Beginn: 10:30 h - parallel Kindergottesdienst
Anbetung - Predigt - Berichte / Zeugnisse der Täuflinge - Taufe Mittagessen (wer möchte) Gemeinschaft. Herzlich willkommen!
Samstag, 10. September 2016
Anbetung (6)
In dieser Woche
haben uns Gedanken aus Jack Hayford’s Buch „Worship His Majesty“ begleitet.
Heute möchte ich die Gedanken aus diesem Buch zum Thema „Anbetung“ abschließen.
Auf Seite 195 schreibt Pastor Hayford über den „Tauschhandel“ mit Gott:
Würdige
Anbetung beginnt mit einem klaren Blick auf die Größe Gottes und Seine Güte uns
gegenüber. Aber es gibt eine kritische Schnittstelle in der Anbetung, die eine
Transaktion – ein „Geschäft mit Gott“ nötig macht.
Opfer! Geben!
Es gibt keine Anbetung ohne dass der Mensch etwas sehr Greifbares, Reales
bringt.
Anbetung mag
erfüllend, bereichernd, erhebend, erleuchtend, heilend, erfrischend, erholsam,
belebend sein oder sonst irgendwelche der zahllosen Segnungen mit sich bringen,
die durch herzliche Anbetung kommen. Weil Gott aber keine Bezahlung für Seine
Segnungen benötigt, und weil Geschenke nicht bezahlt werden können, kann
Anbetung eine Freude für unsere Seele werden, eine Heilung für unsere Herzen
und eine Salbe für unseren Verstand. Bei dem allen haben wir immer noch nichts
von unserer Seite aus investiert. So segensreich und schön solche Anbetung eine
Zeit lang sein kann – wenn die Anbeter nicht hingeleitet werden, ihre
Verantwortung zum Geben, zum Opfern zu erkennen, wird der lieblichste Lobpreis schlussendlich
in dünner Luft und dünnen Seelen resultieren.
Salomos Tempel
erinnert uns, dass würdige Anbetung materielle Investitionen (...) –
Investitionen zur Förderung der Anbetung beinhaltet. (Seite
195/196; Eigenübertragung)
Auf den nächsten
Seiten im Buch folgen Gedanken, die eine Brücke schlagen zwischen dem Geben des
„Zehnten“ in Verbindung mit dem Thema Anbetung – ein Thema über das sich
leichter in einem Buch als in einem Blog schreiben – oder in einer Predigt
verkündigen lässt. Dennoch lässt die Verbindung zwischen Geben und Anbetung
aufhorchen.
Viele biblische
Beispiele scheinen genau diese Brücke zu illustrieren:
- Abrahams (Auf-)Geben seines Sohnes Isaak zum Brandopfer
- Davids Weigerung, Gott ein Brandopfer zu bringen, das ihn nichts gekostet hatte
- Die Witwe, die ihre letzten Cent für Gott in den Opferkasten legte
Eigentlich ein
logisch nachvollziehbarer Gedanke. Wenn unsere Anbetung Gottes eine echte
Anbetung ist – nicht nur nach der Vernunft und nicht nur nach dem Gefühl – wenn
unsere Anbetung Gottes herzliche, innige, geistgewirkte Anbetung ist in Geist
und Wahrheit, dann wird unsere Zeit vor dem Thron des Allmächtigen alle
Schwerpunkte in unserem Leben nach Seinen Vorstellungen ordnen. Dann wird es
unser höchstes Ziel sein, diesen Allmächtigen nicht ohne diejenigen anzubeten,
die Ihn noch nicht kennen. Die Erkenntnis der Majestät Gottes hat unweigerlich
das tiefe Verlangen zur Folge, diese Majestät bekanntzumachen und Sein
Königreich zu bauen und auszubreiten. Das bedarf Anbetung und Opfer. Eintreten
und Anbeten im Licht Gottes hat unweigerlich ein drängendes Bestreben zur
Folge, Sein majestätisches Licht in die finsteren Regionen zu bringen, wo
Menschen den Segen der Anbetung und den Gott unserer Anbetung noch nicht
kennen. Anbetung motiviert, alles zu geben, das den Bau und die Ausbreitung des
Reiches Gottes fördert. Denn Er ist so groß, so herrlich, so mächtig und gut,
dass der höchste Sinn eines Anbeters der ist, für Ihn zu leben, zu sterben und
zwischendrin alles für Ihn zu tun, zu geben und für Ihn unterwegs zu sein.
