„Gott ist die Erklärung dafür, warum es überhaupt ein Universum gibt, in dem Naturwissenschaft betrieben werden kann“ (John Lennox)

Samstag, 16. März 2019

Weg von Jesus

HEUTE! 14:30 Uhr - 17:30 Uhr: 
CCFG Cafe & kleiner Basar in unseren Räumlichkeiten
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Weg von Jesus

Es waren ernste Worte gewesen, die Jesus an die gerichtet hatte, die hinter Ihm herzogen. Viele von ihnen galten als Seine Jünger. Immerhin zogen sie mit Ihm durch die Lande oder gesellten sich zumindest immer wieder mal zu Ihm. Sie hörten Ihn gerne – die herrlichen Verheißungen, die machtvollen Reden, die tröstenden Hinweise – und dann all die guten Taten, die Jesus tat! Es war einfach ein herrliches Leben mit Ihm. Aber dann diese Worte. Worte über Nachfolge, Konsequenz, über Sein Blut und Seinen Leib. Und dann auch noch die Aussage: „Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben.“ Was wollte Jesus denn noch mehr? Sie folgten Ihm, sie hörten Ihm zu, sie bildeten Seinen „Fanclub“ und sie hatten Ihn durch ihre schiere Anzahl sicher schon vor so manch einem Angriff der Schriftgelehrten bewahrt. Jetzt diese Rede! – In Johannes 6:66-69 lesen wir von der Reaktion dieser „Jünger“:

Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm. Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!

Diese Jünger gingen nicht mehr mit Jesus. Sie wählten einen anderen Weg. Nicht mehr ‚Hin zu Jesus’  sondern ‚Weg von Jesus’. Jesus lässt sie ziehen. Sicher traurig, aber Er hält niemanden zurück. Im Gegenteil – Er stellt den verbliebenen 12 Jüngern die Frage: „Wollt ihr auch weggehen?“ Und Petrus antwortet für alle: Wohin, Herr? DU hast Worte des ewigen Lebens!

Weg von Jesus ist immer die schlechtere Option – die mit Abstand schlechtere. Wenn das im Folgenden durch Gottes Wort illustriert werden soll, dann sind darunter auch Beispiele aus dem AT zu finden, in denen es angebrachter wäre, allgemein von „Gott“ zu reden, da der Name „Jesus“ im AT nicht auftaucht. Da aber Jesus auch im AT der Handelnde ist, ist es theologisch korrekt, hier einfach auf den Weg ‚weg von Jesus’ hinzuweisen. Die Berichte des AT wurden zu unserer Belehrung geschrieben und wir können darum sagen:

Weg von Jesus führt in die Wüste!
  • Hin zu Jesus zu grünen Auen!
Weg von Jesus bringt der Seele Hunger und Durst!
  • Hin zu Jesus bringt der Seele Sättigung!
Weg von Jesus bringt Niederlagen und Verluste!
  • Hin zu Jesus bringt Sieg und Segen!
Weg von Jesus bringt unnötiges Leid und Traurigkeit!
  • Hin zu Jesus bringt Freude!
Weg von Jesus bringt die vergängliche Freude der Welt!
  • Hin zu Jesus bringt die unvergängliche Freude des Himmels!
Weg von Jesus bringt Einsamkeit!
  • Hin zu Jesus bringt Freunde!
Weg von Jesus lässt mir meine Sünde!
  • Hin zu Jesus nimmt mir meine Sünde!
Weg von Jesus zerstört schließlich jede Hoffnung!
  • Hin zu Jesus erfüllt schließlich jede Hoffnung!
Weg von Jesus führt in die Finsternis und den Tod!
  • Hin zu Jesus führt ins Licht und ins Leben!

Leider sind diese Vergleiche nicht nur zutreffend für Menschen, die Jesus nicht kennen, sondern auch für Menschen, die Ihn einmal gekannt haben und nicht ‚mehr’ kennen. Aber wie über den verlorenen Sohn freut sich der Vater im Himmel über jeden, der nachdenkt, zur Besinnung kommt und zu Ihm zurückkehrt.

