (was mittlerweile kaum noch vorkommt) fliege ich mit Billigairlines. Der Preis stimmte halt. Allerdings muss man fast immer sowohl das Essen als auch die Getränke im Flugzeug kaufen (wenn man dann Wert darauf legte). Immerhin bekommt man einen Sitzplatz! :-) Wenn die Abflugzeit mit 14:35 Uhr angegeben ist, geht es durchaus mal erst um 15:35 Uhr los. Das fällt aber noch grade unter 'pünktlich'. Die Flugzeuge selbst sind ok, und es sind in der Regel relativ kurze Flüge. Da kann man auch schon mal auf Komfort verzichten. Die Flüge der Billigairlines selbst verlaufen dann ähnlich wie bei den renommierten Fluggesellschaften. Wenn's Turbulenzen gibt, erscheint die Ansage "Bitte Anschnallen", und die Durchsage des Kapitäns forderte alle auf, angeschnallt sitzen zu bleiben.  

Turbulenzen auf Flügen bin ich gewöhnt. Irgendwann kennt man das und liest einfach weiter in seinem Buch oder seiner Zeitschrift. Wird es dann heftiger, blickt man kurz aus dem Fenster, schickt ein kurzes Gebet nach "oben" (man ist ja eh schon 13.000 km näher am Himmel) und liest weiter. Einmal allerdings waren die Turbulenzen heftig. Ich wurde erinnert an einen meiner ersten Flüge 1984. 2 Stunden lang mussten wir auf einem Transatlantikflug angeschnallt sitzen bleiben - und es war HEFTIG! Ich blickte also auch diesmal aus dem Fenster. Alles schwankte. Man sah es, wenn man nach draußen blickte und man sah es, wenn man im Flugzeug den Gang entlang blickte. - Nun, ich bin immer offen für ein Abenteuer, auch eins, das Turbulenzen beinhaltet. Aber damals kam mir doch vermutlich ein wohlformuliertes Gebet über die Lippen. Ich hatte ja keine Ahnung, ob der Flieger gut gewartet war. Und so betete ich: "Herr, bring uns sicher ans Ziel!" Kaum hatte ich es ausgesprochen (vielmehr - zu Ende gedacht), da musste ich auch schon lächeln. Mann, dachte ich, das Gebet wird mit 100%iger Sicherheit erhört. Ich werde auf jeden Fall am Ziel ankommen! Um ehrlich zu sein: Die Turbulenzen nahmen noch zu. Zwar kann ich nicht sagen, dass ich Angst hatte, aber, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, formulierte ich mein Gebet neu und betete: "Herr, bring uns sicher runter!" - Offensichtlich hat der Herr sich entschieden, auch dieser Bitte nachzukommen.

Der Flug war mir eine Lehre und Ermutigung. Egal, wie wir runtergekommen sind oder wären - ich wäre auf jeden Fall am Ziel angekommen. Mann, sind wir Jesus-Leute eine gesegnete Truppe! Nichts kann uns passieren. Klar, wir können krank werden, wir können entführt werden, wir können entlassen werden, wir können in einem Flugzeug abstürzen - uns können tausend Tragödien, Turbulenzen und Probleme begegnen, wie jedem anderen auch. Und doch kommen wir immer sicher ans Ziel - wenn nicht hier, dann dort! Wenn das mal kein Grund zu Gelassenheit und Freude ist.

"Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen." (Psalm 91:14-15) 

Donnerstag, 6. November 2025

Was nützt das Bibellesen schon?

Er weckt Morgen für Morgen, ja, er weckt mir das Ohr,
damit ich höre, wie Jünger hören.
(Jesaja 50:4b)

Ich komme der Morgendämmerung zuvor und schreie;
ich hoffe auf dein Wort.
(Psalm 119:147)

Vor einigen Tagen fand ich diese kleine Unterhaltung im Internet. Da sie mir aus dem Herzen spricht, gebe ich sie hier, leicht verändert, weiter:

„Opi, ich habe so viele Bücher gelesen … aber das meiste davon habe ich wieder vergessen. Was bringt es also, zu lesen?“ Das war die Frage eines neugierigen Jungen an seinen Opa.