Unsere Gottesdienste
sind Zeiten der Anbetung der Majestät Gottes, durch Gesang, Gebet, Verkündigung
und Gemeinschaft. Darin möchten wir wachsen. Und wir laden Dich ein, mit uns
diesen Weg zu gehen. Besuch uns doch mal! (zusätzlich morgen: Taufe und Zeugnisse)
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber Ärztezentrum)
57290 Neunkirchen
Gottesdienstbeginn: Sonntags, 10:30 Uhr
Freitag, 9. September 2016
Anbetung (5)
„Weorthscipe“
mit diesem Wort überschreibt Jack Hayford einen Abschnitt im 12. Kapitel seines
Buches „Worship His Majesty“. Ich habe das Wort „Weorthscipe“ ins Google
und Leo Übersetzungsprogramm eingegeben – umsonst! Ich habe es mir in verschiedenen
online Ausspracheversionen angehört –
abenteuerlich! Was ist „Weorthscipe“? Pastor Hayford definiert es als altes, englisches
Wort, welches soviel bedeutet wie: „Wert zurechnen, Anerkennung zollen,
verehren oder huldigen.“ Dann wird erklärt, dass dieser alte Begriff
berechtigterweise zum Gesamtthema „Anbetung“ dazu gehört. „Weorthscipe“ bezieht
sich auf den Wert, den wir in der Anbetung zum Ausdruck bringen und stellt die
Frage:
- Welchen Wert investiere ich überhaupt? Steht die Art und Weise, in der ich den Einen anbete, im Verhältnis zu Seinem Wesen und Seinen Eigenschaften?
- Zeigt unser Lob als Anbeter ein Bewusstsein der Eigenschaften Desjenigen, den wir verherrlichen? Was ist vorhanden an Anbetung – einfacher, herzlicher emotionaler Liebe und Zuneigung?
- Beinhaltet unsere Anbetung ungefälschte Hingabe, oder ist es nur intellektualisiert, vergeistlicht? Anbetung in Wahrheit – aber nicht im Geist? Der Treibstoff für unsere Anbetung mag unser Verstehen sein, aber die Feuer der Anbetung werden vom Herz entzündet, nicht vom Verstand.
Solche Worte
lassen das „Schmalz“ wegschmelzen, das sich oft wie ein Schleier über das Thema
Anbetung ausgebreitet hat. Verkopfte Anbetung oder emotionale Schwelgerei
ersticken den Heiligen Geist, der uns in der Anbetung des Allmächtigen leiten
möchte. Kindliche, schlichte und herzliche Anbetung – Anbetung die nicht
ufhört, wenn der letzte Ton verklungen ist – das ist die Art Anbetung, die der
Vater sucht.
Manches Mal sehne
ich mich genau danach – Gott anzubeten ohne Schnickschnack, in Schlichtheit,
ohne Perfektion und ohne den Druck menschlichen Wohlklangs – aber als Wohlklang
für Gottes Ohr! Das sollte nicht so schwer sein. Gott interpretiert sogar das
Geschrei von Säuglingen als Lobpreis (Psalm 8:3):
Aus dem Mund von
Kindern und Säuglingen
hast du ein Lob bereitet um deiner Bedränger
willen,
um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu
bringen.
Als die
Bevölkerung in Jerusalem Jesus pries und Ihn damit erfreute aber die Religiösen
verärgerte, sagte Jesus, dass die Alternative zum menschlichen Gotteslob das
„Schreien der Steine“ sein würde. „Schreien der Steine“ – in unseren Ohren vielleicht nur ein
Grummeln und Mahlen – in Gottes Ohren ein lieblicher Wohlklang der Anbetung.
