„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Freitag, 17. Juni 2022

Blockaden

Und Jesus ging in den Tempel und begann die hinauszutreiben, die im Tempel verkauften und kauften; und er stieß die Tische der Wechsler um und die Stühle der Taubenverkäufer. Und er ließ nicht zu, daß jemand ein Gerät durch den Tempel trug. (Markus 11:15+16)

Der Tempelbezirk bestand aus verschiedenen Bereichen. Zum Judentum übergetretene Heiden durften zwar nicht in den Vorhof der Juden, aber sie durften den Gott Israels suchen und anbeten im Vorhof der Heiden. Nur konnten sie nicht – denn der war belegt von jüdischen Händlern und Geldwechslern, die diesen Vorhof, der ja „nur“ für die Heiden war, fürs Geschäft belegten.

Genau darum geht Jesus auf die Barikaden. Der Vorhof der Heiden, eine Gebetsstätte für gläubig gewordene Fremdlinge, war zu einem jüdischen Basar geworden. Die einen kauften, andere verkauften, wechselten Geld oder nutzten den Vorhof als Abkürzung, um ihre Lasten irgendwohin zu tragen. Das durfte nicht sein. Bethaus sollte Bethaus sein!

Immer wieder finden wir in der Bibel, dass der Platz oder die Stunde des Gebets blockiert wurde von etwas anderem. Hier in Markus 11 blockiert das Geschäftemachen den
Platz des Gebets. Aber es war nicht immer nur der Basar, der das Gebet verhinderte.

In Matthäus 26:40 ist Jesus mit 3 Jüngern im Garten Gethsemane. Er hatte gehofft, die 3 würden ihm in der Stunde größter Versuchung beistehen. Aber ... wir kennen die Geschichte. Es heißt:

Und er kam zu seinen Jüngern 
und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: 
Könnt ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?

Hier sind Ort und Zeit des Gebets nicht dem Basar zum Opfer gefallen, sondern dem Schlaf. Ich muss bekennen, dass ich mit Scham über die Gemeinde in Südkorea gelesen habe. Die Gemeinde in Südkorea gehört zu den evangelikalsten Gemeinden in ganz Asien. Sie haben die frühere buddhistische Kultur Koreas beeinflusst. Korea ist die zweitstärkste sendende Gemeinde in der Welt. Wie kommt das? Nun, Koreas Gemeinde ist dafür bekannt, eine betende Gemeinde zu sein. Es heißt:

In Korea ist es für viele Gemeindemitglieder normal, früh ins Bett zu gehen, so dass sie um 4 Uhr aufstehen können, um am gemeinsamen Gebet teilzunehmen. Oft werden Freitagnächte durchgebetet.

In Markus 11 fällt das Gebet dem Geschäft zum Opfer, in Matthäus 26 dem Schlaf und in Apostelgeschichte 16 lesen wir von einem ganz anderen Phänomen. Da heißt es bei Paulus’ Ankunft in Philippi:

Und am Sabbattag gingen wir vor die Stadt hinaus,
an den Fluß, wo man zu beten pflegte;
und wir setzten uns und redeten zu den Frauen,
die zusammengekommen waren.“

Hier war der Platz des gemeinsamen Gebets und Treffens zu einem Frauenkreis geworden. Wo waren die Männer?

Bibelstellen wie diese erinnern mich jedes Mal neu, wie angefochten meine persönliche Gebetszeit ist und wie angefochten die Gebetszeit der Gemeinde ist. Alle Hindernisse kann man (könnte ich jedenfalls) so klug, wohllautend und sinnvoll begründen und entschuldigen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich im Himmel ein einziges Wort der Erklärung rausbringen werde. Bestenfalls werden es Worte des herzlichen Bedauerns sein.

Vielmehr möchte ich mich von Jesus einladen lassen, die Blockaden hinter mir zu lassen und Seine Einladung anzunehmen (Markus 6:31):

Und er sprach zu ihnen: Kommt ihr allein abseits
an einen einsamen Ort und ruht ein wenig!