Zu unserem gottesdienst morgen laden wir alle ein, die auf dem Weg "Hin zu Jesus" sind. Aber auch solche, die sich wieder neu "hin zu Jesus" bewegen wollen. Der Vater wartet mit offenen Armen!

Calvary Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 10:30 Uhr
(parallel Kindergottesdienst)

Freitag, 15. März 2019

Gott wird doch wohl nicht ... Doch!

Wenn ich was für meine Gesundheit tue, hab ich oft meine Kopfhörer auf und lasse mir die Bibel vorlesen. Das war einer meiner Vorsätze für dieses Jahr: einmal durch die Bibel. Während ich zunächst dachte, das würde ja nichts bringen, ein Kapitel nach dem anderen einfach so „runterzuhören“, stelle ich mittlerweile fest, wie gut es tut, Gottes Wort einfach nur zu hören. Irgendwas bleibt immer hängen.

Heute hörte ich in 4 Mose so einiges über Mose. Da heißt es (4 Mose 12:3):

Aber Mose war ein sehr sanftmütiger Mann,
sanftmütiger als alle Menschen auf Erden.“

Und diese außerordentliche Sanftmut hat er gelebt! Als Aaron und Mirjam gegen ihn murrten und Mirjam schlagartig aussätzig wurde, schrie er um Heilung für sie zum Herrn. Wenn das Volk gegen ihn murrte und der Herr es strafte, schrie Mose zum Herrn um Vergebung. Als sich 250 Leviten gegen ihn wandten, fiel er vor Gott auf sein Angesicht. Bei einer anderen Begebenheit bat er Gott, seinen Namen im Himmel zu streichen um dem Volk zu vergeben. Unfassbar, die christusähnliche Sanftmut dieses geplagten Mannes Gottes.

Als dieser Meister der Sanftmut dann erneut hart vom Volk Israel angeklagt wurde und sie sich zurücksehnten nach dem Land Ägypten, aus dem Gott sie durch Mose befreit hatte, da überkommt ihn eine gar nicht so sanftmütige Reaktion. Anstatt im Namen Gottes zu einem wasserspendenden Felsen zu reden, schlägt er 2x ungläubig mit seinem Stab darauf. Und jetzt? Gott wird ihm den Ausrutscher doch wohl nicht ... Doch! Gott sagt (4 Mose 20:12):

Weil ihr mir nicht geglaubt habt,
um mich vor den Kindern Israels zu heiligen,
sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen,
das ich ihnen gegeben habe!

Mose verliert in dieser Stunde das Recht, in das verheißene Land hinein zu kommen.

Wenn ich diese Kapitel in meiner Stillen Zeit lesen würde, würden darüber einige Tage vergehen, und ich würde die Sanftmut Moses und Verunehrung Gottes durch ihn gar nicht so im Zusammenhang sehen. Aber diese Kapitel in einem Rutsch zu hören, macht nachdenklich. 

Als Bibelleser in der heutigen Zeit denkt man sich: „Der Herr wird doch wohl nicht diesen Ausrutscher bestrafen? Und wenn’s sein muss, dann doch sicher nicht zu hart. Er kann Mose ja den Stock wegnehmen ... oder ihn eine Woche krank werden lassen ... oder ...  Aber gleich das Land verbieten – ist das verhältnismäßig?

Das 4. Buch Mose bezeugt die Heiligkeit Gottes. Auch Sündenausrutscher bleiben Sünden. Sogar für unabsichtliches Sündigen muss ein stellvertretendes Opfer gebracht werden. Verhältnismäßiges Handeln Gottes für unser Sündigen, ob groß oder klein, ob absichtlich oder nicht, ob durch den bekannten Mose oder den völlig unbekannten Jibsam – verhältnismäßiges Handeln Gottes für unsere Sünden wäre der ewige Tod. Und dann gilt zusätzlich für Menschen wie Mose (Jakobus 3:1):

„Ihr wisst, dass wir ein strengeres Urteil empfangen werden!“

Aber noch einmal müssen wir mit Schrecken fragen: „Gott wird doch wohl nicht ...?“ Und wieder lautet die Antwort: „Doch!“ Wenn wir mit ungläubigem Entsetzen fragen: „Gott wird doch wohl nicht ... sich in Menschlichkeit kleiden ... Doch! ... in unsere Begrenztheit und Dunkelheit kommen ... Doch!  ... uns lieben und für uns ans Kreuz gehen ... Doch!  ... sich nicht nur mit meinem Dreck, sondern dem Siff und der Sudelei der gesamten Menschheit verunreinigen ... Doch! ...“  Gott wird und Gott hat! Und weil Er all das und unendlich viel mehr getan hat, darum fordert Er auch von uns (Micha 6:8):

Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert:
Was anders als Recht tun, Liebe üben
und demütig wandeln mit deinem Gott?