Vielleicht sind diese Gedanken ein Ansatz, das Thema Anbetung ganz neu zu
durchdenken.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
(Johannes 4:24)
Donnerstag, 8. September 2016
Anbetung (4)
Jack Hayford ist Anbetungsleiter und Pastor der „Church On The
Way“ in Van Nuys, Kalifornien. Sein Lied „Majesty“ (Majestät, herrliche
Majestät) ist sicher eins der bekanntesten Anbetungslieder aus seiner Feder. In
seinem Buch „Worship the King“ schreibt er über Lektionen, die er mit seiner
Gemeinde gelernt hat und bestrebt ist, umzusetzen:
- Die Dunkelheit umgibt diese Stunde wie sie Paulus und Silas im Gefängnis in Philippi umgab. Ihr Lobpreis rief ein Erdbeben durch Gottes Hand herbei und mitten in dieser Nacht wurde ein hoffnungsloser Gefängniswärter gerettet. Lass Deinen Lobpreis erschallen. Und während Du den Lobpreis aufrecht erhältst, gehen geistliche Beben hinein in die Welt, die dich umgibt. Fortwährender Lobpreis wird Dir Befreiung bringen und wird viele hinein befreien in das Reich Gottes (s. Apostelgeschichte 16:19-34)
- Lobpreis ist der Weg, durch die verworrenen Umstände unserer Welt hindurch zu kommen. Dein Schritt wird ungewiss sein und Dein Fuß wird gleiten, wenn Du nicht erkennst, dass Dein Lobpreis Trittsteine formen wird, durch die der Vater Dich in Seinem Willen leiten wird (s. Psalm 26)
- Die Morgensterne jauchzten während der Schöpfung miteinander, so sagt Gott. Sie begleiteten meine große Schau der Schöpfung mit ihrem Lob. Stimmt mit Euren Stimmen in ihr himmlisches Lied mit ein. Preist den Herrn. Singt dem Herrn. Sing mit Deinem Geist und sing mit Deinem Verstand. Denn während Du Ihm Lobpreis bringst, wirkt er weiter in Seinem schöpferischen Handeln. Und in Eurer Mitte werdet Ihr die wunderbaren Werke Gottes sehen, dem Herrn der neuen Schöpfung. (s. Hiob 38:4-7) (* Seite 159/160; Eigenübertragung)
Lobpreis ist ein Kennzeichen der Gemeinde in Van Nuys.
Befreiung, Rettung, Licht, Führung und Gottes schöpferisches Handeln sind
Erfahrungen, die Jack Hayford hier bezeugt.
Uns allen fällt es (vermutlich) zunächst einmal schwer, Gott
in Dunkelheit und Widrigkeiten zu loben. Mir fällt das schwer, und noch schwerer
fällt es, in der Seelsorge die Möglichkeit des Lobpreises als Lösungsansatz
vorzuschlagen. Biblisch ist es allzumal.
Dank ist die Opfergabe, die mich ehrt.
Wer diesen Weg einschlägt, wird das Heil Gottes sehen!"
(Psalm 50:23 / NEÜ)
Mittwoch, 7. September 2016
Anbetung (3)
In seinem Buch „Worship the King“ bringt Jack Hayford seine
Achtung vor der Reformation zum Ausdruck, die Gott durch den Glauben und das
Leben Luthers erwirkte. Gleichzeitig liegt es ihm auf dem Herzen, dass Gott
eine neue Reformation anstößt, eine Reformation der Anbetung. Hayford schreibt
auf Seite 23*:
Der reformatorische
Durchbruch, den ich vorschlage verlangt, dass wir die „Ordentlichkeit“ unserer
Systeme konfrontieren. So wie Luthers Stimme bestehende religiöse Strukturen
provozierte, so scheint es heute manche zu irritieren, wenn die Ordnung
vorgeschriebener Anbetung und Methoden durch neue Wege und Erkenntnisse
konfrontiert wird. Der „Biss“ in der Anbetung kommt mit Macht und erfordert,
dass wir all das opfern, was uns durch menschlich-gedankliche Systeme und
Praktiken Sicherheit gibt. Dieser „Biss“ der Anbetung bewegt uns weg von
unseren (eigenen) Vorstellungen – hin zu einer Konfrontation mit der
grundlegenden Voraussetzung für Anbetung: OPFER!