Donnerstag, 16. Juni 2022

Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi

... oder kurz: „Fronleichnam“, das ‚Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi’. Fronleichnam ist ein katholisches Fest, in dem die katholische Kirche die Eucharistie würdigt.

Im Jahr 1209 v. Chr. berichtet die Mystikerin Juliana von Lüttich von mehrfachen Visionen, in denen ihr offenbart worden sei, dass der Kirche Jesu ein Fest zur Verehrung der Eucharistie fehle. Im Jahr 1246 beginnt man im Bistum Lüttich, ein solches Fest zu feiern. 1264 setzt der damalige Papst, Urban IV, das Fronleichnamfest als verbindlich für die gesamte Kirche ein.

Wichtigster Teil des Festes ist die heilige Messe, deren Inhalt sich um die Bedeutung der Eucharistie dreht. Oft schließt sich eine Prozession mit Gesang, Gebet, Lesung der Evangelien und liturgischem Segen an. Dabei wird eine geweihte Hostie durch die Straßen getragen, um zu veranschaulichen, dass Christus, das „Brot des Lebens“ in der Mitte seines Volkes ist.

Evangelische und vor allem freikirchliche Christen verstehen die Eucharistie, das Abendmahl, anders. Für sie gilt:

1. Das Abendmahl hat keine sündenvergebende Wirkung. Die Bibel lehrt (Epheser 1:7):
In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut
die Vergebung der Übertretungen 
nach dem Reichtum seiner Gnade, 
 
Vergebung kommt nicht durch irgendeine Liturgie, sondern durch Buße (Umkehr)
 
2. Die Elemente des Abendmahls sind nicht tatsächlich Leib und Blut Jesu, sondern Brot und Saft vom Gewächs des Weinstocks. Die Bibel lehrt (1 Korinther 11:26):
Sooft ihr dieses Brot esst
und diesen Kelch trinkt,
verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 
 
Beim Abendmahl essen Christen Brot und trinken aus dem Kelch (in dem das Gewächs des Weinstocks ist - Wein oder Traubensaft). 
 
3. Das Abendmahl hat keine mystische Wirkung sondern einen Erinnerungseffekt! Die Bibel lehrt (1 Korinther 11:23-25)
 
Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward,
nahm er das Brot, dankte und brach's und sprach:
Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird;
das tut zu meinem Gedächtnis.
Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl
und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut;
das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
 
Das Abendmahl erinnert uns an das, was Jesus für uns getan hat. WAS Er für uns getan hat, wird allerdings nicht wirksam durch dieses Gedenken, sondern nur durch den persönlichen Glauben des Einzelnen. 
Fazit: Auch nicht-katholische Christen feiern und schätzen das Abendmahl. Das Gedenken an das erlösende Werk Jesu am Kreuz stärkt unseren Glauben und bindet uns mehr an Jesus. Aber nicht dem Abendmahl, nicht den Elementen des Abendmahls (Brot und Wein) gebührt irgendwelche Ehre, sondern dem, an den sie uns erinnern und auf den sie hinweisen: JESUS!

Mittwoch, 15. Juni 2022

Vergebung

Immer wieder mal gebe ich beim Fernsehschauen einem der Schauspieler den Rat: „Sag die Wahrheit! Sei ehrlich! Gib’s zu!“ Leider können sie mich nicht hören und geraten in allerlei Nöte und Probleme.

Heftig und menschlich unlösbar werden diese Probleme, wenn wir durch Unaufrichtigkeit versuchen, Sünde zu vertuschen.

Von Johnny und Elisabeth wird erzählt, dass sie gemeinsam ihre Großeltern besuchten. Dort bekam Johnny seine erste Steinschleuder geschenkt. Er übte im Wald … und übte … und übte – aber er konnte das Ziel einfach nie treffen.

Als er zu Omas Hinterhof zurückkam, entdeckte er eins ihrer Haustiere – eine Ente. Impulsiv zielte er und ließ los. Der Stein flog, traf, und die Ente fiel tot um.