Wenn wir versagen und zu Ihm aufblicken, wird Er uns aufrichten. Manchmal gibt es auch Folgen zu tragen, manchmal schmerzhafte Folgen wie in Moses Fall, denn unser Verhalten verunehrt Ihn vor anderen. Aber nie wird Er uns Seine Vergebung, Seine Liebe, Seine Vaterschaft oder Sein Leben entziehen. Wenn unsre Frage diesbezüglich lautet: „Gott wird doch wohl nicht ...?“ Dann dürfen wir getrost antworten: „Nein, Niemals!

Donnerstag, 14. März 2019

Warnhinweise

youtube.com/watch?v=TH-21WWmA1s
Von einer antiken Stadt wird berichtet, warum heute nur noch Ruinen zu finden sind. Ähnliche Ruinenstädte werden ähnliches erfahren haben. Über die Zerstörung dieser speziellen Stadt heißt es, dass die Wächter auf den Mauern angehalten waren, jedesmal das Warnsignal ertönen zu lassen, wenn sie vermuteten, dass ein Feind im Anmarsch sein könnte. 
 
Im Laufe der Zeit spürten die Wächter, dass die Stadtbevölkerung begann, sich missmutig über falsche Alarme zu beschweren. Also beschlossen sie, in Zukunft ruhig zu bleiben. Nicht lange danach kam der Feind. Die Stadt, die hätte gerettet werden können, wurde angegriffen und zerstört. Nichts blieb, außer rauchenden Ruinen. Später fand man ein kleines Denkmal mit der Inschrift: "Hier stand eine Stadt, die durch Stille zerstört wurde."

Wir Menschen haben uns nicht geändert. Solange es uns gut geht, wollen wir keine Warnungen hören, die unseren Frieden und unser Wohlbefinden in Frage stellen. Das betrifft sowohl die aktuellen Fragen der Gegenwart, mit denen wir uns befassen – sprich Plastikmüll, Klimawandel, ect.  Aber darüber darf man immerhin noch reden, davor darf man auch noch warnen. Das kann sich ja jeder wie gewünscht anhören oder ausblenden.

Der Missmut über Warnungen betrifft aber auch die kommenden Fragen der Zukunft. Die Frage nach der Ewigkeit nervt viele, weil sie (noch) nicht so aktuell ist. Dennoch ist sie real und niemand weiß, wann sie aktuell wird.

Gottes Wort macht die Unaufgebbarkeit des Warnrufes deutlich. Gott sagt (Hesekiel 33:6):

„Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht,
und er stößt nicht ins Horn,
und das Volk wird nicht gewarnt,
und das Schwert kommt und rafft von ihnen eine Seele weg:
so wird dieser um seiner Schuld willen weggerafft;
aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.“

Die Bibel warnt in Hebräer 9:27:

 „Jeder Mensch muss einmal sterben
und kommt danach vor Gottes Gericht.”

Das ist die Warnung Gottes. Keine Angstmacherei, kein Zwang, sondern simples Aufzeigen einer zukünftigen Tatsache. Andere Bibelstellen gehen da noch mehr ins Detail und helfen uns, die Warnungen ernst zu nehmen. Und der Prophet Amos ruft uns zu (Amos 4:12):

 „Weil ich denn so mit dir verfahren will,
so mache dich bereit, deinem Gott zu begegnen, Israel!“

Keine Unglückswarnung ohne Alternative, sondern eine Warnung mit Option. All das kann man sich anhören oder ausblenden.