Opfer war schon immer
Teil vom Herz der Anbetung des Allerhöchsten. Opfer ist der „Biss“ der
Anbetung. Damit meine ich, dass die Kosten, der Preis (der Anbetung), gewöhnlicherweise
aus Blut besteht. Blut bedeutet, abzulegen, was wir krampfhaft festzuhalten
suchen oder was wir für uns selbst bewahren wollen. (…)
[Es gibt] – einen
„Biss“ in der Anbetung, einen Preis, der den kulturellen Geschmack von uns
Menschen konfrontiert. So sehr uns nach Schönheit verlangt und so schön
Anbetung sein kann – für Gott ist Schönheit immer zweitrangig. Leben geht
Lieblichkeit voraus. Gott widersteht allem, das der Vorrangigkeit von Leben im
Wege steht – egal, wie „schön“ die menschlichen Möglichkeiten erscheinen. (* Eigenübertragung)
In diesen Gedanken legt Jack Hayford die Betonung auf eine
Reformation der Anbetung. Er ermutigt, Herkömmliches und Liebgewordenes auf den
Prüfstand zu stellen und den „Biss“ der Anbetung anzunehmen: die Bereitschaft
zum Opfer. Solche Opfer sind weniger theoretisch und mehr praktisch. Ein „Opfer
der Anbetung“ auch dann, wenn der Teil der Anbetung, den wir Menschen als so
schön beschreiben und empfinden, dem Teil weichen muss, der Tränen, Demut und Schmerz
beinhaltet.
Blessed Be Vour Name
(Deutsche Version
weiter unten, Music clip im Seitenfenster)
Blessed Be Your Name
In the land that is plentiful
Where Your streams of abundance flow
Blessed be Your name
Blessed Be Your name
When I'm found in the desert place
Though I walk through the wilderness
Blessed Be Your name
Every blessing You pour out
I'll turn back to praise
When the darkness closes in, Lord
Still I will say
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your glorious name
Blessed be Your name
When the sun's shining down on me
When the world's 'all as it should be'
Blessed be Your name
Blessed be Your name
On the road marked with suffering
Though there's pain in the offering
Blessed be Your name
Every blessing You pour out
I'll turn back to praise
When the darkness closes in, Lord
Still I will say
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your glorious name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your glorious name
You give and take away
You give and take away
My heart will choose to say
Lord, blessed be Your name
In the land that is plentiful
Where Your streams of abundance flow
Blessed be Your name
Blessed Be Your name
When I'm found in the desert place
Though I walk through the wilderness
Blessed Be Your name
Every blessing You pour out
I'll turn back to praise
When the darkness closes in, Lord
Still I will say
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your glorious name
Blessed be Your name
When the sun's shining down on me
When the world's 'all as it should be'
Blessed be Your name
Blessed be Your name
On the road marked with suffering
Though there's pain in the offering
Blessed be Your name
Every blessing You pour out
I'll turn back to praise
When the darkness closes in, Lord
Still I will say
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your glorious name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your name
Blessed be the name of the Lord
Blessed be Your glorious name
You give and take away
You give and take away
My heart will choose to say
Lord, blessed be Your name
Dir gehört mein Lob Übersetzung
Dir
gehört mein Lob, wenn der Segen in Strömen fließt,
du mir mehr als genügend gibst, dir gehört mein Lob.
Und dir gehört mein Lob, auch wenn ich mich verloren fühl
in der Wüste und ohne Ziel, dir gehört mein Lob.
du mir mehr als genügend gibst, dir gehört mein Lob.
Und dir gehört mein Lob, auch wenn ich mich verloren fühl
in der Wüste und ohne Ziel, dir gehört mein Lob.
Jeder
Segen, den du schenkst, wird zum Lob für dich,
und selbst wenn ich im Dunkeln steh, Herr, gilt das für mich.
und selbst wenn ich im Dunkeln steh, Herr, gilt das für mich.
Jesus,
dir gehört all mein Lob, dir gehört mein Lob.
Jesus, dir gehört all mein Lob, deinen Namen preise ich, Herr.
Jesus, dir gehört all mein Lob, deinen Namen preise ich, Herr.
Dir
gehört mein Lob, wenn die Sonne am Himmel scheint.,
es "das Leben gut mit mir meint", dir gehört mein Lob.
Und dir gehört mein Lob, wenn der Weg auch nicht einfach ist,
sich mein Lobpreis mit Leiden mischt, dir gehört mein Lob.
es "das Leben gut mit mir meint", dir gehört mein Lob.