Der Junge geriet in Panik. Verzweifelt versteckte er die tote Ente im Holzstapel. Als er aufsah, erblickte er seine Schwester, die alles beobachtet hatte. Aber obwohl Elly alles gesehen hatte, sagte sie nichts.

Nach dem Mittagessen an diesem Tag sagte Oma: „Elly, lass uns das Geschirr spülen.“ Aber Elly sagte: „Johnny hat mir gesagt, er wolle heute in der Küche helfen, nicht wahr, Johnny?“ Und sie flüsterte ihm zu: „Denk an die Ente!“ Also hat Johnny den Abwasch gemacht.

Später fragte Opa, ob die Kinder angeln gehen wollten. Oma sagte: „Es tut mir leid, aber ich brauche Elly, um mir beim Abendessen zu helfen.“ Elly lächelte und sagte: „Ist alles schon geregelt. Johnny möchte helfen.“ Wieder flüsterte sie: „Denk an die Ente.“ Johnny blieb also bei Oma, während Elly fischen ging. Nach mehreren Tagen, in denen Johnny sowohl seine als auch Ellys Hausarbeit erledigte, konnte er es schließlich nicht mehr aushalten.

                                                        Bildquelle HIER
Er gestand Oma, dass er die Ente getötet hatte. „Ich weiß, Johnny“, sagte Oma und umarmte ihn. „Ich stand am Fenster und habe das Ganze gesehen. Weil ich dich liebe, habe ich dir vergeben. Aber ich habe mich gefragt, wie lange du es zulassen würdest, dass Elly dich zum Sklaven macht.

Sünde, verborgene, nicht bekannte Sünde versklavt und lässt uns in allerlei Nöte und Probleme geraten. Gott liebt uns und verspricht uns (Sprüche 28:13):

Wer seine Sünden verheimlicht, 
dem wird es nicht gut gehen.
Aber wenn er sie bekennt und davon lässt, 
wird er Barmherzigkeit finden.

Sünde verheimlichen – das geht gar nicht. Klar, wir können sie vor den Augen der Menschen verbergen. Auch das fühlt sich nie gut an. Aber damit können wir uns zwingen zu leben – wenn auch nur unglücklich. Trotzdem können wir Sünde nie verheimlichen, denn Gott hat alles gesehen. Es gibt Zeugen. Gottes Augen durchstreifen die ganze Erde – heißt es in 2 Chronik 16:9. Und auch die Gegenseite schläft nicht. Satan kennt unsere Fehltritte und klagt uns an immer wieder – und zu recht.

Aber es gibt eine Lösung! „Wer seine Sünde bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit empfangen!“ Der Apostel Johannes sagt das Gleiche mit anderen Worten. Er sagt: (1 Johannes 1:5):

„Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft miteinander, 
und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, 
reinigt uns von aller Sünde.“

Wo das Licht angeknipst wird, wird es hell. Da müssen Angst, Unsicherheit und Finsternis weichen.

Bring Deine Sünde zu Jesus! Bekenne sie ihm, und erfahre die volle Vergebung durch Jesus. Lass Dich nicht zum Sklaven Satans machen. Bleib kein Sklave Deiner Sünde. Erfahre Vergebung und lebe im Licht. Heute!

Herzliche Einladung zur Bibelstunde heute Abend. Lehre - Anbetung - Abendmahl ... sei dabei!
 
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn:19:30 Uhr

Dienstag, 14. Juni 2022

Namen, Titel und Eigenschaften Gottes - D

Fallen Dir Namen, Titel oder Eigenschaften Jesu ein, die (in der deutschen Sprache) mit dem Buchstaben „D“ beginnen? Gar nicht so leicht zu finden. Andere Buchstaben sind da ergiebiger. Sicher gibt es Begriffe, die Jesus beschreiben. Man könnte sicher mehr als eine Bibelstelle oder Begebenheit finden, in der Jesus beschrieben wird als diplomatisch, diskret, direkt, diszipliniert, dogmatisch, duldsam oder auch dynamisch. Aber mit direkten Worten wird Er so nicht beschrieben.

Dennoch gibt es zwei Beschreibungen, die nicht zu übersehen und nicht zu übergehen sind: seine Dankbarkeit und Seine Demut.