Die Bibel redet aber auch viel von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes und verspricht:

 „Gottes Gnadengabe ist das ewige Leben
in Christus Jesus, unserem Herrn.”

Wer Jesus hat, der hat das Leben! Lass Dein Leben nicht enden, wie die Stadt, die ihre Wächter ignoriert hat. Mach Dich bereit, vor Jesus zu stehen! Nimm Gottes Warnung ernst, bereite Dich vor und geh sorglos der Ewigkeit entgegen.

Gleichzeitig, wenn Du auf dem Weg mit Jesus bist, dann hast Du diesen Auftrag von Ihm empfangen, andere zu warnen, ihnen die Frohe Botschaft und den Weg des Heils nahe zu bringen und sie zu Jesus einzuladen. Hier gehen Warnung und herzliche Einladung immer Hand in Hand!

Mittwoch, 13. März 2019

Steine für Deine Kinder

Wer hat die Bäume gemacht?“  „Warum muss ich ruhig sein?“  „Warum wird es abends dunkel?“ „Wo wohnt Gott?“ Fast alle Eltern kennen diese oder ähnliche Fragen. Kinder sind nicht dumm! Sie sind wissbegierig und stellen Fragen. Das ist gut (auch wenn zu viele ‚Warum’ Fragen einer Altersgruppe in kurzer Zeit manchmal nervig sein können – besonders, wenn man keine Antwort weiß …)

Gott wollte, dass die Nachkommen Seines Volkes Israel Fragen stellen würden. Darum schuf Er Anlässe dafür. In Josua 4:4-7 lesen wir:

Da rief Josua die zwölf Männer, die er aus den Kindern Israels bestellt hatte, aus jedem Stamm einen Mann; und er sprach zu ihnen: Geht hinüber, vor die Lade des Herrn, eures Gottes, mitten in den Jordan, und hebt jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israels, damit sie ein Zeichen unter euch seien. Wenn eure Kinder künftig fragen und sagen werden: »Was haben diese Steine für euch zu bedeuten?«, so sollt ihr ihnen sagen, dass das Wasser des Jordan vor der Bundeslade des Herrn abgeschnitten wurde; als sie durch den Jordan ging, sind die Wasser des Jordan abgeschnitten worden; so sollen diese Steine den Kindern Israels zu einem ewigen Gedenken dienen!

Steine als Erinnerung. Steine, die die Erwachsenen aufschichten sollten. Steine, die Kinder zu Fragen bewegen sollten. Steine, die Eltern eine Tür zum Gespräch über Gott öffnen sollte. Steine, die auch die Erinnerung an das Gott-Erleben der Erwachsenen lebendig halten sollten.

Nicht nur hier; auch an vielen anderen Stellen legt Gott eine starke geistliche Verantwortung auf die Eltern für ihre Kinder.  Alle Eltern sollten sich fragen: Was sind die „Steine“, die ich aufrichte, um meine Kinder für Gott und Seine Geschichte zu interessieren? Welche Gelegenheiten gebe ich meinen Kindern, sich bei mir über Jesus zu erkundigen, Sein Leben, Seine Geschichte, Sein Heil für uns?

Wonach fragen mich meine Kinder? Was fördere ich in ihnen? Sind ihre Fragen allein durch Fernsehen, Computer, Sport und Schule geprägt? Nichts davon ist falsch oder schlecht. Aber wie hoch ist das geistliche Interesse meiner Kinder an Jesus und an Fragen des Glaubens? Wieviel Anlass gebe ich ihnen, Fragen zu haben und zu stellen. Fragen wie:

„Papa, Mama, warum betet ihr immer miteinander?“
„Warum liest Du immer in der Bibel?
„Was steht da?“
„Warum gehen wir jeden Sonntag in die Gemeinde? Meine Freunde dürfen fernsehen.“

Solche und andere Fragen deuten auf Steine hin, die Eltern aufrichten. Die Zeit mit Gott, das gemeinsame Gebet, die Familienandacht, der regelmäßige gemeinsame Gottesdienst – all das sind wertvolle Steine, die wir aufrichten, um unsere Kinder in Richtung Ewigkeit zu lenken.