Und dir gehört mein Lob, wenn der Weg auch nicht einfach ist,
sich mein Lobpreis mit Leiden mischt, dir gehört mein Lob.
Jeder
Segen, den du schenkst, wird zum Lob für dich,
und selbst wenn ich im Dunkeln steh, Herr, gilt das für mich.
und selbst wenn ich im Dunkeln steh, Herr, gilt das für mich.
Jesus,
dir gehört all mein Lob, dir gehört mein Lob.
Jesus, dir gehört all mein Lob, deinen Namen preise ich, Herr.
Jesus, dir gehört all mein Lob, deinen Namen preise ich, Herr.
Egal,
was du mir gibst, egal, was du mir nimmst,
du bist und bleibst mein Gott, nur dir gehört mein Lob.
Egal, was du mir gibst, egal, was du mir nimmst,
du bist und bleibst mein Gott, nur dir gehört mein Lob.
du bist und bleibst mein Gott, nur dir gehört mein Lob.
Egal, was du mir gibst, egal, was du mir nimmst,
du bist und bleibst mein Gott, nur dir gehört mein Lob.
Jesus,
dir gehört all mein Lob, dir gehört mein Lob.
Dienstag, 6. September 2016
Anbetung (2)
Nur ein kurzer Gedanke aus Jack Hayfords Buch „Worship the
King“. Es geht um den priesterlichen und königlichen Dienst als Anbeter Gottes
– zu Hause und im Dienst. Pastor Hayford schreibt auf Seite 110*:
Lasst uns davon
ausgehen, dass Aaron täglich die Familiennamen der (12) Stämme auf (dem Ephod)
auf seinen Schultern vor den Herrn getragen hat. Wenn das „Fürbitte“ bedeutet
(s. 2 Mose 28:12), dann hält die Herrlichkeit des Neuen Bundes mindestens
genauso viel für alle, die täglich mit Anbetung und den Namen ihrer Familie vor
den himmlischen Thron kommen.
Aaron eilte mit
Weihrauch mitten ins Lager und in das dort wütende Gericht. Wenn das bedeutet,
dass dadurch die Plage angehalten wurde (s. 4. Mose 16:46-50), dann ist es
weder unwahrscheinlich noch anmaßend zu erwarten, dass der Weihrauch des Gebets
und der Anbetung, den das Volk Gottes heute darbringt, einen Rückgang der
Zerstörung bewirken kann, die unsere Städte und Nationen zerreißt. (* Eigenübertragung)
Nachdenkenswert! Lasst uns unsere Augen auf unseren großen
Herrn richten, Ihn anbeten und alles von Ihm erwarten. Lasst uns die Anbetung
Jesu mitten im Gericht Gottes praktizieren. Lasst uns die Namen, die der Herr
auf unsere Schultern und Herzen gelegt hat, mit Anbetung und Glauben an einen
gnädigen und großen Gott vor Seinem himmlischen Thron aussprechen – und sehen,
was Er wirken wird.
Montag, 5. September 2016
Anbetung (1)
Anbetung, Lobpreis, ‚Worship’
ist seit Jahren in aller Munde. Dabei ist in der Regel von dem kleinen,
musikalischen Teil die Rede, der zu unserem Leben mit Jesus gehört. Natürlich
ist Anbetung weit, weit mehr. Aber Anbetung im heutigen sprachlichen Gebrauch
dreht sich meistens um den Teil, der mit Noten, Instrumenten und Singen zu tun
hat. Streng genommen haben Christen dann schon immer angebetet. Aber auch hier besteht
ein Unterschied. Anbetung wird oft am Text dessen definiert, was gesungen wird.
Sind es Gebete, ist es unter Umständen Anbetung. Sind es Aussagen,
Beschreibungen oder Aufforderungen, fällt es eher in den Bereich
„Liedersingen“. Auch die musikalische Begleitung – Keyboard, Drums, Bass,
Gitarre – oder Orgel und Posaunen können erstaunlicherweise die Entscheidung
beeinflussen, was Anbetung oder sogar gute Anbetung ausmacht – und was
lediglich „Singen“ ist. Ich stelle bei mir selbst fest, wie stark ich von
meiner Zeit und Kultur geprägt bin.