Zugegeben, nirgends lesen wir in der Bibel die Aussage: „Jesus war ein dankbarer Mensch!“ Aber wir lesen immer wieder, dass Jesus Dank sagte oder seinen himmlischen Vater pries. Das macht die Eigenschaft „dankbar“ zu mehr als einer Interpretation Seines Charakters. Interessanterweise sind alle Hinweise auf Jesu Dankbarkeit verbunden mit einem Mahl, zu dem Er mit Menschen zusammensaß. Immer dankte Er Seinem Vater im Himmel für das Essen und wir dürfen annehmen, dass Seine Worte keine Floskeln, sondern echte Dankbarkeit des Herzens waren.

Als Er (mindestens) 5000 Menschen sättigte, lesen wir (Markus 6:41):

Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und dankte, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern, damit sie ihnen austeilten; auch die zwei Fische teilte er unter alle.

Als Er später noch einmal (mindestens) 4000 Personen sättigte, heißt es (Markus 8:6):

Da befahl er der Menge, sich auf die Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte, brach sie und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie austeilten. Und sie teilten sie dem Volk aus.

Beim letzten Passahmahl mit Seinen Jüngern schreibt Matthäus (26:26):

Während sie aßen, nahm Jesus einen Laib Brot, dankte und bat Gott um seinen Segen. Dann brach er ihn in Stücke und gab sie den Jüngern mit den Worten: »Nehmt und esst, denn das ist mein Leib.«

Und als er mit den Emmausjüngern zu Tisch saß (Lukas 24:30):

Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen.

Deutlich, dass Dankbarkeit ein hervorstehendes Wesensmerkmal Jesu ist. Mehr wie Jesus zu werden bedeutet auch, dankbarer zu werden.

Das andere „D“ Merkmal ist Seine Demut. Hier haben wir gleich mehrere Stellen, die dies hervorheben. In einer Prophetie über den kommenden Messias schreibt Sacharja (9:9):

Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin.

In Matthäus 21:5 bewegt der Heilige Geist den Schreiber Matthäus, genau auf diese Prophetie Bezug zu nehmen und sie zu wiederholen. Matthäus sieht die Erfüllung dessen, was Sacharja vorhersah und zitiert:

»Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, dem Jungen des Lasttiers«.

Nicht unerwähnt lassen dürfen wir die Worte von Jesus selbst, der alle Seine Jünger aufruft (Matthäus 11:29):

Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!

Zwei wichtige Eigenschaften Jesu. Gesinnt sein wie Jesus (Philipper 2:5) beinhaltet, Dankbarkeit und Demut anzustreben. Zwei Eigenschaften, die sowohl selten, wie auch oft verpönt sind. Wenn sie aber Jesus kennzeichneten, dann sollen sie auch uns kennzeichnen, die wir zu Jesus gehören. Möge der Herr uns dafür Begeisterung und Gelingen schenken!

Montag, 13. Juni 2022

Was Menschen heute brauchen … und viele gar nicht wissen!

Vorgestern ging es im Blog um das Thema „Hoffnung“. Gestern ging es in unserem Gottesdienst um dasselbe Thema. In Kolosser 1:6 schreibt Paulus:

Von dieser Hoffnung habt ihr gehört, als man euch das Wort der Wahrheit, die rettende Botschaft von Jesus Christus, verkündete.

Die Botschaft der Hoffnung gehört zur Botschaft von Jesus Christus, zum Evangelium dazu. Paulus schreibt an Timotheus (1 Tim 1:1) über „Jesus Christus, unseren Retter, der unsere Hoffnung ist.

Wenn wir also das Evangelium von Jesus bezeugen, ist das eine Botschaft der Hoffnung: Jesus befreit! Jesus erlöst! Jesus vergibt! Jesus beschenkt! Jesus rettet – heute bis in alle Ewigkeit! DAS ist Hoffnung!