Lassen wir uns nicht einreden, solche Steine seien unnötig, übertrieben oder gesetzlich. Wer keine klaren Steinmale aufrichtet, muss sich nicht wundern, wenn Kinder nicht fragen und keine klare Wegweisung erhalten. Gottes Wort sagt deutlich und unzweideutig:

Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll,
so wird er nicht davon weichen, wenn er alt wird!
(Sprüche 22:6)

Dienstag, 12. März 2019

Jesus im 5. Buch Mose

In 5. Mose 18:18 finden wir ein prophetisches Wort Gottes an Mose, das völlig in Jesus erfüllt wurde. Gott verheißt:
Ich will ihnen einen Propheten, wie du es bist,
aus der Mitte ihrer Brüder erwecken
und meine Worte in seinen Mund legen;
der soll alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde.

Laut und schrill versuchen islamische Lehrer hier einen prophetischen Hinweis auf das Kommen Mohammeds zu sehen. Damit tut man dem Text allerdings Gewalt an und muss die Interpretation dehnen, um etwas zu fabrizieren, was dort nicht steht. Drei Merkmale – so eine islamische Webseite – beweisen, dass Mohammed der verheißene Prophet ist:
1. Mohammed ist wie Moses.
2. Er kam von den Brüdern des Mose, d.h. von den Ismaeliten.
3. Gott gab ihm Offenbarung und die Erklärung des Wortes Gottes (gemeint ist der Quran)

An dieser Stelle kann nur stichpunktartig auf die fehlerhafte Auslegung eingegangen werden.

  1. Mohammed ist definitive NICHT wie Mose
Mohammed wurde als Araber geboren, Mose als Israelit, die den Arabern verhasst sind.
Mose war sanftmütig, mehr als alle Menschen auf Erden. Das kann von dem Kämpfer Mohammed kaum behauptet werden.

  1. Mohammed kam NICHT von den Brüdern Israels
Nirgends in der Bibel werden die Ismaeliten als Brüder Israels bezeichnet. Auch nicht die anderen Söhne Abrahams. Es scheint, dass allein die Edomiter, Esaus Nachkommen, als Brüder bezeichnet werden.

       3. Mohammed erhielt seine „Offenbarungen“ NICHT wie Mose. 

Während Gott mit Mose von Angesicht zu Angesicht redete, ihm sogar die erste Ausführung der 10 Gebote eigenhändig aufschrieb, behauptete Mohammed, Gabriel habe ihm seine Offenbarungen gebracht. Allerdings litt Mohammed auch an Zweifel, ob es nicht ein böser Geist sei, der zu ihm redete.

Dem gegenüber stehen die vielen Parallelen zwischen Mose und Jesus:
  1. Mose wie auch Jesus wurden von Königen verfolgt, um sie zu töten.
  2. Beide wurden von Gott als Befreier gesandt
  3. Beide bestätigten ihre göttliche Sendung durch Wunder
  4. Beide offenbarten Gottes Gesetz – direkt aus Gottes Mund
  5. Beide traten als Vermittler in den Riss zwischen Gott und ihrem Volk.
  6. Beide versorgten ihr Volk mit Wunderbrot
  7. Um beide kümmerte sich Gott in besonderer Weise nach ihrem Tod
Wer 5. Mose 18 als inspiriert betrachtet, muss auch den Rest der Bibel so annehmen. Alles andere wäre Rosinenpickerei.
  • Die Jünger, die Jesus ja am Besten kannten, erkennen ihn als den verheißenen Propheten. (Johannes 1:45).
  • Petrus predigt über Jesus als den verheißenen Propheten (Apostelgeschichte 3:22+23)   
  • Mose war der sanftmütigste Mensch auf Erden. Jesus lädt zu sich ein, da er sanftmütig und demütig ist.
  • Jesus selbst bezeugt die Verbindung zu Mose (die Mohammed selbst nie beansprucht hat – nur seine Nachfolger für ihn)

Das war heute sicher ein eher apologetischer Beitrag. Aber er soll uns zeigen, dass wir Angriffen oder Missinterpretationen der Bibel nicht ausgeliefert sind. Unser Ziel muss immer sein, Gottes Wort zu vertrauen, es immer besser zu verstehen und denen, die es bezweifeln oder ablehnen, in Weisheit und Liebe zu begegnen.