Anbetung ist so viel mehr. Gehen wir von dem heute beliebten
englischen Begriff „Worship“ aus, der – zumindest im außer-angelsächsischen
Sprachraum – bevorzugt für „Anbetung“ benutzt wird, finden wir einen
interessanten Vers in Römer 12:1, wo es heißt:
“Therefore, I urge you,
brothers and sisters, in view of God’s mercy,
to offer your bodies
as a living sacrifice, holy and pleasing to God
- this is your true and
proper worship.”(NIV)
Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes,
eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges,
Gott
wohlgefälliges Opfer,
was euer vernünftiger Gottesdienst ist. (EÜ)
Was im Englischen richtigerweise mit „Worship“ (Anbetung)
übersetzt wird, wird im deutschen mit Gottesdienst übersetzt. Natürlich wird in
beiden Übersetzungen deutlich, dass der Dienst für Gott, dass Anbetung, nicht
ohne Opfer geschehen kann.
Abrahams Gang mit Isaak zum Berg Moriah, wo er sein
Liebstes, seinen Sohn auf den Altar legte und das Messer erhob, um ihn zu
opfern – das war Gottesdienst. Das war Anbetung pur – ohne Lied,
ohne Musik und ohne Glücksgefühl – aber pur! Es bedeutete die Aufgabe seiner
selbst, seines Verstehens seines Überlegens. Ich kann mir vorstellen, dass es
Anbetung unter Tränen war. Aber es war Anbetung! Es war ein „sich Fallen
lassen“ in dem Wissen, dass Gott keine Fehler macht und ein völliges Vertrauen
und Stillehalten in Ihm.
Anbetung ist ein faszinierendes Thema, ein schönes Thema,
ein Gefühlsthema – wobei die mit
Anbetung verbundenen Gefühle die Knie nicht immer nur tanzen lassen, sondern
sie auch oft in die Beuge bringen.
Eine meiner Urlaubslektüren in diesem Jahr war das Buch
„Worship His Majesty“ von Pastor Jack Hayford. Aus diesem Buch sollen diese
Woche einige Passagen weitergeben werden, die mich beeindruckt und angesprochen
haben. Jack Hayford ist Anbetungsleiter und Pastor.
Lasst uns diese Woche unser ganzes Leben (Stimmbänder,
Augen, Ohren, Herz, Hände, Füße, Verstand, Emotionen …) für Gott einsetzen. So
wird unser Leben ein lebendiges und heiliges Opfer sein - ein Opfer, an dem
Gott Freude hat. Das ist Anbetung, wie sie sein soll.
Sonntag, 4. September 2016
Heute wieder mit Sonntagszitat am Schluss
10:21 Über Israel aber sagt er: "Den ganzen Tag
habe ich meine Hände nach einem Volk ausgestreckt, das ungehorsam und
widerspenstig ist."
11:1 Ich frage nun: "Hat Gott sein Volk etwa verstoßen?" Auf keinen Fall! Ich bin ja selbst ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams aus dem Stamm Benjamin.
2 Nein, Gott hat sein Volk nicht verstoßen. Er hat es doch von Anfang an erwählt. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift von Elija sagt, als er sich bei Gott über das Volk beklagt?
3 "Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre niedergerissen. Ich allein bin übrig geblieben und nun wollen sie auch mich noch töten."
4 Und was gab Gott ihm zur Antwort? "Ich habe 7000 Männer für mich übrig gelassen, die sich nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie geworfen haben."
5 So ist es auch jetzt: Gott hat einen Rest von seinem Volk übrig gelassen, einen Rest, den er aus Gnade ausgewählt hat –
6 aus Gnade, also nicht aufgrund von Werken, sonst wäre die Gnade ja nicht mehr Gnade.
7 Was heißt das nun? Was Israel erstrebt, hat nicht das ganze Volk, sondern nur der ausgewählte Rest erlangt. Die Übrigen sind starrsinnig geworden,
8 wie die Schrift sagt: "Gott hat einen Geist der Betäubung über sie kommen lassen. Sie haben Augen, die nicht sehen, und Ohren, die nicht hören, und so ist es bis zum heutigen Tag."