Der Opa antwortete nicht. Er sah ihn nur schweigend an. Aber ein paar Tage später saßen sie an einem Fluss, als der alte Mann plötzlich sagte: „Ich habe Durst. Bring mir etwas Wasser … aber benutze das alte Sieb, das dort auf dem Boden liegt.“

Der Junge sah ihn verwirrt an. Es war eine lächerliche Bitte. Wie sollte man Wasser in einem Sieb voller Löcher transportieren? Aber er wagte nicht, zu widersprechen. Er hob das Sieb auf und versuchte es. Einmal. Zweimal. Immer und immer wieder ...Er rannte schneller, hielt es in einem anderen Winkel, versuchte sogar, die Löcher mit seinen Fingern zu bedecken. Nichts funktionierte. Er konnte keinen einzigen Tropfen auffangen.

Erschöpft und frustriert ließ er das Sieb vor die Füßen des Opas fallen und sagte: „Es tut mir leid. Ich schaffe das nicht. Es ist unmöglich.“

Der Opa sah ihn freundlich an und erwiderte: Du hast nicht versagt. Schau dir das Sieb an.

Der Junge schaute nach unten ... und dann bemerkte etwas. Das alte, dunkle, schmutzige Sieb glänzte nun vor Sauberkeit. Das Wasser, obwohl es nie darin geblieben war, hatte es immer wieder gewaschen, bis es glänzte.

Das ist es, was das Lesen der Bibel bewirkt. Es spielt keine Rolle, ob wir uns nachher an jedes Detail erinnern. Es spielt auch keine Rolle, wenn Fragen offenbleiben oder das Verstandene ähnlich wie Wasser durch ein Sieb zu entweichen scheint. Es ist keine Tragödie, wenn uns der Text abends nicht mehr präsent ist wie am Morgen. Das passiert mir des Öfteren.

Während wir lesen, wird unser Geist erfrischt. Unsere Seele wird erneuert. Unsere Gemeinschaft mit Jesus gestärkt. Unsere Gedanken mit Sauerstoff angereichert. Und selbst wenn wir es nicht sofort bemerken, werden wir von innen heraus verwandelt. Das gehört zu Sinn und Zweck des Bibellesens. Nicht, um unser Gedächtnis zu füllen ... sondern um Seele und Geist zu reinigen und zu bereichern.

Ich freue mich über dein Wort, wie einer, der große Beute findet.
(Psalm 119:162)

Mittwoch, 5. November 2025

Was ist Sünde?

Das kommt drauf an, wen man fragt. Ein hingegebener Hindu tut keiner Kuh was zuleide. Ein Moslem verarbeitet sie zu einem schmackhaften Gericht. Ein Christ würde nie einen Gott neben dem Allmächtigen akzeptieren. Hindus verehren 330 Millionen Götter. Was ist Sünde? Eine Lüge ist eine Sünde. Was aber, wenn es eine Notlüge ist, eine Lüge, die jemandem das Leben rettet oder die mir selbst den Rücken frei hält?

Andere definieren anders. Sie zählen keine Taten auf, sondern beschreiben eher philosophisch: “Sünde ist, das Ziel zu verfehlen!“

Interessant ist eine Beschreibung, die mir kürzlich in die Finger fiel. Zu finden als John Piper’s Einleitung zu dem Lied des christlichen Rappers Shai Linne, „All consuming Fire“ (siehe Seitenfenster)

Was ist Sünde?
Die Herrlichkeit Gottes nicht geehrt.
Die Heiligkeit Gottes nicht verehrt.
Die Größe Gottes nicht bewundert.
Die Kraft Gottes nicht gelobt.
Die Wahrheit Gottes nicht gesucht.
Die Weisheit Gottes nicht geachtet.
Die Schönheit Gottes nicht angesehen.
Die Güte Gottes nicht gekostet.
Der Treue Gottes nicht vertraut.
Die Gebote Gottes nicht befolgt.
Die Gerechtigkeit Gottes nicht respektiert.
Den Zorn Gottes nicht gefürchtet.
Die Gnade Gottes nicht gekostet.
Die Gegenwart Gottes nicht geschätzt.
Die Person Gottes nicht geliebt.
Das ist Sünde!