Schlussendlich ist jeder von uns nicht für die Haltung anderer dem Wort Gottes gegenüber verantwortlich, sondern für unsere eigene Haltung.

Der Herr segne Dich!

Montag, 11. März 2019

HEUTE - 19:30 Uhr ...

Frauenabend 
Gemeinschaft - Anbetung - Andacht - Fun - finger-Food!
Herzlich Willkommen!

Weisheit

Wir alle möchten Weisheit. Jünger Jesu erbitten die Weisheit ihres Herrn. Aber wie viel sie davon erhalten, hängt natürlich davon ab, wie ehrlich ihr Verlangen ist, verstehen – und im Leben mit Jesus umsetzen zu wollen. Die Zeitschrift ‚Moody Monthly’ veröffentlichte einmal eine Geschichte über Sokrates und einen jungen Mann.

Der stolze, junge Mann kam zu Sokrates um Wissen zu erlangen. Er ging auf den muskulösen Philosophen zu und sagte: „O großer Sokrates, ich komme zu dir, um Wissen zu erlangen.

Sokrates erkannte immer sofort einen aufgeblasenen Gernegroß, sobald er einen sah. Er führte den jungen Mann durch die Straßen zum Meer und brusttief ins Wasser. Dann fragte er: "Was willst du?"

"Wissen, o weiser Sokrates", sagte der junge Mann lächelnd.

Sokrates legte seine starken Hände auf die Schulter des Mannes und drückte ihn unter Wasser. 30 Sekunden später ließ er ihn wieder hoch. "Was willst du?", fragte er erneut.    "Weisheit", stieß der junge Mann hervor, "o großer und weiser Sokrates."

Sokrates drückte ihn erneut unter Wasser. 30 Sekunden vergingen, 45 Sekunden. Dann ließ Sokrates ihn hoch. Der Mann schnappte nach Luft. "Was willst du, junger Mann?"  Zwischen schweren, schnellen Atemzügen prustete der Kerl: "Wissen, o weiser und wunderbar ..."

Und schon hatte Sokrates ihn erneut unter Wasser gedrückt. 40 Sekunden vergingen! 50! Dann erneut die Frage an den jungen Mann: "Was willst du?"     
"Luft!", kreischte der. "Ich brauche Luft!"

Worauf Sokrates erwiderte: "Wenn Du ‚Wissen’ haben willst in dem Maß, wie Du gerade Luft haben wolltest, wirst Du Wissen bekommen"

Wie weit wir Gottes Weisheit verstehen, hängt mit davon ab, wie ernsthaft wir Gottes Weisheit verstehen wollen! Wir können immer abtun, was uns nicht gefällt und nur das übernehmen, was uns zusagt und was die öffentliche Meinung absegnet. Aber Gottes Gedanken verstehen wir dadurch nicht. Wenn es uns jedoch mit ganzem Herzen nach Gottes Wahrheit verlangt – wie den jungen Schüler Sokrates´ nach Luft – dann werden wir auch Gottes Wahrheit erkennen, denn Er selbst will uns dann in alle Wahrheit leiten!  In Johannes 7:17 verspricht Jesus:

Wenn jemand seinen Willen tun will,
wird er erkennen, (Elb.Ü.: wissen)
ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.

Wissen ist gut. Gott erkennen und lieben ist das Höchste. Und dem, der bereit ist, das Erkannte umzusetzen und danach zu leben, dem gibt Er sich auch zu erkennen.

Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis;
nur Toren verachten Weisheit und Zucht!
(Sprüche 1:7)

Wer „um alles in der Welt“ Gott erkennen möchte und Seine Weisheit braucht, der darf gerne kommen, bitten – und wird empfangen. Die anderen brauchen vielleicht noch ein paar Sekunden mehr unter Wasser.

Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, 
so erbitte er sie von Gott,
der allen gern und ohne Vorwurf gibt, 
so wird sie ihm gegeben werden.
(Jakobus 1:5)

Sonntag, 10. März 2019

Herzliche Einladung zum Gottesdienst!

Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss!

Predigttext:
Apostelgeschichte 19:23-41

23 Aber um jene Zeit entstand ein nicht unbedeutender Aufruhr um des Weges willen. 24 Denn ein gewisser Mann namens Demetrius, ein Silberschmied, verfertigte silberne Tempel der Diana und verschaffte den Künstlern beträchtlichen Gewinn. 25 Diese versammelte er samt den Arbeitern desselben Faches und sprach: Ihr Männer, ihr wisst, dass von diesem Gewerbe unser Wohlstand kommt. 26 Und ihr seht und hört, dass dieser Paulus nicht allein in Ephesus, sondern fast in ganz Asia eine große Menge überredet und umgestimmt hat, indem er sagt, dass es keine Götter gebe, die mit Händen gemacht werden. 27 Aber es besteht nicht nur die Gefahr, dass dieses unser Geschäft in Verruf kommt, sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Diana für nichts geachtet und zuletzt auch ihre Majestät gestürzt wird, die doch ganz Asia und der Erdkreis verehrt! 28 Als sie das hörten, wurden sie voll Zorn und schrien: Groß ist die Diana der Epheser! 29 Und die ganze Stadt kam in Verwirrung, und sie stürmten einmütig ins Theater und zerrten die Mazedonier Gajus und Aristarchus, die Reisegefährten des Paulus, mit sich. 30 Als aber Paulus unter die Volksmenge gehen wollte, ließen es ihm die Jünger nicht zu. 31 Auch etliche der Asiarchen, die ihm wohlgesonnen waren, sandten zu ihm und baten ihn, sich nicht ins Theater zu begeben. 32 Hier schrie nun alles durcheinander; denn die Versammlung war in der größten Verwirrung, und die Mehrzahl wusste nicht, aus welchem Grund sie zusammengekommen waren. 33 Da zogen sie aus der Volksmenge den Alexander hervor, da die Juden ihn vorschoben. Und Alexander gab mit der Hand ein Zeichen und wollte sich vor dem Volk verantworten. 34 Als sie aber vernahmen, dass er ein Jude sei, schrien sie alle wie aus einem Mund etwa zwei Stunden lang: Groß ist die Diana der Epheser! 35 Da beruhigte der Stadtschreiber die Menge und sprach: Ihr Männer von Ephesus, wo ist denn ein Mensch, der nicht wüsste, dass die Stadt Ephesus die Tempelpflegerin der großen Göttin Diana und des vom Himmel gefallenen Bildes ist? 36 Da nun dies unwidersprechlich ist, so solltet ihr euch ruhig verhalten und nichts Übereiltes tun. 37 Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind, noch eure Göttin gelästert haben. 38 Wenn aber Demetrius und die Künstler, die mit ihm sind, gegen jemand eine Klage haben, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da; sie mögen einander verklagen! 39 Habt ihr aber ein Begehren wegen anderer Angelegenheiten, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. 40 Denn wir stehen in Gefahr, dass wir wegen des heutigen Tages des Aufruhrs angeklagt werden, weil kein Grund vorliegt, womit wir diese Zusammenrottung entschuldigen könnten! 41 Und als er das gesagt hatte, entließ er die Versammlung. 

CCFG - Gottesdienst
Lobpreis - Gottes Wort!
Gemeinschaft - Gebet!
Gemeinsames Mittagessen 
 

Beginn: 10:30 Uhr

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
(gegenüber dem Medizinischen Zentrum)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Herzlich Willkommen!

Sonntagszitat:

"Niemand ist stark genug, um das geistliche Leben zu bewältigen, 
wenn man Jesus nicht nah ist. 
Wenn wir an der Peripherie des Kraftfeldes Gottes bleiben, 
verlieren wir die Kraft des Heiligen Geistes in unserem Zeugnis."
(Erwin Lutzer)

"Es gibt zu viele Heuchelei und Theater im Leben der Christen. 
Nichts schadet unserem Zeugnis mehr 
als das vortäuschen von Dingen, die nicht wirklich vorhanden sind, 
 denn die Welt durchschaut die Maske unweigerlich 
und erkennt unser wahres Gesicht."
(Watchman Nee)