9 Und David sagt: "Ihre Opfer sollen ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz werden, zur Falle und zum Strafgericht.
10 Ihre Augen sollen erblinden, dass sie nichts mehr sehen, und ihr Rücken soll sich beugen unter der ständigen Last."
11 Nun frage ich: "Sind sie etwa gestrauchelt, um nie wieder aufzustehen?" Auf keinen Fall! Vielmehr hat ihr Fehltritt den anderen Völkern die Rettung gebracht, um die Juden wiederum eifersüchtig zu machen.
12 Wenn nun schon die Welt durch ihren Fehltritt reich gemacht wurde und ihr Verlust für die anderen Völker einen großen Gewinn brachte, was wird es dann erst sein, wenn Israel in voller Zahl umkehrt?
13 Euch Nichtjuden aber sage ich: Als Apostel für die Völker bin ich froh über meinen Dienst.
14 Denn vielleicht kann ich dadurch mein eigenes Volk eifersüchtig machen und einige von ihnen retten.
15 Denn wenn schon die Verstoßung Israels der Welt die Versöhnung mit Gott brachte, was wird dann erst Israels Wiederannahme bringen? Nicht weniger als dass Tote lebendig werden.
16 Wenn das erste Brot der neuen Ernte Gott geweiht ist, dann ist alles Korn dieser Ernte geheiligt. Wenn die Wurzel des Baumes Gott geweiht ist, dann sind es auch die Zweige.
17 Nun sind einige Zweige ausgebrochen worden, und du wurdest als neuer Zweig unter die übrigen eingepfropft. Obwohl du von einem wilden Ölbaum stammst, hast du jetzt Anteil am Saft aus der Wurzel des edlen Ölbaums.
18 Du hast keinen Grund, verächtlich auf die anderen Zweige herabzusehen. Und wenn du es dennoch tust, sollte dir klar sein: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich!
19 Vielleicht wirst du nun sagen: "Die Zweige sind ja herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werden konnte."
20 Das ist richtig. Aber dass sie ausgebrochen wurden, lag an ihrem Unglauben. Und du hast deinen Stand nur durch den Glauben. Sei also nicht überheblich, sondern pass auf, dass es dir nicht genauso geht.
21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, warum sollte er dann dich verschonen?
22 Du siehst hier also die Güte und die Strenge Gottes: Seine Strenge gilt denen, die sich von ihm abgewandt haben, aber seine Güte gilt dir, sofern du dich auf seine Güte verlässt; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden.
23 Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden, vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest. Gott hat sehr wohl die Macht dazu.
24 Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum, zu dem du von Natur aus gehörtest, ausgeschnitten und gegen die natürliche Ordnung in den edlen Ölbaum eingepfropft wurdest, wie viel leichter wird es dann sein, die Zweige, die natürlicherweise zum edlen Ölbaum gehören, wieder an ihre Stelle einzupfropfen.
Anbetung
Predigttext heute:
Römer 10:21-11:21
11:1 Ich frage nun: "Hat Gott sein Volk etwa verstoßen?" Auf keinen Fall! Ich bin ja selbst ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams aus dem Stamm Benjamin.
2 Nein, Gott hat sein Volk nicht verstoßen. Er hat es doch von Anfang an erwählt. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift von Elija sagt, als er sich bei Gott über das Volk beklagt?
3 "Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre niedergerissen. Ich allein bin übrig geblieben und nun wollen sie auch mich noch töten."
4 Und was gab Gott ihm zur Antwort? "Ich habe 7000 Männer für mich übrig gelassen, die sich nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie geworfen haben."
5 So ist es auch jetzt: Gott hat einen Rest von seinem Volk übrig gelassen, einen Rest, den er aus Gnade ausgewählt hat –
6 aus Gnade, also nicht aufgrund von Werken, sonst wäre die Gnade ja nicht mehr Gnade.
7 Was heißt das nun? Was Israel erstrebt, hat nicht das ganze Volk, sondern nur der ausgewählte Rest erlangt. Die Übrigen sind starrsinnig geworden,
8 wie die Schrift sagt: "Gott hat einen Geist der Betäubung über sie kommen lassen. Sie haben Augen, die nicht sehen, und Ohren, die nicht hören, und so ist es bis zum heutigen Tag."