Als Alexander der Große zur Eroberung Asiens aufbrach, soll er sich nach den Finanzen seiner Soldaten erkundigt haben. Damit sie sich während des Feldzugs nicht um das Wohl ihrer Angehörigen zu Hause sorgen mussten, verteilte er königliche Ressourcen und Privateigentum unter ihnen. Nachdem er viele seiner königlichen Ressourcen weggegeben hatte, fragte ihn sein Freund, General Perdiccas, was er denn für sich reserviert habe.  Alexander der Große antwortete: „Hoffnung“.

Hoffnung ist so viel wertvoller als Gold. Das wird dann deutlich, wenn man viel Gold hat – aber keine Hoffnung mehr. Mit Alexanders Hoffnung war es allerdings nicht weit her. Sein wildes Leben mit Kriegen und Ausschweifung brachte ihm schließlich den Tod. Alexanders Hoffnung war ein irdisch begründetes, vages hoffen – und verging.

Anders die Hoffnung des Evangeliums, von der Paulus hier spricht. Sie bringt Leben, bewirkt Glauben an Jesus und Liebe zum Nächsten. Die Hoffnung des Evangeliums bleibt und ist sicher im Himmel verankert. Selbst, wenn uns auf der Erde alles genommen wird – Jesus, der Ewige – ist unsere Hoffnung – unzerstörbar … ewig!

Wir haben sie – die Welt braucht sie: Hoffnung durch Jesus!

  • Menschen im Krieg (1,2 Mrd Menschen in Konfliktgebieten)
  • Menschen auf der Flucht (über 82 Mio weltweit)
  • Menschen in der Fremde
  • Menschen mit Schmerzen
  • Menschen mit inneren Nöten
  • Menschen mit Zukunftsängsten und -sorgen

Hoffnung durch Jesus ist das, was die Welt heute braucht. John Maxwell beantwortet die Frage:Was bewirkt Hoffnung für die Menschheit?“ mit folgenden Überlegungen:

  • Hoffnung motiviert, wenn Entmutigung kommt
  • Hoffnung gibt Kraft, wenn wir müde sind
  • Hoffnung macht erträglich, wenn Bitterkeit beißt
  • Hoffnung singt, wenn alle Melodien weg sind
  • Hoffnung klettert über Hindernisse, wenn niemand hilft
  • Hoffnung erträgt Schwierigkeiten, wenn niemand sich kümmert
  • Hoffnung lächelt zuversichtlich, wenn niemand lacht
  • Hoffnung strebt zum Sieg, wenn niemand ermutigt
  • Hoffnung wagt zu geben, wenn niemand teilt.

Jesus Christus – unsere Hoffnung!
(1 Timotheus 1:1)

(Hör Dir auch das Lied über Hoffnung an im Seitenfenster!)

Sonntag, 12. Juni 2022

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat!

Predigttext
Kolosser 1:1-6:

1 Paulus, Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, und der Bruder Timotheus
2 an die heiligen und treuen Brüder in Christus in Kolossä: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
3 Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, indem wir allezeit für euch beten,
4 da wir gehört haben von eurem Glauben an Christus Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen,
5 um der Hoffnung willen, die euch aufbewahrt ist im Himmel, von der ihr zuvor gehört habt durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums,
6 das zu euch gekommen ist, wie es auch in der ganzen Welt ist und Frucht bringt, so wie auch in euch, von dem Tag an, da ihr von der Gnade Gottes gehört und sie in Wahrheit erkannt habt
.
.

Anbetung - Gottes Wort 
Gebet - Gemeinschaft
Mittagessen

Calvary Chapel Freier Grund 
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn:10:30 Uhr

HIER findest Du weitere Information über unseren Gottesdienst
 
Sonntagszitat:

"
Du unsere Hoffnung und unsere Freude, 
du Gerechtigkeit, du Maß, du all unser Reichtum, 
mehr als wir brauchen."
(Franz von Assisi)
 
Es mag schon sein, 
dass du ein hoffnungsloser Fall bist, 
aber wenn wir uns die Menschen der Bibel anschauen, 
dann sieht es doch so aus, 
als hätte unser Gott geradezu eine Vorliebe 
für hoffnungslose Fälle.
(Hans-Joachim Eckstein)