Eine ganz andere Sichtweise. Nicht anders im Sinne von falsch. Anders im Sinne von neu. Aber hat Piper nicht recht? Wie leicht ist es, Mord und Totschlag, Lügen, Stehlen und grobe Unmoral als Sünde zu definieren. Damit sind wir aus dem Schneider – so ziemlich jedenfalls. Sollte Pipers Definition aber etwas für sich haben, dann hat Sünde nicht nur mit dem zu tun, was ich tue, sondern sehr viel mit dem, was ich Gott vorenthalte. Das möchte ich ändern! 

Dienstag, 4. November 2025

Sein Wort gilt!

Gleich mehrmals wurde ich in dieser Woche auf diese Aussage aufmerksam gemacht. Das erste Mal war es vermutlich im Hauskreis, das zweite Mal in einem Gebetstreffen und zuletzt in einer WhatsApp. Es geht um die letzten zwei Verse aus Kapitel 65 des Propheten Jesaja. In der Schlachter Übersetzung liest sich das folgendermaßen:

Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich sie erhören! 25 Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren. Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg!, spricht der Herr.

Fast noch eindrücklicher überträgt "Hoffnung für Alle" diese Verse:

Ehe sie zu mir um Hilfe rufen, stehe ich ihnen bei, noch während sie beten, habe ich sie schon erhört. 25 Wolf und Lamm werden friedlich zusammen weiden, der Löwe wird Heu fressen wie ein Rind, und die Schlange wird sich von Erde ernähren. Sie werden nichts Böses mehr tun und niemandem schaden auf meinem ganzen heiligen Berg. Mein Wort gilt!

Besonders die letzten drei Worte haben es mir angetan: Mein Wort gilt!“

Ja, Gottes Wort gilt! Es gilt immer und überall. Es gilt in erfolgversprechenden Situationen ebenso, wie in hoffnungslosen. Es gilt in traurigen und in fröhlichen Umständen. Es galt und erfüllte sich in der Vergangenheit und wird sich mit derselben Zuverlässigkeit in der Zukunft erfüllen. Erfreu Dich an folgenden Aussagen Gottes unter der Überschrift: Mein Wort gilt!“

Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich sie erhören! (Jesaja 65:24)

Denn die Erde wird erfüllt werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit des HERRN, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken. (Habakuk 2:14)

Wegen der gewalttätigen Behandlung der Elenden, wegen des Seufzens der Armen will ich nun aufstehen, spricht der HERR; ich will in Sicherheit stellen den, den man bedroht. (Psalm 12:6)

Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone nehme! (Offenbarung 3:11)

ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. (Johannes 10:28+29)

Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade. (Jeremia 31:3)

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! (Matthäus 28:20)

Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen! (Josua 1:5 und Hebräer 13:5)

Mein Wort gilt!“ (Jesaja 65:24)

Montag, 3. November 2025

Menschen, die ich bewundere: Henry Martyn

Immer wieder lese ich gerne Bibliographien von Christen, die ihr Leben für Jesus gelebt haben. Am besten sind Biographien, die den Charakter im Buches nicht nur von Sieg zu Sieg schreiten lassen, sondern die auch sein Versagen erwähnen und vor allem die Kämpfe, die jeder kennt, der sein Leben mit Jesus leben möchte.