9 Und David sagt: "Ihre Opfer sollen ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz werden, zur Falle und zum Strafgericht.
10 Ihre Augen sollen erblinden, dass sie nichts mehr sehen, und ihr Rücken soll sich beugen unter der ständigen Last."
11 Nun frage ich: "Sind sie etwa gestrauchelt, um nie wieder aufzustehen?" Auf keinen Fall! Vielmehr hat ihr Fehltritt den anderen Völkern die Rettung gebracht, um die Juden wiederum eifersüchtig zu machen.
12 Wenn nun schon die Welt durch ihren Fehltritt reich gemacht wurde und ihr Verlust für die anderen Völker einen großen Gewinn brachte, was wird es dann erst sein, wenn Israel in voller Zahl umkehrt?
13 Euch Nichtjuden aber sage ich: Als Apostel für die Völker bin ich froh über meinen Dienst.
14 Denn vielleicht kann ich dadurch mein eigenes Volk eifersüchtig machen und einige von ihnen retten.
15 Denn wenn schon die Verstoßung Israels der Welt die Versöhnung mit Gott brachte, was wird dann erst Israels Wiederannahme bringen? Nicht weniger als dass Tote lebendig werden.
16 Wenn das erste Brot der neuen Ernte Gott geweiht ist, dann ist alles Korn dieser Ernte geheiligt. Wenn die Wurzel des Baumes Gott geweiht ist, dann sind es auch die Zweige.
17 Nun sind einige Zweige ausgebrochen worden, und du wurdest als neuer Zweig unter die übrigen eingepfropft. Obwohl du von einem wilden Ölbaum stammst, hast du jetzt Anteil am Saft aus der Wurzel des edlen Ölbaums.
18 Du hast keinen Grund, verächtlich auf die anderen Zweige herabzusehen. Und wenn du es dennoch tust, sollte dir klar sein: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich!
19 Vielleicht wirst du nun sagen: "Die Zweige sind ja herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werden konnte."
20 Das ist richtig. Aber dass sie ausgebrochen wurden, lag an ihrem Unglauben. Und du hast deinen Stand nur durch den Glauben. Sei also nicht überheblich, sondern pass auf, dass es dir nicht genauso geht.
21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, warum sollte er dann dich verschonen?
22 Du siehst hier also die Güte und die Strenge Gottes: Seine Strenge gilt denen, die sich von ihm abgewandt haben, aber seine Güte gilt dir, sofern du dich auf seine Güte verlässt; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden.
23 Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden, vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest. Gott hat sehr wohl die Macht dazu.
24 Denn wenn du aus dem wilden Ölbaum, zu dem du von Natur aus gehörtest, ausgeschnitten und gegen die natürliche Ordnung in den edlen Ölbaum eingepfropft wurdest, wie viel leichter wird es dann sein, die Zweige, die natürlicherweise zum edlen Ölbaum gehören, wieder an ihre Stelle einzupfropfen.
Im
Gottesdienst benutzen wir meist die Schlachter Übersetzung.
Aus
Copyrightgründen ist hier der leicht verständliche Text der NeÜ zu lesen.
(Quelle: HIER)
Die Predigt kann Anfang der Woche HIER runtergeladen
oder online angehört werden!
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!
Anbetung
Predigt
Gemeinschaft vor und nach dem
Gottesdienst
Auf Wunsch Gebet
Einladung zum Mittagessen
Beginn: 10:30 Uhr
Wir freuen uns auf Dich!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB
Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Die Menschen, die Gott gebraucht hat,
um den Lauf der Geschichte zu ändern,
waren ein Haufen Nichtsnutze und Versager,
die nicht aufgrund ihrer Leistung,
sondern in Gottes sprichwörtlich
offenen Armen
Hoffnung gefunden haben.
(Max Lucado)
Lass Jesus, den Auferstandenen, in dein Leben.
Warst du auch fern, mach nur einen Schritt zu ihm hin:
Er erwartet dich
mit offenen Armen.
(Jorge Mario Bergoglio)
Gott,
der Vater, wartet
mit offenen Armen
auf die
Heimkehr seiner Kinder.
Und was
muss ich tun? Ganz einfach:
Ich muss
heimkehren zum Vater!
(Hans Peter Royer)
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