Zu solchen Büchern gehört die Biographie von Henry Martyn. Er wurde im Jahr 1781 in Truro geboren, der südlichsten Stadt Englands. Martyn durchläuft eine relativ "normale" Kindheit und Jugend. Auf dem Weg zu einer Kneipe, entscheidet er sich anders, besucht einen christlichen Vortrag und entscheidet sich nur wenig später für den Missionsdienst in Indien. In der Vorbereitungszeit verliebt er sich in Lydia Grenfell, die seine Liebe zwar nicht zurückweist, aber auch nicht offen erwidert. (Nach heutigem Ermessen unverständliche Gründe lassen sie zögern). Ein enormer innerer Kampf spielt sich in Martyns Herz ab. Die Ratschläge seiner Freunde gehen in verschiedene Richtungen. Martyn weiß, dass sein Weg nach Indien führen muss und wird. 1806 besteigt er das Schiff, das ihn von England und von Lydia wegbringen wird. Selbstmitleid (oder sollte man es Liebeskummer nennen?) und Entmutigung sind seine Begleiter an Bord, aber in Gottes Wort findet er Trost und Stärke. 

Nach zwei Monaten erreicht Martyn Indien und, als wären seine inneren Kämpfe nicht ausreichend, stellt sich einer der dort tätigen Missionare gegen ihn und nutzt sogar eine Predigt, die sich gegen Martyn und seine Überzeugungen stellt. Widersprüchlich und übertrieben seien seine Ansichten, einfach lächerlich. Martyn wird  vorgeworfen, nur sich selbst zu suchen und zu seinem Stolz und seiner eigenen Selbstverwirklichung zu leben.

In den ersten Jahren lebt er in verschiedenen Städten, predigt zu Briten und Einheimischen trotz Störungen und Drohungen. Martyn vertieft sich in Sprachforschungen und übersetzt in sechs kurzen Jahren das Neue Testament in die Sprachen Hindustani, Persisch und Arabisch.

Mehr Zeit ist ihm nicht vergönnt. Mit nur 31 Jahren macht Martyn sich mit neuen Hoffnungen auf den Weg zu ‚seiner' Lydia. Doch er sollte sie in diesem Leben nie wieder sehen. Noch auf dem Weg stirbt Henry Martyn am 16. Oktober 1812 in Kleinasien, entweder an den Folgen der Tuberkulose, an der er litt, oder an der Pest. Einer seiner letzten Tagebucheinträge lautet:

"Oh, wann wird Zeit Raum geben für die Ewigkeit? Wann werden dieser neue Himmel und die neue Erde erscheinen, in denen Gerechtigkeit wohnt? Dort wird absolut nichts hineinkommen, das verunreinigt: nichts dieser Bosheit, die Menschen wilder gemacht hat als wilde Bestien. Nichts von all der Verdorbenheit, die das Elend der Sterblichen nur noch schlimmer macht, wird dort gesehen oder gehört werden." 

"Lass mich für Gott verzehrt werden!" war das Motto dieses Mannes, das hinweist auf seinen Eifer für die Sache seines Herrn.

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden. (Matthäus 10:37-39) 

Sonntag, 2. November 2025

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!


Jesaja 6:1-8
 
1 Im Todesjahr des Königs Ussija sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron, und seine Säume erfüllten den Tempel.
2 Seraphim standen über ihm; jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckten sie ihr Angesicht, mit zweien bedeckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie.
3 Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen; die ganze Erde ist erfüllt von seiner Herrlichkeit!
4 Da erbebten die Pfosten der Schwellen von der Stimme des Rufenden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt.
5 Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen!
6 Da flog einer der Seraphim zu mir, und er hielt eine glühende Kohle in seiner Hand, die er mit der Zange vom Altar genommen hatte;
7 und er berührte meinen Mund [damit] und sprach: Siehe, dies hat deine Lippen berührt; deine Schuld ist von dir genommen und deine Sünde gesühnt!
8 Und ich hörte die Stimme des Herrn fragen: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!.
 
Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Anbetung - Gebet
Predigt - 
Gemeinschaft
Mittagessen

Wir freuen uns auf dich!

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr

Sonntagszitat

 
"Dient dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Jubel!"
(Martin Luther)

Eine der schönsten und herrlichsten Gaben Gottes ist die Musik, 
damit man viel Anfechtung und böse Gedanken vertreibt 
(Martin Luther)